Kunstgeschmack entwickeln

33 Beiträge in diesem Thema

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Ja, Kunst liegt im Auge des Betrachters, aber ich hab 0 Ahnung was ich an meine noch immer leeren Wände hängen soll.

Der Bereich Mode/Stil hat sich mir relativ schnell erschlossen. Doch wie gehe ich am Besten hier vor?

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Museen besuchen. Arten kennenlernen, Gemälde sind keine Plastiken und die sind keine Fotografien. Stilrichtungen kennenlernen, Pollock ist kein Hopper und der kein Ernst.

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Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, kannst du dir den Wikipedia-Artikel über Kunst durchlesen, dich munter durch alle Epochen und erfolgreichen Künstler klicken und erste Werke betrachten. Ich schaue mir auch gerne auf pinterest die Kategorie "Art" an. Du kannst Museen besuchen und vorallem Kunstgalerien, wo du interessante Stücke gleich ersteigern kannst bzw. ein Empfinden für Kunst und deren Preis entwickeln. Auch auf Flohmärkten finden sich manchmal ganz tolle Werke.

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Ja, Kunst liegt im Auge des Betrachters,

Zwar vielzitiert, auch von gebildeten Menschen, aber nichtsdestotrotz falsch. Kunst hat eine klar logische Entwicklung die man zu verstehen lernen kann.

Um überhaupt über Kunst reden zu wollen brauchen wir kanonische Werke die diesen Begriff definieren. Ein Beispiel wäre die Mona Lisa.

Diese Werke haben sich im laufe der Zeit durchgesetzt und anhand dieser wird auch die heutige Kunst gemessen.

Ich will nicht zu viel ausschweifen. Um konkret deine Frage zu beantworten.

Wenn du nicht weißt was Kunst ist dann empfehle ich dir einschlägige Vorlesungen auf Kunstschulen zu besuchen (kann man einfach reingehen und sich dazusetzen), wenn du nicht weißt was du auf die Wand hängen sollst...tja. Hier wirds schwer dir zu helfen. Ich weiß nicht ob man Ästhetikempfinden lernen kann, aber ich denke über sowas wie glitzernde Silberdelphine die durchs Wasser springen oder Alchemydrachenposter bist du schon hinweg.

Es gibt eigentlich nur die Regel: Was dir gefällt.

Klar du willst Stilvoll herüberkommen, aber soetwas ist ohne das passende Wissen dazu einfach gefaked.

Im Grunde ist das Landschaftsgemälde aus dem 15 Jahrhundert nicht weniger Kitschig als das Landschaftsgemälde um 30 Euro am Flohmarkt. Sprich es kommt optisch auf das selbe hinaus, nur dass das Gemälde aus dem 15 Jahrhundert einfach den nötigen kongruenten Background hat.

Um mit wenig Wissen Stil vorzutäuschen reicht es meistens irgendwelche abstrakten Gemälde oder Klassiker auf die Wand zu hängen.

Eine nette Geste hingegen ist es förderungswürdige Künstler aus dem Freundeskreis zu unterstützen.

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Uni-Bibliothek--> Kunstgeschichte suchen --> Buch aus Regal packen mit ansprechendem Titel --> bisschen durchblättern, Bilder gucken, Kommentare / Anmerkungen lesen

Ich weiß alles über Geschirr im Jugendstil. 8-)

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Kunst spricht alle Menschen an, es ist meiner Ansicht nach keine besondere Vorbildung nötig um Kunst einfach auf sich wirken lassen und geniessen zu können. Wenn man sich darüber unterhalten will ist das etwas anderes, aber ein Kunstwerk zu interpretieren ist auch nicht schwerer als eine Textinterpretation.

Sicherlich hat Kunst eine klare logische Entwicklung, allerdings halte ich nichts von dem Ratschlag sich dem Thema über den kanonischen Kunstbegriff zu nähern. Idealformen, Proportions- und Harmonielehre sind zwar wichtig, aber das wäre ähnlich als wollte man sich mit Autos beschäftigen und fängt bei der sumerisch-mesopotamischen Entwicklung des Rades an. Das ist sicher konsequent aber verschult.

Ich würde mir lieber einmal Kunst ansehen (Bildbände, Museen etc.) und mich fragen, welche Kunst mich anspricht und warum überhaupt. Erst einmal eine lebendige Vorstellung von Kunst bekommen und dann bei Interesse weiterlesen.

Ich finde Menschen, die hochemotional über Kunst diskutieren können, weil gewisse Werke sie tatsächlich berührt haben, spannender als mir "Referate" anhören zu müssen. Und das kann man sich dann in die Wohnung hängen, Werke die einem tatsächlich etwas bedeuten und die einem persönlich etwas sagen. Mir sagt die "Mona Lisa" ausser der reinen beunruhigenden Ästhetik nämlich gar nichts, dieses Werk lässt mich kalt während mich zum Beispiel Mark Rothkos Bilder emotional mitnehmen.

