Lohnt sich Personal Development überhaupt?

63 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

Kennt ihr euch mit diversen Selbsthilfebüchern und Methoden, z.B. The work von Byron Katie,

NLP etc aus? Was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht? Kann man sich selber therapieren?

Oder kann man sich zumindest selber etwas aufpäppeln?

Kann man parallel dazu glücklich werden, selber Selbstbewußtsein erlangen und tiefe Liebesbeziehungen

pflegen?

Ich mein ich kann ja ein erfolgreiches Leben führen, Geld, Frau, Freunde, Hobbies, Traumjob etc.

Es wird nie wegnehmen was ich in mir trage und fühle. (kann ich das

Eine Therapie geht nur einmal in der Woche, in der Zeit lebe ich gefühlt zurückgeblieben in meinen

Problemen weiter. Da ist doch alles zeitverschwendung, obwohl ich keine andere Wahl hab. Ich will nicht

von einer Stunde in der Woche abhängig sein. Will selber Fortschritte machen.

Und das wird alles in mein Leben reinspielen. wenn ich kein selbstbewußtsein hab werde ich nie eine

vernünftige liebesbeziehung haben können, weil ich ja wünsche in meinen partner projezieren werde,

etc. Sind wir im Grunde nicht alle beschädigt?

Kann man wirklich von seiner emotionalen Bedürftigkeit wegkommen und ein psychisch gesunder

Mensch werden? Oder können das nur die, die keine sch*** erlebt haben?

Bei muss man bedenken, ich bin kein typ der normale erfahrungen gemacht hat, ich kmuss früheste kindheitstraumata bewältigen

und überhaupt den sozialen umgang lernen.

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Gast Aurelia

Bei dir scheint sich momentan einiges zu tun. Offenbar machst du dir viele Gedanken über dich und dein Leben und das ist gut und wichtig, aber es hilft dir vermutlich nicht, hier ständig neue Threads zu eröffnen.

Jeder Mensch kann glücklich werden/sein - dazu muss er aber den Arsch hochkriegen. Und zwar nicht nur ein Mal in der Woche.

Auch ein Psychotherapeut leistet nur Hilfe zur Selbsthilfe - wenn du nicht "dabei bist", bringt die Therapie dir auch nix. Aber sie hilft vielleicht, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, zu ordnen oder auch einfach nur loszuwerden.

Also tu was, anstatt nur irgendwelche "Was wäre, wenn...?"-Spielchen zu spielen. Das Buch kannst du trotzdem lesen und hier im Forum gibt's auch genügend hilfreiche Threads in Bezug auf "Inner Game-Arbeit".

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haßt recht, ich will ja auch loslegen worum es mir nur geht, die sache mit dem beschädigtsein verunsichert mich total, jeder redet mir das ein, dieser belief frisst mich auf, dass man perfekt

unzerstörbar sein muss. das alles auf einmal passieren gedacht, verstanden, getan, wahrgenommen muss. ist zwar humbug paralysiert mich jedesmal aufs neue

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Die Therapeutin zeigt dir mögliche Lösungsansätze auf, versucht zusammen mit dir deine Gedanken und Probleme sinnvoll zu ordnen und ihnen auf den Grund zu gehen. Sie kann dir Tipps geben, wie du mit den Problemen umgehen kannst etc.

Wie meine liebe Vorposterin Aurelia geschrieben hat, musst du selber an dir arbeiten wollen! Sie wird dich nicht zwingen und dir nicht in den Arsch treten. Wenn du wirklich aktiv dagegen angehen willst, kann sie dir sicherlich helfen, aber auch sportliche Betätigungen oder Musik spielen ist wirkvoll. Gerade das Piano spielen hilft mir sehr weiter, doch das musst du selber für dich heraus finden.

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Gast Aurelia

haßt recht, ich will ja auch loslegen worum es mir nur geht, die sache mit dem beschädigtsein verunsichert mich total, jeder redet mir das ein, dieser belief frisst mich auf, dass man perfekt

unzerstörbar sein muss. das alles auf einmal passieren gedacht, verstanden, getan, wahrgenommen muss. ist zwar humbug paralysiert mich jedesmal aufs neue

Was für 'ne "Sache mit dem Beschädigt-Sein"?

