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Gast Blackthorne

@ Roiden ich gebe dir recht. Und sobald das der Fall ist, dass man weiß was man will, findet man in den allerwenigsten fällen jemand, der genau so mitziehen will, wie man selbst - wie auch, der "nichtlone Wolf" weiß es ja idr nicht und macht vieles nur just 4 fun.

Auch prägt ihn dann mehr die Soziale Ader, und nicht das durchsetzungsvermögen in seinem Handeln.

Und das ist ein Primärgrund warum es "lonewolves" gibt. Niemand ist eine exakte Kopie von einem Selbst.

Gesellschaftlich werden sie natürlich als irre Freaks abgestempelt. Und Krank. Das ist natürlich sofort was böses. Wie ein Kind das ADHS hat. Dem kleinen wird dann Ritalin verschrieben, um daheim TV zu schauen, und sich von Mutti zu langweiligem Mist kommandieren lassen, anstatt seinen Segen weiter auszubilden, (z.B. eine Sportart finden wo er mit seinem Feuer abräumt und alle Platt macht) da unsere gesellschaft nur indoktrinierte Schafe möchte, die mit der dummen Herde mitziehen.

Jemand der aus diesen Fesseln ausbricht, stellt immer eine potenzialle Gefahr für das System dar. Er kann nämlich andere damit anstecken. Mit dem geilen gefühl der Unabhängigkeit, mit großem Denken, was alles in Erfolg resultiert

bearbeitet von Blackthorne
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Beispiel: Gestern ein interessantes Interview mit Charlotte Roche gesehen. Für die Bücher, die sie schrieb, musste sie sozial sehr auf Abstand gehen. Sie sagte, selbst 1 SMS am Tag von ihrer Freundin hielt sie vom Schreiben ab. In dieser Phase war sie sicher auch ein einsamer Wolf. ... Ein guter Freund war 2 Jahre nicht fort, nur damit sein Buch fertig wird... Ich denke, es bringt nix, ein lonesome rider zu sein, wenn man nichts draus macht, außer posen. Allen Begabten für irgendwas kann ich nur raten, den Preis zu zahlen und ihre Werke zu schaffen, quasi einsame Wölfe wegen Mission, nicht wegen Image.

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Als einsamer Wolf findet man eher "seinen" Weg. Wegen der Zeit, die man mehr mit sich allein verbringt, hat man eine höhere Chance herauszufinden, was man wirklich will. Wenn man die Schwelle übertritt, in der man in Unabhängigkeit trotzdem nicht einsam ist, kann man einiges schaffen . Als sozialer, umgänglicher Mensch ist man zu sehr von den anderen abhängig.

Ich habe vielmehr die Erfahrung gemacht das netzwerken viele Möglichkeiten erföffnet und es Gelegenheit gibt Einblicke und Input von anderen zu bekommen die fast unersetzlich sind herauszufinden was man will.

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Bond und Shatterhand oder Captain Sparrow haben SCs, in denen sie hohes Prestige genießen. Sie haben aber den Mut sich regelmäßig außerhalb derer zu bewegen und gehen mit ihrem SP nicht hausieren. Das verschafft ihnen eine mysteriöse Aura. Wie wir wissen eine wirkungsvolle Waffe des Verführers.

Dwl...

Geil dass du Captain Jack als Beispiel nennst. Es gibt nur wenig Männer, die so übelst charismatisch und einfach nur cool sind.

Depp ist ein Ausnahmeschauspieler. Und wirkt als Sparrow wie das soziale überMonster schlechthin.

Kann nur empfehlen die Filme original in Englisch zu gucken.

Auch geil, dass die big guys bei Disney zunächst skeptisch waren. 'Zu 'anders', too queer and anti-conventional protagonist' fürchteten sie, als Depp ein paar Probeszenen spielte.

Geil wie er ist begegnete er Änderungseünschen der Produzenten mit 'youll have to trust that I know what im doing.'

Und siehe da Captain Sparrow mutierte zu einem der beliebtesten Charäktere überhaupt.

