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Die Diskussion dreht sich im Kreis. Das Thema Quoten wurde schon vor ein paar Seiten abgehandelt, und zwar umfassend und differenzierter als jetzt,

Grüße,

Ali Mente

Richtig, eure Layquoten oder eure Vorstellungen von Beziehungen/Affären könnt ihr privat oder in den dafür vorgesehenen Threads austauschen.

Bitte wieder Bezug zum Ausgangsbeitrag und des Ausführungen des TE herstellen ,sonst mach ich hier final dicht.

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Gast Locomotive

Alles in allem münden diese Forschungsergebnisse in der Theorie der so genannten "Lovemap", wie sie vom US-amerikanischen Psychologen und Sexologen John Money aufgestellt wurde. Diese individuelle, in jedem von uns "angelegte", "Liebeskarte" umfasst genetische Präferenzen, frühkindliche Prägungen aber auch gesellschaftliche Vorstellungen von Attraktivität, Sympathie und Sexappeal.

Money describes the formation of an individual's lovemap as similar to the acquisition of a native language, in that it bears the mark of his or her own unique individuality, similar to an accent in a spoken language. A lovemap is usually quite specific as to details of the physiognomy, build, race, color, temperament, manner, etc. of the ideal lover Since its inception, the concept of “love maps”, applied to interpersonal relationships has found apt acceptanceand is frequently referenced in love / relationship / sexual-evolution theory books; as for example in Wilson and McLaughlin’s 2001 The Science of Love. (siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Lovemap)

Fazit: Sexuelle Anziehung kann nicht hergestellt werden. Entweder besteht vom Beginn der ersten Interaktion an ein (zumindest leichtes) sexuelles Interesse, oder eben nicht. Hier sind sich Männer und Frauen in ihren optischen Präferenzen was das Erscheinungsbild eines Sexualpartners betrifft, weniger verschieden, als von vielen angenommen. Der Kern-Mythos der PickUp-Community ist somit nur eins: Eine haltlose Behauptung gerissener Marketing-Strategen.

Ich teile den Kern dieser Aussagen und ich bin in meinen eigenen Beobachtungen sogar zu ähnlichen Thesen gekommen wie etwa die der Love-Map oder den Ausführungen von Suzi Malin gekommen, doch sind meine Schlüsse die ich daraus ziehe anders.

Du führst selber berechtigterweise aus, dass es genetische, soziale und individuelle Faktoren bei der Partnerwahl gibt, die in meinen Augen jedoch mehr umfassen als wie jemandem die Nase gewachsen ist. Das Lovemap Modell gibt in der kurzen Zusammenfassung nämlich schon an, dass hierbei auch Präferenzen im emotionalen Zustand und Verhalten berücksichtigt werden.

Meine Behauptung ist die, dass Menschen in Interaktion nunmal sehr stark auf emotional-intuitiver Ebene kommunizieren, was sicher keine neue Erkenntniss ist, dessen Tragweite jedoch stark unterschätzt wird. Meine Kritik an deiner Schlussfolgerung und auch stark am Threadverlauf ist die reduzierte Betrachtung des Erscheinungsbildes auf ästhetische Merkmale oder besser gesagt dem Empfinden von Ästhetik, welches dann auch durch die Blume objektiviert wird. Beides kann man so nicht machen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Faktor des Erscheinungsbildes viel weiter betrachtet werden muss, da jeder Mensch -ob bewusst oder unterbewusst- seinen emotionales Innenleben und seine Persönlichkeitseigenschaften nach aussen kommuniziert und das schon durch feinste Nuancen seines Erscheinungsbildes. Seien es nun offensichtliche Elemente wie Kleidung, Haartracht und Körperhaltung so kommt da doch massiv mehr hinzu. Feinheiten der Mimik, der Ausdruck in den Augen, Durchblutung der Haut, Art und Weise der Bewegungen und mit Sicherheit noch viele andere Signale alleine auf der optischen Seite, aufgrund derer sich unser Unterbewusstsein eben nicht nur ein Bild vom der rein ästhetischen Erscheinung macht, sondern eben auch vom Innenleben einer Person. Dazu kommen noch olfaktorische und auditive Eindrücke.

