Nick Knertt 193 Beitrag melden Mai 23, 2012 erstellt Hallo Leute, Ich bin auf Flying Suicides Challenge zum Mitmachen:Aktivitäten....(vlt. errinnert ihr euch) gestoßen und möchte mir eine Challenge zusammenbasteln. Ich hab nur vorher ein paar Fragen und Bedenken. Ich möchte wie folgt vorgehen. Ein Zeitprotokoll über eine Woche lang führen um zu meine Muster zu erkennen. Die negativen Muster gezielt verändern und positive verstärken. Folgende "grundgewohnheiten" zur Gewohnheit machen: - Morgens und Abends training (Morgens leichtes Stretching,Balance, nichts anstrengendes, Abends Kraft) - Jeden Abend den Tag reviewen und den nächsten planen. - Zusätzlich meinen "Kodex" abarbeiten: etwas neues tun negatives muster registrieren, am wochenende wird ein plan erstellt die größten brocken zu ändern positive verstärken - Zum Schluß fallen mir noch mehrere gute gewohnheiten ein: Inspierirende Hörbücher hören, Abends Biographien von Leuten lesen die schlimmes zum Erfolg gemacht haben. Ein Tagebuch führen in denen ich mehrere Fragen abarbeite, z.b Worauf bin ich heut stolz ? Was hab ich heut gelernt? etc. Bisschen viel, ich gebe zu, ich bin ein perfektionist. Einerseits sollte es leichtgemacht sein, so dass die Routine leicht selbstverständlich wird, andererseits muss ich bewußt Disziplin entwickeln, deswegen sollte die Challenge mich auch fordern und anstrengend sein. Jetzt wo ich schreibe, fällt mir auf, dass nur ein paar Änderungen erforderlich sind. Es sind nur maximal 5 schädliche Angewohnheiten. Das kann man doch auch nutzen um sich mentale Muster anzutrainieren oder? Ich errinner mich an Ras Beitrag, "Selbstvertrauen ist Schwachsinn". Dann bastel ich mir gezielte Gewohnheiten ein, zum Beispiel welches Programm spul ich ab, wenn ich merke das ich versage? Oder wenn ich mich überfordere? Wenn 90% der Pattern wirklich von selbst passieren, dann sollte man sich eben diese 90% nach seinen eigenen Vorstellungen modellieren. Ein lebenslanges Gewohnheitstagebuch wär vielleicht eine gute Gewohnheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Mai 23, 2012 geantwortet Gut gut. Jetzt nur noch die Praxis. Also was genau wann wie weshalb. Ich hab ja in dem Lernmotivion-Thread recht viel geschrieben. Jetzt machst du am besten weiter, indem du das in einen konkreten Plan übernimmst. Aaaaber nur eine Sache. Das was für dich am Wichtigsten ist.Schreib das am besten hier hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet (bearbeitet) Ja, das Ding ist nur, Ich tue faktisch NICHTS um weiterzukommen. Ich esse und trinke nicht, ich lerne nicht, ich häng nur zuhause rum, im schlimmsten fall häng ich 9 Std im Bett rum. Wenn ich also nur eine Gewohnheit ändere, gibt es da noch die übrigen 23 1/2 Std, wo ich depressiv rumhänge und nicht die kleinsten Schritte unternehme.Die größten hindernisse sind, dass ich nix esse und nur vor dem Computer rumhänge.Deswegen hier der Kompromiss: Kein Computer nur für das nötigste, 1. Abend 20:00-21:00: Den Tag reviewen und den nächsten planen und die Punkte abarbeiten. Ich mach mir ein Worksheet, sodass ich das ohne nachzudenken mache. (Gegen Mittags auf Änderungen checken) 2. Tagesplan mit eingetragener Uhrzeit und Dauer durchziehen. Dabei werden am zweiten Tag automatisch ein paar dinge anders gemacht, weil ich es mir einfach nicht leisten kann, alles so beizubehalten. Ist das ein guter Kompromiss? Mai 24, 2012 bearbeitet von Newbie4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jemand 54 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet Ich finde, Du solltest manche Dinge auch mal ganz alleine für Dich entscheiden und mit Dir selbst ausmachen.Schau mal, wieviel Threads Du hier aufmachst und frag Dich, ob darin die Lösung zu finden ist.Lies erstmal die zwei Tolle-Bücher, setz Dich in den Park oder ins Feld (wenn Du auf dem Land wohnst) und entspann einfach mal. Dann siehst Du schon etwas klarer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
