suppoca 1 Beitrag melden April 30, 2012 erstellt Hallo liebe Mitstreiter!morgen muss man ja bekanntermassen nicht zwingend arbeiten ;)Deswegen kurz und knapp der Plan für den kommenden Tag: DJ Boot Camp starten und bis zum bitteren Ende durchziehen!! Schon einmal hatte ich es vor geraumer Zeit gestartet, aber aufgrund von Zeit, Ausreden und tralala nicht beendet.Ab morgen soll und wird es besser werden.Ich versuche, jeden Tag etwas über meine Erfolge und Misserfolge zu berichten. Ich denke, damit lässt sich alles auch sehr gut reflektieren und analysieren.Jeder ist hiermit herzlich eingeladen, mich auf meinem Weg zu begleiten. Mitstreiter zu haben und sich gegenseitig zu pushen schadet ja bekanntlich nicht.Möge die Ausbildung beginnen!!Aber erstmal..'Nacht und bis morgen :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suppoca 1 Beitrag melden Mai 1, 2012 geantwortet (bearbeitet) So. Die Beine sind müde, aber ich würde sagen es hat sich gelohnt! Nachdem ich bis kurz nach Mittag im Bett rumvegetiert habe, hab ich am Nachmittag dann aber das Ziel in Angriff genommen. Wobei, das Ziel war nicht wirklich klar definiert. Ich hatte mir keine bestimmte Anzahl an "Hi's" vorgenommen. Primäres Ziel war es, die ersten Hemmungen abzubauen und den Mund überhaupt auf zu bekommen.Ich dachte, sich erstmal nicht gross herauszuputzen lässt mich später bessere Vergleiche ziehen und ist für mich dahingehend interessant, als ob sich die Quote dadurch verbessern lässt.Locker leger gekleidet und unrasiert, aber geduscht, gings dann also los.Motivation ist hoch, die Laune gut. So leicht es im Kopf immer klappt, so schwer kann es dann jedoch in der Realität sein. Anfangs blieben meine Lippen regelrecht zugeklebt. Manchmal glaube ich gespürt zu haben, wie die Wörter innerlich gegen meinen Mund drückten, um ihn doch endlich aufzubringen und ein einfaches "Hi" heraustönen zu lassen. Gut, dachte ich mir, die Stimmbänder müssen erstmal ein bischen geölt werden. Und als Schmieröl für meinen Rachen sollten dann vorerst mal ältere Leute dienen - vorzugsweise alleine herumstreunernd. Als die ersten zwei bis drei "Hi"s draussen waren, konnte ich auch gleich spüren, wie schon ein paar Endorphinfreunde freigesetzt wurden. Wie nach ner guten Runde Sport eben, nur ohne den Schweissbonus. Ab da an lief es auch immer besser. Am Anfang waren es noch schüchterne Begrüssungen, die ich kaum selbst verstanden hab. Aber mit der Zeit - und auch nach der ein oder anderen positiven Resonanz, wurde es spürbar leichter und der innere Druck schien auch verschwunden zu sein. Bin zu Fuss bis zu meiner Arbeit gelaufen, was ca. eine halbe Stunde benötigt. Ergebnis bis dahin, 20 "Hi"s,. Ich denke, ich werde im Nachhinein aber 4-5 abziehen, weil ich mir nicht sicher bin, ob manche Leute das "Hi" oder "Hallo" überhaupt wahrgenommen hatten.Nach einer etwas längeren Pause gings dann wieder zurück nach Hause. Die hatte jedoch zur Folge, dass das Hochgefühl schon wieder recht deutlich abgeklungen war. Ich musste also erstmal wieder an den Punkt gelangen, an dem ich aufgehört hatte. Es fiel recht schwer und der Rückweg war bei weitem nicht so gloreich wie der Hinweg. Fünf "Hi"s hat's auf dem Weg gegeben. Aber schlussendlich hab ich 20 "Hi"s verteilt und kann mit dem ersten Tag zufrieden sein!Kurzes