Es ist okay sich mit Kunst beschäftigen zu wollen um etwas zu sagen zu haben. Über Kunst muss auch geredet werden können. Aber es ist ungleich befriedigender, sich mit Kunst zu beschäftigen, einfach weil sie das Leben bereichert. Und dazu zu stehen, Amateur zu sein.

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Um einen ersten Eindruck zu gewinnen, kannst du dir den Wikipedia-Artikel über Kunst durchlesen, dich munter durch alle Epochen und erfolgreichen Künstler klicken und erste Werke betrachten. Ich schaue mir auch gerne auf pinterest die Kategorie "Art" an. Du kannst Museen besuchen und vorallem Kunstgalerien, wo du interessante Stücke gleich ersteigern kannst bzw. ein Empfinden für Kunst und deren Preis entwickeln. Auch auf Flohmärkten finden sich manchmal ganz tolle Werke.

http://pinterest.com/pin/28921622577400035/

Das ist mein pinterest

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Kunst spricht alle Menschen an, es ist meiner Ansicht nach keine besondere Vorbildung nötig um Kunst einfach auf sich wirken lassen und geniessen zu können. Wenn man sich darüber unterhalten will ist das etwas anderes, aber ein Kunstwerk zu interpretieren ist auch nicht schwerer als eine Textinterpretation.

Natürlich kannst und darfst du Kunst genießen wie sie ist. Textinterpretationen kenne ich mich, bis auf die damaligen Schulerfahrungen im Deutschunterricht, nicht wirklich aus. Aber ich denke ab einem gewissen Level können diese auch sehr anspruchsvoll werden (?)

Sicherlich hat Kunst eine klare logische Entwicklung, allerdings halte ich nichts von dem Ratschlag sich dem Thema über den kanonischen Kunstbegriff zu nähern. Idealformen, Proportions- und Harmonielehre sind zwar wichtig, aber das wäre ähnlich als wollte man sich mit Autos beschäftigen und fängt bei der sumerisch-mesopotamischen Entwicklung des Rades an. Das ist sicher konsequent aber verschult.

Ich mein redete eher über allgemeine Stilkunde als Proportionslehre etc. Sprich Klassiker zu kennen und diese ihrer Zeit und Entwicklung zuordnen zu können.

Ich würde mir lieber einmal Kunst ansehen (Bildbände, Museen etc.) und mich fragen, welche Kunst mich anspricht und warum überhaupt. Erst einmal eine lebendige Vorstellung von Kunst bekommen und dann bei Interesse weiterlesen.

Ein guter Ansatz

Ich finde Menschen, die hochemotional über Kunst diskutieren können, weil gewisse Werke sie tatsächlich berührt haben, spannender als mir "Referate" anhören zu müssen. Und das kann man sich dann in die Wohnung hängen, Werke die einem tatsächlich etwas bedeuten und die einem persönlich etwas sagen. Mir sagt die "Mona Lisa" ausser der reinen beunruhigenden Ästhetik nämlich gar nichts, dieses Werk lässt mich kalt während mich zum Beispiel Mark Rothkos Bilder emotional mitnehmen.

Sich auszukennen bedeutet nicht langweilige Referate zu halten. Ebenso wie ich so gut wie keinen Menschen kenne der sich emotional über Kunst unterhalten kann ohne selber Kunst oder Kunstgeschichte zu studieren. Zumindest meine Erfahrung.

Je mehr Wissen man sammelt desto interessanter wird das Thema. Ist so wie ein F1 rennen anzuschauen ohne eine Ahnung zu haben wer die Fahrer sind, was ihre stärken und schwächen oder ihre Entwicklung ist. Je mehr man sich damit beschäftigt desto mehr kann man sich hineinsteigern und anfangen zu verstehen.

Es ist okay sich mit Kunst beschäftigen zu wollen um etwas zu sagen zu haben. Über Kunst muss auch geredet werden können. Aber es ist ungleich befriedigender, sich mit Kunst zu beschäftigen, einfach weil sie das Leben bereichert. Und dazu zu stehen, Amateur zu sein.

Was wäre denn deiner Meinung nach ´mit Kunst beschäftigen´? Sich Bilder ohne Wertung und Voreingenommenheit anzuschauen mag zwar wirken wie eine entspannende Tasse Tee oder irgendwelche anderen Emotionen auslösen. Die Frage des OP war allerdings wie er Stil bzw einen Blick für Kunst entwickelt. Ich denke um die Basics kommt man da einfach nicht herum. Um Kunst einfach auf sich wirken zu lassen siehe Punkt 2 in meinem ersten Post -> was dir gefällt.