Precisely because he never once gave one flying and steeming fuck about what other ppl thought of him

And he owns.

Das sollte allen Männern die Angst vor Bewertung/Verurteilung bzw. Angst vor und um ihren Ruf haben eine Lehre sein.

Be your fucking self. Be weird, if you are weird. Be focking different if you are different. Own it and stand for it.

Es gibt keine Macht der Welt die attraktiver auf Frauen wirkt als ein Mann der sich wirklich genau so gibt wie er ist.

So ein Mann ist attraktiv, selbst wenn ihn niemand auf der Party kennt oder er gänzlich ohne Freunde/Bekannte in einem neuen Setting ist.

Completly fine with being himself even if hes alone for a while.

Gutes Beispiel von dir.

bearbeitet von lowSubmarino

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Ich bin der Meinung, dass grade diese "Lone Cowboy", das Unabhängige, selbstbestimmte, sehr attraktiv auf Frauen wirkt, so sehr, dass es den klassischem "Social Proof" dann garnicht mehr bedarf.

Das mag nicht auf alle Frauen zutreffen, aber auf viele, jedenfalls genug.

Außerdem macht es dich interessant. Denn jeder, ob er momentan bei einer Frau landen möchte oder nicht, möchte "dabei sein", in der Gruppe integriert, stellt sich dazu, lacht über wie Witze, passt sich an, Hauptsache nicht alleine dastehen.

Aber hey, der Kerl da drängt sich nicht in die Mitte, geht lieber alleine statt der Gruppe hinterher zu rennen. Und jetzt lächelt er mich trotzdem ganz sicher an? Was ist dahinter? Was macht ihn so sicher? So unabhängig?

Hatte jetzt zwei mal eine solche Situation auf Seminaren, wo ich mich mit vielen aus der Gruppe nicht verstanden habe und lieber mein Ding gemacht habe, ohne mich absichtlich abzusondern oder raus zu scheren. Irgendwann haben sich grade die sicheren Frauen aus der Gruppe dann gelöst und sind zu mir, wollten wissen was ich grade mache, Nummern tauschen O.o War etwas überrascht muss ich sagen.

Also ja, es kann klappen, kann anziehend auf Frauen wirken.

Würde es aber nicht als eine Art Routine verwenden. Wenn man sich gerne immer mit Menschen umgibt, wieso nicht?

Egal was, es funktioniert am besten wenn du authentisch sein kannst ;)

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Beispiel: Gestern ein interessantes Interview mit Charlotte Roche gesehen. Für die Bücher, die sie schrieb, musste sie sozial sehr auf Abstand gehen. Sie sagte, selbst 1 SMS am Tag von ihrer Freundin hielt sie vom Schreiben ab. In dieser Phase war sie sicher auch ein einsamer Wolf. ... Ein guter Freund war 2 Jahre nicht fort, nur damit sein Buch fertig wird... Ich denke, es bringt nix, ein lonesome rider zu sein, wenn man nichts draus macht, außer posen. Allen Begabten für irgendwas kann ich nur raten, den Preis zu zahlen und ihre Werke zu schaffen, quasi einsame Wölfe wegen Mission, nicht wegen Image.

"Quasi einsame Wölfe wegen Mission, nicht wegen Image."

Exactly.

Glaube nicht, dass du den Einsamen Wolf spielen kannst, wenn du es nicht wirklich bist. So etwas wählt man nicht bewusst, zumindest nicht mal eben so.

Edit: Den Weg den man geht, den wählt man bewusst. Das ist es ja, was dich dann ausmacht.

Aber mal eben auf lone wolf machen und gleichzeitig authentisch wirken, das funktioniert sicher nicht.

Es ist aber auch eine Wanderung auf dem schmalen Grad.

Einzelkämpfer zu sein oder Probleme zu haben, soziale Kontakte zu knüpfen/halten.

bearbeitet von realShughart

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Das ist mehr einsamer Wolf in der Sache, wovon ich auch viel halte.