Man muss es vielleicht mal miterlebt haben um die Wirkung von emotionalen Faktoren auf das Erscheinungsbild in ihrer Tragweite verstehen zu können, wie etwa bei Menschen die extreme innere Wandlungen durchgemacht haben und die dann tatsächlich erstmal unbestimmt "irgendwie anders Aussehen". Oder ein Mensch, der gerade einen psychotischen Schub erlebt wird im Vergleich zu vorher schon beim ersten Blick als subtil optisch anders erlebt, womit man auf diese Personen dann auch emotional anders reagiert als es bisher der Fall war.

Das ist ein ganz wesendlicher Punkt, denn sexuelle Attraktivität ist nunmal eine Empfindung und ich behaupte, dass es der Dominanz des optischen Sinnes beim Menschen geschuldet ist, dass wir die Ästhetik gerne lapidar damit gleichsetzen in welche jedoch starke emotionale Faktoren sowohl beim Wahrnehmenden als auch beim Wahrgenommen mit hineinspielen.

Dass charakterliche Eigenschaften des Gegenübers nunmal deutlich in die Partnerwahl mit einfließen ist ja sicherlich eine banale Erkenntniss. Wo ich den Kreis jeoch zumachen will, ist der Punkt, dass wir anhand von erstmal nur optisch vorhandenen Faktoren bereits recht umfangreiche Schlüsse ziehen ob jemand nicht nur genetisch, sondern eben auch charakterlich unseren Präferenzen entspricht. Das ganze wird nur eben zusammengefasst und ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass jemand der uns unbewusst als charakterlich gut erscheint auch immer automatisch als optisch ansprechender empfunden werden wird.

Darum glaube ich auch den Berichten, in welchen dargelegt wird, dass ein vom Beobachtenden als weniger gutaussehend empfundener Mann dennoch sexuellen Erfolg bei Frauen hat, die im Verhältnis weit attraktiver wahrgenommen werden. Die Frau wird ihn sehr warscheinlich intuitiv als "schöner" Wahrnehmen als der Beobachter.

Anders kann ich mir Diskrepanzen in der Wahrnehmung von Attraktivität nicht erklären, aber an dieser Stelle ist auch klar, dass aufgrund individueller Präferenzen niemals eine 100% Quote erreicht werden kann.

Die Frage ob aus tatsächlich 0 Attraction doch noch nachträglich Attraction gemacht werden kann, kann ich nicht absolut beantworten, halte es aber dennoch für unwarscheinlich. Das ist jedoch kein Grund zum Verzagen, denn ich halte diesen Prozess in seinen Anfangsstadien dennoch für gutmütig, heißt der durchschnittliche Mann wird in den meißten Fällen mindestens ein kleines bischen als Sexualpartner in Betracht kommen., worauf dann aufgebaut werden kann. Wird halt dann nur dementsprechend leicht oder schwer.

ich stimme also zu, dass die absolute Aussage, dass wirklich restlos jede Frau rumbekommen werden kann sicherlich Unsinn ist. Das wäre aber auch bei 3,5 Milliarden Frauen auf der Erde irgendwie ein unrealistischer Ansatz ;)

Doch was heißt das ganze nun für PU?