Résumée, was mir positiv und negativ aufgefallen ist an mir.Negativ:Vorwiegend ältere Menschen begrüsstHemmung bei gut aussehenden Frauen sowie GruppenBin nach der Pause nicht mehr wirklich in Fahrt gekommenPositiv:Den anfänglichen inneren Schweinehund überwundenFast die Hälfte aller "Hi"s geschafftHatte kurz vor der Pause das Gefühl und die Zuversicht, auf jeden zugehen zu können und zu begrüssenGut. Aller Anfang ist schwer. Aber das Ziel für's nächste Mal wird es sein, auch jüngere Leute anzusprechen und sich vielleicht schon die ein oder andere kleine Gruppe vorzunehmen.So far so good. Nächstes Update wird folgen!! Mai 1, 2012 bearbeitet von suppoca 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yukitaka 1 Beitrag melden Mai 8, 2012 geantwortet So, deine Woche ist rum. Und wie war es? Hast du es durchgezogen? Spuck es aus !! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suppoca 1 Beitrag melden Mai 10, 2012 geantwortet Hallo zusammen !Ja, das letzte Update ist schon ein paar Tage her und es ist viel passiert. Zu allererst muss ich jedoch sagen, dass ich bis Dienstag nicht auf 50 "Hi's" gekommen bin.Ich bin ehrlich und sage, dass es auch ein großer Mangel an Motivation war, der mich zurückgeworfen hat. Bin am Wochenende nach Deutschland gefahren und habe mit Freunden gefeiert und Familie besucht. Anfang der Woche folgte eine Ausrede der anderen und ich hab es in den ersten zwei Tagen auf 10 "Hi's" gebracht. Macht summa summarum insgesamt 30. Ich denke ich hab mich auch auf dem anfänglichem Erfolg ausgeruht. Heute wurde es wieder in Angriff genommen. Diesmal jedoch nicht zu fuss, sondern auf dem Fahrrad. Es war eine neue, interessane Art, an die Aufgabe heranzugehen. Man fährt schnell an den Leuten vorbei. Es bleibt also nicht viel Zeit. Begrüsst hab ich jedoch nicht verbal, sondern bin mit einem Winken vorbeigefahren. Mein Arm hatte da leider was dagegen. Anfangs strikt geweigert, in die Höhe zu schnellen und eine einfache schwenkende Bewegung zu vollziehen, hat er sich letztendlich doch aufraffen können. Die Resonanz war gut und das beflügelnde Gefühl im Bauch kam genauso schnell wie nach den ersten drei "Hi's". Insgesamt hab ich heute sage und schreibe 6 Leute verzückt. Kein Problem. Kontinuität statt Masse. Oder Kontinuität und Masse. Ich versuche mich nicht unter Druck zu setzen. 14 "Hi's" sind noch zu absolvieren und bis Sonntag wird die ganze Sache erledigt sein. Die Hand, die diese Worte für euch tippt wird auch seinen Teil dazu beitragen.Wie gehabt eine kurze Zusammenfassung meiner persönlichen EindrückeNegativ:Keine Kontinuität. Dadurch MotivationsmangelOhne Motivation wird das Köpfchen voll mit kreativen Ausreden.Insgesamt zu wenige Situationen genutztImmernoch Hemmungen bei GruppenPositiv:Den Arsch wieder hochbekommenBegrüssungen auf dem Fahrrad reduzieren die Zeit, sich schlaue Gründe einfallen zu lassen, es nicht zu tun.Die begrüssten Frauen waren diesmal fast so attraktiv wie ichIch hab es also nicht in sieben Tagen geschafft. Nicht schlimm. Hab mir dafür fast alle negativen Punkte vom letzten Mal zu Herzen genommen. Ich bleibe positiv. Und das nächste Update wird kommen!