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haßt recht, ich will ja auch loslegen worum es mir nur geht, die sache mit dem beschädigtsein verunsichert mich total, jeder redet mir das ein, dieser belief frisst mich auf, dass man perfekt

unzerstörbar sein muss. das alles auf einmal passieren gedacht, verstanden, getan, wahrgenommen muss. ist zwar humbug paralysiert mich jedesmal aufs neue

Glaube mir, du willst gar nicht alles wahrnehmen was um dich herum passiert. Auch muss du nicht meinen alles machen zu können oder alles verstehen zu wollen! Wer zu viele Reize auf einmal aufnimmt, wird im Alltag mühe haben und ist gestresst!

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ach scheiße aurelia, jetzt ich gefragt werd, ist das alles belangslos. kurz gefaßt: ich interpretiere alles so negativ wie möglich tonnen von limiting beliefs hab ich in meinem

kopf. morgen wirds mich nur wieder lähmen. jetzt grade ist es lächerlich. und dann morgen wenns mir wieder schlecht geht und ich vor mich hin grübele wird der nächste thread aufgemacht.

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Siehs mal so, so wie dein Leben momentan ist, kommt du anscheinend nicht damit zurecht. Es bleibt dir daher nur die Veränderung, weil dich der jetzigen Zustand fertig macht. Ja und wenn man sich wirklich verändert hat - zum Postiven - dann kann man hoffentlich das Leben wieder genießen, nicht unbedingt so wie als Kind, aber so wie es ein positiver Mensch vermag. Danach sollten überhaupt erst die Frauen kommen.

Ob das wirklich so stimmt? Ich habe da auch so meine Zweifel und gehe demnächst selber in Therapie weil ich nicht mehr klarkomme. Ich hoffe es wird was sonst habe ich bald keine Lust mehr auf ein Leben das mir nur Scheiße beschert :D

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Du bist nach meinem Empfinden auf dem richtigen Weg. Du gehst selbstkritisch mit Dir um und hinterfragst dich. (Selbst-)Kritik ist der Beginn der Lösung!

Limiting-Beliefs lassen sich meiner Meinung nach mit 2 Möglichkeiten bekämpfen.

1. Aktiv werden.

2. Aussitzen

Unter Punkt 1 verstehe ich die aktive Bekämpfung und Auflehnung gegenüber schädigenden Mindsets und einem von der Gesellschaft aufgesetzten Trugbild. Diese Revolution kann in verschiedenen Mustern stattfinden. Sie kann sich auf einen bestimmten Teilaspekt beziehen aber auch, gleich einem Dominoeffekt, sich auf diverseste Ebenen ausweiten.

Unter Punkt 2 verstehe ich das passive ausharren und "das warten auf einen sonnigeren Morgen". Aussitzen empfehle ich nur geistig gesunden und emotional stark strapazierbaren Gemütern. Menschen mit Selbstüberzeigung, Charakter und Mut dürfen getrost Probleme und Schwächephasen aussitzen, da ihr eigentliches Gemüt stark genug ist...

(Diese subjektive Auffassung beruht gänzlich auf eingen erlbtem.)

------------------------------------------

Nun speziell zu deiner Frage.

Kann man wirklich von seiner emotionalen Bedürftigkeit wegkommen und ein psychisch gesunder

Mensch werden? Oder können das nur die, die keine sch*** erlebt haben?

Nicht ganz der richtige Ansatz. Andere Frage stellen!

Möchte ich wirklich so schwach sein, das Vergangenes mein Jetzt hindert?

Greets DeanNarratore

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Gast Aurelia

ach scheiße aurelia, jetzt ich gefragt werd, ist das alles belangslos. kurz gefaßt: ich interpretiere alles so negativ wie möglich tonnen von limiting beliefs hab ich in meinem

kopf. morgen wirds mich nur wieder lähmen. jetzt grade ist es lächerlich. und dann morgen wenns mir wieder schlecht geht und ich vor mich hin grübele wird der nächste thread aufgemacht.

Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Du bist nicht deine Gedanken. Du denkst sie nur und du kannst sie beeinflussen. Deine Gefühle auch und deine Handlungen sowieso. Was lernen wir also daraus? Du bist kein Opfer. Morgen, übermorgen oder überübermorgen wird eben kein neuer Thread aufgemacht! Stattdessen kümmerst du dich um einen Termin beim Therapeuten/der Therapeutin. Wird ja vermutlich sowieso ein paar Monate dauern, bis du einen Therapieplatz bekommst oder hast du schon was in Aussicht?

Außerdem schreibst du dir mal auf, was du tun kannst, um dich gut zu fühlen. Musik hören, joggen, in den Wald gehen und 'nen Baum umarmen oder was weiß ich, was.

Wenn die Gedanken kommen, sagst du ihnen nett Hallo und tust dann weiter das, womit du gerade beschäftigt warst, als sie aufgetaucht sind.

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danke haßt du als mod die möglichkeit mich für eine woche hier zu blocken bannen wie mans halt nennt?

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Gast Aurelia

Nein, da müsstest du dich an einen Admin wenden. Halte ich aber nicht für besonders sinnvoll. ;-)

Da gibst du die Kontrolle nämlich schon wieder ab.

Abgesehen davon: Nicht, dass das falsch verstanden wird - ich wollte keinesfalls sagen, dass du hier gar nicht mehr posten, sondern nur, dass du mal an einer Sache dran bleiben sollst.

Ich bin mir sicher, dass dir auch gerne geholfen wird.

Vielleicht macht's ja Sinn für dich, hier sowas wie ein Tagebuch zu führen.

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cooler vorschlag (das tagebuch mein ich). Gerade den ersten Blockeintrag erstellt. Ich hoffe aufrichtig dass ich es schaffe.

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Kann man wirklich von seiner emotionalen Bedürftigkeit wegkommen und ein psychisch gesunder Mensch werden?

Ja, das geht.

In gewisser Weise sind Traumata ja dazu da, um bearbeitet zu werden. Insofern lohnt sich Persönlichkeitsentwicklung durchaus. Die emotionale Autonomie entwickelt sich dabei mit der Zeit von selbst.

Ich würd mich übrigens weniger an Begriffen wie "psychisch gesund" oder "beschädigt" orientieren, sondern mehr darauf achten, womit du dich besser, bzw. gut fühlst.

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Kennt ihr euch mit diversen Selbsthilfebüchern und Methoden, z.B. The work von Byron Katie,

NLP etc aus? Was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht? Kann man sich selber therapieren?

Oder kann man sich zumindest selber etwas aufpäppeln?

Kann man parallel dazu glücklich werden, selber Selbstbewußtsein erlangen und tiefe Liebesbeziehungen

pflegen?

Hi Newbie,

lass mich dir eine Frage stellen. Du sprichst hier von:

Eine Therapie geht nur einmal in der Woche, in der Zeit lebe ich gefühlt zurückgeblieben in meinen

Problemen weiter. Da ist doch alles zeitverschwendung, obwohl ich keine andere Wahl hab. Ich will nicht

von einer Stunde in der Woche abhängig sein. Will selber Fortschritte machen.

Was genau möchtest du erreichen? Was wäre anders, wenn du deine Fortschritte anders machst?

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@shao: nicht mehr aktuell. das war nur brainfuck. ich dachte ich bin von einer außenstehenden meinung abhängig, JETZT geht es mir darum, einfach nur loszulegen.

Was ich erreichen möchte ist diesen Scheiß Teufelskreis zu durchbrechen also nicht mehr von der meinung meines umfeldes abhängig zu sein, was aus meinen Eltern (die PSychos) und Lehrer besteht,

die meinen mir in den Arsch treten zu müssen weil ich nix tue. Dann fühl ich mich extrem unwohl und mache zu weil ich mich unterlegen fühle und mir einbilde dass die an mirrumdoktorn

zu müssen. Deswegen tu ich nix, der Teufelskreis wird schlimmer. Irgendwie erwarte ich dass die meine Gedanken und meinen State verändern damit ich was tun kann. Mir wurde mir so

oft gesagt sachen "ein teil von dir hindert dich " "tu dies mach das" "du liegst falsch". Ich hab mich vor Jahren ergeben, dass ich heut nicht verstehen kann dass was von mir

erwartet wird , dass ich im Grunde genommen in meinem Innenleben allein bin. Die äußere Welt hat selber Seiten die ich nicht kenne.

