34 Beiträge in diesem Thema

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Du studierst in NL oder? Kann dort natürlich anders sein. Von Übergabeeinschreiben halte ich auch nicht viel.

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Hier ist's, wenn ich so der Lehrmeinung der Tante da glauben schenken darf, dass die Zustellung eines normalen Briefes ausreicht. Man kann davon ausgehen, dass Briefe, die man verschickt - pünktlich natürlich relativ gesehen -, auch ankommen bzw. zugestellt werden. Sofern man "Ätschibätschi, hab' ich aber nicht bekommen!" macht, dann sollte man wirklich woanders gewohnt haben, 'nen anderen Wohnsitz angemeldet haben, vorher 'ne Mitteilung gemacht haben, dass man seine Anschrift gewechselt hat, der Ansprechpartner sich verändert hat oder sonstwas, also wirklich den Brief nicht bekommen haben kann. Postboten müssen Briefe ja auch immer in den Briefkasten werfen bzw. irgendwie sicherstellen, dass Briefe nicht wegfliegen oder irgendwie so verschwinden.

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Das nächste Mal einfach per Fax schicken und den Sendebericht aufheben, anstatt hier den Rallo zu machen.

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Das nächste Mal einfach per Fax schicken und den Sendebericht aufheben, anstatt hier den Rallo zu machen.

Och komm schon, etwas Aufregung und Action darf sein. Denn ohne ein gewisses Maß an Chaos ist das Leben und das Forum langweilig. Denn sonst wäre das Forum nur halb so interessant und lehrreich. Aus allem was hier geschrieben wird kann man was lernen. Außer es ist nur rumgejammer und selbst dann. Und dieser Frett war auf jeden Fall mal wieder lehrreich. Da können "nachfolgende Interessierte" drauf zurückgreifen.

  • TOP 1

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Nein das tut es nicht. Mir ist es jetzt zwei mal passiert, dass Gerichte von fehlendem Zugang ausgehen, wenn der Empfänger nur behauptet, er habe das Schreiben nicht vorliegen/erhalten, obwohl damit Zugang im Sinne der obigen Definition an sich noch nicht bestritten ist.

Glaubte der Tante damals in der Vorlesung auch nicht so ganz, die da ständig von 'normalen Briefen gequatscht hat und Einschreiben seien total unnötig. Kommt dann bestimmt erst nächstes Jahr beim Prozessrecht und der Sinn dahinter ist, dass man den Aufbau besser checkt, was natürlich Unsinn ist.

Einige Sozialgerichte und einige Amtsgerichte haben sehr genau klargemacht, dass ein abgesendeter Brief reicht, ein Einschreiben nicht nötig ist.

Hält aber niemandem davon ab, die gleiche Argumentationsstrategie vor Gericht zu verwenden, Prozesse damit zu verschleppen und sonst was...

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Am besten unter Zeugen selber einwerfen :-)

Damit haste vor Gericht auch keinen deutlich besseren Stiche, wenn da jemand behauptet die Kündigung nicht empfangen zu haben bzw. es läge keine vor.

Kann gar einen Richter skeptisch machen, wenn man da im Verfahren angibt, dass die halbe Familie/Freundeskreis drüber Bescheid weiß, dass man da am Tag sowieso um sowieso Uhrzeit im Briefkasten sowieso einen Brief zur Kündigung der Lebensversicherung eingeworfen hat und der Brief angeblich nicht angekommen ist.

Gibt ja auch nicht ohne Grund sowas wie Vergleiche. Im Zweifel wird im Fall der Fälle sowieso kurz vorm Showdown der Anwalt der Versicherung sich an den eigenen Anwalt wenden und einen "Deal" vorschlagen.

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Jedenfalls ist es bei manchen Immobilienleuten Praxis mit einem Zeugen zu dem betreffenden Briefkasten zu gehen wo der Brief rein soll, den Zeugen den Brief noch mal lesen zu lassen, dann zukleben und einwerfen. Im Brief selber kann man dann anmerken dass Herr/Frau soundso Zeuge für den Brief ist und fertig.

Das macht dem Empfänger dann klar, dass es einem wirklich ernst ist und dass man gewillt ist seine Interessen durchzusetzen. Wie das ganze dann vor Gericht bewertet wird ist mir persönlich dann erstmal sekundär wichtig. DAS ist dann nochmal ne ganz andere Geschichte.

Wenn der "neutrale Zeuge" dann auch noch eine eidesstattliche Versicherung unterschreibt dann ist das auch durchaus vor gericht was wert. Sollte es überhaupt so weit kommen.

bearbeitet von Romantiker80

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Am besten unter Zeugen selber einwerfen :-)

Damit haste vor Gericht auch keinen deutlich besseren Stiche, wenn da jemand behauptet die Kündigung nicht empfangen zu haben bzw. es läge keine vor.

Kann gar einen Richter skeptisch machen, wenn man da im Verfahren angibt, dass die halbe Familie/Freundeskreis drüber Bescheid weiß, dass man da am Tag sowieso um sowieso Uhrzeit im Briefkasten sowieso einen Brief zur Kündigung der Lebensversicherung eingeworfen hat und der Brief angeblich nicht angekommen ist.

Gibt ja auch nicht ohne Grund sowas wie Vergleiche. Im Zweifel wird im Fall der Fälle sowieso kurz vorm Showdown der Anwalt der Versicherung sich an den eigenen Anwalt wenden und einen "Deal" vorschlagen.

Das ist Faxenkram, die Gerichte entscheiden da oft FÜR denjenigen, der kündigt.

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