1h8z65gftzu 122 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet (bearbeitet) Hallo Newbie4Finde deine Idee toll, habe vor 6 Wochen ähnliche Gedanken gehabt.Habe da etwas für dich:http://www.pickupfor..._1#entry1169701Ist mein Tagebuch, wo ich seit 6 Wochen jeden Tag minutiös aufschreibe. Lies mal ein bisschen quer, und vergleiche den ersten und den letzten Post.1.Post: Minutiös alles aufgeschriebenHeute: Nur mehr grobe RichtlinienKurz und knapp die bis jetzt wichtigsten Erkenntnisse meiner Entwicklung:Tipps für den Anfang:-Externer Druck zu Beginn unbedingt notwendig (in meinem Fall: "Öffentlichkeit" des Forums)-Strikter Zeitplan, wie ein Stundenplan-KONKRETE Ziele aufschreibenFür die Entwicklung:-sobald die positive Konditionierung einsetzt, braucht man diese Sachen nicht mehr anführen (bei mir z.B. 6x/Woche 60 Minuten Sport, täglich 30 minuten meditieren, 3x/Woche 30 Minuten Musikinstrument spielen, ehrenamtliche arbeit ASAP erledigen, Kontrolliere jedoch, ob das auch wirklich funktionier--> Falls nicht, externe Tools benutzen-"immer weiter, immer weiter" Ruh dich nicht auf den Loorbeeren aus, sondern setzt dir stets EIN neues Ziel dazu.-Bei Rückschlägen: Vergleiche die Situation mit dem absoluten Beginn; Besser? Ja? --> Weitermachen!-Wenn sich ein "Alltagsgefühl" einschleicht: herzliche Gratulation, auf zum nächsten Level!Mein Fazit bisher: War noch nie in meinem ganzen Leben so Diszipliniert (bin heute z.B. um 6:15 aufgestanden und laufen gegangen ) und fokussiert. Bin mittlerweile schon dabei, Sachen die ich schon ewig machen wollte, abzuarbeiten und abzuschließen und das Zitat von Dreamcatcher "Wenn ich etwas tun will, dann mache ich es, ansonsten will ich es nicht" zu verinnerlichen. Mai 24, 2012 bearbeitet von Baghira Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6454 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet Ja, das Ding ist nur, Ich tue faktisch NICHTS um weiterzukommen. Ich esse und trinke nicht, ich lerne nicht, ich häng nur zuhause rum, im schlimmsten fall häng ich 9 Std im Bett rum. Wenn ich also nur eine Gewohnheit ändere, gibt es da noch die übrigen 23 1/2 Std, wo ich depressiv rumhänge und nicht die kleinsten Schritte unternehme.Die größten hindernisse sind, dass ich nix esse und nur vor dem Computer rumhänge.Deswegen hier der Kompromiss: Kein Computer nur für das nötigste, 1. Abend 20:00-21:00: Den Tag reviewen und den nächsten planen und die Punkte abarbeiten. Ich mach mir ein Worksheet, sodass ich das ohne nachzudenken mache. (Gegen Mittags auf Änderungen checken) 2. Tagesplan mit eingetragener Uhrzeit und Dauer durchziehen. Dabei werden am zweiten Tag automatisch ein paar dinge anders gemacht, weil ich es mir einfach nicht leisten kann, alles so beizubehalten. Ist das ein guter Kompromiss?Ist es denn für dich ein guter Kompromiss? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
The Fire Rises 393 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet Wenn ich also nur eine Gewohnheit ändere, gibt es da noch die übrigen 23 1/2 Std, wo ich depressiv rumhänge und nicht die kleinsten Schritte unternehme.Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.Grüße,Schamane Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet Ich bin in einer Zwickmühle. Einerseits kann ich dir nicht sagen was geht und was nicht. wer bin ich das zu tun und sicher wäre die aussage auch nicht. aber andererseits.... du machst jetzt NICHTS und hast davon offensichtlich irgendwas, sonst würdest du nicht nichts tun.. und dann willst du ALLES von einem auf den anderen tag ändern. 9 Stunden wach im Bett jeden Tag und am nächsten Tag zwei mal Sport und nur noch nützliche Sachen. Das ist wahrscheinlich nicht machbar. Ich könnte es jedenfalls nicht. Und Steve Pavlina, der Persönlichkeitsentwicklung hauptberuflich betreibt, findet es auch schwierig mehr als eine Gewohnheit gleichzeitig zu verändern. Du bist momentan träge. Als hast du einen rießigen Felsen in einem Loch und du sollst ihn rausrollen. Da kannst du 100 Jahre schieben, das Ding kommt dir immer wieder entgegen. Du würdest dir lieber einen Meißel nehmen und das Ding langsam abtragen. Ich hab das hier über die Jahre tausende male gesehen, radikale Änderung ist in der Praxis fast unmöglich, besonders wenn diese Änderungen Überwindung kosten. Deshalb hab ich den Thread damals geschrieben. Für Leute die es ständig versuchen und immer wieder zurückfallen. Das Schlimme ist ja auch, das mit dem Rückfall dann das Selbstvertrauen angeknackst wird, weil du eben so überzeugt warst und du hast es nicht geschafft. Aber imo war der Plan völlig unrealistisch und konnte gar nicht funktionieren. Und der nächste