Karriere bei der Bundeswehr/ Offizierslaufbahn

59 Beiträge in diesem Thema

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Es ist irgendwie typisch für Deutschland, dass man die Leute bei der BW für Idioten hält. Aber das sind sie mitnichten. Zumindest die Führungsrigge.

Das Poster hat nix mit political correctness zu tun. Sondern zielt auf die BW Klientel.

Der Blonde mit dem slawischen Namen: Tja ob ihr es mögt oder nicht halten die Deutsch-Russen, Deutsch-Polen und Ukrainer den Laden zusammen (zumindest bei den Unteroffizieren). Als vor geraumer Zeit die deutschen Soldaten im Afganistan starben waren das ein paar Polen, Russen und Georgier. Weil jene bei der BW einen festen Bestandteil inzwischen inne haben. Sie genossen keine anti-autoritäre Erziehung, sind demnach einen etwas raueren Ton gewohnt. Fügen sich gut in die BW ein. Zudem sind es Aufsteiger dessen Eltern Putzfrauen und einfache Arbeiter sind. Das Salär spricht diese Leute an.

Die "Halblesbe": Auch die ostdeutschen Frauen sind inzwischen ein festes Klientel der BW. Kaum Pussy-haft, aus bescheidenen Verhältnissen, genossen zum Teil eine bodenständige ostdeutsche Erziehung. Die gute alte deutsche Eiche sozusagen. Damit macht die BW auch klar welche Typ Frau sie sucht.

Ich würde mir da etwas mehr Differenzierung wünschen. Es ist klar, dass das Zurückziehen des Videos der political correctness geschuldet ist. Aber das Poster so auseinander zu nehmen stößt bei mir auf Unverständnis.

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Dirk müller ist einer der größten mongos überhaupt. Der mann hat von nichts eine ahnung (wie auch, ohne akademischen background) labert aber alle voll und liegt jedes mal voll daneben.

Aber wundert mich ja nicht, wenn man auch nextleveltrading als die besteb trader ansieht^^

lg

"wie auch ohne akademischen background." hat zuckerberg ein abgeschlossenes studium oder rene obermann?

das argument war nix. bring nächstes mal lieber quellen mit besseren informationen und beleidige nicht leute, die mehr gutes für die welt tun und mehr erreicht haben als du.

wenn du meinen beitrag im anderen thread aufmerksam gelesen hättest dann hättest du erkannt, dass ich mich als anfänger bezeichnet habe und empfohlen habe sich an die besten zu wenden. ich habe nicht gesagt, dass ich weiß wer der beste ist. wenn du einen besseren anbieter wie nextleveltrader kennst dann nenne ihn doch einfach statt so einen sinnfreien beitrag hier zu posten. du kannst ganz sicher nicht besser sein als sie :)

aber bei 4200 beiträgen wundert mich auch nichts^^ (um mich auf dein niveau herunterzubegeben)

lg

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Ist die Stabsärztin oder wat hat die da auffer Schulter?

Muss man das eigentlich nachvollziehen können, wie man dazu bereit sein kann, irgendwo in den Kriegseinsatz zu ziehen für einige Zeit? Geld kann es ja nicht sein.

Kann man guten Gewissens jemandem raten bei der Bundeswehr loszulegen und für finanziertes Studium zu diesem Preis sich mit Verpflichtungen vollzuladen?

Vielleicht bin ich das auch einfach nur zu sehr gewohnt Konflikte verbal auszutragen, dass mir dieser Aspekt der Welt bisher im Prinzip entgangen ist.

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Igf deine unwissenheit ist alarmierend: sowohl zuckerberg als auch obermann haben einen akademischen hintergrund! Deine nachträgliche auslegung meiner aussage habe ich so in keinster weise aufgestellt.

@ igf: meine motivation: patriotismus, etwas bewegen wollen, sich die berechtigung verschaffen mitreden zu können, anpacken wenn es etwas anzupacken gibt, familientradition, geld, abenteuerlust, meine werte verteidigen.

Lg

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Ist die Stabsärztin oder wat hat die da auffer Schulter?

Muss man das eigentlich nachvollziehen können, wie man dazu bereit sein kann, irgendwo in den Kriegseinsatz zu ziehen für einige Zeit? Geld kann es ja nicht sein.

Kann man guten Gewissens jemandem raten bei der Bundeswehr loszulegen und für finanziertes Studium zu diesem Preis sich mit Verpflichtungen vollzuladen?

