in 2 Jahren Millonär werden

261 Beiträge in diesem Thema

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Vor allem geht es nicht so schnell, bis man psychisch gut spielt.

Ich spiele in der Regel nur midnighter mit anfälligen Leuten. Da wirft niemand mehr gute Starthände weg, obwohl es sinnvoller wäre.

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Der professionelle Spieler hat nicht nur die relevanten Handbereiche und Wahrscheinlichkeiten drauf, sondern lässt sich auch mit Bayesschen Gleichgewichten, Nashbereichen, Sharpe-Ratios, Kellykriterien und Markovketten immer seltener flashen.

Es gibt sicherlich auch schon Spieler die auf ihrem PC eine Software laufen haben die ihnen sofort automatisch optimal alle Wahrscheinlichkeiten ausrechnet. Das menschliche Können besteht dann nur noch in der Einschätzung des Spielverhaltens der Gegner.

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Der professionelle Spieler hat nicht nur die relevanten Handbereiche und Wahrscheinlichkeiten drauf, sondern lässt sich auch mit Bayesschen Gleichgewichten, Nashbereichen, Sharpe-Ratios, Kellykriterien und Markovketten immer seltener flashen.

Es gibt sicherlich auch schon Spieler die auf ihrem PC eine Software laufen haben die ihnen sofort automatisch optimal alle Wahrscheinlichkeiten ausrechnet. Das menschliche Können besteht dann nur noch in der Einschätzung des Spielverhaltens der Gegner.

Jain.

Natürlich haben sie das. Nur wenn du beispielsweise auf Pokerstars spielst, erkennt das Programm so ziemlich jeden Bot, jede unerlaubte Hilfe und sperrt dann deinen Account, samt einbehaltenem Kapital. Good luck mit der Klage dagegen, sie sitzen ja nur auf der Isle of Man ;)

Die Sache ist eben, dass alle diese Sachen GRUNDLAGEN sind. Vor ein paar Jahren hat man mit so einem Programm und dem Wissen viel Geld gemacht, der Durchschnittspieler war Goldsucher und unbedarft. Der heutige Durchschnittspieler hat eine Handtabelle, Holdem Manager 2 und entsprechende andere Dinge am laufen. D.h. es ist komplett normal, dass du gegen informierte Gegner spielst.

Nur ist kein Programm perfekt. Die Einschätzungen der Programme basieren auf den Eingaben, die du selber gibst. Wenn du die Handrange, die ein Gegner für einen Move benutzt, falsch einschätzt, ist dein gesamtes Equity Berechnungsprogramm nichts wert, da der Wert auf falschen Informationen beruht.

Zudem ist es unmöglich, diese Dinge so schnell, wie nötig, einzugeben. Profis spielen 12-24 Tische gleichzeitig. Das korrekte Eingeben von Daten dauert ca. 10 Sekunden, wenn du routiniert bist. In dieser Zeit hast du bereits Timeouts an 4 Tischen kassiert ;)

Diese Programme sind zum Lernen und aufbauen von Intuition da, um on the fly richtige Entscheidungen zu treffen. Daher schauen die meisten Profis nur noch auf ganz bestimmte Werte, die sich aus ihrem HUD ergeben: Werte, die nach ein paar Händen minimalen Aufschluss über dein Spielverhalten geben sollen.

Teilweise ist der Vorteil, mit dem man hier spielt, nur 1% hoch. 1% weniger schlechte Entscheidungen, 1% mehr richtige Barrels und das ist der gesamte Profit.

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In die richtig guten Hilfsprogramme musst du nichts eingeben vermute ich. Die übernehmen die Spieldaten automatisch. Und wenn die Programme auf einem separaten Rechner laufen dann über eine Kamera die den Monitor des Spielcomputers abscannt. Wäre es nicht viel sinnvoller im echten Leben zu Pokern? In Hamburg gibt es zugelassene Pokertische. Wenn du dich vom guten Willen einer Firma auf den Kanalinseln abhängig machst ist das keine gute Geschäftsgrundlage.

