Unsicherheit wegen der beruflichen Situation

24 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hi,

kurz zu mir: 22 Jahre, möchte Medizin studieren und arbeite im Moment bei den Maltesern als Sani.

Leider ist mein Abi nicht so gut, dass ich direkt starten kann, ich muss wohl noch 9-10 Semester warten. Mich nervt die Situation auf der Arbeit ziemlich stark. Die Kollegen sind teils nicht so super, das Klima ist nicht angenehm. Ich fühle mich inkompetent in meiner Arbeit und werde wohl von manchen auch so wahrgenommen. Wenige Leute können und wollen einem etwas beibringen oder erklären. Verdienen tue ich nicht wirklich viel (ca 1100-1300 mit Zulagen), bei teilweise 60 Stunden Wochen oder auch mal 10+ Dienste am Stück. So dass ich oft neidisch auf meine Studenten-Freunde bin, die erzählen, dass sie nicht arbeiten können, weil sie Lernen müssen und im Endeffekt mit Lernen abends noch Zeit haben UND ein freies WE. Dazu kommt noch, dass man keinen unbefristeten Vertrag bekommt, sondern man immer nur für ein halbes Jahr eingestellt wird. Ich hab das Gefühl es hindert mich einfach in meiner Entwicklung.

Im Moment habe ich ca. 400€ Kosten im Monat sodass es mir zu Schade ist, meine jungen Jahre so zu "vergeuden". Ich habe kein Abitur gemacht, um dann mit so wenig Geld nach Hause zu gehen und auch noch so viel zu Arbeiten (bitte nicht falsch verstehen).

Ich sehe jetzt mehrere Möglichkeiten

  • weiterhin dort arbeiten bis man anfangen kann zu studieren
  • Arbeitszeit reduzieren, sofern möglich
  • eine Ausbildung bis zum Studium machen
  • Studium im Ausland
  • Polizei
  • Flugsicherung/ATPL
  • ins Ausland gehen und dort eine Rundreise machen/ins Kloster gehen und eine Auszeit nehmen
  • etwas ganz anderes
  • Jobben/Praktika

Die Ungewissheit nagt sehr an meinem Selbstvertrauen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An deiner Stelle würde ich mich in Deutschland entweder in Biologie & Co. einschreiben und so schon ein paar Scheine für's Medizinstudium machen oder im Ausland Medizin studieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Ich würd ne Entscheidung treffen und n Plan machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An deiner Stelle würde ich mich in Deutschland entweder in Biologie & Co. einschreiben und so schon ein paar Scheine für's Medizinstudium machen oder im Ausland Medizin studieren.

Einschreibung in D für ein anderes Studienfach ist absolut kontraproduktiv in seiner Situation, da diese Zeit nicht als Wartezeit anerkannt wird, er aber wohl nur über die Wartezeit eben für Medizin zugelassen werden kann. Wenn dann nur im Ausland.

@TE: Du redest über eine Zeit von etwa 5 Jahren. Mach dir das einmal klar. Wieso solltest du 5 Jahre lang bei der Arbeit bleiben, die dich so fertig macht?

Such dir unbedingt ein neues Feld, in dem du dich besser verwirklichen kannst. Das ist eine sehr lange Zeit und ich würde dir empfehlen, dich nicht nur auf das Medizinstudium zu versteifen. Versuche dich mit einer Alternative anzufreunden und wenn du in den 5 Jahren immer noch Medizin studieren möchtest, dann gehe eben diesen Schritt.

Jetzt 5 Jahre (!!) irgendwie nur "überbrücken" zu wollen ist absolut absurd.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich ebenso, nimm dir Zeit und such dir eine für dich adäquate Alternative. Wenn dabei ein paar Monate ins Land ziehen ist das halt so.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es unbedingt Medizin sein muss, wenn doch vielleicht im Ausland?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Thema Medizin:

Lass es dir nicht ausreden als zu schwierig (du kannst ebenso über Wartesemester reinkommen und machst dann was sinnvolles in der Zwischenzeit, und es ist gut schaffbar). Für die Zwischenzeit: http://www.rbz-koeln.de/mta/content/mta_schule_koeln/

MTA bringt dir eine große Menge Wissen in Bereichen wie Physiologie und Diagnostik, dazu praktisches Können im Umgang mit Geräten.