Das ist noch zu unterscheiden vom einsamen Wolf im sozialen Sinne. Wobei man natürlich phasenweise durchaus auch mal sich sozial zurückzieht um in der sache gas zu geben.


Hatte jetzt zwei mal eine solche Situation auf Seminaren, wo ich mich mit vielen aus der Gruppe nicht verstanden habe und lieber mein Ding gemacht habe, ohne mich absichtlich abzusondern oder raus zu scheren. Irgendwann haben sich grade die sicheren Frauen aus der Gruppe dann gelöst und sind zu mir, wollten wissen was ich grade mache, Nummern tauschen O.o War etwas überrascht muss ich sagen.

Hat natürlich alles Wertequardat-Qualität. Sprich es gibt vier Versionen: Den sozialen (positiv-sozial), den anpassungsbedürftigen (negativ-sozial), den einsamen Wolf (isoliert-positiv) und den ablehner (isoliert-negativ).

Ich finde deine Erfahrung sehr interessant. Ich glaube teilweise kann das durchaus so ablaufen die häufige sinnvolle Entwicklungsrichtung wird aber vermutlich oft in Richtung sozial sein.

Wie schon geschrieben im direkten Vergleich war der Lone Cowboy in der Regel dem sozialen Ansatz hinterherhinkend.

bearbeitet von itsmagic

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Das ist mehr einsamer Wolf in der Sache, wovon ich auch viel halte.

Das ist noch zu unterscheiden vom einsamen Wolf im sozialen Sinne. Wobei man natürlich phasenweise durchaus auch mal sich sozial zurückzieht um in der sache gas zu geben.

Hatte jetzt zwei mal eine solche Situation auf Seminaren, wo ich mich mit vielen aus der Gruppe nicht verstanden habe und lieber mein Ding gemacht habe, ohne mich absichtlich abzusondern oder raus zu scheren. Irgendwann haben sich grade die sicheren Frauen aus der Gruppe dann gelöst und sind zu mir, wollten wissen was ich grade mache, Nummern tauschen O.o War etwas überrascht muss ich sagen.

Hat natürlich alles Wertequardat-Qualität. Sprich es gibt vier Versionen: Den sozialen (positiv-sozial), den anpassungsbedürftigen (negativ-sozial), den einsamen Wolf (isoliert-positiv) und den ablehner (isoliert-negativ).

Ich finde deine Erfahrung sehr interessant. Ich glaube teilweise kann das durchaus so ablaufen die häufige sinnvolle Entwicklungsrichtung wird aber vermutlich oft in Richtung sozial sein.

Wie schon geschrieben im direkten Vergleich war der Lone Cowboy in der Regel dem sozialen Ansatz hinterherhinkend.

http://imgur.com/ZT9jIyP

There you go mate.

Interpreationsmöglichkeit.

Die "Entwicklungsrichtungen" könnten aber auch gut kreuz und quer gehen.

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Oft redet man sich die Dinge schön.

Viele bezeichnen sich als einsame Wölfe, die unabhängig sind... aber in Wahrheit sind es oft nur ungeduschte Männer, neben denen niemand zu stehen kommen möchte.

Auch die Sache mit dem großen Social Circle... klingt manchmal besser als es ist. Ich kenne Männer und Frauen, die gefühlt in jedem Bus und in jedem Lokal von jemanden begrüßt werden. Das allein macht aber noch keinen Eindruck auf mich. Die Frage ist, wie wirken die Menschen, die sie grüßen. Daran entscheidet sich dann - oft unbewusst - ob ich social proof zuspreche. (Plakativ: Jemand, der bei der Musikkapelle und beim Trachtenverein und beim Schützenverein ist, wird in in seiner Region wahrscheinlich so gut wie jeden kennen und einen großen Freundes- und Bekanntenkreis haben... da ich mit derartigen Dingen allerdings nichts anfangen kann, beeindruckt mich aber auch dieser social circle nicht. Nicht einmal bei hübschen Frauen. Fieldtested.)

Jaaaa...und du bist ne Frau? :)

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