Wie als Anfänger in der Börse starten ? Foren, Bücher, Praxis,Theorie ?

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Die ganze Debatte basiert hier ja letztendlich auf der Fehlannahme, das Geld irgendwie glücklich machen würde. Sonst würden sich manche nicht so in das Thema reinknien. Damit seid ihr mitten in der Matrix.

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Geld allein macht vllt. nicht glücklich aber wenn man sich um dieses Thema keine Sorgen mehr machen muss, erleichtert dies schon einiges. Die meisten die behaupten Geld wäre ja gar nicht so wichtig, hatten noch nie ernsthafte finanzielle Probleme.

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Gast ImWithNoobs

Warum meinen soviele, dass Geld nicht glücklich macht? Wenn du 30k im Jahr verdienst und du dann 20% mehr verdienst, dann hält das Glück dadurch wohl nur kurz an. Aber spring mal bitte von 30k im Jahr auf 3 Millionen im Jahr. Dann kannst du JEDEN Beruf wählen, den du willst, es kann dir egal sein, ob du da scheiße bezahlt wirst (mittelmäßiger Musiker zB). Das bringt dir die maximal mögliche Unabhängigkeit, abgesehen von Eremitage. Du kannst als Beruf Extremsportler wählen. Oder Schachspieler. Oder Erfinder, du kannst dich ja sogar selbst finanzieren, das heißt deine Erfindungen können auch scheiße sein, die niemand kaufen will.

Und selbst wenn Geld nicht glücklich machen sollte, folgt daraus ja nicht, dass es unglücklich macht, warum sollte man also darauf verzichten?

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Also ganz ehrlich - Daytrading? Lohnt sich das? Glaube ich kaum? Würde lieber die Zeit in die Karriereentwicklung stecken sowie Bildung. Geld lieber nach ausführlicher Recherche längerfristig investieren: Z.B. kleine Wohnung zum vermieten, paar längerfristige Aktien, bisschen physisches Gold & Silber.

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Die ganze Debatte basiert hier ja letztendlich auf der Fehlannahme, das Geld irgendwie glücklich machen würde. Sonst würden sich manche nicht so in das Thema reinknien. Damit seid ihr mitten in der Matrix.

Entgegen vieler Argumentationen erhöht Geld bis zu einem Nettoeinkommen von 60.000€ im Jahr durchaus das gefühlte Glück. Empirisch erwiesen. Es sind schlichtweg Möglichkeiten die man hat und Probleme, die man nicht hat, wenn man ausreichend liquide ist.

  • TOP 2

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Warum meinen soviele, dass Geld nicht glücklich macht? Wenn du 30k im Jahr verdienst und du dann 20% mehr verdienst, dann hält das Glück dadurch wohl nur kurz an. Aber spring mal bitte von 30k im Jahr auf 3 Millionen im Jahr. Dann kannst du JEDEN Beruf wählen, den du willst, es kann dir egal sein, ob du da scheiße bezahlt wirst (mittelmäßiger Musiker zB). Das bringt dir die maximal mögliche Unabhängigkeit, abgesehen von Eremitage. Du kannst als Beruf Extremsportler wählen. Oder Schachspieler. Oder Erfinder, du kannst dich ja sogar selbst finanzieren, das heißt deine Erfindungen können auch scheiße sein, die niemand kaufen will.

Und selbst wenn Geld nicht glücklich machen sollte, folgt daraus ja nicht, dass es unglücklich macht, warum sollte man also darauf verzichten?

Ja, genau. Du bekommst im Kopf die Freiheit, dass du einen großen Teil deines Tages (Geld verdienen für Miete und Essen) nicht mehr zwanghaft machen musst, sondern die Möglichkeit hast, deine Wahl frei zu treffen. Und bei ca. 50% deines Tages die freie Wahl zu haben ist eben sehr befriedigend.

Die ganze Debatte basiert hier ja letztendlich auf der Fehlannahme, das Geld irgendwie glücklich machen würde. Sonst würden sich manche nicht so in das Thema reinknien. Damit seid ihr mitten in der Matrix.

Entgegen vieler Argumentationen erhöht Geld bis zu einem Nettoeinkommen von 60.000 im Jahr durchaus das gefühlte Glück. Empirisch erwiesen. Es sind schlichtweg Möglichkeiten die man hat und Probleme, die man nicht hat, wenn man ausreichend liquide ist.

Ja, wobei die Grundgesamtheit aus unseren gesellschaftlichen Umständen heraus besteht.

Im deutschen Glücksatlas sieht man auch, was maßgeblich wichtig ist:

http://www.gluecksatlas.de/export/sites/Gluecksatlas/2012/img/2012/big_506px/S48-Tab4_large.jpg

Die wichtigsten Einflussfakoren sind dort:

Krankheit -1,4

Tod des Partners -0,6

sehr gute Gesundheit +0,7

Arbeitslosigkeit -0,45

Ehe +0,4

Partnerschaft +0,3

Geld spielt da eine geringere Rolle, lediglich für die Krankheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, guten Lebensmitteln, Partnersuche.

Aber dafür benötigt man in der Praxis nicht viel Geld, sondern nur in seinem Kopf, weil man sich mit anderen vergleicht.

Ich bin mit viel Geld aufgewachsen, habe jedoch gelernt, mit meinem Geld umzugehen und es wertzuschätzen.

Ich liebe das Leben auf 30qm, per Fuß/Rad fortbewegen und das einfache Leben.

Dadurch muss (!) ich 80-100h weniger pro Monat zwanghaft arbeiten als meine Peers.

Dadurch kann ich das arbeiten, was mir Freude bereitet. Und das beeinflusst die obigen Faktoren ungemein.

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Das Wissen an der Börse basiert zum größten Teil auf Aberglauben, da kannst du genauso gut mit Karten legen bei Astro TV anfangen. Natürlich werden gewisse Erwartungen eintreffen wenn sie allgemein genug gehalten sind, genau so wie bei besagter Wahrsagerei. Wir vertrauen auf sogenannte und selbsternannte Experten und decken uns mit "Fachwissen" über das Börsen- und Wirtschaftsgeschehen ein, da es uns beruhigt und ein Gefühl von Kontrolle gibt. Es fühlt sich einfach gut an, zu glauben, dass man die Dinge am Markt beherrscht. Die Tatsache, dass es sich um Zahlen - also "harte" Fakten dreht - verschleiert nur den Aspekt des Aberglaubens. Und der Wink des großen Geldes ist natürlich eine ungeheure Motivation, in die Sache einzusteigen.

Jeder Mensch der ein wenig erfolgreich an der Börse ist, wird wissen das es keinen Menschen gibt der in die Zukunft schaun kann. Jeder Mensch der mit beiden Füßen auf dem Boden steht und etwas rational denken kann wird wissen, dass es keinen Menschen gibt der in die Zukunft schaun kann. Das du Leute die in die Börsenzukunft schaun als DIE EXPERTEN und DAS WISSEN siehst, sagt sehr viel aus, wie es um dein wahres Wissen über die Börse bestellt ist.

Genau das meine ich ja, die Wahrsagerei ist lächerlich. Wir sind also einer Meinung. Niemand kann wissen, was morgen an der Börse los ist, da gebe ich dir Recht.

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Also ganz ehrlich - Daytrading? Lohnt sich das? Glaube ich kaum? Würde lieber die Zeit in die Karriereentwicklung stecken sowie Bildung. Geld lieber nach ausführlicher Recherche längerfristig investieren: Z.B. kleine Wohnung zum vermieten, paar längerfristige Aktien, bisschen physisches Gold & Silber.

Es gibt einige Wenige, die ihren Lebensunterhalt mit Daytrading verdienen und auch über Jahre hinweg damit erfolgreich sind. Dafür braucht man aber denke ich sehr viel Erfahrung und man muss seine Emotionen gut unter Kontrolle haben.

  • TOP 1

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Die ganze Debatte basiert hier ja letztendlich auf der Fehlannahme, das Geld irgendwie glücklich machen würde. Sonst würden sich manche nicht so in das Thema reinknien. Damit seid ihr mitten in der Matrix.

Entgegen vieler Argumentationen erhöht Geld bis zu einem Nettoeinkommen von 60.000€ im Jahr durchaus das gefühlte Glück. Empirisch erwiesen. Es sind schlichtweg Möglichkeiten die man hat und Probleme, die man nicht hat, wenn man ausreichend liquide ist.

Es kommt auch immer darauf an, wie man das Geld einsetzt. Wenn man das mehr verdiente Geld in Konsumgüter steckt, macht das langfristig definitiv nicht glücklich.

Wenn man hingegen sein Geld dafür nutzt, um anderen zu helfen, denke ich schon, dass Geld sehr stark dazu beitragen kann, einen glücklicher zu machen. Beispielsweise ist Bill Gates meiner Meinung nach einer der glücklichsten Menschen überhaupt.

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Geld spielt da eine geringere Rolle, lediglich für die Krankheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, guten Lebensmitteln, Partnersuche.

Aber dafür benötigt man in der Praxis nicht viel Geld, sondern nur in seinem Kopf, weil man sich mit anderen vergleicht.

Dun unterschätzt den Einfluss von Liquidität auf Krankheit und gute Gesundheit massiv. Der Stress, den viele am Ende des Monats haben,aufgrund von Geld oder wenn unerwartete Rechnungen reinkommen, ist definitiv hoch. Bestimmte mentale Krankheiten sind in armen Schichten dreimal so oft vertreten, wie in oberen Schichten.

Stresskrankheiten sind auch deutlich seltener, Allergien, Depressionen, usw. alles deutlich seltener vertreten. Die Mortalitätsrate im Inlandesvergleich westlicher Länder tendiert zur einer viermal höheren Mortalität im untersten Quartil verglichen mit dem obersten Quartil...

Kurzfassung: Ohne den Stress des Geldes lebt es sich einfach chilliger und damit weitaus gesünder.http://content.healthaffairs.org/content/21/2/31.full

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Geld spielt da eine geringere Rolle, lediglich für die Krankheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, guten Lebensmitteln, Partnersuche.

Aber dafür benötigt man in der Praxis nicht viel Geld, sondern nur in seinem Kopf, weil man sich mit anderen vergleicht.

Dun unterschätzt den Einfluss von Liquidität auf Krankheit und gute Gesundheit massiv. Der Stress, den viele am Ende des Monats haben,aufgrund von Geld oder wenn unerwartete Rechnungen reinkommen, ist definitiv hoch. Bestimmte mentale Krankheiten sind in armen Schichten dreimal so oft vertreten, wie in oberen Schichten.

Stresskrankheiten sind auch deutlich seltener, Allergien, Depressionen, usw. alles deutlich seltener vertreten. Die Mortalitätsrate im Inlandesvergleich westlicher Länder tendiert zur einer viermal höheren Mortalität im untersten Quartil verglichen mit dem obersten Quartil...

Kurzfassung: Ohne den Stress des Geldes lebt es sich einfach chilliger und damit weitaus gesünder.http://content.healthaffairs.org/content/21/2/31.full

Ich unterschätze ihn beim Durchschnittsteilnehmer der Studie womöglich.

D. h. für mich keine Gedanken über Geld machen, viel verprassen und anderen Leuten Status nachkaufen.

500 im Monat sind natürlich scheiße.

Aber 1.500/m = 18k/a reichen schon zu einem sehr angenehmen Leben in fast ganz Deutschland.

Nettes WG-Zimmer kostet 350 warm, Bahnticket 50 und Essen 150. Noch 200 verprassen. Dafür kann man für jedes gearbeitete Jahr ein Jahr Urlaub machen. Und das mit einem Drittel der 60k.

Hinzu kommt natürlich noch, dass 60k nicht überall den gleichen Wert haben.

Wer in die Münchner Innenstadt für 1k/m ziehen muss, der soll dann auch nicht jammern.