Vielleicht bin ich das auch einfach nur zu sehr gewohnt Konflikte verbal auszutragen, dass mir dieser Aspekt der Welt bisher im Prinzip entgangen ist.

für mich sieht das aus wie major.

es gibt auslandzulagen, die zudem steuerfrei sind. gibt also sicherlich soldaten, die des geldes wegen oft in den einsatz gehen wollen. andere beweggründe gibt es auch.

du musst es natürlich wollen. wenn du nur zur bw gehst, um dein studium finanziert zu bekommen, bist du an der falschen adresse.

bearbeitet von DoggyBob

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Gast Joyful Emotion

Von mir aus kann ein Schwarzer Generalinspekteur der Bundeswehr oder ein Jude Verteidigungsminister werden, sofern sie sich mit unserem Staat identifizieren können und die entsprechende Leistung gebracht haben. Da hätte ich nicht das geringste Problem mit! Wieso auch? Also können wir mit den ganzen unterschwelligen Rassismus-Vorwürfen auch einfach mal aufhören.

Das Problem besteht bei der ganzen Sache nur darin, dass es vielen politischen Akteuren mittlerweile fast nur noch darum geht, die Bundeswehr als Projektionsfläche für eigene gesellschaftspolitische Zielvorstellungen zu missbrauchen. Und diese Akteure haben in vielen Fällen rein gar nichts mit der Bundeswehr am Hut oder lehnen sie sogar ab. Ich konnte das im Rahmen meiner politischen Tätigkeit jahrelang wunderbar beobachten. Un ich war in einer Partei aus dem linken politischen Spektrum tätig, der man nun wirklich nicht vorwerfen kann, sich durch Militarismus hervor zu heben. Der Höhepunkt war unsere Mitwirkung an einem Lehrgang für Stabsoffiziere, in dessen Rahmen Besuche bei allen im Bundestag vertretenen Parteien stattgefunden haben. Dort habe ich mit meiner Co-Vorsitzenden gesessen, die sich einen Scheißdreck für die ganze Sache interessiert hat und zwischen den einzelnen Gruppen nur höhnische Kommentare von sich gegeben hat. Sie hat das auch nur mir zuliebe gemacht, nachdem eine Reihe von Leuten vorher einfach abgewunken haben. Allerdings ist sie dann bei der letzten Gruppe richtig aufgeblüht, als dort auf einmal zwei Migranten waren. Es war einfach nur peinlich! Auf einmal war die Bundeswehr das geilste überhaupt und diese beiden der beste Beleg dafür, in was für einer weltoffenen Gesellschaft wir doch leben. Die waren von ihrer Anbiederung auch peinlich berührt.

Ansonsten habe ich da im Laufe der Jahre die heftigste Scheiße mitbekommen. Besonders krass war eine Minderheit von Abgeordneten, die gegen die Abschaffung der Wehrpflicht waren, weil dadurch die Gefahr bestünde, dass die Bundeswehr effiziente Strukturen bekommen könnte und weniger mit der Selbstverwaltung beschäftigt wäre. Das könnte ja zu einer schlakräftigen Truppe führen. Neue Waffensysteme? Nein! Würde nur die Kriegswirtschaft stärken. Hauptziel Nr. 1: Mehr Frauen. Hauptziel Nr. 2: Mehr Migranten. Hauptziel Nr. 3: Mehr homosexuelle (Optimal: Homosexuelle Frauen mit Migrationshintergrund). Hauptziel Nr.4: Verkleinerung der Armee. Hauptziel Nr. 5: Senkung des Wehretats. Am besten sowieso die Bundeswehr abschaffen und in einer hoch ineffizienten europäischen Armee ohne klare Befehlsstrukturen und mit aufreibenden Interessenskonflikten aufgehen lassen.

In diesem Kontext kann auch das von mir gepostete Bild betrachtet werden. Aber die tragenden Säulen der Bundeswehr sind nunmal nicht Frauen, Migranten und Zivilisten. Und sie werden es in den nächsten 20 Jahren auch nicht sein! Es sollte sich bei der Bundeswehr nicht um ein kleines Biotop gendersensibler und mulikultureller Selbstverwaltung handeln, sondern um eine schlagkräftige Armee! Aber das wird an jeder nur erdenklichen Stelle sabotiert. Und diese Political Correctness kotzt mich einfach an!

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Gast a1b2c3

Da ich mich geirrt habe nehme ich meine "deutsch ist nur wer 'deutsch' ist"-Vorwürfe* zurück. Mit deiner etwas knappen Aussage über die Namensschilder habe ich dich mit Personen assoziiert für die ich "nicht deutsch" war, da meine Eltern nicht aus dem heutigen Deutschland kommen. Das ist allerdings ein anderes Thema und gehört nicht zum Thema Bundeswehr.