Viel Glück,

Ianitus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

5 Jahre Klosterleben - definitiv!

Aber kontemplativ!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Joyful Emotion

Das mit dem Biologiestudium ist eine ganz ganz ganz ganz schlechte Idee! Wahrscheinlich würdest du mit deinem Abi-Schnitt ohnehin keinen Studienplatz bekommen, aber viel schwerwiegender ist die von tether bereits angesprochene Tatsache, das du dadurch keine Wartesemester erhälst. lanitus Vorschlag geht in eine vernünftige Richtung. Allerdings würde ich dir von einer Ausbildung als MTA dringend abraten. Was du dort lernst, wird im Medizinstudium innerhalb des ersten Semesters ganz stumpf nebenbei abgefrühstückt, wodurch du dann insgesamt keinerlei Mehrwert erhälst. Viel interessanter sind meiner Ansicht nach Ausbildungen, in denen zwar auch schon erste Grundlagen vermittelt werden, die aber darüber hinaus noch deutöich mehr vermitteln, was im Studium kaum behandelt wird, aber eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Spontan fallen mir da Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie ein. Alles im Vergleich zu anderen Ausbildungen recht anspruchsvoll, aber mit vielen Inhalten, die auch noch nach einem Medizinstudium sinnvoll sind. Das ist bei MTA, Krankenpfleger und anderen Ausbildungen nicht der Fall, weil die Inhalte deutlich niedrigschwelliger sind und ohnehin im Studium behandelt werden. Und zwar nur ganz am Anfang.

Mir persönlich wäre meine Zeit zu Schade, um eine Ausbildung zu machen, die mir persönlich keine zusätzliche Bildung verschafft hat. Schon aufgrund meiner persönlichen Entwicklung würde das für mich nicht in Frage kommen. Mal ganz abgesehen davon, dass so etwas dann nach dem Studium vollkommen irrelevant ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, nach einer Physiotherapie-Ausbildung hat man auf jeden Fall etwas drauf, was für's Medizinstudium viel bringt.

Ist eben die Frage, ob der TE bereit ist, 3 Jahre zu investieren & zu bezahlen (400-600€ monatliche Schulkosten werden sicherlich herumkommen),

wenn er bisher nicht bereit war, für seinen Wunsch "Medizinstudium" in der Oberstufe ausreichend zu büffeln.

Aber auf jeden Fall das hier machen:

Ich würd ne Entscheidung treffen und n Plan machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rational betrachtet würde ich auf keinen fall eine ausbildung absolvieren die mich etwas kostet, wenn ich danach noch medizin studieren will.

Mal ehrlich, als arzt hast du es drauf, klar bringen dir zusatzqualis etwas, aber was zählt ist der dr. Med und nicht ob du noch mta oder sonst was bist.

An deiner stelle würde ich mich sowieso in den studiengang reinklagen. Das ist auch nicht unmoralisch, weil überall studienplätze leer bleiben. Oder du nimmst kohle in die hand und studierst im ausland und kommst zum klinischeb teil zurück.

