Psyche und Manipulation, NLP eine Psychosekte?

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Sie betont auch immer, das bei ihr sowieso keine manipulationsmethoden funktionieren (typisch HBs), da sie das ganze Wissen in Psychologie vermittelt bekommt.

Hahaha kleine Story dazu:

Meine alte DEKANIN, d.h. Dr. der Psychologie und weiterer Abschluss in VWL, für eine Professur in Wirtschaftspsychologie berufen und Dekanin des Fachbereichs Wirtschaftspsychologie in der Hauptrolle......

Ihre Meinung: Ohne 100%ige Awareness und extrem viel Übung reicht Wissen nicht aus, ein guter Anwender von Persuasion Techniken kriegt auch absolute Vollprofis.

Die Frage ist, ob ein Prof, Dr. etc. der INTELLEKTUELL SEHR ge- oder ver-bildet ist, nun ein absoluter Voll-profi. ist. Bzw. was sind die Kriterien eines Voll-Profis?

ein Professor in Psychologie etc. muss nicht zwingend ein Meister in angewandter Psychologie sein. Bezw. ein aussergewöhnliche Sozial-kompetenz oder Manipulations-Abwehr-Kompetenz, bzw. Alpha-Kompetenz.

Vielleicht ist er/sie (klischee-mässig) sogar sehr verkopft.

Grad verkopfte "Fachidioten" laufen gefahr ebenfalls manipuliert zu werden.

1) weil sie unachtsam sind, da ein-ge-bildet. (ich bin ein absoluter vollprofi, ich weiss alles über x. mir kann keiner etwas vormachen..)

2) weil sie evtl. von ihren Gefühlen abgespalten sind, bzw. diese nicht unbedingt im griff haben, oder grad überhaupt nicht im Griff. oder emotional so normal sind wie jeder andere auch.

so kann ein verkopfter Professor von einem wirklichen verkaufs-nlp-profi auf der Gefühls-ebene genauso manipuliert (gepackt) werden, wie irgend ein normalo der von Psycho-techniken keine Ahnung hat.

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so kann ein verkopfter Professor von einem wirklichen verkaufs-nlp-profi auf der Gefühls-ebene genauso manipuliert (gepackt) werden, wie irgend ein normalo der von Psycho-techniken keine Ahnung hat.

Es ging ja auch vor allem darum, ob eben das theoretische Lernen ausreicht, um Techniken anzuwenden und abwehren zu können, was eben so nicht der Fall ist.

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Gestern Abend hat sie mir, von sich aus, nochmal erzählt wie geheim die Unterlagen doch wären. Und wie die Professorin erzählt hat welche Dateien wie geschützt sind und wer auf was zugreifen darf..... und als sie dann versehentlich das Passwort so eingegeben hat, das es jeder gesehen hat, und somit Zugriff auf alle Unterlagen gehabt hätte, durfte niemand den Raum verlassen, bis der Hausmeister das Passwort wieder geändert hat. 8-)

Bei solch einem Verhalten würde ich mich fragen ob diese Frau die richtige Partnerin für mich ist. Denn, meiner Meinung nach, deutet dieses Verhalten darauf hin, dass sie unter einem sehr massivem Selbstwertproblem leidet. Und solche Personen neigen häufig dazu "zu lügen" - "zu übertreiben" und Märchen zu erfinden (nicht nur was das Studium betrifft).

Bei Psychologiestudenten wundert mich das aber nicht besonders. Ende der 80er Jahre gab es in den USA eine anonymisierte Umfrage unter Psychologiestudenten warum sie denn Psychologie studieren. 78 Prozent gaben an, dass sie selbst psychische Probleme haben und dass sie hoffen diese durch das Studium beheben zu können (was natürlich meist nicht klappt).

Vereinfacht kann man daher sagen, dass viele Psychologen/Therapeuten selbst ne „Vollmeise haben“ und diese versuchen dann auch noch Patienten zu „therapieren“. Ob das klug ist, sollte sich jeder selbst beantworten.

Vielleicht resultieren die oftmals schlechten Erfolge (Ausnahmen gibt es natürlich) von Psychotherapien auch genau aus dieser Problematik.

bearbeitet von Berliner030

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Bei Psychologiestudenten wundert mich das aber nicht besonders. Ende der 80er Jahre gab es in den USA eine anonymisierte Umfrage unter Psychologiestudenten warum sie denn Psychologie studieren. 78 Prozent gaben an, dass sie selbst psychische Probleme haben und dass sie hoffen diese durch das Studium beheben zu können (was natürlich meist nicht klappt).

Vereinfacht kann man daher sagen, dass viele Psychologen/Therapeuten selbst ne „Vollmeise haben“ und diese versuchen dann auch noch Patienten zu „therapieren“. Ob das klug ist, sollte sich jeder selbst beantworten.

Dieses Klischee hört man immer wieder, entspricht aber nicht der Wahrheit.

In Realität und Studien, die immer wieder unter Studienanfänger präsentiert werden, ist es vor allem so, dass Psychologiestudenten sich besonders durch ihr Machtmotiv, d.h. die Macht und Kontrolle über Dinge haben zu wollen, auszeichnen.

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Das sind zwar alles interessante Infos, hier aber leider am Thema vorbei. Wer aufmerksam den Theard gelesen hat weiß das es sich hier nicht um eine Psychologiestudentin handelt, sondern das Psycho bei ihr nur zum Lehramt Studium dazugehört.

Was ist denn diese, hier schon öfters genannte, Magie?

Ritualisierte Techniken die aufgrund bestimmter kognitiver und emotionaler Prozesse (Erfolgsmagie und dergleichen) bis hin zu extremen emotionalen Erfahrungen oder Grenzerfahrungen (Ritualmagie, Trancetechniken und co.) durchaus heftige psychologische Veränderungen im Sinne einer revolutionären Veränderung bzw. einem Paradigmenwechsel der Persönlichkeit enden können.

Anhänger reden natürlich gerne von übersinnlichem, man erkennt jedoch fast immer die massive Trancearbeit, emotionale Grenzerfahrungen, biologische Grenzerfahrungen (Scientology lässt Leute meditieren, bis ihr geistiger Schutzschild wirklich hormonell zusammen bricht) und fast immer ein Abgeben der Kontrolle an eine höhere Macht, d.h. ein Framing weg von der eigenen reinen Verantwortlichkeit.

Im Endeffekt: Wenig erforschte, aber teilweise verdammt wirkungsvolle psychologische Techniken.

Meine kleine Internetsuche zum Thema Magie hat die mir schon bekannten jedoch noch nie gelesenen Bücher wie bspw.

  • Weiße Magie: Das große Praxisbuch
  • Praxis der weissen und schwarzen Magie
  • Das sechste und siebente Buch Moses

oder hier auch ein sehr ansprechender Titel wie ich finde,

  • Zauberbuch für wilde Mädchen :spiteful:

Hervorgebracht.

Sind das Bücher zu dem Thema oder ist das wieder was anderes?

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Lies am besten Stuff von Crowley.

Der Typ war so durch, so krass durch, dass du wohl am meisten von ihm lernst. Er hat definitiv alles mitgemacht, jedes Ritual, jede Idee und seine Erfahrungen gut niedergeschrieben.

Auch die Auswirkungen der Sexualmagie, die Beschäftigung mit der puren, absolut ungebändigten sexuellen Psyche, sind ein Teil von Crowley.

Wenn du David Deida als spirituell bezeichnest, geht Crowleys Beschäftigung mit der menschlichen Psyche in die Abgründe der Spiritualität.

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In Realität und Studien, die immer wieder unter Studienanfänger präsentiert werden, ist es vor allem so, dass Psychologiestudenten sich besonders durch ihr Machtmotiv, d.h. die Macht und Kontrolle über Dinge haben zu wollen, auszeichnen.

Hey - ich will das jetzt nicht weiter ausführen da es tatsächlich am Thema vorbei geht aber was glaubst du woraus "Macht haben wollen" resultiert?

Aus "mit sich selbst zufrieden sein" oder aus Mangel an Selbstwertgefühl?

Und alleine der Umstand, dass man seine "Machtphantasien", seine eigene Stärkeposition durch geschwächte Patienten, die zusammen gesunken vor einem sitzen, befriedigen will, ist doch mehr als krank.

Macht bekommt man wenn man etwas extrem gut kann, wenn man erfolgreich ist, viel Geld verdient, große Netzwerke aufbaut aber nicht indem man sein eigenes Selbst durch geschwächte Patienten aufwerten will und sich selbst gern Reden hört.

Jeder der seine Pseudo-Macht auf diesem Weg aufbauen/erhalten will, ist schwerst gestört.

Aber nun gut - zurück zum eigentlichen Thema ...

bearbeitet von Berliner030

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Hey - ich will das jetzt nicht weiter ausführen da es tatsächlich am Thema vorbei geht aber was glaubst du woraus "Macht haben wollen" resultiert?

Aus "mit sich selbst zufrieden sein" oder aus Mangel an Selbstwertgefühl?

Und alleine der Umstand, dass man seine "Machtphantasien", seine eigene Stärkeposition durch geschwächte Patienten, die zusammen gesunken vor einem sitzen, befriedigen will, ist doch mehr als krank.

Jetzt packst du aber ordentlich etwas in das Thema Machtmotiv rein, was da nicht unbedingt drin ist. Nach deiner Ausführung ist jede Führungskraft dieses Planeten nicht mit sich selbst zufrieden und hat einen Mangel an Selbstwertgefühl.

Macht bekommt man wenn man etwas extrem gut kann, wenn man erfolgreich ist, viel Geld verdient, große Netzwerke aufbaut aber nicht indem man sein eigenes Selbst durch geschwächte Patienten aufwerten will und sich selbst gern Reden hört.

Es geht hier um das Macht und Kontroll Motiv, nicht darum, dass man sich an geschwächten Patienten aufwertet. Vor allem verwechselst du Psychologie mit Psychotherapie. Es ist nicht so, dass jeder Psychologie Psychotherapeut wird.

Nur um dir einen kleinen Überblick zu geben, wieviele verschiedene Richtungen es für Psychs gibt:

http://psychology.about.com/od/careersinpsychology/a/career-list.htm

Jeder der seine Pseudo-Macht auf diesem Weg aufbauen/erhalten will, ist schwerst gestört.

Wie gesagt, mit den Worten jeder, Pseudo, schwerst und gestört kommt hier eine Wertung an, die der Variable Machtmotiv an sich in keinster Weise gerecht wird.

Ich weiss nicht woher du diese Wertung nimmst, da die nicht unbedingt mit dem Machtmotiv nach McClelland übereinstimmt.

Schau dir ruhig folgendes an, das das Machtmotiv ganz gut erklärt:

http://www.oddblog.de/stress/seite-33.html

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Da ich das Gefühl habe, wir sind auch davon nicht mehr weit entfernt:

  • Nein, Psychologen können keine Gedanken lesen
  • Sie können oder wollen dich nicht mal schnell hypnotisieren
  • Sie haben nicht alle ne psychische Störung (ups, da waren wir ja schon, toll wie sachlich und kompetent manche hier sind) oder nen Helferkomplex
  • Sie können nicht aus deiner Hand lesen (fieldtested) und wollen/müssen dich nicht ständig analysieren oder manipulieren
  • Sie können nicht zaubern, deine Phobie zwischen 2 Bieren heilen und Blitze aus dem Arsch schießen
  • Sie sind weder unglaubliche Engel noch Teufel
  • blablabla

Und die ganze andere Scheiße, die es ständig zu hören gibt.

Darüberhinaus müssen sie aber auch keine unglaublich weisen Personen ohne Probleme sein.

Die meisten Psycho-Studenten sind eben junge Mädchen mit nem <1,5 Abi, nicht mehr und nicht weniger.

Wer möchte, kann sich (ohne Probleme) 100 Psychologie-Bücher komplett unterschiedlicher Inhalte und Fragestellungen besorgen und wird sehen, dass es, wie in der Wissenschaft üblich halt verdammt viel Experiment, Theorie und Statistik ist.

Natürlich gibt es aber auch praktische Anwendungen, die hier auch interessant sein könnten, man informiere sich über Motivational Interviewing, Marketing usw., siehe auch das Buch "Die große Verführung" von Robert Levine.

Deine Freundin erzählt mit ziemlicher Sicherheit Mist, ich habe in Praktikum/VL auch schon mit/an Auszügen unveröffentlichter Bücher gearbeitet und so, aber da wurde nicht so ein albernes Heckmeck veranstaltet. Oder die Dozentin hat Mus in der Murmel.

Ich habe einige ihrer Unterlagen gesehen und die gingen teilweise schon in das Thema, Emotionen Anker etc....

Ganz sicher ging es da nicht um Anker.

Doch ich habe mir die Unterlagen durchgelesen. Ob die es auch Ankern nennen, weiß ich nicht. Da war unter anderem der Versuch dabei, bei dem ein Baby, irgendein Geräusch gehört hat, bei dem es anfingen zu weinen. Im Anschluss hat man es mit Tieren, Hunden etc. spielen lassen und dabei dieses Geräusch (war glaube ich ein Glockenschlag oder so kp) hinzugefügt. Danach fingen die Kinder bei der kleinsten Berührung mit Hunden und Fell an zu heulen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Little-Albert-Experiment

Mittlerweile ja auch erst knapp 100 Jahre alt ;-)

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Was mir in letzter Zeit auch ein Dorn im Auge ist das Studenten, Professoren etc., zumindest die die ich kenne, so ziemlich alles was da draußen, nicht nur an Manipulations sondern generell, an Psychologiebüchern/Zeitschriften auf dem Markt ist, als Populärwissenschaftlich oder Pseudopsychologie betiteln. Das Hauptargument das ich schon öfters gehört, mir allerdings noch niemand so richtig erklären konnte, war immer psychologische Texte müssen auf Englisch sein, sonst sind die meist nix. Kann mich dazu hier noch jemand aufklären?