Sry, musste mir das von der Seele schreiben. Auch darüber kümmere ich mich morgen,

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Was ich erreichen möchte ist diesen Scheiß Teufelskreis zu durchbrechen also nicht mehr von der meinung meines umfeldes abhängig zu sein, was aus meinen Eltern (die PSychos) und Lehrer besteht,

die meinen mir in den Arsch treten zu müssen weil ich nix tue. Dann fühl ich mich extrem unwohl und mache zu weil ich mich unterlegen fühle und mir einbilde dass die an mirrumdoktorn zu müssen.

Was möchtest du stattdessen tun? Wie soll deine Realität stattdessen aussehen?

Irgendwie erwarte ich dass die meine Gedanken und meinen State verändern damit ich was tun kann. Mir wurde mir so oft gesagt sachen "ein teil von dir hindert dich " "tu dies mach das" "du liegst falsch". Ich hab mich vor Jahren ergeben, dass ich heut nicht verstehen kann dass was von mir erwartet wird

Was möchtest du stattdessen hören?

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Ich hab mich vor Jahren ergeben ...

Das ist nachvollziehbar, wenn der Druck von außen Dir zu verstehen gibt, dass Du scheinbar nicht "richtig" bist, bzw. nicht so wie Du es "solltest".

Dieses Ergeben ist zum einen eine Schutzfunktion, im Grunde genommen aber auch eine Form von Widerstand.

Dein "nix tun" wird genau aus diesem Grunde anstrengend und Du fühlst Dich dabei unwohl.

Gibt es eine Möglichkeit für Dich, Deinen Widerstand auf eine andere Art und Weise im Außen ersichtlich zu machen?

Bzw. was würdest Du tun, wenn Du keinen Widerstand mehr leisten müsstest?

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ACHTUNG ACHTUNG ab hier EWIGLANGES PSYCHOGESÜLZE!!!

ich muss mir luft machen. aber ich erwarte nicht, dass sich jemand das

durchlesen will sollte.

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Damit kein falsches Bild entsteht, meine Eltern unterstützen mich in jeder Weise und behandeln mich sehr gut. Das ist nur meine verzerrte Realität.

Ich renn gegen Sachen an, die schon seit Jahren vorbei sind aber bei mir Spuren hinterlassen haben. Ich trigger mich selbst, das werd ich mal aufschreiben wie und wann.

Was möchtest du stattdessen tun? Wie soll deine Realität stattdessen aussehen?

Ich hab auch mal gefühlt ne Schnitte und bin souverän. Ich seh die Dinge glasklar und bin nicht verwirrt über den ganzen Scheiß. Ich muss mir nicht ständig n schlechtes Gewissen machen weil meine Elten mich anscheißen. Meine Eltern sind mir nicht überlegen, ich fühl mich nicht wie ein Alien weil ich mir vorstelle dass ich zu recht angeschissen und von ehemaligen Klassenkamerade von oben herab wie ein Alien behandelt werde. Ich kann mit einem positiven Gefühl anfangen die Dinge in den Griff zu kriegen ohne krank zu werden. Die ganzen sich widersprechenden Werte und Limiting beliefs ziehen mich nicht mehr runter. Ich hab meine Gedanken perfekt im Griff

ja ist ne illusion aber trotzdem. Ich denk mir nicht das was ich machen will sondern tu es, ich hab mir angewöhnt mein eigenes Ich im Kopf zu erleben zu

lassen, meine mutter ist psychologin die kann einen argumentativ sezieren dass man nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Und genau dass

ist immer noch in meinem Kopf drin, hab angst vor meinem schatten. Jetzt versteh ich auch warum ich nix tue. Einfach nur weg nur weg weg. alles weg. Ich werd gleich ein paar Hassbriefe an ehemalige Lehrer verschicken. Ist das nicht zuviel verlangt, sich einfach nur gut in seiner Haut zu fühlen oder wissen wie man das macht?? Wenn ich mal austicke dann soll das berechtigt sein. Ich versuch alles auf einmal zu verstehen und mich gut zu fühlen

bevor ich anfange was natürlich unmöglich ist. Ich fühle mich sicher und geborgen und ich hab angst das in der nächsten beziehung ausleben zu wollen

weil ich dann bedürftig bin. Und wer bereit ist mir das zu geben, kann nur selber n knax haben. vielleicht muss ich nicht alles verstehen,

ich brauch nur was eigenes an dem ich mich klammern kann und einen klaren Plan was zu tun ist wie zum beispiel in so ner schreibwut wie jetzt.