Auch wenn du ursprünglich Offizier werden wolltest: Wer an einer Bundeswehruniversität für lau studieren möchte kann auch bei Unternehmen anfragen ob sie das Studium für einen bezahlen. Man muss keine Verpflichtungen übernehmen und auch kein 1,0 Kandidat sein, zumindest laut Bekannten die das so gemacht haben. Da muss man sich aber selber informieren. Ob man an so einer Universität studieren möchte ist eine andere Sache, Frauenquote, u.U. fehlendes akademisches Flair und Trimester könnten für manche ein No-Go sein - zumindest bei mir.

Ansonsten kann man als Soldat auf Zeit reinschnuppern, das wären dann aber mindestens 3 Jahre bei den Mannschaften glaube ich, bei der Luftwaffe und Marine mehr. Letztere agiert meines Wissens nicht in Afghanistan oder im Kosovo, weshalb ich die Gefahr, ein Trauma oder den Tod zu erfahren, dort am geringsten einschätze.

*Es gibt keine Menschenrassen aufgrund der zu geringen Unterschiede zwischen Schwarzen, Weißen, etc., deshalb vermeide ich das Wort Rassismus, denn die Benutzung impliziert streng genommen den Glauben an Menschenrassen und macht einen somit zum Rassisten;)

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Gast 11223344

Das Problem ist doch eher, dass du vielleicht für’s Studieren bezahlt wirst, das Gelernte aber dann praktisch über Jahre ungenutzt verkümmert. Und ein Studium das Jahre zurückliegt und nie unternehmerisch genutzt wurde ist eben weitgehend nutzlos. Was kann man dann noch was irgendwie nützlich ist? Excel? 2000er hab ich oft verwendet. SAP? Hab mal Kurs in R/3 gemacht vor zehn Jahren. Es ist doch ganz einfach, bezahlt wird, wer Dinge machen kann die dem Unternehmen Geld bringen und die nicht an jeder Ecke zu finden sind. Und Skills vom Bund bringen eben eher kein Geld. Aber man kann sicher dranbleiben und dann ist die Sicherheitsbranche oder die Rüstungsindustrie sicher eine Option. BAE ist zum Beispiel voll von ehemaligen Soldaten.

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Moin zusammen,

ich bin Oberleutnant im Heer (Panzertruppe) im 8. Dienstjahr. Seit letztem September fertig mit dem VWL-Studium und zurück in der Truppe.

An den Threadersteller: Du musst die als allererstes darüber im Klaren sein, ob du wirklich Soldat und Offizier sein möchtest. Wäre das für dich eine Ehre, ein erstrebenswertes Ziel? Ist das nicht der Fall, dann lass es gleich bleiben. Pfeifen die nur wegen dem Studium kommen, haben wir schon genug und die taugen in dem Beruf nichts. Gerade weil in diesem Staat, in der Gesellschaft und der Armee so viel schief läuft (Joyfull Emotion hat da schon so einiges angedeutet) muss man ein gutes Stück weit Idealist sein, um sich das 12 Jahre oder mehr antun zu können. Ich weiß wie schwierig die Entscheidung ist, vor der du stehst. Denn ich selbst hätte es niemals gewagt mich direkt als Offizieranwärter für 12 Jahre zu verpflichten, sondern habe erst durch den Wehrdienst gemerkt, wie sehr mir der Soldatenberuf liegt und wie viel geiler als eine "normale Arbeit" es ist.

Meine Dienstzeit hat mich tief geprägt, es gibt wohl kein besseres Persönlichkeitsentwicklungsprogramm als die Offizierausbildung alter Art, ich habe viel erlebt und bin immer noch gerne Soldat - trotzdem möchte ich die Bundeswehr wahrscheinlich in einigen Jahren verlassen. Denn es gibt auch so einige Schattenseiten: Alle 2-4 Jahre eine Versetzung, Auslandseinsätze, sinkende Quantität und Qualität des Personals, teils hohe Dienstbelastung, marode Infrastruktur, veraltete Ausrüstung, kaum Unterstützung durch die Politik abseits von Sonntagsreden und die schleichende Verweichlichung sind ein paar Schlagwörter dafür.

Mein Vorschlag: Werde doch Reserveoffizier. Du verpflichtest dich für 2 Jahre in denen du einigermaßen gut ausgebildet wirst und viel erleben wirst, aber in keinen Auslandseinsatz musst. Du wirst dich persönlich definitv weiterentwickeln und kannst nach dieser Dienstzeit mit einem Offizierspatent und als gereifte Persönlichkeit an dein zivilies Studium gehen.

bearbeitet von Mackiavelli01

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