Die Bücher die ich gelesen habe wie bspw. von Erich Fromm, Arno Gruen oder die Zeitschrift Psychologie heute haben mir in vielen Dingen weiter geholfen und ich dachte auch immer dort gut Informiert zu werden. Wieso soll das Pseudopsychologie sein? Das es zu diesen Themen viele schlechte Bücher gibt ist mir klar.

Das ist das Schöne daran: Cialdinis Forschung war so gut, dass jeder neidlos zugestehen muss, dass er Ahnung hat.

Ich habe mir das Buch gester direkt noch angeschafft. Und ich bin von dem was ich bis jetzt gelesen habe begeistert.

Welche sind denn eurer Meinung nach Autoren die zu dem Thema Ahnung haben?

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Bei Psychologiestudenten wundert mich das aber nicht besonders. Ende der 80er Jahre gab es in den USA eine anonymisierte Umfrage unter Psychologiestudenten warum sie denn Psychologie studieren. 78 Prozent gaben an, dass sie selbst psychische Probleme haben und dass sie hoffen diese durch das Studium beheben zu können (was natürlich meist nicht klappt).

Das das nicht klappt ist so natürlich nicht. Es ist immerhin wahrscheinlicher, dass jemand sein Seelenleben in den Griff kriegt alleine schon durch den Impuls etwas verändern zu wollen, und die Wahrscheinlichkeit, dass das durch ein Psychologiestudium passiert finde ich nicht einmal so schlecht. Daher finde ich deinen Rückschluss nicht wirklich stabil

Vereinfacht kann man daher sagen, dass viele Psychologen/Therapeuten selbst ne „Vollmeise haben“ und diese versuchen dann auch noch Patienten zu „therapieren“. Ob das klug ist, sollte sich jeder selbst beantworten.

Diese Vorannahme ist nicht haltbar und ich finde eher unwahrscheinlich, dass ein Therapeut/Psychiater nur aufgrund einer Statistik, die besagt , dass 78% der Studenten zu Beginn ihres Studiums psych. Probleme hätten, nach seiner Ausbildung eine Meise hat. Im Gegenteil, ich kenne sehr emotional intelligente und therapiegewandte Kollegen, die kein "leichtes" Coming out hatten, und ihre Ausbildung dazu geführt haben kann, nicht nur ihre Skills zu trainieren, sondern auch ihr Inneres. Unterschätze niemals die Resilienz Fähigkeit eines Menschen.

Vielleicht resultieren die oftmals schlechten Erfolge (Ausnahmen gibt es natürlich) von Psychotherapien auch genau aus dieser Problematik.

Vielleicht auch nicht, ich bin aber kein Evaluierungsprofi, aber ich glaube eher nicht. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Beziehung des Klienten zum Therapeut/Coach sehr sehr viel zum Gelingen der Therapie/Coachings beiträgt.

Last but not least: Wir therapieren die Falschen

Peace

Sat

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Das das nicht klappt ist so natürlich nicht. Es ist immerhin wahrscheinlicher, dass jemand sein Seelenleben in den Griff kriegt alleine schon durch den Impuls etwas verändern zu wollen, und die Wahrscheinlichkeit, dass das durch ein Psychologiestudium passiert finde ich nicht einmal so schlecht. Daher finde ich deinen Rückschluss nicht wirklich stabil

Gerade die Psychotherapie Ausbildung ist dahingehend heftig, da man die gesamte Diagnostik und jede einzelne Intervention am eigenen Leib mitmacht und gezwungen wird, sich selbst zu reflektieren.

Kann dir nur zustimmen ;)

Vielleicht auch nicht, ich bin aber kein Evaluierungsprofi, aber ich glaube eher nicht. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Beziehung des Klienten zum Therapeut/Coach sehr sehr viel zum Gelingen der Therapie/Coachings beiträgt.

Last but not least: Wir therapieren die Falschen

Buch ist super, was hab ich gelacht.

Das mit den schlechten Erfolgen, danke dass du das aufgenommen und kommentiert hast, mir war das gar nicht aufgefallen.

Ist auch eher quatsch. Gerade hier in Deutschland haben wir nicht nur gut evaluierte Programme, durch die Regelung der Kassen haben wir auch sehr hohe Erfolgsquoten im Vergleich mit dem Rest der Welt.

Beispiel Alkoholismus:

Effektivität: nach 14 Monaten nach Therapieende 37-39% abstinent und weitere 30 – 47%

gebessert

Erfolgsfaktoren: Therapiedauer (in BRD 45% abstinent nach 16 Wochen Therapie; in USA

31% abstinent nach 4 Wochen); bei leichteren Störungen keine Unterlegenheit kürzerer

Interventionen; Verhaltenstherapie erzielt größere Effekte als psychodynamische, Hypnoseoder

Familientherapie

Nikotinentzug:

Verhaltenstherapeutische (Gruppen-)programme (1-10 Sitzungen): 20%

abstinent nach 6 Monaten (mit Nikotinsubstitution 20-25%);

Gruppenintervention effektiver als Selbsthilfeprogramme (fast kein

nachweisbarer Effekt)

Damit reiht sich Rauchen übrigens in ein ähnliches Level ein wie Heroin...

Depression, berücksichtigt nur kontrollierte Studien mit mehreren Tausend Teilnehmern:

KVT (~ 80 kontrollierte Studien)

? Effektgrößen für Prä-/Postvergleiche: d=1.5 bis 2.3

? etwa 50% der ambulanten Patienten vollständig remittiert

? Effektgrößen gegenüber Warte-/Placebogruppen: d=0.82

? Interpersonale PT (4 Studien)

? keine Wirksamkeitsunterschiede zu KVT in Akutwirkung

? keine Unterschiede zu KVT in Rezidivquote nach 1 Jahr (IPT: 33 %; KVT: 36 %)

? Psychodynamische Kurzzeittherapie (3 Studien; Ø 20 Sitzungen)

? mit KVT vergleichbare Akuteffekte

? Psychoanalyse und langfristige TfPT ohne kontrollierte Studien

? Gesprächspsychotherapie (3 Studien)

? ähnliche Effektgrößen wie andere Therapien; ein Direktvergleich mit KVT erbringt

vergleichbare Effekte

Angststörungen sind wir ziemlich erfolgreich:

Effektstärken (ES): 0.0 – 0.4 schwach; 0.5 – 0.8 mittelgradig; ab 0.8 stark

? Konfrontation in vivo bei Panik mit Agoraphobie: ES unmittelbar nach Therapie

1.6; nach 6 Monaten 1.8; nach 2 Jahren 3.2

? Konfrontation bei Spezifischer Phobie: 1.87, 1.58 (nach 6 Monaten), 2.04 (nach 2

Jahren)

? Konfrontation bei Sozialer Phobie: 1.76, 1.06 (nach 6 Monaten), 2.80 (nach 2

Jahren)

? im Vergleich zu Pharmakotherapie ähnlich effektiv, aber bei Verhaltenstherapie

weniger Abbrecher und größere Langzeitwirkung (auch im Vergleich zu

Kombination aus Pharmako- und Verhaltenstherapie)

Bei der Effektstärke handelt es sich hierbei um Cohens d.

http://de.wikipedia.org/wiki/Effektst%C3%A4rke

(Und da sag mir einer Psychologen können nicht rechnen ;) )

In der Traumatherapie gibt es unterschiedliche Wirkungen, aber satsang wird jetzt sicher lachen, da in der Traumatherapie neben KVT auch sehr NLP ähnliche Dinge angewandt werden:

Als Beispiel:

Narrative Exposition (in Ergänzung zur Konfrontation): Selbstkonfrontation

in schriftlicher Form (therapeutisch angeleitetes Schreiben; neben Fakten

müssen auch Gedanken und Gefühle berichtet werden; z.B. bei

sudanesischen Flüchtlingen nach 1 Jahr nur noch 30% der PTB-Betroffenen

symptomatisch (vs. 80% bei unterstützenden Beratungen)

Zwangsstörungen haben SEHR gute Behandlungsmöglichkeiten:

Wirksamkeit: Effektgrößen der Verhaltenstherapie: 1.33 – 1.44;

Verhaltenstherapie + Antidepressivum genauso effektiv wie VT + Placebo bei

Zwangshandlungen; bei Zwangsgedanken und bei schwer depressiven

Patienten erzielte Zugabe von Antidepressivum aber überlegene Effekte; 70-

80% der Patienten nach Verhaltenstherapie noch nach 6 Jahren bedeutsam

gebessert

Schlafstörungen:

Wirksamkeit: Effektgrößen 0.75 – 1.12 vs. Placebo (mind. 8

Monate stabil); ähnlich wirksam wie Hypnotika

(Abhängigkeitsrisiko; nach Absetzen wieder Ausgangsniveau)

Interessant vielleicht Essstörungen, da sind wir bei den einen gut, beim anderen Extrem noch stark am Anfang (Was unter anderem mit der hormonellen Komponente Ghrelin bei massivem Übergewicht zu tun hat):

Bulimie: kognitive Verhaltenstherapie (s. 3 Bausteine:

Ernährungsumstellung, Körperschematherapie, Aufbau von

Bewältigungstendenzen) anderen Therapieformen (inklusive

Pharmakotherapie) deutlich überlegen: Effektstärken für Reduktion der

Essanfälle 1.28, der Gegenmaßnahmen 1.22, der depressiven

Symptome 1.31 (bei 70% langfristige Verbesserung)

? Anorexie: psychologische Therapien am wirksamsten (aber weniger

deutlich als bei Bulimie); reine pharmakologische Therapie

(Antidepressiva) ohne bedeutsame Erfolge

? für Reduktion von Übergewicht bisher keine erfolgreichen

psychologischen Maßnahmen

Persönlichkeitsstörungen sind nen ganz heisses Feld, da hab ich jetzt kaum Daten zu, darüber kann man dann aber Bücher schreiben und hier ist man meist auch mit dem, was unter Pop Psychology fällt und manchmal hilft, auch ganz falsch aufgehoben, da es sich hier um massiv krankhafte Störungen handelt. (Soziopathie, Schizoide Störungen, Psychopathie, zwanghafte Persönlichkeitsstörungen usw..)

Also wie irgendjemand behaupten kann, dass Psychotherapie nicht wirklich hilft, kapier ich unter der momentanen Datenlage nicht. Ist aus meiner Sicht Klischee.

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Diese Frage stellte sich mir als mir meine Freundin erzählte dass sie in Psychologie lerne wie man Menschen beeinflusst, Menschen an sich bindet und von sich abhängig macht. (Was sie natürlich nicht dürfen, das anwenden ist Strafbar, so wurde eine Studentin beispielsweise schon mal der Uni verwiesen, weil sie es bei Ihrem freund anwendete) Die Bücher die sie zu den Themen lesen muss, sind natürlich streng geheim, der breiten Maße nicht zugänglich, und müssen auf dem Unischließfach aufbewahrt werden.

Glaubst du den Scheiss wirklich ? Ist heute erster April? :)

Was deine Freundin angeht. Sie ist mit Sicherheit noch sehr jung, hat wenig Ahnung von der Welt und fühlt sich ein Bisschen besonders.

Dazu labert sie noch ein bisschen Müll. typisches junges Ding eben.Mein Gott sind sind manche PDFs eben Passwort geschützt. Völlig normal.

Das ist nicht weiter schlimm so sind junge Frauen. Nur nimms nicht ernst.

bearbeitet von MrJack

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Wie ihr euch vorstellen könnte gefällt mir der Gedanke nicht das meine Freundin mehr Macht über mich ausüben kann als ich über Sie. Und so versuche ich seit Wochen heraus zu finden welches Wissen das ist, dass da an Unis vermittelt wird. Wie Ihr seht leider erfolglos.

Klar, eine Frau glaubt ja auch daran das sie einen Mann mit ihrer Pussy manipulieren kann. Das allerdings auch nur solange bis dieser seine Eier zu benutzen weiß.

Ich kan nur anziehen, was ich ausstrahle.

Es ist immer wieder interessant worauf Menschen meinen ihren Fokus richten zu müssen.

Meiner Meinung nach geht es hier gar nicht um NLP, sondern lediglich um "geheimes Geheimwissen" daher auch die stetige Frage danach, Welches Wissen dies sei?

Und auch hier, Sie möchte unbedingt daran glauben das das was sie gelehrt bekommt "geheimes Geheimwissen" ist, ebenso wie Du auch.

Die Frage/Perspektive was es morgen zum Frühstück gibt, existiert gar nicht mehr. Sondern nur noch "geheimes Geheimwissen", Wo sind die rosa Elefanten? Immerhin gibt es jetzt zwei mehr auf diesem Planeten die meinen diese zu sehen.

Vielleicht sollte ich dort ebenfalls einfach mal meine Wahnehmung verändern und die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten.

Ebenso kann es gut möglich sein, das dieses "geheime Geheimwissen" deshalb geheim bleiben soll, weil sonst 99% der Leute schallend vor Lachen unterm Tisch liegen würden.

Ein "geheimes Geheimwissen" das so "geheim" ist, das der HAUSMEISTER das Passwort kennt???

Meiner Erfahrung nach zielt NLP auf schnelle Veränderung ab.

Wie satsang für mich richtig sagte, Welcher Trigger muss ausgelöst werden damit der Schalter in mir, für die angestrebte Veränderung umgelegt wird? Welcher Impuls muss dort ausgehen?

Oft gelingt dies mitunter dadurch das ich meine Wahrnehmung verändere. Elemente Ein- und ausblenden die zwar vorher da waren, jedoch von mir als Perspektive/als Alternative nicht wahrgenommen wurden.

Wie schnell können sich Menschen ändern?

Ein traumatisches Ereigniss, kann im Bruchteil einer Sekunde ausgelöst werden. Glaubenssätze funktionieren in beide Richtungen.

Das heisst ich kann traumatische Ereignisse auch genauso schnell wieder auflösen. Da gilt es hinzugelangen.

Keine 14 Monate oder 15 Jahre an Therapie mit dem Ergebniss der Patient sei austherapiert --> keine Ahnung was wir mit ihm noch machen sollen.

Wo käme denn die Psychologie hin, wenn sie plötzlich eingestehen müsste, jahrelange Zeit dafür aufgewendet zu haben, wofür andere nur den Bruchteil dieser Zeit brauchten?

Das ihre Therapieansätze statt 1 Sekunde um ein vielfaches länger dauerten? mit weniger Erfolg? wie Shao sehr eindrucksvoll hier dar legte.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Diese Frage stellte sich mir als mir meine Freundin erzählte dass sie in Psychologie lerne wie man Menschen beeinflusst, Menschen an sich bindet und von sich abhängig macht. (Was sie natürlich nicht dürfen, das anwenden ist Strafbar, so wurde eine Studentin beispielsweise schon mal der Uni verwiesen, weil sie es bei Ihrem freund anwendete) Die Bücher die sie zu den Themen lesen muss, sind natürlich streng geheim, der breiten Maße nicht zugänglich, und müssen auf dem Unischließfach aufbewahrt werden.

Glaubst du den Scheiss wirklich ? Ist heute erster April? :)

Ist das nicht das was auch die ach so tollen Pick Up Produkte versprechen? Die super Geheime Special Methode wie sie jede Frau rum Kriegen, an sich binden, von sich abhängig machen. Super Hypnoross bei dem ein Blick reicht und die Frau liegt Ihm zu Füße, oder wenn ich da so an die Produkte von Herrn A. denke, der in jedem zweiten Satz fragt, wollte ihr Wissen wie man in Frauen schnell Tiefgreifende Emotionen erzeugt …blabla… allerdings nie erklärt wie er das macht!? Ich habe diese Super Methode noch nicht gefunden, weder hier im Forum noch in irgendwelchen Büchern, vielleicht liegt es ja auch daran das ich noch keine 500€ für eine Special Pick Up DVD Box ausgegeben habe. Also meiner Ansicht nach weicht das was meine Freundin mir erzählt hat nicht weit von den Fähigkeiten ab, die sich so mancher PU zuschreibt, deshalb habe ich ehrlich gesagt auch damit gerechnet, das sich das hier in eine eher sachliche Diskussion entwickelt, bei der es mehr darum geht in wie weit lassen sich Menschen beeinflussen, wo sind die Grenzen, was ist alles möglich im Bereich Psychologie, NLP, SS ect., und nicht haben Psychologen selbst einen Schaden!

Wo käme denn die Psychologie hin, wenn sie plötzlich eingestehen müsste, jahrelange Zeit dafür aufgewendet zu haben, wofür andere nur den Bruchteil dieser Zeit brauchten?

Das ihre Therapieansätze statt 1 Sekunde um ein vielfaches länger dauerten? mit weniger Erfolg? wie Shao sehr eindrucksvoll hier dar legte.

Jetzt muss ich aber doch nochmal nachhaken. Wie kann sich der Psychologe dann tatsächlich hinsetzten und behaupten NLP hätte keine nachgewiesenen erfolge. In dem Gespräch gab er meiner Freundin auch den Rat sich von mir zu trennen wenn ich NLPer wäre, weil ich Zitiere: NLPer nicht Beziehungsfähig wären und in einer Art Traumwelt leben würden. Ich wusste zwar schon immer das die Wissenschaft, NLP sehr kritisch gegenübersteht, aber das fand ich schon ziemlich krass.

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Jetzt muss ich aber doch nochmal nachhaken. Wie kann sich der Psychologe dann tatsächlich hinsetzten und behaupten NLP hätte keine nachgewiesenen erfolge. In dem Gespräch gab er meiner Freundin auch den Rat sich von mir zu trennen wenn ich NLPer wäre, weil ich Zitiere: NLPer nicht Beziehungsfähig wären und in einer Art Traumwelt leben würden. Ich wusste zwar schon immer das die Wissenschaft, NLP sehr kritisch gegenübersteht, aber das fand ich schon ziemlich krass.

Es geht dabei vor allem eben um die Evaluationsbasis und Ego. Die NLP Evaluationsbasis ist nicht besonders stark, sondern eher ziemlich schwach. Der Bereich hat sich im Gegensatz zu anderen Varianten (Heute gerade wieder gesehen, Zürcher Ressourcenmodell, arbeite selber mit lösungsorientierten Ansätzen von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer) der Wissenschaft eher verschlossen.

Sehe ich beispielsweise die Arbeit von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer, sehe ich im Vergleich mit NLP ein Future Framing, Goal Setting, Visualisierung der Zukunft, Reframing auf die Sicht anderer Leute, Fokus auf Ressourcen. Da ist viel Ähnlichkeit zu der Arbeit von NLPlern, das Modell an sich ist jedoch fundierter und besser untersucht und wenn etwas nicht mehr passte, d.h. empirisch quatsch war, wurde es direkt rausgefeuert. Genauso sieht es mit der KVT aus.

D.h. das Problem hier ist nicht, dass NLP an sich wirkungslos ist. Das hat auch keiner behauptet. NLP hat genauso wieviele andere Pop Psychology Sammlungen grossartige Techniken und teilweise auch eine gute theoretische Fundierung. Allerdings ist es als Methodensammlung und kaum formalisiertes System sehr schlecht evaluiert. In Österreich arbeitet man gerade stark daran, dieses Problem zu lösen und hat mit der NL Psychotherapie enorme Fortschritte in der Evaluierung von Techniken und Systemen geschaffen, die als Vorbild dienen können.

Aber man kann eben leider nicht mit der Gewissheit rangehen und sagen "Bei Angststörungen haben wir auf Langzeit eine Effektstärke von 2.5 mit einem alphabereinigten Mittel von 3 Sitzungen."

Und damit kommen wir eben zu diesem Punkt:

Wo käme denn die Psychologie hin, wenn sie plötzlich eingestehen müsste, jahrelange Zeit dafür aufgewendet zu haben, wofür andere nur den Bruchteil dieser Zeit brauchten?

Das ihre Therapieansätze statt 1 Sekunde um ein vielfaches länger dauerten? mit weniger Erfolg? wie Shao sehr eindrucksvoll hier dar legte.

Worauf der Wissenschaftsbetrieb allergisch reagiert, sind Behauptungen, die nicht untermauert werden. NLP gibt es seit knapp 42 Jahren von den Anfängen, das Meta-Modell, Reframing und co. spätestens seit 1976.

Kognitive Verhaltenstherapie gibt es seit einer ähnlichen Zeit, ca. seit den 60ern. Auch die systemische Familientherapie und Familientherapie nach Satir gibt es seit den 60ern.

Letztere sind aber bis aufs Erbrechen untersucht. D.h. man kann ihre Wirkfaktoren beschreiben, man hat sich der "Scrutiny of science" unterzogen und damit auch im Wissenschaftsbetrieb nachhaltig gezeigt, dass das eigene System funktioniert, wie es funktioniert, unter welchen Umständen und welche Wirkfaktoren es hat.

Daher ist so, dass wenn jemand sagt "Mein System ist besser als deins, ich brauch nur 5 Sekunden" reagiert der Wissenschaftler und Therapeut auf nur eine mögliche Weise:

"I know Kung Fu."

"Show me."

In dem Gespräch gab er meiner Freundin auch den Rat sich von mir zu trennen wenn ich NLPer wäre, weil ich Zitiere: NLPer nicht Beziehungsfähig wären und in einer Art Traumwelt leben würden. Ich wusste zwar schon immer das die Wissenschaft, NLP sehr kritisch gegenübersteht, aber das fand ich schon ziemlich krass.

NLP hat durch seine Popularität leider auch viele Leute angezogen, die True Believer gewordne sind und denen das System, die Sammlung und die Vorannahmen wichtiger sind als die persönliche Beziehung zwischen Menschen. Und diese Personen sind wie viele andere, auch genau so unfähig. Da du im NLP aber bestimmte Taktiken hast, wie beispielsweise das Deframing, die extrem manipulativ und zerstörerisch daherkommen, hat man schnell das Gefühl, dass jemand der ungeübt darin ist oder es einfach aus Überzeugung permanent anwendet, ständig Grenzen überschreitet und aufgrund der Relativität der Submodalitäten, die nach seiner Überzeugung relativ und veränderbar sind, dich auch nicht besonders für voll nimmt.

So einen hat wahrscheinlich jeder schonmal erlebt. Und das kommt eben auch mal vor, sowas.

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Da du im NLP aber bestimmte Taktiken hast, wie beispielsweise das Deframing, die extrem manipulativ und zerstörerisch daherkommen,

Im eigentlichen wendet ihr Proff ja nichts anderes an, wenn er ihr sagt NLPler wären Beziehunguntauglich.

Genauso wie ich einem Menschen Glaubenssätze geben kann, so kann ich sie ihm auch wieder nehmen.

Ich selbst kann ja für mich festlegen ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Oder halt meine Perspektiven erweitern und nach der Quelle fragen.

Von daher halte ich den Ansatz, extrem manipulativ und zerstörerisch, für nicht richtig.

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Jetzt muss ich aber doch nochmal nachhaken. Wie kann sich der Psychologe dann tatsächlich hinsetzten und behaupten NLP hätte keine nachgewiesenen erfolge. In dem Gespräch gab er meiner Freundin auch den Rat sich von mir zu trennen wenn ich NLPer wäre, weil ich Zitiere: NLPer nicht Beziehungsfähig wären und in einer Art Traumwelt leben würden. Ich wusste zwar schon immer das die Wissenschaft, NLP sehr kritisch gegenübersteht, aber das fand ich schon ziemlich krass.

Frag doch ihn, wie er das kann! Was hindert dich daran? Mir persönlich ist es latte, wie sich irgendwelche Psychologen ihre Welt framen. Meine Vermutung ist, er hat Angst vor dem großen bösen Wolf . Aber würde ich es wissen wollen, würde ich ihn gefragt haben.

Peace

Sat

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Was Shao hier an Inhalten beiträgt ist extremst genial.

Als es um Überzeugung bezgl. NLP und deren (oft fehlenden) wissenschaftlichen Grundlagen geht habe ich an diese Sekte gedacht, ich glaube in Cialdinis bereits erwähntem Buch wird sie beschrieben.

Eine Weltuntergangssekte, deren Glaubenssystem beinhaltet, dass die Erde demnächst unter geht. Hohe Kohäsion, aber eine eher kleine Gruppe. Bereitete sich auf den letzten Tag vor. Dann am Tag X gab es aber leider keinen Weltuntergang. Was passierte? Hat die Gruppe sich aufgelöst? Im Gegenteil, sie fingen wie wild an zu missionieren und Menschen von ihrem Glauben zu überzeugen. Dürfte im Abschnitt "kognitive Dissonanz/Konsistenz" drin stehen.

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Frag doch ihn, wie er das kann! Was hindert dich daran? Mir persönlich ist es latte, wie sich irgendwelche Psychologen ihre Welt framen. Meine Vermutung ist, er hat Angst vor dem großen bösen Wolf . Aber würde ich es wissen wollen, würde ich ihn gefragt haben.

Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, allerdings ist das nicht so einfach, weil ich momentan Zeitlich ziemlich stark gebunden bin und die Uni eine 1,5 stündige Autofahrt von mir entfernt ist. Wobei sich in mir, die letzten Tage über, doch deutlich ein verlangen geregt hat, mir die contra Meinung die der Psychologe vertritt mal ausführlich reinzuziehen. Mal sehen was sich da machen lässt.

Meiner Meinung nach geht es hier gar nicht um NLP, sondern lediglich um "geheimes Geheimwissen" daher auch die stetige Frage danach, Welches Wissen dies sei?

Das „Geheimwissen“ ist lediglich ein Wort, das hier im Laufe der letzten Tage entstanden ist. Das ich bei dem Thema eine Gewisse Unsicherheit mit mir herum trug liegt auf der Hand, trotzdem ging es mir primär um die Fragen:

  • Wird an Unis Wissen vermittelt das der breiten Öffentlichkeit aus welchen Gründen auch immer vorenthalten wird. (Was klar und deutlich mit nein beantwortet wurde)
  • Was wird im Psycho Grundstudium so an Wissen vermittelt, besonders in Bezug auf Manipulation.

Und da ich mich mit dem Thema auch schon beschäftige, seit ich vor 3 Jahren mein erstes PU Buch gelesen habe, war und ist meine sekundäre Frage, was ihr euch zu dem Thema so alles durchgelesen habt? Weil, der Markt ist groß und vieles davon lässt sich einfach nicht Unmittelbar in den Alltag bzw. zur Verbesserung der Social Skills integrieren.

Die Unklarheiten in Bezug auf NLP hat Shao ja sehr Ausführlich beseitigt, danke für die umfangreichen Antworten!

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Und da ich mich mit dem Thema auch schon beschäftige, seit ich vor 3 Jahren mein erstes PU Buch gelesen habe, war und ist meine sekundäre Frage, was ihr euch zu dem Thema so alles durchgelesen habt? Weil, der Markt ist groß und vieles davon lässt sich einfach nicht Unmittelbar in den Alltag bzw. zur Verbesserung der Social Skills integrieren.

Alles. "Nicht zu viel Theorie" gilt höchstens gaaanz am Anfang, wenn man noch in erster Linie mit seiner Angst beschäftigt ist oder generell verwirrt ist, z.B. weil man jetzt plötzlich mit Frauen kommuniziert. Ansonsten gilt: Viel Praxis, viel Theorie. Das was man braucht purzelt schon alles an seinen Platz. Wenn du drei Jahre dabei bist kannst du so langsam anfang alles noch ein zweites mal zu lesen/gucken. Ich rede vor allem von Büchern u.ä.. Ich meine ganz explizit nicht Forenbeiträge. Mit der Zeit erkennst du sowieso immer besser was Bullshit, was akzeptabel und was innovativ ist. Prinzipiell gilt natürlich: "Nicht zu viel Bullshit".