Vielleicht muss ich meine Eltern vom Podest stoßen und mal sehen was da unterm strich ist. Ich will einfach nur abrocken ohne mich auszubremsen.

Ich will ganz viele beliefs ändern die ich nicht benennen kann - die sind weg. hahaha und das geilste ist, ich paralysier JETZT grad selbst, weil ich versuche alles auf einmal zu verstehen zu tun, und wahrzunehmen.

Was möchtest du stattdessen hören?

Das sind Psychologen, die sollen streiten ohne ihre überlegene emotionale Intelligenz an mir anzuwenden. Aber ich kann denen schlecht den

mund verbieten die sind und bleiben so.Eltern die mich einfach nur anbrüllen wären viel angenehmer zu händeln. Statt mich zu Psychologen zu schicken, die mich auch nur sezieren und mir ein schlechtes Gefühl geben wär ich wahrscheinlich bei einem Workshop bei Dr. J. oder sonstwem besser

aufgehoben.

Bzw. was würdest Du tun, wenn Du keinen Widerstand mehr leisten müsstest?

Unvorstellbar. Weil dann fällt alles weg was meine Identität ausmacht, was ich täglich 24 std. am tag denke,atme und erlebe. Muss ich aber im Grunde nicht, ich trigger mich selber die ganze Zeit. Alles im Kopf. Ich werd mal verfolgen wann wo und wie.

So heute hab ich den ganzen Tag mein Hirn zerquetscht ohne noch viel zu schreiben es kommt verkürzt auf die Änderung

dieser 2 Beliefs an:

- Ich mus alles auf einmal tun, denken, verstehen, wahrnehmen.

- Meine Probleme lösen sich nur auf einmal in einer gewaltigen Explosion.

- Ich muss mich gut fühlen bevor ich anfange

Zu tun:

=> das tun üben : ziele setzen sofort nach änderung übernehmen klicken anfangen.

=> NAK mit den beiden Beliefs machen

=> das wars

Mod: Flash entfernt - hat das Posting gesprengt.

bearbeitet von Jemand

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so der erste schritt ist getan, hab konkret meinen tag vorbereitet und geplant. vlt, wird dieser thread mein lebensveränderungsblog.

@nobody:

1. ändere deinen nick, sowas gehts ins unterbewußtsein und schon schon haßt du mehr "work" to do

2. Wegen deinem Bericht hab ich the work ausprobiert, aber ich will es nicht anwenden um judgments

sondern limiting beliefs die mich betreffen zu ändern. Da sind die 4 Fragen auf jeden Fall hilfreich,

nur verstehe ich nicht wie ich da den "turnaround" anwenden soll. Auf jeden fall probier ich das nochmal aus

wenn ich im flow bin und ich mich nicht nur um die unmittelbar dringenden Sachen kümmern muss

Freut mich dass es dir so sehr geholfen hat, hoffentlich hilft es mir auch.

Newbie4

bearbeitet von Newbie4

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so der erste schritt ist getan, hab konkret meinen tag vorbereitet und geplant. vlt, wird dieser thread mein lebensveränderungsblog.

@nobody:

1. ändere deinen nick, sowas gehts ins unterbewußtsein und schon schon haßt du mehr "work" to do

2. Wegen deinem Bericht hab ich the work ausprobiert, aber ich will es nicht anwenden um judgments

sondern limiting beliefs die mich betreffen zu ändern. Da sind die 4 Fragen auf jeden Fall hilfreich,

nur verstehe ich nicht wie ich da den "turnaround" anwenden soll. Auf jeden fall probier ich das nochmal aus

wenn ich im flow bin und ich mich nicht nur um die unmittelbar dringenden Sachen kümmern muss

Freut mich dass es dir so sehr geholfen hat, hoffentlich hilft es mir auch.