Zb Am Beispiel von moderner Architektur sieht man ausgezeichnet dass ein interesse daran fast nur mit zugehörigem Wissensbackground entstehen kann. Kenne kaum einen Laien der sich aufgeregt über Curtainwall Fassaden unterhalten kann ;)

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Gast ImWithNoobs

Du kannst nicht einfach hier und da mal ein Bild angucken und dann einen begründeten!!! Geschmack entwickeln. Du musst dich auch wenigstens mit den Grundlagen der Malerei beschäftigen, dich mit der Kunstgeschichte beschäftigen, diskutieren was andere Menschen von einem Gemälde halten etc

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wir sollten früher im kunstunterricht mal so lampenschirme bauen und ein mädel war dabei, die hat auf diesen lampenschirm 4 chinesische schriftzeichen geklebt. meine damalige lehrerin sagte dazu was ganz elementares "die schriftzeichen würde ich weglassen, du hast dazu keinen bezug und dich nicht mit der kultur beschäftigt" so in etwa sinngemäß.

ist für mich ein ganz wichtiger punkt.

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und kunst liegt niemals im auge des betrachters. es gibt objektive maßstäbe, an denen man sich orientieren kann. (farbe, kontraste, komposition, proportionen) es gibt einfach leute, die haben einen schlechten geschmack, was aber auch daran liegt, das sie ihn nie entwickeln konnten.

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Ich sehe es mit der Kunst genauso wie Kubi. Mein Vater hat Kunst studiert, bei uns hängen viele Gemälde rum, die wohl ästhetisch hochwertig sind - mit denen ich aber nie etwas anfangen könnte. Daher sehe ich den Beitrag Kubi's hier wohl mit am wertvollsten an.

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und kunst liegt niemals im auge des betrachters. es gibt objektive maßstäbe, an denen man sich orientieren kann. (farbe, kontraste, komposition, proportionen) es gibt einfach leute, die haben einen schlechten geschmack, was aber auch daran liegt, das sie ihn nie entwickeln konnten.

Achtung, Kunst ≠ Ästhetik!

In der Geschichte der Malerei kann man einen Trend(!) zu einem gesteigerten Abstraktionsgrad wahrnehmen...

Naturalismus -> Realismus -> Impressionismus -> Expressionismus...

Da diese Abstraktion aber nicht beliebig verlaufen ist, ist es dabei sehr hilfreich chronologisch vorzugehen, dem "roten Faden" zu folgen (Auch wenn manche der früheren Richtungen ein wenig :lazy: sind).

Einfach geschrieben und gut für unterwegs: "Kleine Geschichte der Modernen Malerei" von Georg Schmidt.

Zusätzlich solltest du dir auch ein wenig Wissen über Farbenlehre, Perspektive, Material und Komposition aneignen. Langatmige Proportionsstudien sind hier nicht von Nöten.

Da ich den Vorwurf auch von Freunden zu hören bekommen habe, Kunst löse nur Emotionen aus, wenn sie ohne Wissen zugänglich sei, möchte ich mal meine Position anhand eines kurzen Beispiels erklären:

2421-24.JPG

Schauen wir uns RLs "maybe" an

Der "naive" Zugang könnte so aussehen:

"Hm, sieht irgendwie cool aus. so Comicartig und so."

Jemand mit Hintergrundwissen erkennt jedoch die Integration der Merkmale des damals üblichen Druckraster-Verfahrens in seine Kunst, die Stilisierung der Rasterpunkte, die Reduktion auf Primärfarben...und inhaltliche wertfreie Reflexion des Zeitgeistes.

Er erhält einen Einblick in das Gedankenkonzept, in den Kopf des Künstlers. Sein Empfinden geht über visuelle Reize hinaus, er hat eine Leidenschaft für Ideen.

Ausstellungen besuchen. Vor allem Bilder in Riesenformat wirken auf einmal ganz anders, wenn man sie in real life vor sich hat.

bearbeitet von albacheck

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Riesen-Anhang gepostet: check.

Ordentlich kluggeschissen: check.

Virez outet sich als Anhänger des Kubismus: check.

@Anomines: Die Frage des OP war welche Bilder er sich an seine leeren Wände hängen und wie er da vorgehen soll, mehr nicht. Mein Ansatz wäre ein felines Thema.

Was wird sich noch alles in Infinits Thread ereignen? Ich warte gespannt.

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Ein Kunstobjekt ist gut, wenn es dich inspiriert, egal zu was. Auf wenn es der Ekel ist..

Schön gesagt.

Sehe ich auch so. Rene Magritte ist mein Lieblingskünstler. Surrealismus inspiriert und reizt mich.

Besonders eindrucksvoll finde ich dieses Musikvideo

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Gast Mystikk

Viel arte und 3sat schauen, Feuiletton lesen, Museen besuchen, Gallerien, die Kunstabteilungen der Buchläden, immer dranbleiben. Kunst im Wohnzimmer, ich weiß nicht ... Kunstverständnis ist ein skill, findet in Gesprächen statt, erlebt man, ist nicht greifbar, sehen und wieder gehen.

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Ein Kunstobjekt ist gut, wenn es dich inspiriert, egal zu was. Auf wenn es der Ekel ist..

Ist so nicht richtig. Auch Kunst unterliegt den Gesetzen der Ökonomie. Wenn Kunst dich mit wenig Aufwand (zum Beispiel nur drei Striche auf der Leinwand) zu genauso viel inspiriert wie Kunst mit viel Aufwand (zum Beispiel der Rembrandt-Schinken), dann sind die drei Striche wesentlich besser.

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Gast ImWithNoobs

Ein Kunstobjekt ist gut, wenn es dich inspiriert, egal zu was. Auf wenn es der Ekel ist..

Unsinn. Es geht hier darum einen Geschmack zu entwickeln. Ich hab null Ahnung von Malerei, sprich ich kann mich in einem Museen vor ein Gemälde stellen das mir gefällt und irgendeinen Scheiß labern von wegen welche Emotionen das Bild doch überträgt und wie tiefgründig es sei etc. Jeder, der nen Plan hat wird mich direkt als Stümper entlarven. Ich habe keine Begründung, warum mir das Bild gefällt, abgesehen von pseudo neureichem Geschwätz ala "Hey, ich bin jetzt Oberschicht und muss mich für was künstlerisches interessieren. Museum wär ne Maßnahme!".

Ich kann halt aus Erfahrung bzgl. Musik sagen was da wichtig ist. Das Technische wurde hier ja schon erwähnt: Farbenlehre, Komposition etc kA was es da sonst noch in der Malerei gibt. Du musst dich mit den Biografien der Maler beschäftigen und ihr Leben im Kontext zur sozialen und politischen Situation sehen. Du musst nicht nur die Meilensteine der Malerei kennen, sondern du musst dich auch mit der Entwicklung dahinter beschäftigen - was hat den Maler dazu gebracht ausgerechnet dieses Werk zu erschaffen? Du musst Anekdoten kennen, sprich den Charakter des Malers. In der Musik gibt es Werke, die offensichtlich x sind, aber y Aussagen. Das sind Sachen, die kann man nicht einfach so nachvollziehen, man muss wenigstens ein bisschen Plan haben. Man muss jetzt nicht extra studieren, man sollte solch ein künstlerisches Hobby aber ernst nehmen, wenn man sich wirklich einen ernst zu nehmenden Geschmack aneignen will.

Ich beschwere mich nicht, wenn jemand irgendein Werk der klassischen Musik einfach gut findet. Aber bitte dann soll er nicht so tun als wäre er in der Lage zu begründen, warum er es gut findet, wenn er nicht mals den Quintenzirkel kennt.

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Auf meiner letzten Vernissage erst wurde ich, nachdem ich einige Gemälde für gut beurteilt hatte, gleich von den aufgebrachten Interlektuellen ans Kreuz genagelt. Begründung: Fehlende Begründung nach Mal - und Lehrbuch. Danach wurde ich auch aus meinem Lieblingsplattenladen geschmießen, weil ich die neuste Biografie über den neuen erfolgreichen Indie-Sänger nicht gelesen hatte, mir die Musik aber trotzdem gefiel.

Aber nach deinem Beitrag macht das natürlich alles Sinn.

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Kunst im Wohnzimmer, ich weiß nicht ...
Volle Zustimmung, das ist zumindest am Anfang sehr kritisch. Wenn das primäre Ziel der Kunstbeschäftigung dann auch offensichtlich nur darin lag, irgendwelche Gemälde-Reproduktionen aufzuhängen, die die Ladies beeindrucken, bitte die Zeit besser anders investieren, das kann sonst sehr peinlich enden... Das sind dann die Bravoposter für etwas ältere PUAs? ;)

Ich persönlich bevorzuge / akzeptiere in dieser Reihenfolge:

a) keinerlei 'Kunst' an den Wänden.

b) nur eigene Arbeiten

c) nur 'fremde' Originale

Bis man entspr. Fähigkeiten oder Geschmack und Geld hat, würde ich zuhause Gemälde lieber in Kunstbänden betrachten und ansonsten in den großen deutschen Museen starten. Nicht unbedingt mit überlaufenen Sonderausstellungen anfangen sondern in Ruhe die großen Sammlungen genießen. Z.B. Museumsinsel Berlin, Pinakotheken in München, Staedel in Frankfurt, Hamburger Kunsthalle, Sprengel Hannover, Ludwig Köln etc.

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