So blöd es klingt, aber in der wartezeit in der du eine quasi nutzlose ausbildung absolvierst, kannst du auch deinen facharzt machen und sogar schon oberarzt sein. Damit holst du die kohle locker wieder raus. Wie gesagt, dass ist meine perspektive, aber es ist schon ein ziemlicher abfuck mit 27/28 bis über 30 nochmal studieren zu müssen und auf studentenlevel zu leben, während gleichaltrige schon in ihrem traumberuf arbeiten und ein gutes auskommen haben. Zudem hast du ab 30 dann auch noch mehr kosten wegen versicherung usw. Wie gesagt: reinklagen. Wir bezahlen ja nicht umsonst die studienplätze, damit die ungenutzt rumliegen.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie wärs mit Östereich? Da gibts meineswissens nur eine Art Mediziner Test den man an den meisten Unis absolvieren muss. Mach dich da mal schlau! Eine Freundin mit nicht so rosigem Abischnitt ist da auch direkt nach dem Abi genommen worden. Sonst wäre da auch noch Ungarn (teuer!) zu nennen. Allerdings definitiv besser als noch 5 Jahre Lebenszeit zu vergeuden. Zum Rest hat JA wohl schon alles treffend auf den Punkt gebracht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Thema Medizin: In Ungarn und in Tschechien gibt deutschsprachige Privathochschulen, die Medizin anbieten. Deren Curriculum orientiert sich am Deutschen, sodass du nach zwei Jahren problemlos nach D wechseln kannst. Die Gebühren sind gesalzen und orientieren sich entsprechend am deutschen "Arztsohn". Ich meine das kostet 40 000 € für die zwei Jahre. Cash auf die Hand versteht sich. Inzwischen hat sich die Nummer rumgesprochen und es gibt einen NC. In der Ukraine gibt es eine internationale Uni, die Medizin auf Englisch anbietet. Auch von dort aus kannst du ohne Probs auf eine deutsche Uni wechseln. Kein NC aber die Gebühren haben es auch in sich.

Einklagen wäre eine Möglichkeit. Ob man es auch schafft sei dahingestellt.

Thema Heilmittelberuf: Die Ausbildung zum Physio, Ergo oder Logo ist der Klassiker. Vor allem das Erstere. Hier muss man aber sagen, dass dieser Beruf ohne Umschweife zur Selbstständigkeit führt da keinerlei weitere Fort-oder Weiterbildung notwendig ist. Wer die Ausbildung hinter sich hat darf selbstständig praktizieren. Dank (momentan) steigender Verordnungen ist sogar bei den Physios auch wieder Luft nach oben. Wer im Heilmittelberuf 3 Angestellte hat verdient auf dem Niveau eines Arztes und wer 2 oder 3 Praxen hat mit jeweils mehreren Angestellten hat verdient besser als 90% aller Ärzte in D. Desweiteren ist die Ausbildung eine Absicherung falls das Studium nicht klappt (man es nicht schafft) oder man zu Alt ist um überhaupt das Studium zu beginnen (wenn man dann einen Studienplatz bekommt). Insofern --> ja es ist sinnvoll.

Thema Härte des Medizinsstudiums:

Der Stoff, der beim Medi Studium zu bewältigen ist, ist gewaltig. Im Gegensatz zu Jura, BWL oder Ing. muss man sehr viel drauf haben und wissen um überhaupt zu bestehen. Wer auch noch gut oder sehr gut bestehen will muss richtig reinklotzen. Die Hürden fürs "Bestehen" sind recht hoch. Sollte man alles nicht unterschätzen. Ein vorher erlernter guter Beruf mit Möglichkeit zur Selbstständigkeit macht auch deshalb sinn.

Thema Einkommen eines Arztes:

Das ist heutzutage eher mau. Die meisten Ärzte verdienen heute trotz IGeL Leistungen nur noch etwa 4000 - 6000 Brutto nach Abzug aller Kosten. Hausärzte und Kinderärzte sind besonders arm dran. Internisten, Augenärzte und Radiologen sind die Spitzenverdiener (und weitere). Die Belastung des Medizinstudiums, der Facharztausbildung in der Klink sind exterm. Arzt werden zu wollen ist heutzutage mehr denn je eine Frage der Berufung. Was einem Arzt aber nie weg genommen wird ist die Bewunderung der Menschen für den Arztberuf und das damit verbundene Prestige!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja rppl, du nimmst für deinen vergleich zwei unterschiedliche vergleichsfaktoren: mag sein dass der übermotivierte physiologe mehr als ein 0815 arzt verdient, dann musst du aber als peer gruppe auch den übermotivierten arzt nehmen, der als radiologe oder sonst einer der lukrativen gruppen auch zig mal mehr asche nach hause bringt als der physio oder der allgemeinmedizinier.