@YukitakaUnd sieht es bei dir aus? Ist die erste Woche beendet oder schliesst du dich mit an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suppoca 1 Beitrag melden Mai 11, 2012 geantwortet (bearbeitet) Liebe Leute,der Tag ist vorbei. Und es war ein ausgesprochen erfolgreicher Tag. Aus der Arbeit raus und Startschuss für die letzten 100m der ersten Bootcamp-Woche. Zumindest die Hälfte der immensen Masse von 14 "Hi's" war das Minimalziel. Und es schien alles wie zu Beginn des Bootcamps zu laufen. Damit meine ich schlecht. Die Lippen wollen sich einfach nicht öffnen. Im Kopf sehen die nächsten drei, vier Sekunden so leicht aus. Nach fünf bis sechs Sekunden konnte ich mir aber jedes mal wieder in den Hintern treten.Ich brauchte also irgendein Losungswort ala "Sesam öffne dich" für meinen Mund. Aber was kann das sein? Sich vorzustellen es wäre der letzte Tag in meinem Leben? Ziemlich trauriger Abschied. Das kann nicht die Lösung sein. Vielleicht der Gedanke, man würde die selbe Person eh nie wieder sehen? Ein einfache, aber durchaus wahrscheinliche Annahme. Und was wäre schon, wenn man eben dieser Person wieder begegnen würde? Sie erinnert sich nicht an mich. Kein Weltuntergang. Sie erinnert sich an mich. An jemanden, der ihr nur freundlich "Hallo" gesagt hat und ihr nicht sabbernd hinterher gerannt ist. Es kann also nichts dabei schief gehen.Mit neuer Überzeugung gings dann auch los. Und als erste Ölung musste auch wieder eine ältere Dame dienen. Von dieser gab es dann auch ein freundliches Hallo zurück. Wunder, wie beflügelnd positive Resonanz sein kann. Nach einer halben Stunde hatte ich also mein erstes "Guten Abend" über die Lippen gebracht. Und von da an lief alles stetig besser. Neuer Mut kam auf und mit jedem weiteren Mal wurde es irgendwann kinderleicht. Die Begrüssungen waren diesmal deutlich und selbstbewusst. Ich bekomme Lust auf mehr. Von jung bis alt, ob Mann oder Frau. Nach den letzten 14 Begrüssungen hatte ich aufgehört zu zählen. Bis zu meiner Haustür ging es noch weiter. Und mit einem wunderbar wohligem Gefühl in der Magengegend kann ich nun diesen Eintrag verfassen.Ich denke über die ganzen letzten Tage nach. Es steckt so viel Energie in einem. Aber nur allzu oft lässt man sie eingeschlossen in einem Käfig. Ein Käfig, den man sich selbst errichtet hat. Durch Angst und negatives Denken. Vielleicht hilft mir dieses Bild in den nächsten Wochen. Dieses Bild, seinen inneren Käfig immer weiter zsammenfallen zu sehen.So. Genug gebrabbelt. Zu guter letzt wie immer - Le RésuméeNegativ:Keine größeren Gruppen begrüsstKeine Paare begrüsst. Find ich an sich aber nicht so tragischPositiv:Junge und ältere Menschen begrüsst. Später auch viel weniger Hemmungen bei hübschen FrauenMit der Zeit und den kleinen Erfolgen verschwindet das negative Denken wahnsinnig schnell. Ein ständiges Selbstbewusstsein dieser Art wird das Ziel für die nächste ZeitErste Woche beendet. Höchst motiviert für die nächste Aufgabe. Ich weiss jetzt besser, wie ich mein Selbstbewusstsein in bessere Bahnen lenken kannIch hoffe, ich kann diese Energien so lang wie möglich mitnehmen. Ich hatte ein großes Motivationstief. Die Tatsache, dass ich mich wieder aufgerafft habe, schenkt mir dafür umso mehr neuen Mut.Der künftige Samurai klettert ab sofort eine Stufe höher in seiner Ausbildungsleiter. Weiter gehts!!! Mai 11, 2012 bearbeitet von suppoca Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen