Weitere Karriereplanung (Msc, MBA, PhD, Arbeiten?)

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Mahlzeit :-)

Aktuell bin ich am planen, wie es weitergehen soll. Nächstes Jahr bin ich fertig mit dem BSc als Wirtschaftsingenieur an der FH. Die ist in

Deutschland ganz gut angesehen (WiWo Ranking Platz 2 deutschlandweit), diverse Gespräche mit Personalern der Big 4 haben das bestätigt.

Die rekrutieren viel von uns. Abschlussnote wird bei 1,7-2,0 liegen.

Arbeitserfahrung:

4 Jahre (inkl. Ausbildung, kann man im Ausland ja ganz gut als "professional experience" verkaufen) bei einem der größten amerikanischen

Rüstungskonzerne der Welt (im Manufacturing, alles für Militärkunden)

6 Monate Werkstudent bei weltweit extrem bekannten deutschen Industriekonzern (im Manufacturing)

Auslandssemester habe ich letztes Jahr in Shanghai gemacht, an DER Uni für Ingenieure in Asien (extrem rennomiert, absolute Eliteuni dort)

Aktuell bin ich im letzten Semester, muss nur noch mein Praktikum machen. Stecke aktuell in der Bewerbungsphase und es geht auf jeden Fall

wieder nach Shanghai. Habe dort ganz gute Kontakte zu einer Top Tier UB, einer britischen Großbank und einem der Big 4. Überall könnte meine

Bewerbung intern direkt ins HR forwarded werden, also schon mal ein riesen Asset. Mal schauen, was bei rumkommt.

Ich war allerdings letzte Woche auf der Hannover Messe und dort mit ner Personalerin geredet, deren Firma mir sehr gefallen hat. Großer

mittelständischer Maschinenbauer, extrem interessante Produkte, sehr sympatisch. Wäre im Sales/Vertrieb, ebenfalls in China, die expandieren

dort. Wie ich das rausgehört habe suchen die da auch fest gute Leute und im Vertrieb techn. Großanlagen kann man ja auch ganz gut verdienen.

Mein eigentlicher Plan war, nach dem BSc (also nächstes Jahr) ein paar Jahre zu arbeiten, dann nen cut zu machen und den MBA.

Nun habe ich aber mal aus Interesse nach MBA und PhD Programmen in Regionen geschaut, die mich interessieren. Und bin auf dieses

http://phd-mba.nus.edu.sg/ hier gestoßen. Ist von der National University of Singapore, innerhalb von 4-5 Jahren nen PhD und nen MBA von deren

Business School, die zu den besten der Welt gehört. Studiengebühren werden erlassen, Vollstipendium inklusive (~3000 Singapur-$ pro Monat) .

Vorsaussetzungen BSc oder MSc in any discipline. Doktorandenfach kann alles aus Wirtschaft, IT, Engineering sein. Bewerbung ist natürlich recht heavy,

GRE ist vor der Bewerbung Pflicht und GMAT dann für shortlisted auch.

Ist mir aber egal, da muss ich hin, koste es, was es wolle!!! Ich liebe diese Stadt und die Region, der Spirit in Singapur ist genau mein Ding. Mittel- bis

langfristig will ich mich eh in Richtung asiatischer Megacities orientieren, gibt für mich nix geileres als im 30. Stock mit Blick über die geilsten Skylines der Welt zu wohnen :-)

Nächstes Jahr bin ich 25. Wenn sowas klappt und je nach dem, ob ich vorher arbeite, wäre ich dann ca. 31. Mit Ausbildung, BSc, MBA und PhD.

Nun die Frage: Hat man als deutscher BSc Absolvent mit ganz guten Referenzen (die ich nächstes Jahr, wenn ich nun noch 2-3 Praktika in Asien mache, ja doch habe)

bei solchen Programmen ne Chance? Oder sollte ich noch einen Master ranhängen? Würde den dann in UK machen wollen, Warwick schaut mir interessant aus (ein Freund ist da).

Der Engineering Master, den ich im Kopf habe, kostet ca. 5000 Pfund, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Durch Arbeit (und da ich mir für genau solche Fälle schon

Geld von der Kfw auszahlen lasse) habe ich am Ende des Studiums ca. 7000€ Cash, wenn die Praktika vergütet werden natürlich mehr. Das würde denke ich für Top 5-20 Unis in UK reichen?

Mein Traum später ist mal nen Rüstungskonzern zu führen (egal wo), so wie Tony Stark in Ironman^^ Oder mit Ende 40, wenn ich genug Geld habe, Dozent an einer privaten

Business School in Kalifornien werden, und jeden morgen im 911 Cabrio an der Küste zur Arbeit düsen^^

Also Männers: Kloppt in die Tasten und schonmal besten Dank! ;-)

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Nun die Frage: Hat man als deutscher BSc Absolvent mit ganz guten Referenzen (die ich nächstes Jahr, wenn ich nun noch 2-3 Praktika in Asien mache, ja doch habe)

bei solchen Programmen ne Chance? Oder sollte ich noch einen Master ranhängen?

Viele der wirklich guten Programme haben eine Anforderung, wie lange du schon Berufserfahrung gesammelt haben musst. Glaube bist aber knapp dran, da ich den Wert fünf Jahre irgendwie im Kopf habe.

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ohne es sicher zu wissen, würde ich das so einschätzen, dass du als b.sc. keine allzu guten chancen hast, ich würde an deiner stelle noch den master anhängen, am besten auf einer uni, uk ist sowieso top^^ danach sollte die bewerbung erfolgreicher sein, aber du kannst ja mal versuchen dich zu bewerben und wenn du genommen wirst, hättest dir viel arbeit gespart ;)

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Aus meiner Erfahrung ist es fuer einen Top-Job in Asien notwendig an einer renomierten Uni in den USA oder UK studiert zu haben.

Ich bin selber Ing. und war 1 Jahr in Stanford zum Austausch (bin grade wieder dort fuer Dipl.-Arbeit) und habe sehr viele Asiaten dort und in Berkeley kennengelernt, die mir das versichert haben. In den Grad- und Business-Schools sind mehr als 50% Asiaten, die nach ihrem Bachelor in Asien sich ihren PhD bzw. MBA in den Staaten abholen und zurueck nach Asien gehen. Evt. hat man gute Chancen, wenn man an einer der Top10 Unis Asiens studiert hat. NUS/Nanjing, Tokyo, Waseda, Kyoto, SKY in Korea, Tsinghua sollten gute Moeglichkeiten eroeffnen,

Generell sollte man bedenken, dass es im Gegensatz zu Deutschland in Asien wirklich wichtig ist, welche Uni man besucht hat und wie sie gerankt ist. Hinzukommt, es gibt sehr viele Asiaten auf dem Arbeitsmarkt, die Abschluesse renommierter auslaendischer Unis halten.

Wenn du es schaffst in das Programm an der NUS zu kommen, waerst du in einer exzellenten Ausgangslage.. Der Bachelor sollte ausreichen, weil er meist die Vorraussetzung ist, um in ein PhD-Programm aufgenommen zu werden. Dein akademischer Background ist natuerlich recht schwach (Note + FH) und fuer ein PhD-Programm entscheidend. Praxis spielt obv. keine Rolle in der Forschung. Das Gegenteilige gilt fuer ein MBA-Studium.

Einfacher waere es, erst ein Mal in Deutschland Fuss zu fassen und dann als Expat rueberzugehen und sich vor Ort abwerben zu lassen.

bearbeitet von fryfut

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