Die absicherungsargumentation finde ich im übrigen nicht sinnig: de facto kosten mich beide wege gleich viel zeit. Wenn aber nur die möglichkeit besteht durchzufallen, versuche ich mich lieber erst am studium und erst wenn feststeht dass ich durchgefallen bin, bemühe ich mich um alternativen

Lg

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Naja rppl, du nimmst für deinen vergleich zwei unterschiedliche vergleichsfaktoren: mag sein dass der übermotivierte physiologe mehr als ein 0815 arzt verdient, dann musst du aber als peer gruppe auch den übermotivierten arzt nehmen, der als radiologe oder sonst einer der lukrativen gruppen auch zig mal mehr asche nach hause bringt als der physio oder der allgemeinmedizinier.

Ein Physio mit zwei Mitarbeitern ist sicher nicht übermotiviert. Ein Physio mit 40 Stundenwoche verdient nach Abzug der Kosten 3500 €, an jedem Mitarbeiter verdient er 1500€. Macht dann zusammen 6500 €. Vollkommen realistisch.

Ein Überengagierter Physio hat ein Therapiezentrum mit 10 Physios, 5 Ergos und 5 Logos. (Ein Physio darf auch Logos und Ergos anstellen / Vice versa)

Die absicherungsargumentation finde ich im übrigen nicht sinnig: de facto kosten mich beide wege gleich viel zeit. Wenn aber nur die möglichkeit besteht durchzufallen, versuche ich mich lieber erst am studium und erst wenn feststeht dass ich durchgefallen bin, bemühe ich mich um alternativen

Macht Sinn wenn ich davon ausgehe, dass ich in D keinen Studienplatz habe und alternativ nur ins Ausland gehen kann und entsprechend hohe Gebühren habe. Wie gesagt. Zwei Jahre Tschechien sind 30 000 - 40 000€ (alles aus dem Kopf). Verkacke ich da habe ich erstmal nur Schulden.

6.000 Brutto ist echt richtig arm. Mir kullern grad ganz dick Tränen runter...

Mir schon wenn ich bedenke, dass mein Leben von einem Arzt abhängt und an einem Top Manager ( der das in zwei Tagen verdient) nur das "Leben meiner Aktien". Für einen VW Golf gibt der "kleine Mann" locker 18 000€ aus aber bei den 10€ Praxisgebühr rastet der total aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ärzte verdienen auch relativ wenig, weil der Beruf tend. einen gewissen Menschenschlag anzieht (idealistisch). Die fordern dann nicht genug.

Problem ist aber wirklich, dass du meines Wissens keine Filialen eröffnen darfst, wie der Physio.

Wird aber wahrscheinlich noch kommen.

Werden noch viele Umwälzungen in dem Markt geschehen (müssen) in den nächsten Jahren.

@OP: Einklagen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Als Arzt kann man super auswandern. Definitiv einer der besten Berufe dafür und als deutscher Arzt ist man fast überall gern gesehen. Ich würd mich hier nicht in Doppelschichten abrackern und mich dafür auch noch katastrophal bezahlen lassen (Arbeitszeit, Ausbildung, Verantwortung und Stress darf man nicht vergessen).

Ich versteh eh nicht, warum die nicht endlich mal richtig Druck machen. Die haben ja wohl das beste Druckmittel überhaupt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Joyful Emotion

Um mal zum Thema zurück zu kommen: Ist es wirklich dein alternativloser Herzenswunsch Arzt zu werden und dem alles andere unterzuordnen? Ansonsten kann der Thread nämlich dicht gemacht werden. Es gibt genug Leute, die das ganze Vorhaben mit im Prinzip identischer Asgangslage angegangen sind und das auch konsequent durchgezogen haben. Die waren allerdings auch bereit dafür (und mussten es ach tun!), richtig hart zu knüppeln, wenn die Eltern nicht mal eben Kohle für die Semmelweis-Universität oder ähnliche Einrichtungen hatten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus Erfahrung aus dem Bekanntenkreis kann ich sagen,dass das mit dem Einklagen nicht mehr ganz so einfach ist.

Ärztetochter wartet seit 10 Semestern auf einen Studienplatz. Ab 'nem gewissen Level werden Wartesemester auch nicht weiter addiert, Sprich bei 10 ist glaube ich Schluss ohne Garantie einen Platz zu kriegen, Wenn Du Pech hast wartest Du 6-7 oder mehr Jahre.

Und einklagen wollte sie sich auch. Hat glaub ich ca. 13.000€ gekostet. Nicht ganz sicher, aber war wohl 5 Stellig. Gebracht hat's nichts.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als Arzt kann man super auswandern. Definitiv einer der besten Berufe dafür und als deutscher Arzt ist man fast überall gern gesehen. Ich würd mich hier nicht in Doppelschichten abrackern und mich dafür auch noch katastrophal bezahlen lassen (Arbeitszeit, Ausbildung, Verantwortung und Stress darf man nicht vergessen).

Ich versteh eh nicht, warum die nicht endlich mal richtig Druck machen. Die haben ja wohl das beste Druckmittel überhaupt.

Hast du absolut recht. Kein Wunder, dass auch so viele nach dem Medizinstudium nicht in Dt. bleiben oder in andere Branchen wechseln.

Es geht auch in Diskussionen tend. mehr um "das Beste für den Patienten", als um die richtigen finanziellen Anreize. Geld wird von vielen in dem Bereich als "dreckig" oder Problem gesehen.

Die Arbeitsumstände wandeln sich stark momentan aufgrund des Ärztemangels.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Traum ist es nicht, nein. Und ich möchte auch noch nicht seit der Kindheit Arzt werden, sondern erst seit ich in der Medizin tätig bin. Ich betrachte es als Alternative wenn ich den DFS Test nicht schaffe.

Danke schonmal für die Tipps, ich hoffe es kommen noch mehr Alternativen bzw. Möglichkeiten der Wartezeitüberbrückung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was haste eigentlich schon probiert? Hast das auch immer probiert Dich einzuschreiben an so vielen Unis wie möglich oder schiebste das vor Dir her, weil Du glaubst eh keine Chance zu haben? Nun fürs Sommersemester den Kram schon vorbereitet und überall geschaut?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast a1b2c3

Holland. Ein schönes Land, schöne Frauen (habe ich mir sagen lassen) und gute, wenn nicht sogar sehr gute Unis. Würde ich Semmelweis & Co. aufgrund der Kosten und der Nähe vorziehen. Natürlich muss man sich integrieren: Mindestens Holländisch lernen und u.U. auch Englisch auffrischen aber abgesehen davon wundere ich mich, dass es noch nicht vorgeschlagen wurde.

Wie es im Moment mit dem reinkommen aussieht weiß ich nicht, folgende Universitäten bieten es an:

spacer.gif Universiteit Rotterdam, Rotterdam spacer.gif Radboud Universiteit Nijmegen, Nijmegen spacer.gif Universiteit Leiden, Leiden spacer.gif Universiteit Maastricht, Maastricht spacer.gif Universiteit Utrecht, Utrecht spacer.gif Universiteit van Amsterdam, Amsterdam spacer.gif Vrije Universiteit, Amsterdam spacer.gif Universität Groningen

Quelle: http://www.studieren-in-holland.de/46,1,63,humanmedizin_-_studieren_an_der_-_uni.html

Klingt aber machbar. Österreich wurde schon genannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für NL: schleunigst gucken, daste hinkommst, sofern es das werden soll. Da rennt Dir echt die Zeit weg. Tests sind schon in vollem Gange und Losung ist auch bald.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.