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Also ganz ehrlich - Daytrading? Lohnt sich das? Glaube ich kaum? Würde lieber die Zeit in die Karriereentwicklung stecken sowie Bildung. Geld lieber nach ausführlicher Recherche längerfristig investieren: Z.B. kleine Wohnung zum vermieten, paar längerfristige Aktien, bisschen physisches Gold & Silber.

Es gibt einige Wenige, die ihren Lebensunterhalt mit Daytrading verdienen und auch über Jahre hinweg damit erfolgreich sind. Dafür braucht man aber denke ich sehr viel Erfahrung und man muss seine Emotionen gut unter Kontrolle haben.

SO siehts aus!

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Geld spielt da eine geringere Rolle, lediglich für die Krankheit, Zugang zu medizinischer Versorgung, guten Lebensmitteln, Partnersuche.

Aber dafür benötigt man in der Praxis nicht viel Geld, sondern nur in seinem Kopf, weil man sich mit anderen vergleicht.

Dun unterschätzt den Einfluss von Liquidität auf Krankheit und gute Gesundheit massiv. Der Stress, den viele am Ende des Monats haben,aufgrund von Geld oder wenn unerwartete Rechnungen reinkommen, ist definitiv hoch. Bestimmte mentale Krankheiten sind in armen Schichten dreimal so oft vertreten, wie in oberen Schichten.

Stresskrankheiten sind auch deutlich seltener, Allergien, Depressionen, usw. alles deutlich seltener vertreten. Die Mortalitätsrate im Inlandesvergleich westlicher Länder tendiert zur einer viermal höheren Mortalität im untersten Quartil verglichen mit dem obersten Quartil...

Kurzfassung: Ohne den Stress des Geldes lebt es sich einfach chilliger und damit weitaus gesünder.http://content.healthaffairs.org/content/21/2/31.full

Ich unterschätze ihn beim Durchschnittsteilnehmer der Studie womöglich.

D. h. für mich keine Gedanken über Geld machen, viel verprassen und anderen Leuten Status nachkaufen.

500 im Monat sind natürlich scheiße.

Aber 1.500/m = 18k/a reichen schon zu einem sehr angenehmen Leben in fast ganz Deutschland.

Nettes WG-Zimmer kostet 350 warm, Bahnticket 50 und Essen 150. Noch 200 verprassen. Dafür kann man für jedes gearbeitete Jahr ein Jahr Urlaub machen. Und das mit einem Drittel der 60k.

Hinzu kommt natürlich noch, dass 60k nicht überall den gleichen Wert haben.

Wer in die Münchner Innenstadt für 1k/m ziehen muss, der soll dann auch nicht jammern.

Klar, möglich. Aber es gibt eben immer noch Stressfaktoren, die einem da reinspielen können. Die Frage ist ja auch nicht unbedingt: Macht Geld glücklicher, wenn XYZ. Sondern zuerstmal, wie in vielen Untersuchungen dargestellt: Steigt der gemeldete Glückslevel mit dem Einkommen? Steigt die Gesundheit mit dem Einkommen? Die Antworten auf diese Frage im Schnitt ist : Ja, tut es, bis zu einem gewissen Grad.

Die nächste Frage ist: Warum? Und dann ist die Frage, kann man die Antwort auf dieses Warum mit einer Methode erreichen, die kein Geld kostet, d.h. den Geldeffekt ausgleichen? Das sind schon verschiedene Dinge.

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Es gibt eine Studie, dass ab 5,5k Einkommen im Monat das "Mehr an Glück" nicht mehr größer wird mit steigendem Verdienst.

Kann hier keine Links reinkopieren, aber einfach mal den frischen Nobelpreisträger Deaton googeln und den Beitrag "Zufriedenheit und Gehalt - Die Wahrheit über Glück" von der "Welt" lesen. Erst letzte Woche rausgekommen. Da heißt es eben, dass man das nicht so runterbrechen soll, wie es viele machen. So ist das eben mit Studien und Statistiken...

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