Das lässt sich nicht alles ganz direkt zur Verbesserung der sozialen Fähigkeiten oder für den Alltag übertragen, was einfach daran liegt, dass es in den meisten Pickup Medien hauptsächlich um Pickup geht.

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Da sich hier offensichtlich jede Menge Unwissende tummeln, die jeden Hirnfurz unkritisch übernehmen, und glauben mit Evaluierung und Wissenschaft wäre die Welt besser, will ich mal Gegenteiliges bezüglich Evaluierung berichten, und mich an der Arbeit meiner Lebensgefährtin orientieren, die Onkologin ist.

Mit dem Wort "Wissenschaft" wird heute ein lächerlicher Fetischismus getrieben. Nach und nach werden Meinungen verkündigt, geändert, verworfen, vergessen. Daher kann man die Frage: "Was ist eine wissenschaftliche Wahrheit?" ohne Übertreibung so beantworten: "Der Irrtum von heute" (der morgen entdeckt werden wird) Jakob von Uexküll

Aufpassen vor Dogmatikern - diese verkürzen Ihr Leben

Bedauerlicherweise gibt es besonders im Internet selbst ernannte Sheriffs, in der Regel schulmedizinische oder wie in diesem Fall schulpsychologische Dogmatiker mit Tunnelblick. Sie denken alle, die nicht ihre Meinung vertreten sind Betrüger, es darf nicht sein, was sie nicht kennen.

Menschen mit einer solchen Weltsicht projizieren nur das eigene Ich auf ihre Umwelt. In Bezug auf Krebs kann ich derartigen Zeitgenossen nur wünschen, dass sie selbst nicht an Krebs erkranken. Denn "wenn's eng wird" und man nicht bereit ist, über den Tellerrand hinauszublicken, kann es sein, dass man diese Welt schneller verlässt als man geplant hat. Es gibt Umfragen unter Ärzten, die deutlich machen, dass viele Krebsmediziner Therapien, welche sie ihren Patienten empfehlen, im Falle einer Krebserkrankung für sich selbst nicht in Anspruch nehmen würden - warum?

Darüber möge jeder selbst nachdenken. Zum guten Glück gibt es zwischenzeitlich aber mehr Ärzte, welche die Stoffwechsel- , die geistige und andere Komponenten bei Krebs anerkennen. Indem sie Krebs als Erkrankung des ganzen Menschen begreifen und nicht auf den Tumor reduzieren, sind sie offen für biologische, durch praktische Erfahrung gestützte Alternativ- und Zusatztherapien. Traurig dabei ist, dass es solchen Medizinern oft nicht leicht gemacht wird.

Auf die wissenschaftliche Evaluierung von möglicherweise hilfreichen Therapieoptionen kann ein Krebskranker mit einer schlechten Prognose nicht warten.

Es fehlt ihm schlicht die Zeit.

Angesichts von jährlich zigtausend Sterbefällen alleine in Deutschland, wäre eine solche Forderung in meinen Augen unmenschlich.

Die wissenschaftliche Evaluierung von Therapien ist immer an kommerzielle Interessen geknüpft, weil diese aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen viel Geld kostet.

Deshalb ist es für den Betroffenen oft sinnlos auf wissenschaftliche Studien für einfache, billige, natürliche und nebenwirkungsarme Therapien zu warten, denn diese wird es möglicherweise nie geben.

Dass dem so ist, sehen wir seit Jahrzehnten. In der Zwischenzeit sind durch Dogmatismus und bedingungslose Forderung nach Wissenschaftlichkeit Millionen von Menschen unnötig an Krebs gestorben!

Ein Wort zum Thema Hoffnung bei einem Krebsleiden. Es gibt immer wieder Vorwürfe, man würde Erkrankten unbegründete Hoffnung machen, mit dem Hinweis auf unbewiesene (aus wissenschaftlicher Sicht) Therapien oder Verhaltensempfehlungen.

Zeitgenossen, die eine solche Aussage vertreten sind verantwortungslos und unmenschlich - und sie können sich vor allen Dingen nicht die Situation vorstellen in der sich ein Krebskranker emotional befindet.

Bei Krebs gibt es keine falsche oder unbegründete Hoffnung! Es gibt nur Hoffnung. Und solche wird in den Krankenhäusern selten genug vermittelt - aber Hoffnungslosigkeit ist das sichere Todesurteil bei einer fortgeschrittenen Krebserkrankung. Deshalb ist alles, was einem Krebskranken das Gefühl von Hoffnung geben kann wertvoll. Dies wurde von Fachleuten schon vielfach bestätigt. Aus meiner Sicht ist nur die geringe Anforderung zu erfüllen, dass der Nutzen einer Maßnahme größer ist als der mögliche Schaden.

Könnte die Schulmedizin bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen in den letzten Jahren deutlich gestiegene und reproduzierbare Heilungserfolge verzeichnen, wäre Stolz auf die eigenen Verfahren gerechtfertigt.

Leider ist dies nicht der Fall. Krebs ist als Erkrankung nach wie vor von der Wissenschaft nicht verstanden!

Die Zahl der Neuerkrankungen steigt und die Zahl der Todesfälle durch Krebs steigt - weltweit und besonders in den Industrieländern.

Jeder einzelne Fall einer weitreichenden Erkrankung ist auch bei der Schulmedizin nach wie vor ein Experiment.

Nach meiner Beurteilung hat die schulmedizinische Forschung was das Thema Krebs anbelangt in den letzten Jahrzehnten versagt.

Es wäre an der Zeit, ohne Vorbehalte über eine konzertierte Aktion nachzudenken und auch Verfahren, die der "Wissenschaftlichkeit" entbehren, gleichwohl möglicherweise seit langem erfolgreich angewendet werden, in die Therapie mit einzubeziehen.

Dann würde das erklärte Ziel "zum Wohle des Patienten" wieder öfter mit Leben gefüllt. Hier wäre auch die Politik gefordert, den Weg für ganzheitliche, auch Außenseiterkonzepte, bei dieser Krankheit zu ebnen. Aber das Gegenteil ist leider der Fall.

An neuen Erkenntnissen aus der Praxis ist nach wie vor keiner der Beteiligten interessiert.

Also bevor hier wieder jemand ideomotorisch nickt, und meint es lebe die Wissenschaft, der möge daran denken, dass es keiner Evaluierung bedarf, um einen Ansatz verfolgen zu können und gewünschte Ergebnisse einzufahren.

Wo wir uns dank Wissenschaft und Evaluierung befinden , zeigt auch dieser Artikel:

http://www.naturalne...ide_humans.html

guten Abend

Edde

bearbeitet von edde

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Darüber möge jeder selbst nachdenken. Zum guten Glück gibt es zwischenzeitlich aber mehr Ärzte, welche die Stoffwechsel- , die geistige und andere Komponenten bei Krebs anerkennen. Indem sie Krebs als Erkrankung des ganzen Menschen begreifen und nicht auf den Tumor reduzieren, sind sie offen für biologische, durch praktische Erfahrung gestützte Alternativ- und Zusatztherapien. Traurig dabei ist, dass es solchen Medizinern oft nicht leicht gemacht wird.