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Ja, gibt es denn keine Programme die direkt live den Spielverlauf übernehmen? Am Besten natürlich auf einem separaten PC ohne Netzwerkverbindung.

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In die richtig guten Hilfsprogramme musst du nichts eingeben vermute ich. Die übernehmen die Spieldaten automatisch. Und wenn die Programme auf einem separaten Rechner laufen dann über eine Kamera die den Monitor des Spielcomputers abscannt. Wäre es nicht viel sinnvoller im echten Leben zu Pokern? In Hamburg gibt es zugelassene Pokertische. Wenn du dich vom guten Willen einer Firma auf den Kanalinseln abhängig machst ist das keine gute Geschäftsgrundlage.

Pokerstars kannst du da vertrauen, ehrlich gesagt. Es gibt entspechende Sicherheitsmechanismen. Die sind bei Pokerstars so aggressiv, dass sogar sehr gut spielende Normalspieler öfters mal ins Visier der Sicherheitssysteme fallen. Es gibt Bot Probleme im sog. iPoker Netzwerk, das ist allerdings hinlänglich bekannt.

Die groß angelegten Tests kannst du dir auch hier anschauen:

http://www.ispokerrigged.com/index.htm

Spielst du perfekt oder auch nur annähernd verdächtig, wirst du bei den meisten Anbietern direkt gekickt. Ausser bei iPoker :D

Ja, gibt es denn keine Programme die direkt live den Spielverlauf übernehmen? Am Besten natürlich auf einem separaten PC ohne Netzwerkverbindung.

Wie gesagt, wenn nur Program-Detection eingesetzt würde, sicher. Aber die Spielstile, die profitabel sind, wenn sie extrem mechanistisch sind, werden erkannt. Ein Bot wird extrem schnell erkannt, wenn man entsprechende Sicherheitsmechanismen hat.

Wäre es nicht viel sinnvoller im echten Leben zu Pokern? In Hamburg gibt es zugelassene Pokertische. Wenn du dich vom guten Willen einer Firma auf den Kanalinseln abhängig machst ist das keine gute Geschäftsgrundlage.

Die gibt es in jeder Spielbank. Hier sind die Probleme damit, natürlich alle lösbar:

1. Ich weiss nicht, wie es in Hamburg ist, aber in den Spielbanken in NRW, bzw. fast allen Westspielbanken, wird 1€/2€ und 2€/4€ No Limit Hold'em gespielt. Bei konservativem Bankroll Management, welches jeder intelligente Pokerspieler betreibt, brauchst du MINDESTENS ein Poker Budget von 5000€ für 1/2 und 10.000€ für 2€/4€ um das profitabel spielen zu können.

2. Im Netz kannst du weitaus mehr Hände spielen. Du kannst in einer Stunde viele hundert Hände spielen, indem du an 8 Tischen gleichzeitig sitzt. Am Casino Tisch spielst du 40-50 Hände, wen es gut läuft. In einer langsamen Runde könnens auch 30 Hände pro Stunde oder weniger sein. D.h. du musst mit weitaus mehr Geld in der gleichen Zeit weitaus weniger Entscheidungen treffen, was die Glückskomponente auf lange Sicht erhöht. Die Glückskomponente im Poker reduziert sich über die Anzahl der Hände, die du spielst.

3. Du hast wenig Lernzeit. Mit 400€ auf dem Tisch kommt jeder Anfänger ins Schwitzen. Hast du auch nur einen routinierten Spieler dort, wirst du eine MENGE Lehrgeld bezahlen, weil du mit der Situation und dem Spiel erstmal völlig überfordert bist.

4. Tells. Live Pokerspieler ticken anders. Sie arbeiten oft mit Taktiken, amüsanten Zwischenrufen und schauen sich GENAUSTENS an, was du tust. Hast du auch nur einen routinierten Spieler dort, erkennt er sehr schnell, wie du spielst. Zum Lernen ist Live spielen daher nur in einer Homerunde um wenig Geld (ist auch legal, solange nicht gewerblich) geeignet. Ansonsten wirst du komplett ausgezogen.

