Dienstzeugnis für Bewerbung relevant ?

21 Beiträge in diesem Thema

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Kuckuck ,

da ich mich nächste Jahr für eine Ausbildungsstelle oder für die Uni bewerben will , wollte ich nachfragen , ob ich mein Dienstzeugnis vom Zivildienst in die Bewerbung beilegen muss , um nachzuweisen , dass ich das auch tatsächlich gemacht habe .

Weil aber mein Dienstzeugnis ziemlich beschissen ist , möchte ich es keinesfalls mitschicken . Leider habe ich keine einfache Bestätigung , dass ich den Zivildienst gemacht habe , sondern nur diese Dreckszeugnis

Weiß da einer mehr ?

bearbeitet von Libera

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Normalerweise fragen sie bei der Bewerbung nur nach ob du Wehr-/Zivildienst geleistet hast.

Du musst also garnix abgeben, sondern nur ankreuzen.

bearbeitet von RockaFella

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Kuckuck ,

da ich mich nächste Jahr für eine Ausbildungsstelle oder für die Uni bewerben will , wollte ich nachfragen , ob ich mein Dienstzeugnis vom Zivildienst in die Bewerbung beilegen muss , um nachzuweisen , dass ich das auch tatsächlich gemacht habe .

Weil aber mein Dienstzeugnis ziemlich beschissen ist , möchte ich es keinesfalls mitschicken . Leider habe ich keine einfache Bestätigung , dass ich den Zivildienst gemacht habe , sondern nur diese Dreckszeugnis

Weiß da einer mehr ?

Eine formelle Bestätigung musst du haben.

Diese brauchst du nämlich, wenn du deine Rentenansprüche für die Zeit des Dienstes mal geltend machen möchtest.

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Gast Joyful Emotion

Wie kann man denn bitte ein beschissenes Dienstzeugnis bekommen? Bislang konnte ich nach Rücksprache mit meinen Arbeitgebern noch jedes Arbeitszeugnis in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht selber schreiben. Das hat bei bei meinen bisherigen Stellen als Zivildienstleistender, Werkstudent und Arbeitnehmer (auch in verantwortungsvollen Positionen) bislang immer funktioniert. Alles einwandfrei!

Ich kann es überhapt nicht nachvollziehen, wie man das schleifen lassen kann. Schäm dich!

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Wie kann man denn bitte ein beschissenes Dienstzeugnis bekommen?

In dem man stets bemüht war...

Natürlich "ungeschickt", wenn man dagegen nichts unternimmt. Allerdings gibt es auch dann immer noch Möglichkeiten Formulierungen zu verwenden, die einen neuen potentiellen Arbeitgeber stutzig machen und ihn dazu bringen mal beim alten Arbeitgeber nachzufragen, oder aber gleich die Bewerbung in Ablage P wandern zu lassen.

Ist aber heutzutage nur die eine Seite der Medaille. Ich sag nur Gesichtsbuch!

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Diese stets bemüht kacke gibts garnicht. Generell hat jeder einen anspruch auf ein wohlwollendes zeugnis. Die rechtsprechung tendiert in richtung 2-3 als mindestbewertung.

Lg

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Das Bundesamt für Zivildienst stellt Dir eine Bestätigung aus.

Kommt automatisch nach Ende per Post. Kann ein paar Wochen dauern.

Ein Zeugnis davon wollte nie einer sehen.

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Wie kann man denn bitte ein beschissenes Dienstzeugnis bekommen? Bislang konnte ich nach Rücksprache mit meinen Arbeitgebern noch jedes Arbeitszeugnis in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht selber schreiben. Das hat bei bei meinen bisherigen Stellen als Zivildienstleistender, Werkstudent und Arbeitnehmer (auch in verantwortungsvollen Positionen) bislang immer funktioniert. Alles einwandfrei!

Ich kann es überhapt nicht nachvollziehen, wie man das schleifen lassen kann. Schäm dich!

Bevor Du hier große Töne spuckst , solltest Du lieber wissen , dass ich während meiner Zivizeit an mittleren bis schweren Depressionen litt . Dass ich kaum meinen Aufgaben nachgekommen ist logischerweise nachzuvollziehen .

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Gast 11223344

Warum machst du vor jedes Satzzeichen ein Leerzeichen? Das is komisch :p

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Da sich die Arschlöcher meiner Damaligen Zivildienststelle geweigert haben mir ein richtiges Zeugnis auszustellen und ich keine Lust hatte die dann auch noch zu verklagen, bin ich mal eben zum Bundesamt für den Zivildienst in Köln gefahren. Sache geschildert, nach 10 Minuten hatte ich ne schriftliche Bestätigung dass ich dienst geleistet hatte. Ob ich die dann noch der Humboldt Uni vergelegt habe in Kopie oder so weiss ich gar nicht mehr.

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Nein, ist total irrelevant, sofern es nun nicht die Ausbeuterwerkstudentenstelle werden soll oder ähnlicher Rummel. An der Uni interessiert das keinen und Arbeitgeber musste schon noch anders überzeugen. Von Depressionen fängste am besten mal gar nicht erst an und erst recht nicht solltest damit versuchen irgendwas zu erklären.

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Gast Joyful Emotion

Bevor Du hier große Töne spuckst , solltest Du lieber wissen , dass ich während meiner Zivizeit an mittleren bis schweren Depressionen litt . Dass ich kaum meinen Aufgaben nachgekommen ist logischerweise nachzuvollziehen .

Ändert nicht das geringste an meiner Einschätzung. Wenn du dich regelmäßig zur Arbeit quälen konntest, dann wär auch ein Termin beim Anwalt locker drin gewesen. Aber Schuld sind immer die Umstände oder andere! Schon klar.....

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Du hast keine Ahnung 8-P Aber ich respektiere halt mal Deine Meinung .

bearbeitet von Libera

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Wenn ihr was hilfreiches schreiben wollt , dann könnt ihr ja meine Frage beantworten . Und rechtfertigen will ich mich erst Recht nicht .

Danke

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Es kommt natürlich immer darauf an, wo und für was man sich bewirbt. Der Uni ist es wirklich egal, aber die bezahlen auch kein Gehalt. Aber was ist danach? In einem kleinen Unternehmen mag so etwas nicht auffallen, wenn man kein Zeugnnis beilegt und selbst bei größeren Firmen kann man Glück haben. Ich bin mir fast sicher, dass noch nicht mal alle Personalchefs wissen, dass ab 2010 Zivis ein Zeugnis bekommen.

Die Methode von Joyful ist natürlich die sicherste. Und selbst wenn man keinen Anwalt für Arbeitsrecht an der Hand hat, gibt es genug Vorlagen für wirklich gute Zeugnisse. Der alte Arbeitgeber muss halt mitspielen, aber ich lasse die Zeugnisse auch selbst schreiben, da ich ein fauler Mensch bin. Wenn mein Angestellter wirklich gut war, dann gehe ich noch einmal drüber, damit er keinen Mist drinstehen hat. Aber ich hatte mal eine, die "stets bemüht war" pünktlich zu kommen. Natürlich weiß ich, dass ich diese Formulierung nicht verwenden darf, die würde mir jeder Arbeitsrichter um die Ohren hauen. Und ich habe auch keine Lust herauszufinden, wie weit unsere Justiz gehen würde, um mich dazu zu bringen ein "wohlwollendes" Zeugnis zu formulieren. Erzwingungshaft? Es gibt aber andere Möglichkeiten für so etwas. Eben aufgrund der Rechtsprechung in diesem Land, muss man sich als Arbeitgeber etwas einfallen lassen.

Wie gesagt: Kommt darauf an, wo man sich bewirbt. In deinem speziellen Fall, würde ich den Dienst im Lebenslauf nicht angeben und gut ist.

  • TOP 1

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Mal nen Spruch von mir am Rande: Gut dass diese Zivildienst/Wehrdienst-Scheisse nun durch so ne Art Freiwilligendienst ersetzt wird. Wehrgerechtigkeit war ja sowiso schon lange nicht mehr (oder noch nie) gegeben.

Ich hab meine Dienstbescheinigung (wo ja gar keine Bewertung drauf stand) ehrlich gesagt nur mal eingesetzt wenn es um Kindergeld und Halbwaisenrente ging, damit klar ist dass die Zahlungen eben um die Zivildienstzeit verlängert werden.

Von den Blödmännern in meiner Dienststelle hätte ich ne gute Bewertung eh mit Terroranwälten erkämpfen müssen....

Diese ganze Dienstscheisse hat sich einfach überholt und mit sowas sollte man sich eigentlich mal den Arsch abwischen!

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Beim Zivildienst ist ein Arbeitszeugnis nicht üblich und wird deshalb auch nicht erwartet.

Ob Dein Arbeitgeber eine formale Bestätigung benötigt, dass Du den ZD abgeleistet hast hängt von der Firma ab. Ich nehme an, das mit dem Bundesamt stimmt.

Also: In dem Fall wirdst Du Dich wahrscheinlich durchschummeln können.

Aber: In den nachfolgenden Bewerbungen wird von allen Deinen früheren Arbeitgebern ein qualifiziertes Zeugnis erwartet. Aussagen wie "Hat mir keins ausgestellt und ich hab nicht nachgefragt" werden zu Deinem Ungunsten ausgelegt. Also pass auf, dass Deine zukünftigen Arbeitszeugnisse besser sind.

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Diese stets bemüht kacke gibts garnicht.

Naja es ist eher so: Steht im Zeugnis: Herr xyz war immer pünktlich.

Dann weiß der Personaler: Herr xyz ist oft zu spät gekommen ^_^

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