Zu Recht. Krebs ist nciht EINE Krankheit, sondern es gibt verschiedenste Formen von Krebs mit verschiedensten Ursachen. Es gibt also auch keine Aussage, wie man einen Krebs zu begreifen hat, die irgendwo Sinn macht.

Praktische Erfahrung von Ärzten ist eben ein Problem. Warum, dürftest du verstehen, wenn du dich mit statistischen Wirkmechanismen und Methodenlehre auskennst.

Dass dem so ist, sehen wir seit Jahrzehnten. In der Zwischenzeit sind durch Dogmatismus und bedingungslose Forderung nach Wissenschaftlichkeit Millionen von Menschen unnötig an Krebs gestorben!

Populismus allererster Güte. Schau dir mal an, wie es auch Jungen ergehen kann, die sich einem gewissen Dr Rath unterzogen haben.

Ein Wort zum Thema Hoffnung bei einem Krebsleiden. Es gibt immer wieder Vorwürfe, man würde Erkrankten unbegründete Hoffnung machen, mit dem Hinweis auf unbewiesene (aus wissenschaftlicher Sicht) Therapien oder Verhaltensempfehlungen.

Zeitgenossen, die eine solche Aussage vertreten sind verantwortungslos und unmenschlich - und sie können sich vor allen Dingen nicht die Situation vorstellen in der sich ein Krebskranker emotional befindet.

Ich habe einen Fall in der Familie, bei meinem Vater. Verantwortungslos und unmenschlich bist du, weil du meinst, deine ganzen Verfahrenwären soviel besser. Denn merke, der Mensch ist Kapitalist. Eine Krebsheilung ist Milliarden wert. Aus komischen Gründen aber, sind es immer die, die kein Geld verdienen wollen, und dann doch den Porsche fahren, die mit alternativen Heilmethoden um sich schmeissne.

Hier ist der Kicker: Wenn der Arzt fünf Jahre praktiziert, ist seine Erfahrung gross genug, um über diesen Zeitraum eine Wirksamkeitsstudie seiner alternativen Therapien herzustellen. Wenn jemand sagt "Ich mache das seit x Jahren und es funktioniert" dann ist er ein Scharlatan oder egolos. SIeht man das Dahergeseiere von einem Herrn Rath oder anderen Personen, sind sie wohl kaum ohne Ego.

Bei Krebs gibt es keine falsche oder unbegründete Hoffnung! Es gibt nur Hoffnung. Und solche wird in den Krankenhäusern selten genug vermittelt - aber Hoffnungslosigkeit ist das sichere Todesurteil bei einer fortgeschrittenen Krebserkrankung. Deshalb ist alles, was einem Krebskranken das Gefühl von Hoffnung geben kann wertvoll. Dies wurde von Fachleuten schon vielfach bestätigt. Aus meiner Sicht ist nur die geringe Anforderung zu erfüllen, dass der Nutzen einer Maßnahme größer ist als der mögliche Schaden.

Könnte die Schulmedizin bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen in den letzten Jahren deutlich gestiegene und reproduzierbare Heilungserfolge verzeichnen, wäre Stolz auf die eigenen Verfahren gerechtfertigt.

Das ist der Fall. Und zwar massiv. Die Heilungsrate ist halt einfach immer noch extrem klein, aber in den letzten zehn Jahren Forschung hat sie sich knapp verzehn bis zwanzigfacht...

Leider ist dies nicht der Fall. Krebs ist als Erkrankung nach wie vor von der Wissenschaft nicht verstanden!

Die Zahl der Neuerkrankungen steigt und die Zahl der Todesfälle durch Krebs steigt - weltweit und besonders in den Industrieländern.

Krebs ist NICHT nur eine Krankheit, sondern hunderte verschiedene Krankheiten!

Ein Plasmozytom der Knochenmarke ist eine völlig andere Krankheit als beispielsweise ein Glioblastom.

Nach meiner Beurteilung hat die schulmedizinische Forschung was das Thema Krebs anbelangt in den letzten Jahrzehnten versagt.

Es wäre an der Zeit, ohne Vorbehalte über eine konzertierte Aktion nachzudenken und auch Verfahren, die der "Wissenschaftlichkeit" entbehren, gleichwohl möglicherweise seit langem erfolgreich angewendet werden, in die Therapie mit einzubeziehen.

Sowas wie FASTEN während der Chemo? :D

Ach, wird ja gemacht.

Vitamin C Hyperdosen? Wird gemacht.

Kaffeeeinläufe? (Gerson Therapie) - Hat man gemacht, hat nicht funktioniert

Dann würde das erklärte Ziel "zum Wohle des Patienten" wieder öfter mit Leben gefüllt. Hier wäre auch die Politik gefordert, den Weg für ganzheitliche, auch Außenseiterkonzepte, bei dieser Krankheit zu ebnen. Aber das Gegenteil ist leider der Fall.

"What do you call alternative medicine with a good scientific base?

"Medicine."

Wo wir uns dank Wissenschaft und Evaluierung befinden , zeigt auch dieser Artikel:

http://www.naturalne...ide_humans.html

Alternativer Populismus. Besonders wenn man bedenkt, wie harmlos Fukushima sich für den Planeten auswirkt. Klar, ist scheisse für eine 10km Zone, aber alle anderen sind kaum gefährdet.

Dazu noch Impfpopulismus.... sorry, das sind genau die Seiten, die Krebskranke TÖTEN können, weil sie sich nicht zumindest beiden Seiten zum Treatment hingeben.

  • TOP 1

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Denn merke, der Mensch ist Kapitalist.

Bullshit, du bist Kapitalist, und du projizierst dein Dogma auf die Menschheit, danke dass du mir meine Eingangsthese bestätigst. Mich hätte es auch gewundert, wenn sich jemand anderes als du auf meine Thesen meldet. Ich schätze du bist noch Student und hast nicht viel Ahnung von der Welt da draussen, also hör auf hier einen Evaluierungsexperten zu spielen.

Nochmal, die wissenschaftliche Evaluierung von Therapien ist immer an kommerzielle Interessen geknüpft, weil diese aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen viel Geld kostet.

Das ist der Deal, und deine Projektion, der Mensch sei ein Kapitalist ist lächerlich.

Gruß Edde

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Eigentlich ist es doch nur ein Tumor und zwar Krebs.

Krebs hat allerdings die unangenehme Eigenschaft das dieser nicht örtlich gebunden ist. Das heisst er kann im Körper wandern.

Das hat zur Folge, sollte auch nur ein Metastase über Körper über bleiben, wird sich der Krebs erneut heraus bilden. Das kann allerdings an anderer Stelle im Körper geschehen als wo er zuvor bereits auftrat.

So kann er sich heute als Lungenkrebs, morgen als Darmkrebs, und übermorgen als Brustkrebs sich manifestieren. Das macht es so schwierig Krebs zu behandeln.

Das er sich im gesamten Körper ausbreiten kann und sich als der Krebs ausbilden kann, welchen er auch immer meint annehmen zu müssen.

Mein Lungenkrebs von heute, ist mein Darmkrebs von morgen.

bearbeitet von EndlessPerdition

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