Aber nochwas:

Ja, gibt es denn keine Programme die direkt live den Spielverlauf übernehmen? Am Besten natürlich auf einem separaten PC ohne Netzwerkverbindung.

Wenn du genau das tust, wird ein Menschen kommen und dir die Hosen ausziehen. JEDE Taktik ist exploitbar. Jede. Das Erkennen der Taktik und gnadenlose attackieren ist die Aufgabe eines jeden Pokerspielers. Bspw. kannst du, wenn du erkennst, wie ein Bot tickt, durchaus dem Bot mit entsprechenden Chancen das ganze Spiel mit so hohen Einsätzen vermiesen, indem du ihm die rechnerischen Pot Odds vermiest. Der Bot wird dann rechnerisch nur eine Chance haben: All in oder fold. Hast du eine minimale Ahnung, wie deine Chancen stehen, weil der Bot eine bestimmte Taktik verfolgt, kannst du ihn gnadenlos zerlegen, da er berechenbar ist.

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Meiner Meinung nach ist sowas in folgenden Fällen möglich:

-Wenn man das Geld hat, dann in bspw. Immobilien investieren und vermieten

-Eine Erfindung (wie Zeitmaschine :D )

-Ein Heilmittel (bspw. Aids)

Aber wenn man ganz unten anfängt, dann im Strukturvertrieb.

Ganz klar, egal was man macht, man muss es zu 110% machen und es auch "leben" und da scheiterts schon bei den meisten

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Es gibt sicherlich auch schon Spieler die auf ihrem PC eine Software laufen haben die ihnen sofort automatisch optimal alle Wahrscheinlichkeiten ausrechnet. Das menschliche Können besteht dann nur noch in der Einschätzung des Spielverhaltens der Gegner.

Damit allein wirst du nicht allzu weit kommen. Professionelles Botspiel ist denkbar - die Komplexität von Poker entsteht durch die Menge widersprüchlicher Informationen, die du a) erkennen und b) in Echtzeit auswerten musst. Darin wären Bots generell besser als Menschen, und die mathematischen Werte lassen sich in den meisten Fällen sogar mit den relevanten Nash/Bayes-Gleichgewichten bestimmen.

Das Problem dürfte die Programmierung darstellen. Selbst Setminingbots sind überraschend schwierig zu schreiben, und davon braucht's schon hunderte um spürbar Geld zu verdienen. Die Menge an Code für einen sicheren und profitablen Bot auf den höheren Limits dürfte an IBM's Watson oder Deep Blue herankommen, und das lässt Antidetection noch außen vor. We're talking established professional teams here, nicht 2-3 Hobbyspieler mit Python.

Wäre es nicht viel sinnvoller im echten Leben zu Pokern? In Hamburg gibt es zugelassene Pokertische. Wenn du dich vom guten Willen einer Firma auf den Kanalinseln abhängig machst ist das keine gute Geschäftsgrundlage.

Jo, aber aus anderen Gründen. Die Stakes sind live ca. um Faktor 10 softer als online, wer sich auf NL50 im Netz vergnügt sollte also auch 2€/4€ problemlos spielen können. Außerdem hast du Tells, betrunkene Gegner auf Tilt², usw. Du solltest nur im Voraus checken wie die Vorschriften/Etikette für Spielgebühren und Trinkgeld aussehen.

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Welche Gewinne sind denn beim Pokern (online) realistisch? Also nicht irgendwelche Ausreißer nach oben aber kann man dabei überhaupt mit stabilen Gewinnen über lange Zeit rechnen?

Habe im Sommer bei meinem Nebenjob nen Typen kennengelernt der mir das beigebracht hat.

War eher ein Zufall dass er sich letztendlich für Poker begeistert hat, wollte an irgendeinem Gewinnspiel teilnehmen und musste dann dafür nen Pokerspiel machen oder sowas.

Er meinte in den letzten Jahren von 2011/2012 hatte er immer nen Gewinn von über zehntausend. Ich glaube er meinte 2011 was mit 14.000. Hat sich durch viele Turniere gespielt und ist öfter mal in Final Table gekommen. Man muss sich halt in der Materie auskennen und z.b. wissen wie man optimal an Turniere rankommt ohne hohen buy-in zu zahlen. Freerolls sind für den Anfang empfehlenswert.