Newbie4

zu 1. Greife doch mal den Gedanken das ich meinen Nick ändern sollte, da er in mein Unterbewußtsein eindringt auf und mache damit the Work. Ich denke da wirst du eine gute Erkenntnis haben.

zu 2. ich mache the Work jetzt 3 Wochen und ich bin, nein ich werde zu einem anderen Menschen,m aber hab mich schon extrem gedreht. Vor 3 Wochen hätte ich mir Sorgen gemacht ob es wirklich so ist mit meinem Nick. Ich sage dazu erstmal nichts, vllt sag ich was dazu, nachdem du damit the work gemacht hast, also zu meinem Nick.

Erwarte nichts von the Work, sondern mache einfach das was da steht in dem Programm. Wenn es dir hilft, suche jemanden dem du vertraust und mach es mit ihm. Sprich er interviewt dich und du ihn oder er einfach nur dich. Da flutscht das besser fürn Anfang. Es war am Anfang ein seichtes Gefühl, es war kaum wahr zunehmen, mir gings minimal besser für paar Stunden. Wenn du jeden Tag 2 - 3 Dinger machst dann kommt Übung rein. Du wirst unsachlicher und damit effektiver und damit wirds bombastischer. Es hat tatsächlich bissl mit Arbeit zu tun, weil der Verstand dumm tut bei der Sache. Ich werde Beispielsweise müde und muss mich manchmal zwingen es zu machen. Ich denke, das ist eine Abwehrreaktion vom Verstand. Aber die Freiheit die du danach spürst... unbezahlbar. Mach es über andere Personen die dich stören, nicht über dich selbst. Das kommt automatisch über dich selbst. Ich mach es immer noch lieber über andere, wiel die Erkenntnise echt gut sind.

was sind überhaupt Judgments?

Du wirst damit alles auflösen, auch limiting Beliefs. Ich wollte erstmal nur glücklicher sein und diesen Trigger raus haben aus meinen Kopf. Tatsächlich ist es für mich die Methode für alle Probleme geworden.

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Hi Newbie

Habe bisher still einige Freds von Dir mitgelesen. Ich weiss nicht ob es Dich ueberhaupt interessiert, aber ich moechte Dir gerne einige Gedanken von mir mit auf den Weg geben. Das Wichtigste vorne weg: Gedanken sind nur Gedanken und haben NICHTS mit meiner oder Deiner Realitaet zu tun. Sie entstehen im Kopf durch ein 'Organ', das uns Menschen geschenkt ist: dem Verstand.

Dieser Verstand fuehrt zu einem gewissen Grad ein Eigenleben, wenn wir ihn nicht gezielt einsetzen um z.B. eine Aufgabe zu loesen oder andere Dinge zu tun, wozu wir ihn brauchen. Aber wird er nicht gebraucht, so produziert er trotzdem unablaessig Gedanken. Gedanken, die wir nicht bewusst steuern, sondern die der Verstand fuer sich produziert. Gerne waelzt der Verstand Probleme oder beschaeftigt sich mit der Vergangenheit oder Zukunft. Er ist diese Stimme im Kopf, die unablaessig spricht.

Viele Gedanken sind belanglos und beschaeftigen sich mit alltaeglichen Dingen, wie mit dem Einkauf im Lebensmitteladen, den ich noch erledigen muss oder wieso ich heute bei der Arbeit etwas nicht erledigt habe und das nun am Montag nachholen muss. Andere Gedanken gehen 'tiefer' und beschuldigen mich, dass ich in jener Situation versagt habe und stellen meinen Wert und meine Souveraenitaet in Frage oder sie geben anderen die Schuld an meinem Versagen. Ich beginne mich schlecht und minderwertig zu fuehlen oder Hass und Schmerz ueber das, was mir die anderen angetan haben, steigt in mir auf. Und dies ist der Unterschied zu den belanglosen Gedanken. Diese Gedanken loesen in mir negative Gefuehle aus. Natuerlich koennen Gedanken auch positive Gefuehle hervorrufen, wenn ich mir vorstelle, wie ich mit HBxy makeoute, nur leider sind diese Gedanken haeufig viel seltener wie die Negativen.