Einmal habe ich oben die Bedeutung unseres Innenlebens für den ersten -auch optischen- Eindruck den wir machen dargelegt. Die zahlreichen Beobachtungen von Usern hier, dass es sobald sich ihre innere Einstellung wirklich änderte es plötzlich auch häufiger mit den Frauen klappt, sind nicht von der Hand zu weisen und absolut berechtigt. Dadurch dass der gemeine PUAler dann eine Frau anspricht gibt er schon genauere Informationen von sich Preis. Natürlich geht es dann irgendwie weiter und der erste Eindruck wird durch weitere Interaktion verfeiert, ausgebaut oder eben auch gänzlich gekippt, denn auch wenn mit dem ersten Eindruck schon viel kommuniziert wurde, so ist der emotionale Informationsgehalt dennoch begrenzt und Attraction kann sich generell immer abbauen egal wie stark sie mal gewesen ist, wie jeder der eine Ex hat bestätigen kann.

Pick-Up, wie es vermittelt wird möchte nun einmal Verhaltensweisen beibringen deren emotionale Wirkung im allgemeinen Rahmen auf das weibliche Geschlecht attraktiv wirkt, gleichzeitig soll sich der angehende PUA aber auch wirklich selbst kennenlernen (und in der Hinsicht finde ich das Forum hier klasse) und auch zu sich stehen. Es ist nunmal ein himmelweiter Unterschied ob jemand nur einen "coolen" inhalt vermittelt oder eben von seinem Wesen her grundsätzlich cool ist.

Hier findet freilich eine Generalisierung statt, die man aber so durchaus machen kann. Jemand der mit sich selbst irgendwie im reinen ist wird ganz automatisch entspannter, angstfreier und selbstsicherer sein und auch schon im ersten Moment so wirken, was mindestens schonmal spürbar angenehmer wirkt und durchaus bei vielen Frauen schonmal eine gewisse Attraction von Anfang an (da man das eben auch sieht) herstellt.

Die ganze Frage was einer Frau an einem Mann gefällt (und auch umgekehrt) wird aber immer nur teilweise Standartisierbar sein, zumal die Kriterien eben auch individuell unterschiedlich Streng ausfallen. Aber das was standartisierbar ist bedeutet einen großen Schritt nach vorne. Von entscheidender Bedeutung ist da eben auch die vielfach angesprochene Autenzität, tue ich nur nicht-needy oder bin ich es auch tatsächlich? Womit man wieder beim IG ist.

Bei einer Frau, bei der ein Partner genauso sein muss wie der Typ aus der Rasiererwerbung und am besten noch Wohlhabend und die auf garkeinen Fall gewillt ist davon abzuweichen beisst man sich dann die Zähne aus wenn man nicht genau dem entspricht.

Ich hingegen beobachte z.B. an mir selbst, dass ich es überhaupt nicht vorhersagen kann welche Frau ich denn nun begehrenswert finden werde.

Das ganze läuft dann darauf hinaus sich selbst eben bestmöglich zu präsentieren (auch innerhalb von Gesprächen) aber auch sich selbst im inneren zu entwickeln, zum guten hin. Das geht immer Hand in Hand, bin ich innerlich eine ängstliche Wurst, die sich für ganz beschissen hält, und stelle das Eindrucksvoll zur Schau wird das nicht unbedingt den Kreis der Frauen erhöhen, die mich potenziell zwischen ihre Beine lassen wollen.

Am sinnvollsten fand ich am ganzen "technischen" PU Programm schlichtweg Ansprech und Eskalationsängste als unnötig zu erkennen und zu konfrontieren, sowie bewusser und emotionaler Verbal und Nonverbal zu kommunizieren.

Ich halte es auch nur begrenzt für ein "Numbers-Game", denn wenn es jetzt nicht gerade um massives Sarging zu Lernzwecken geht, läuft auch im PUA das gleiche Selektionsprogramm ab, vielleicht tendenziell mit geschlechtsspezifisch anderen Gewichtungen und/oder individuell weniger Strenge. Das wurde ja auch schon angesprochen.

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Gast
Ich teile den Kern dieser Aussagen und ich bin in meinen eigenen Beobachtungen sogar zu ähnlichen Thesen gekommen wie etwa die der Love-Map oder den Ausführungen von Suzi Malin gekommen, doch sind meine Schlüsse die ich daraus ziehe anders.