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Die University of Alberta forscht an Pokerbots. Wenn die das nach vielen Jahren nur mit Limit HoldEm hinkriegen bei der Manpower kann man es als Einzelner direkt vergessen.

http://poker.cs.ualberta.ca/

Pokerbots sind Gang und gebe auf iPoker Sites.

Aber keine KI davon ist richtig profitabel. Die schaffen es alle nur, plus minus Null zu spielen. Aber da kommt eben die magische Komponente mit rein: Besorg dir ein dutzend Leute mit Namen, mach dir Poker Accounts und lass permanent 3-4 Bots spielen, die jeweils 6-8 Stunden mit verschiedenen Accounts auf MINDESTENS 10 Tischen spielen.

Dann dafür sorgen, dass sie plus minus null machen, dabei aber so viele verdammte Hände spielen wie möglich. Am Ende des Jahres sorgen diese Bots für Rakeback Zahlung par excellence. Ich habe schon Bot Statistiken mit 1 Million Händen gesehen, die gerade mal 30-40 Dollar Gewinn gemacht haben. Dafür eben Rakeback und Boni eingestreicht wie die Wahnsinnigen und sich darüber bezahlen lassen.

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Ganz klar, egal was man macht, man muss es zu 110% machen und es auch "leben" und da scheiterts schon bei den meisten

Du meinst, so wie Steve Jobs, als er damals seinen Computerladen aufgemacht hat? Der nebenbei lief, weil Jobs keine Peilung hatte, was er eigentlich wollte?

Verschon die Leute bitte mit diesen Phrasen... Wenn du jetzt noch mit Falken und Enten anfängst, spring ich ausm Fenster.

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Realistische Legale variante ist auch Kesselschauen beim Roulette.

3er Team, einer mit guten Augen beobachtet den Kessel und jedes mal wenn die Kugel an der Null vorbei rollt drückt er einen Sender. Jemand mit einem Computer und nem selbstgeschriebenen Programm wertet die drittelchancen aus. Ein dritter setzt aufs drittel wenn dieses ziemlich sicher kommt

Ist Legal aber wenn sie dir draufkommen gibts lebenslanges Casino verbot.

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Ganz klar, egal was man macht, man muss es zu 110% machen und es auch "leben" und da scheiterts schon bei den meisten

Du meinst, so wie Steve Jobs, als er damals seinen Computerladen aufgemacht hat? Der nebenbei lief, weil Jobs keine Peilung hatte, was er eigentlich wollte?

Verschon die Leute bitte mit diesen Phrasen... Wenn du jetzt noch mit Falken und Enten anfängst, spring ich ausm Fenster.

Ich denke nur weil er am Anfang in ner Garage angefangen hat und kaum Peilung hatte von dem was er macht schließt trotzdem nicht aus dass er leidenschaftlich dabei war.

Denkst du das er, besonders in den letzten 10 Jahren vor seinem Tod, es immer noch nicht leidenschaftlich getan hat ? Auch wenn sich vielleicht die Leidenschaft erst entwickeln muss, Steve Jobs ist glaub ich einer der Vorzeigetypen, die durch so eine extreme Hingabe letztendlich so ein Unternehmen aufbauen konnten.

Ich habe schon von vielen Erfolgreichen in allen möglichen Bereichen gehört, dass man es in den seltensten Fällen schaffen wird ebenfalls erfolgreich zu sein, wenn man nur auf seinen Gewinn guckt.

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Ich denke nur weil er am Anfang in ner Garage angefangen hat und kaum Peilung hatte von dem was er macht schließt trotzdem nicht aus dass er leidenschaftlich dabei war.

Denkst du das er, besonders in den letzten 10 Jahren vor seinem Tod, es immer noch nicht leidenschaftlich getan hat ?

Natürlich war er das. Aus meiner Sicht entwickelt sich aber auch solch eine Leidenschaft über den Erfolg und Entwicklung. Am Anfang kann man zwar von Etwas begeistert sein, es auch sehr interessant finden, aber Leidenschaft dafür zu entwickeln dauert JAHRE. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.

Steve Jobs ist glaub ich einer der Vorzeigetypen, die durch so eine extreme Hingabe letztendlich so ein Unternehmen aufbauen konnten.

Ich denke er ist etwas anderes. Er ist ein Typ, der anfangs sehr viel Glück hatte. Als sein Business dann lief, hat sein Erfolg (und Misserfolg) zu der Hingabe geführt, die wir heute kennengelernt haben.

Ich habe schon von vielen Erfolgreichen in allen möglichen Bereichen gehört, dass man es in den seltensten Fällen schaffen wird ebenfalls erfolgreich zu sein, wenn man nur auf seinen Gewinn guckt.

Das liegt in der Sache. Denn jeder Businessmensch ist ein Diener seiner Kunden. Bedient er diese gut oder besser, wird er entsprechend auch erfolgreicher. Wenn du nur auf deine eigenen Zahlen guckst und den Kunden aus dem Blick verlierst, wunderst du dich irgendwann, warum diese deine Produkte nicht mehr kaufen.

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Mit dem Glück stimm ich dir zu, das gehört natürlich auch immer ein bisschen mit zum Erfolg.

Ich denke letztendlich sind die zwei grundlegenden Eigenschaften die den Erfolg ausmachen Leidenschaft und Fleiß. Wenn dann noch Talent bzw. eine Begabung mit einfließt ist der Erfolg imo nicht mehr zu stoppen. Umso leidenschaftlicher man eine Sache, auch von Anfang an beginnt, desto begeisterter und motivierter ist man dabei. Der Fleiß und die Disziplin ist dazu da dass diese Leidenschaft und der Erfolg über Dauer anhält.

Ich denke für viele ist es halt das Problem diese wirkliche Leidenschaft und Begeisterung in vielen Dingen zu erwecken. Wenn viele schon mit irgendwelchen Sachen erfolgreich geworden sind möchte man es eben auch "versuchen". Dadurch werden aber diese Dinge nur halbherzig getan und somit erfolglos...

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Welche Gewinne sind denn beim Pokern (online) realistisch? Also nicht irgendwelche Ausreißer nach oben aber kann man dabei überhaupt mit stabilen Gewinnen über lange Zeit rechnen?

Habe im Sommer bei meinem Nebenjob nen Typen kennengelernt der mir das beigebracht hat.

War eher ein Zufall dass er sich letztendlich für Poker begeistert hat, wollte an irgendeinem Gewinnspiel teilnehmen und musste dann dafür nen Pokerspiel machen oder sowas.

Er meinte in den letzten Jahren von 2011/2012 hatte er immer nen Gewinn von über zehntausend. Ich glaube er meinte 2011 was mit 14.000. Hat sich durch viele Turniere gespielt und ist öfter mal in Final Table gekommen. Man muss sich halt in der Materie auskennen und z.b. wissen wie man optimal an Turniere rankommt ohne hohen buy-in zu zahlen. Freerolls sind für den Anfang empfehlenswert.

Es ist durchaus mehr moeglich. Gibt einige Spieler, fast alle unter 25, die mit online Poker konstant mehrere $100k-$1M+ im Jahr online einfahren.

z.B.: http://forumserver.twoplustwo.com/174/poker-goals-challenges/alextrev-running-up-1-000-000-high-stakes-online-cash-1283075/

Auf Malta gibt es auch eine riesige Online-Poker-Community, weil man dort keine Steuern auf die Gewinne zahlt. Konstante $5k - $8k im Monat sind innerhalb relativ kurzer Zeit erreichbar, wenn man sich richtig reinkniet. Wenn man das Level dann erreicht hat, kann man auch gut varianzfrei fuer ~$100/h coaching geben, oder andere Spieler "umsonst" coachen, und dafuer einen Teil ihres Gewinns abzwacken. Wenn das erstmal laeuft, kann man richtig Kohle scheffeln.

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Anstatt sich jahrelang nur mit Poker zu beschäftigen, kann man auch irgendwo 'nen 1,1 oder 1,4 oder so Bachelor hinlegen per Fernstudium. Nur so als Idee, die ein wenig zukunftssicherer ist als Onlinepoker.

Weiß ja kein Mensch, ob und wann da ggf. mal reguliert wird.

Habe neulich mal eine im niederländischen Radio gehört, die auch innerhalb eines absehbaren Zeitraums die Million knacken wollte und die legt nun irgendwie Geld an.

Gibt z.B. die Möglichkeit - gut, hat die gute Fraue nun wohl nicht gemacht - in Filme zu investieren. Besser gesagt in deren Produktion und Verbreitung.

Von 0 Besuchern im Kino bis irgendwie Kassenschlager kann man da anlegen und bekommt da ordentlich Rendite.

Das Risiko bei einer Bestsellerverfilmung ist "überschaubar".

Läuft dann so, dass z.B. 200.000 Euro nicht über Fonds oder Filmförderung gedeckt werden können und man die als Privatmann zuschießen kann. Dafür gibt's dann bei so und so viel Besuchern 5% und bei so und so viel Besuchern 10%.

Hab's nun sehr schemenhaft beschrieben, aber das Konzept sollte deutlich sein.

Ich glaub', wenn man so Dinger ins Leben rufen kann bzw. da investiert, kommt man weiter als durch Klickiklicki-All-Inn früher oder später.

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Welche Gewinne sind denn beim Pokern (online) realistisch? Also nicht irgendwelche Ausreißer nach oben aber kann man dabei überhaupt mit stabilen Gewinnen über lange Zeit rechnen?

Habe im Sommer bei meinem Nebenjob nen Typen kennengelernt der mir das beigebracht hat.

War eher ein Zufall dass er sich letztendlich für Poker begeistert hat, wollte an irgendeinem Gewinnspiel teilnehmen und musste dann dafür nen Pokerspiel machen oder sowas.

Er meinte in den letzten Jahren von 2011/2012 hatte er immer nen Gewinn von über zehntausend. Ich glaube er meinte 2011 was mit 14.000. Hat sich durch viele Turniere gespielt und ist öfter mal in Final Table gekommen. Man muss sich halt in der Materie auskennen und z.b. wissen wie man optimal an Turniere rankommt ohne hohen buy-in zu zahlen. Freerolls sind für den Anfang empfehlenswert.

Es ist durchaus mehr moeglich. Gibt einige Spieler, fast alle unter 25, die mit online Poker konstant mehrere $100k-$1M+ im Jahr online einfahren.

z.B.: http://forumserver.twoplustwo.com/174/poker-goals-challenges/alextrev-running-up-1-000-000-high-stakes-online-cash-1283075/

Auf Malta gibt es auch eine riesige Online-Poker-Community, weil man dort keine Steuern auf die Gewinne zahlt. Konstante $5k - $8k im Monat sind innerhalb relativ kurzer Zeit erreichbar, wenn man sich richtig reinkniet. Wenn man das Level dann erreicht hat, kann man auch gut varianzfrei fuer ~$100/h coaching geben, oder andere Spieler "umsonst" coachen, und dafuer einen Teil ihres Gewinns abzwacken. Wenn das erstmal laeuft, kann man richtig Kohle scheffeln.

ist eindeutig übertrieben dargestellt, spiele seit anfang dieses jahres online poker, diese gewinne von 5-8k sind möglich wenn du ein super talent dafür hast, andernfalls kannste das in kurzer zeit vergessen... online ist kein zuckerschlecken mehr, da gibt es auf NL10(also 10 cent big blind) russen und was-weiß-ich-für ostblock leute die verdienen damit ihr geld weils im osten halt nicht so teuer ist, bis man an denen erstmal vorbei ist, skilltechnisch, brauchste schon ne Zeit.

Das ist der eine Part der andere ist der Mindfuck, man brauch einfach eine unglaubliche mentale Stärke um am Tag mehrere Stunden Poker konsequent und konzentriert zu spielen.

Wenn man es dann mal auf das Level für 5-8k monatlich geschafft hat, dann sitzt man also 8 std/tägl vorm PC und klickt mit der Maus rum, auch nicht erfüllend.

Online Poker lohnt sich mMn nicht mehr, was sich lohnt ist online das poker spiel zu lernen und dann live zocken zu gehen, live spielen lohnt sich noch weil es da immer noch viele fische gibt.

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Ihr wollt durch Poker bzw Glücksspiel ernsthaft Millionär Werden?,. ... Ist doch krank

Fucking Freaks, get a Reality Check. Layed erstmal HB 4er , Lol

bearbeitet von buddylove
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Ihr wollt durch Poker bzw Glücksspiel ernsthaft Millionär Werden?,. ... Ist doch krank

Fucking Freaks, get a Reality Check. Layed erstmal HB 4er , Lol

Abgesehn davon, dass dein Ton unverschaemt ist, war davon war nie die Rede. Die Frage war, was fuer Gewinne moeglich sind.

Auf Malta gibt es beispielsweise Poker-WGs bei denen man sich bewerben kann. Diese werden von Profis betrieben, die einen fuer einen Gewinnanteil coachen und innerhalb kurzer Zeit auf 5-8k/Monat heranzuechten.

ist eindeutig übertrieben dargestellt, spiele seit anfang dieses jahres online poker, diese gewinne von 5-8k sind möglich wenn du ein super talent dafür hast, andernfalls kannste das in kurzer zeit vergessen... online ist kein zuckerschlecken mehr, da gibt es auf NL10(also 10 cent big blind) russen und was-weiß-ich-für ostblock leute die verdienen damit ihr geld weils im osten halt nicht so teuer ist, bis man an denen erstmal vorbei ist, skilltechnisch, brauchste schon ne Zeit.

Das ist der eine Part der andere ist der Mindfuck, man brauch einfach eine unglaubliche mentale Stärke um am Tag mehrere Stunden Poker konsequent und konzentriert zu spielen.

Wenn man es dann mal auf das Level für 5-8k monatlich geschafft hat, dann sitzt man also 8 std/tägl vorm PC und klickt mit der Maus rum, auch nicht erfüllend.

Online Poker lohnt sich mMn nicht mehr, was sich lohnt ist online das poker spiel zu lernen und dann live zocken zu gehen, live spielen lohnt sich noch weil es da immer noch viele fische gibt.

Dass du dieses Level innerhalb kurzer Zeit nur erreichen kannst, wenn du dich wirklich reinkniest (i.d.R. Vollzeit) und auch in Coaching investiert, sollte klar sein. Natuerlich erreicht man das nicht, wenn man neben der Uni her ein bischen rumklickt. Kenne genug Leute, die von Null auf NL200 sind in weniger als einem Jahr, aber auch mindestens genau so viele, die es in der Zeit nicht ueber NL10 geschafft haben, weil sie staendig auf Tilt sind, und neben Fleissmangel auch psychologische Probleme wie Verlustangst usw. haben. Ich geben dir Recht, einfach ist das nicht. Fuer mich ist das definitiv auch nichts. Gewinnen ist schoen, aber mit (temporaeren) grossen Verlusten umgehen zu muessen ist sehr hart. Abgesehen ist der Job wahnsinnig eintoenig.

Live zocken lohnt sich mMn ueberhaupt nicht. Online kannst du locker 1k Haende/h spielen. Live geht das eher gegen 30/h. Selbst wenn du eine kranke Winrate von 15bb/100 hast auf NL200 live, sind das gerade mal $10/h. Live lohnen sich wenn ueberhaupt nur grosse Turniere und highstakes Cashgames.

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Ein guter Freund pokert seit Jahren online, so um die 20-30 h in der Woche. Im Schnitt macht er so um die € 2000 bis 2500 / Monat (phasenweise weniger, phasenweise mehr, daher im Schnitt). Um das zu schaffen, musste er sich schon extrem in die Materie reinboxen.

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