Punkt ist, dass Leute sich nicht an die Pläne halten wollen. So wie du gerade. Du berufst dich auf meinen Thread aber machst alles anders. Wenn du gestern 5 Minuten für die Planung verwendet hast, und am nächsten Tag machst du 30 Minuten etwas, dann ist das eine krasse Produktivitätssteigerung um hunderte Prozent. Imo musst du dich erst mal wieder daran gewöhnen etwas zu tun. Ich würd mir ja an deiner Stelle einen vorübergehenden Job suchen (Zeitarbeit z.B) der dich durch Druck bei der Stange hält. Du brauchst überhaupt wieder sowas wie einen festen Tagesablauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet @Jemand: Haßt recht, hab ja auch in meinem Plan geschrieben, dass ich das auf das nötigste einschränken will. @Flying suicide. Das ist im Moment leider keine Option. Ich hab faktisch keine andere Wahl als mit dem nichtstun aufzuhören, für einen Job hätte ich auch keine Zeit. Zumindest in der nächsten Woche nicht. Ich muss mich Bewerben. Was ich am nichtstun hab, dass bin ich grad dabei zu verstehen und einen Ersatz zu finden, der dieses seltsame Bedürfnis befriedigt. Faktisch ist nur Computer und das ich unkonzentriert bin der größte Zeitfresser. Also grenze ich meinen Plan vlt. das erstmal auf diese beiden Sachen ein. Wie Jemand schon richtig gesagt hat, dass muss ich selber entscheiden. Bis heut abend ist alles geklärt und dann zieh ich die challenge durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6454 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet radikale Änderung ist in der Praxis fast unmöglich, besonders wenn diese Änderungen Überwindung kosten.In den Ausnahmefällen, in denen sie möglich ist, siehst du, wenn du genau hinschaust, dass sehr viele kleine Schritte nacheinander angewandt wurden, die im Endeffekt radikal wirken. D.h. eine radikale Änderung war auch eine Änderung in kleinen Schritten, sie wurden nur effizient aneinander gereiht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nick Knertt 193 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet Ich vergeß die Gewohnheitskiste erstmal. Ich muss überhaupt erstmal aktiv werden und ich hab gewaltig die Schnauze voll vom Brainfucking. Da ich kein bock hab mich zu wiederholen hier: Leute es reicht einfach. Meine Synapsen sind ein einziges Wollknäuel. Ich will nicht mehr denken. Bisher hab ich versucht alles über den Kopf zu lösenund das hat nicht geklappt. Jetzt gehe ich über den Körper. Hab oft gelesen, dass Gefühle vor allem vom Körper abhängig sind.Ich werde Körperübungen machen, zb. viel Hüpfen,den Bauch, gerade Körperhaltung üben streicheln solche Sachen halt und haltrichtig hart trainieren,kein ausgefeilter Trainingsplan, einfach so etwa:http://www.youtube.c...?v=42a-jNduw94.Ich steh unter immensen Druck, hab nur Mißerfolge und fühl mich nur Scheiße. Jetzt setz ich die Scheuklappen auf,arbeite die Tagesziele ab, trainiere meinen Körper und beschränke die Computerzeit auf Uhrzeit und Dauer.Der Rest ist mir egal. In diesem thread melde ich mich frühestens in 4 Tagen wieder.Im Sportthread mach ich ein Log auf, wo ich immer für den nächsten Tag willkürlich einen workoutfestlege, ist mir scheiß egal wie gut oder wie sc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Mai 24, 2012 geantwortet ja weil du es nicht vernünftig machen willst und alles durcheinanderrotzt.und du glaubst das hat nichts mit gewohnheiten zu tun was du jetzt machen willst? du hast meinen thread nicht verstanden. gewohnheiten sind doch keine technik oder trend oder so ne scheiße die ich mir innovativerweise ausgedacht hab. das ist einfach das was du konstant tust, also auch deine körperübungen.ich vergess gewohnheiten erst mal, ich muss aktiv werden...*GRrrrrML*radikale Änderung ist in der Praxis fast unmöglich, besonders wenn diese Änderungen Überwindung kosten.In den Ausnahmefällen, in denen sie möglich ist, siehst du, wenn du genau hinschaust, dass sehr viele kleine Schritte nacheinander angewandt wurden, die im Endeffekt radikal wirken. D.h. eine radikale Änderung war auch eine Änderung in kleinen Schritten, sie wurden nur effizient aneinander gereiht.glaub ich. es heißt ja auch oft wunderkind, glück, talent... aber an die ganzen total simplen und unspektakulären dinge die zum erfolg führen wird nicht gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen