mit Frauen im Job zusammenarbeiten *grml*

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Grüsst euch,

Ich freue mich schon darauf, wenn ich bald in eine etwas andere Richtung in meinem Job gehe, wo viele Männer arbeiten, aber bis dahin bin ich noch von Weibern umgeben, es ist so nervig. Einige Techniken funktionieren ja auf der Arbeit nicht, da dort man dort durch Verführung den Job verlieren kann oder noch mehr Intrigen zurückbekommt, falls man nicht so spielt, wie sie will.

Ich habe bei älteren Kollegen gesehen, wie sie unglaublich vorsichtig mit Frauen umgehen: verschlossen und nur rein beruflich, aber in meinen Augen verkaufen sie sich unter Wert und ist uns Männern unwürdig, ausserdem bin ich nicht verschlossen, sondern offen. Habt ihr Tipps, wie man Weiber und PU integrieren kann und zwar so, dass man sie nicht verführt aber gleichzeitig kein AFC ist ? Ich denke C&F geht immer, und wenn das Weib zickt -> ignore

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Einfach etwas frech sein.

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Behandel sie so wie männliche Kollegen. Keine Ausnahme machen. Einfach die Finger von den Mädels lassen. Wenn dir etwas gegen den Strich geht, dann mache keine Ausnahme nur wegen dem Tittenbonus. Genau so reagieren wie du es bei einem Mann tuen würdest immerhin ist es nur der Job.

Wenn sie "grundlos" rum ricken dann sprich es auch ruhig direkt an.

"Du kannst Zuhause rum zicken wie du möchtest aber hier am Arbeitsplatz benimmst du dich ordentlich, hast du mich verstanden!"

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Ich habe bei älteren Kollegen gesehen, wie sie unglaublich vorsichtig mit Frauen umgehen: verschlossen und nur rein beruflich

Nja... Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass genau das Sinn der Sache ist - und du genau dafür bezahlt wirst?

Habt ihr Tipps, wie man Weiber und PU integrieren kann und zwar so, dass man sie nicht verführt aber gleichzeitig kein AFC ist ?

Mitarbeitern, die sich zu sehr damit beschäftigen, um ihre persönliche Position zu kämpfen, empfehle ich ein Coaching. Bekommen sie ihr persönliches Thema dadurch nicht geregelt, fliegen sie. Egal, ob Mann oder Frau.

  • TOP 2

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Na, tittenbonus gibt es nicht, aber ich habe den Eindruck, dass von Männern etwas mehr erwartet wird und den Frauen ihre Zickereien durchgelassen werden.

Auf die Antwort, dass ich paranoid sein sollte... Ich erinnere denjenigen an das Beispiel, was passieren würde, wenn ein Mann einer Frau sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vorwirft und wie es ausschaut, wenn es umgekehrt ist... Also dass Männer und Frauen ungleich behandelt werden sollte klar sein.

bearbeitet von Dr.Bundy

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Glaubst du, jemand hätte geschrieben, du wärst paranoid?

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Glaubst du, jemand hätte geschrieben, du wärst paranoid?

in einem nicht PU Forum bestimmt (einer von den Ökos oder Kommunisten), hier war ich mir nicht sicher.

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Paranoia an sich müssen auch nix Schlimmes bedeuten. Können aber im Alltag schon stören. Oder auch im Job.

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Sicher dass das IRGENDwas mit PU zu tun hat?

Klingt eher nach grundsätzlichen Skills in Sachen Kommunikation und Konfliktmanagement...

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Dr. Bundys Ausführungen kann ich insofern zustimmen, als ich froh bin, dass in unserem Betrieb keine Frauen arbeiten. Das Betriebsklima und der lockere Umgang würden darunter leiden. Klar geht es manchmal derbe zu... vielleicht sollten Männer und Frauen allgemein getrennt arbeiten. :-p

bearbeitet von wizard2k

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Ich habe bei älteren Kollegen gesehen, wie sie unglaublich vorsichtig mit Frauen umgehen: verschlossen und nur rein beruflich, aber in meinen Augen verkaufen sie sich unter Wert und ist uns Männern unwürdig, ausserdem bin ich nicht verschlossen, sondern offen.

Effizientestes Vorgehen überhaupt.

Bei solchen die instabil wirken: Nicht unter vier Augen bewegen, immer schauen dass andere in der Nähe sind.

Falls mal eine größenwahnsinnig wird einfach den Satz von sunZy benutzen, nat. mit "sie" und nicht "du".

Wenn man das so macht sind Frauen auf Arbeit eigentlich kaum nervig, das ständige emotion sharing / Gelaber laden sie dann bei irgendeinem pausenclown-beta ab der sich von denen vollquatschen lässt.

(Falls fürs quatschen überhaupt Zeit ist im Alltag, ich hab auf Arbeit echt besseres zu tun als mir von ungefickten HBs/UGs irgendwelchen Quark über Kochen, Einkaufen, Haustiere oder ihre Ehemänner/Nachbarn/Hamster anzuhören...)

____________

Auf die Antwort, dass ich paranoid sein sollte... Ich erinnere denjenigen an das Beispiel, was passieren würde, wenn ein Mann einer Frau sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vorwirft und wie es ausschaut, wenn es umgekehrt ist... Also dass Männer und Frauen ungleich behandelt werden sollte klar sein.

Einfach nicht mit Frauen alleine in einem Raum aufhalten und keinen persönlichen Kontakt irgendeiner Art, im schriftlichen immer neutrale Formulierungen einhalten und alles archivieren (geht ja eh automatisch mit den meisten Programmen)

Machst Du das so und hast verlässliche Arbeitskameraden/vernünftige Kollegen vor Ort zieht auch das nicht mehr - musst nur sicher gehen das die dann auch für dich einstehen.

______________

Klar geht es manchmal derbe zu... vielleicht sollten Männer und Frauen allgemein getrennt arbeiten.

Komfortabler und effizienter wär es allemal.

Fraune repräsentieren allerdings super und wickeln bestimmte Kundenarten schnell ein - glaube kaum, dass es nochmal anders wird. Dafür wird das ganze viel zu sehr gehyped, jeder Oberboss schreit nur noch nach "FrauenFrauenFrauen" blablabla.

bearbeitet von Vierviersieben

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Moin Leidensgenossen,

ich habe da auch so meine negativen Erfahrungen gemacht (siehe hier: http://www.pickupforum.de/topic/104626-kollegin-zickt/page__fromsearch__1)

Neulich aber kam der Gipfel: meine Kollegin hat sich bei mir über ein bestimmtes Verhalten meinerseits gegenüber unserem Chef beschwert. Ich tendiere dazu Sachlagen realistisch weiterzugeben während meine Kollegin sich dabei gerne verkauft und Dinge so ausschmückt, dass ihre bzw. unsere Arbeit dabei besonders gut zum Ausdruck kommt. Ist ansich ja auch ok, kann man drüber diskutieren. Ich also sachlich meine Argumente vorgebracht, wir diskutieren ein wenig bis das Ganze von ihrer Seite plötzlich eine emotionale Note bekommt, gespickt mit einer vorwurfsvollen Tonlage. Habe mich an meine Ex-LTR zu afc Zeiten erinnert gefühlt. Ich fahre den "Invest" in diese Diskussion daraufhinh schlagartig zurück weil ich merke dass das so zu nix führt. Und jetzt kommts: Sie wendet sich indiesem Moment 2 anderen Kollegen (die fachlich 0,0 mit uns zu tun haben) zu und fragt "was meint ihr eigentlich dazu, wer hat recht bfo oder ich"? Die beiden Kollegen ergreifen schlagartig Partei für sie, so dass es nun hieß 3 gegen 1. Absolut nervige Situation für mich. HAbe dann nur noch gesagt ja ihr habt recht weil ich kurz davor war auszurasten.

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Das sind ja interessante Infos. Ich muss zugeben, dass ich bisher gar nicht so gehandelt habe weil ich mich immer sehr gerne mit Sachfragen und deren Lösung beschäftige. Taktiererei war mir stets ein Graus.

Wenn ich deinen Post so lese merke ich dass einige meiner Kollegen das mehr oder weniger schon anwenden. Neulich beispielsweise hat mich einer voll ins offene Messer laufen lassen. Wir haben ein Problem diskutiert, dessen Lösung wir beide nicht kannten und auch nicht kennen konnten weil wir nicht ausreichend informiert wurden. Wir machten ab dass wir das bei der nächsten Besprechung anmerken würden. Ich also vor allen angemerkt, dass wir in der Situation nicht richtig informiert wurden und gerne in Zukunft mit eingebunden werden wollen. Der besagte Kollege dann: "Nee, das ist doch so und so. War doch klar dass die Lösung xx ist". Tut also so als wenn wir uns nie abgesprochen hätten und er alles schon gewusst hätte. Ich stand wie ein Idiot da und er wie der fachlich schlauere (was eigentlich eher umgekehrt der Fall ist). Hat mich jetzt nicht so tangiert weil ich mit ihm nur selten zu tun habe aber in dem Moment habe ich mich ziemlich geärgert.

Hast du vielleicht ein Literaturtipp für mich 447? Ich scheine was Büro-Stromberg-Taktiken angeht noch Einiges an Nachholbedarf zu haben. Dein Post ist zwar schon sehr hilfreich aber natürlich nicht sehr detailliert. Danke!

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Empfehle dir die erste Hälfte vom Buch "Status Spiele". Kennt man alles, aber wenn man sich wirklich damit auseinandersetzt, wird vieles auf einmal ganz klar.

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Danke für den Buchtipp. Wünsche es mir nun zu Weihnachten. Habe in letzter Zeit versucht die genannten Tipps umzusetzen, Ergebnis: Verhältnis zwischen mir und Kollegin ist total im Eimer, habe evtl. falsch kalibriert. Chef habe ich voll auf meiner Seite. Bei den Kollegen bin ich mir unsicher, viele halten sich (glücklicherweise) raus. Angenehme Arbeitsatmosphäre ist was anderes.

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Habe in letzter Zeit versucht die genannten Tipps umzusetzen, Ergebnis: Verhältnis zwischen mir und Kollegin ist total im Eimer, habe evtl. falsch kalibriert.

Nicht toll, aber auch kein Weltuntergang, denn das

Chef habe ich voll auf meiner Seite

ist das wichtigste.

. Bei den Kollegen bin ich mir unsicher, viele halten sich (glücklicherweise) raus.

Irgendwelche "Kollegen", die nicht bedingungslos zu Dir stehen sind eh potentielle Verräter.

Natürlich sollst Du sie nicht schlecht behandeln oder unhöflich zu ihnen sein, aber mach Dir eins klar: Sobald es für sie zu realen Kosten an Geld, Zeit oder Aufwand kommt werden sie Dich hintergehen.

Angenehme Arbeitsatmosphäre ist was anderes.

Auch hier sehe ich den Fehler eher bei Dir:

Ist "angenehme Arbeitsatmossphäre" wirklich so wichtig und ist sie mehr als eine hauchdünne Illusion?

Die Frage ist doch eher, wie dei realen Güter und Boni verteilit werden, wem was durchegehn gelassen wird, wie Du selbst am besten durch Dein Arbeitsleben kommst.

Ich will damit nur sagen: Bewerte das nicht über - eine "angenehme Arbeitsatmossphäre" wo jeder Dinge gegen Dich durchpushen kann, Du keine Allianzen hast bzw. nicht vorwärts kommst - zu den Ultrabetas sind alle auch immer "freundlich" ... weil sie nicht ernst genommen werden.

Zieh halt ein/zwei Kollegen noch auf Deine Seite, /ignore @ eigenes Pseudounwohlsein, Chef steht schon bei Dir, Sache geritzt.

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bezweifle, dass so eine einstellung einen glücklich macht und nein, das ist keine illusion. seine seele für den beruf zu opfern halte ich eh für unweise. Die Kollegen merken ja auch, dass du dann ein vollarschloch bist und verbünden sich dann zusammen. die bösen und verachtungsvollen blicke wirken sich dann auch auf die eigene psyche aus. es sei denn, man ist wirklcih ein arschloch oder ein roboter. freundlichkeit und respekt zu vereinen ist nicht unmöglich. Den Respekt bekommt man durch Kompetenz. Dauernd und zu allen freundlich wird natürlich ausgenutzt, das ist dann auch keine gute idee. Deswegen dieser Thread hier, es geht mir eben darum, wie man diese zicken umgehen kann. Aber ich wüsste nicht, warum ich für ein bisschen mehr berufserfolg mein karma senken sollte.

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Hallo 447,

- auf der übernächsten Besprechung (wenn die Sache dann schiefgegangen ist) bist Du ganz freundlich, hast vorher Deine Notizen gecheckt und stapelst tief, double.bind, machst für alle mit zuckersüßen Worten klar, dass der Fehler eben bei XYZ lag. Dabei passiv-Konstruktionen wählen.

Kannst du mal einen Beispieldialog dafür bringen? Was wird doppelt gebunden?

Und: Wie lernt man, locker genug zu bleiben um unemotional wohlkalibriert interagieren zu können? Ich kann in solchen Situationen glaub nicht besonders nett bleiben..

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Die Kollegen merken ja auch, dass du dann ein vollarschloch bist und verbünden sich dann zusammen.

Insbesondere würde die Führungsetage merken, wie du drauf bist - und deinen beruflichen Werdegang entsprechend gestalten. Die Reibungsverluste, die Vollarschlöcher forcieren, kosten das Unternehmen schliesslich ne Menge Geld.

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Ich denke 447 meinte sowas nicht. Er hat ja auch geschrieben dass man mit so einer konsequenten Taktik dennoch stets freundlich und distanziert bleiben muss. Sein Beitrag ist evtl. auch als Arschtritt zu verstehen da ich nunmal eher viel zu freundlich und nachgiebig bin, was meine Kollegen betrifft.

Die gestellten Fragen interessieren mich aber auch. 447 scheint aber verschollen zu sein...

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Dein Problem ist, dass du dich auf die persönliche Ebene fokussierst. Gibts oft.

Du nimmst dich als zu freundlich und nachgiebig wahr. Sprich: Du bist nett, damit andere nett zu dir sind. Solche Mitarbeiter sind erstmal sehr beliebt, weil sie eine Menge Energie ins Unternehmen stecken und so einen großen Nutzen bringen. Schwierig ist aber, dass langfristig darunter deine persönliche Zufriedenheit leidet. Das führt früher oder später zu Reibereien.

Der Klassiker ist, dass du irgendwann versuchst weniger nett zu sein -so wie es gerade jetzt passiert- und damit nicht mehr die Erwartungen der Kollegen erfüllst. Die reagieren dann irritiert und werden unfreundlich. Das entäuscht dich noch mehr. Du warst immer nett und zuvorkommend - und das ist jetzt der Dank dafür. Du wendest dich innerlich ab, die Kollegen merken das, werden noch unfreundlicher, usw. Irgendwann knallts dann.

447 hat im Prinzip das gleiche Problem, wie du. Er fokussiert auch die persönliche Ebene. Er geht damit nur anders um. Du versuchst die Kollegen durch Nettigkeit zu beeinflussen - bist also sehr offen. Er beeinflusst, indem er die Kollegen vorführt - also versucht sich abzugrenzen, indem er kontrolliert. Die Reibereien die sich bei dir in einem Knall entladen können, erzeugt er permanent unterschwellig.

Wenn du dein Problem verändern willst, dann sortier die verschiedenen Ebenen. Es wird dir aber nichts bringen, wenn du dich weiterhin auf die persönliche Ebene fokussierst. Das hat im Job nix zu suchen. Du wirst nicht bezahlt, um dir Bestätigung und Zuneigung zu holen, sondern um deine Arbeit zu machen.

Wenn du darauf achtest, ob dein Chef auf deiner Seite ist, dann verschwendest du jede Menge Energie, die du in den Job stecken könntest. Wenn dein Chef gut ist, dann wird er sich zwar um eure persönlichen Konflikte kümmern, damit die Arbeit weiter läuft - er wird aber auch registrieren, dass ihr alleine nicht klar kommt. Er wird auch merken, dass ihr versucht ihn in euren Konflikt rein zu ziehen - eben indem du darauf achtest, ob er auf deiner Seite ist. Hättest du Lust dazu, wenn du Chef wärst?

Einen positiveren Eindruck wird er von dir haben, wenn die Zickerein einer Kollegin dich nicht aus der Ruhe bringen.

Darum:

Zuneigung kannst du dir im Privatleben holen. Bestätigung kannst du aus dem Ergebnissen deiner Arbeit ziehen. Aber du wirst immer wieder auf die Nase fallen, wenn du diese Dinge nicht aus dir selbst oder deinen Leistungen, sondern von deinen Kollegen bekommen willst.

Besser ist, wenn du selbst für deine eigene Zufriedenheit sorgst. Achte darauf, dass du mit dir selbst im Reinen bist. Dann musst du auch nicht mehr darauf achten, dass die Kollegen nett zu dir sind - und du musst nicht mehr zu nett zu den Kollegen sein. Wenn ihr im Projekt seid, dann gehts um die Sache - und nicht um Persönliches. In der Kaffeepause kannst du dann gern wieder so nett sein, wie du willst.

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Gast ImWithNoobs

Wo ist hier eigentlich das Problem? Geh doch ganz normal mit den Frauen im Büro um. In meiner Abteilung arbeiten auch 2/3 Frauen. Mit denen kann man ab und zu lustig herumblödeln, weiter arbeiten und gut ist.

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Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Aldous. Neulich im Mitarbeiterbeurteilungsgespräch wurden noch meine herausragenden sozialen Fähigkeiten gelobt. Das muss ich nun wohl ganz anders einordnen. Ich werde mal versuchen deine Ratschläge langsam umzusetzen, die klingen nämlich äußerst vernünftig. Ich werde aber große Schwierigkeiten haben da insbesondere meine Kollegin immer wieder die persönliche/emotionale Schiene einschlägt. Da sachlich zu bleiben fällt schwer. Wenn die wieder mal wegen irgendwas rumzickt oder eingeschnappt ist und ihre Schmollaktionen mir gegenüber beinhart durchzieht, stresst mich das. Ich würde dann sehr gerne kalt bleiben und das nicht an mich heranlassen aber bin mir nciht sicher ob ich das hinbekomme.

Hast du evtl. konkrete Techniken die mir behilflich sein könnten?

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Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Aldous. Neulich im Mitarbeiterbeurteilungsgespräch wurden noch meine herausragenden sozialen Fähigkeiten gelobt. Das muss ich nun wohl ganz anders einordnen.

Deine sozialen Fähigkeiten sind schon OK. Ist ne nützliche Kompetenz.

Wie bei allen Kompetenzen kommt es halt drauf an, die Kompetenz richtig einzusetzen. Nett und zuvorkommend zu anderen zu sein, ist völlig OK. Wenn du dabei aber dich selbst vernachlässigst, bringt dir das nichts.

Eine Lösung kann sein, deine sozialen Kompetenzen auch dir selbst gegenüber einzusetzen. Also zu dir selbst ebenso nett und zuvorkommend zu sein, wie du es zu anderen bist. So kannst du deine persönliche Zufriedenheit sicher stellen.

Klingt möglicherweise etwas ungewohnt, ist aber unter dem Strich das vernünftigste, was man machen kann.

Ich werde aber große Schwierigkeiten haben da insbesondere meine Kollegin immer wieder die persönliche/emotionale Schiene einschlägt. Da sachlich zu bleiben fällt schwer. Wenn die wieder mal wegen irgendwas rumzickt oder eingeschnappt ist und ihre Schmollaktionen mir gegenüber beinhart durchzieht, stresst mich das. Ich würde dann sehr gerne kalt bleiben und das nicht an mich heranlassen aber bin mir nciht sicher ob ich das hinbekomme.

Na ja, die Frage wäre, obs überhaupt einen Grund gibt, sachlich zu bleiben. Wenn sie dich persönlich anzickt, kanns angemessen sein, auf persönlicher Ebene zu antworten.

Kannst du situativ entscheiden. Wenn sie dich in einem Meeting anzickt -es also um die Sachebene gehen sollte- dann kannst du das thematisieren: "OK, das war jetzt ein persönlicher Kommentar. Momentan geht es aber ums Projekt." Dann weiter im Thema.

Wenn sie dich in der Kaffeepause anzickt, dann kannst du ruhig zurückmaulen. In Maßen schadet das nix. Ruhig kontrolliert und in kleinen Dosen den Ärger rauslassen. Ist auch eine Art, soziale Kompetenzen für sich selbst einzusetzen.

Grundsätzlich ist es so, dass Zickereien von anderen um so egaler werden, je mehr du aus dir selbst heraus zufrieden sein kannst. Weil du dann immer weniger auf Bestätigung von anderen angewiesen bist. Was andere tun, verliert dann insofern an Bedeutung, alsdass du entscheiden kannst was du an dich ranlässt und was nicht. Blöde Bemerkungen während der Arbeit können einem beispielsweise egal sein. Auf IOIs von einem netten HB kann man dagegen gerne eingehen.

Letztendlich ist es ja auch so, dass Zickreien mehr über die Kollegin aussagen, als über dich.

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