Gefuehle sind also in Grunde eine Reaktion des Koerpers auf die Gedanken des Verstandes. Es ist daher hilfreich, wenn man ein negatives Gefuehl auftauchen spuert, sich zu fragen, welche Gedanken man gerade hat. Oft wird man so feststellen, dass man gerade wieder an einem Problem studiert hat oder sich mit Ereignissen aus der Vergangenheit beschaeftigt. Kann man sich jetzt klar machen, dass das nur Gedanken sind und nicht das, was jetzt real ist, so werden diese Gefuehle, die die Gedanken ausgeloest haben, verschwinden. Wird man sich dessen nicht bewusst, dann rufen die negativen Gefuehle weitere negative Gedanken hervor, die wiederum das Gefuehlte verstaerken. Man geraet in eine Negativ-Spirale von Denken und Fuehlen und haelt das dann fuer die Realitaet. Dann ist man das arme, geschundene, leidende Wesen, dem das Leben uebelst mitgespielt hat.

Das ist jedoch nur eine Moeglichkeit einer Realitaet, die durch Gedanken entstehen kann. Alternativ dazu kann man sich auch zu einem Ich entwickeln, das z.B. zu arrogantem oder gewalttaetigem Handeln neigt oder zu einer fast selbsverleugnenden Selbstlosigkeit anderen gegenueber. Es gibt unzaehlige Rollen, die sich Menschen aufgrund ihrer Gedanken zulegen und fuer die sie sich schlussendlich auch halten.

Schlussendlich sind das aber nur Rollen, die nichts mit dem zu tun haben, was man wirklich ist. Und unser aller Ziel hier sollte eigentlich sein, herauszufinden, was wir wirklich sind. Das wird uns aber nicht gelingen, solange wir in unseren selbstgedachten Rollen gefangen sind.

Cu Prospero

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Hmmm, also ich will mal kurz meinen Senf dazu geben:

Persönlichkeitsentwicklung, die sich mit Gedankenmuster, Verhaltensmuster usw. beschäftigen, also Sachen die in allen Höhen und Tiefen der Psyche (oder genauer die 'Teile', die mit Hilfe des Verstandes erfasst werden sollen !!!) angesiedelt sind, sind meiner Meinung nach relativ 'oberflächliche' Beschäftigungen, uns selbst wieder auf 'Vordermann' zu bringen. Natürlich wollen die Probleme, die uns belasten angegangen werden. Und da sind wir schon an dem Punkt: wie geht man die 'Probleme' am besten an ? Meiner Meinung nach fehlt da i.d.R., was ich hier so lese bzgl. personal development einfach der Bezug zur Basis - was sind meine tiefsten, inneren Bedürfnisse ? Und was hat es mit dem zu tun was ich heute bin ? Meiner Meinung nach ist die Antwort sehr einfach: das wonach wir uns am meisten sehnen ist Liebe - und es ist auch meiner Meinung nach 'einfach' in uns drin - ich nenne es jetzt auch einfach mal 'flow' oder 'Lebensgefühl'. Erst wenn ich einen Bezug oder besser gesagt den Kontakt zu meinem eigenen 'Lebensgefühl' hergestellt habe, kann ich meine 'Probleme' wirklich angehen und diese Teile in mir annehmen - erst dann kann man alte Wunden heilen und über sie hinauswachsen. Und man hat die Basis sich dem zu öffnen, was ein Leben in Richtung Lockerheit führt - die Identifizierung des Verstandes (insbesondere der inneren Stimme) als einen Teil in dir und nicht als du Selbst ! Erst dann kann auch die Identifizierung mit all den Verhaltens- und Gedankenmuster aufhören - die uns so sehr blockieren und uns so viel Energie kosten. Eigentlich - wenn man das erkannt hat - ist das Leben einfach scheiße einfach. Es ist nur praktiziertes loslassen - frei wie ein Vogel sein. Man muss sich dem ganzen nur öffnen.

Also kurz gesagt: falls du keine Lust mehr auf Kämpfen hast - lass die Waffen fallen - und fang z.B. mal mit diesen 2 schönen Texten an:

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