Du führst selber berechtigterweise aus, dass es genetische, soziale und individuelle Faktoren bei der Partnerwahl gibt, die in meinen Augen jedoch mehr umfassen als wie jemandem die Nase gewachsen ist. Das Lovemap Modell gibt in der kurzen Zusammenfassung nämlich schon an, dass hierbei auch Präferenzen im emotionalen Zustand und Verhalten berücksichtigt werden.

Meine Behauptung ist die, dass Menschen in Interaktion nunmal sehr stark auf emotional-intuitiver Ebene kommunizieren, was sicher keine neue Erkenntniss ist, dessen Tragweite jedoch stark unterschätzt wird. Meine Kritik an deiner Schlussfolgerung und auch stark am Threadverlauf ist die reduzierte Betrachtung des Erscheinungsbildes auf ästhetische Merkmale oder besser gesagt dem Empfinden von Ästhetik, welches dann auch durch die Blume objektiviert wird. Beides kann man so nicht machen.

Das muss nicht zwingend der Fall sein, trifft aber in reichlich Fällen zu. Kann jeder bei sich beobachten und Frauen geht's da nicht anders. Auf Wikipedia heißt es zur Frage "Wie wirkt sich Attraktivität im sozialen Kontext aus?":

"Attraktiven Menschen werden in weitaus höherem Maß positive Eigenschaften wie zum Beispiel Gesundheit, Intelligenz oder gute Charaktereigenschaften zugeschrieben als weniger attraktiven. Offenbar neigen Menschen dazu, ästhetische („schön“) mit ethischen Kategorien („gut“) zu vermischen. Dieses sog. Attraktivitätsstereotyp führt dazu, dass schöne Menschen in praktisch allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens positiver behandelt werden.

Hübsche Kinder etwa bekommen in der Schule bessere Noten. Attraktive Erwachsene können vor Gericht mit milderen Strafen rechnen, treffen in Notlagen auf mehr Hilfsbereitschaft, und erhalten – wenn man das Attraktivste mit dem am wenigsten attraktiven Drittel der Arbeitnehmer vergleicht - um ca. 10 Prozent höhere Gehälter. Auch ein Zusammenhang zwischen physischer Attraktivität und Wahlerfolg wird mittlerweile empirisch erforscht. So gut die Wirkung des Attraktivitätsstereotyps dokumentiert ist, so wenig sind die Gründe erforscht, die zu der Gleichsetzung des Schönen mit dem Guten führen.

Eine entsprechende Sozialisation – wie sie von vielen Sozialwissenschaftlern als Erklärung angeführt wird – ist eher unwahrscheinlich, da sich das Attraktivitätsstereotyp bereits im Alter von sechs Monaten nachweisen lässt. Auch die Tatsache, dass sich die Vermengung des Schönen mit dem Guten in allen Kulturen, Sprachen und Mythen nachweisen lässt, spricht gegen eine rein kulturelle Tradierungdes Attraktivitätsstereotyps im Sinne von Sozialisation. Die Suche nach den biologischen Wurzeln steckt jedoch noch in den Kinderschuhen." (Quelle: http://de.wikipedia...._Kontext_aus.3F)

Natürlich ist ein Wikipedia-Artikel nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es spricht vieles für diese These.

Ich bin der Überzeugung, dass der Faktor des Erscheinungsbildes viel weiter betrachtet werden muss, da jeder Mensch -ob bewusst oder unterbewusst- seinen emotionales Innenleben und seine Persönlichkeitseigenschaften nach aussen kommuniziert und das schon durch feinste Nuancen seines Erscheinungsbildes. Seien es nun offensichtliche Elemente wie Kleidung, Haartracht und Körperhaltung so kommt da doch massiv mehr hinzu. Feinheiten der Mimik, der Ausdruck in den Augen, Durchblutung der Haut, Art und Weise der Bewegungen und mit Sicherheit noch viele andere Signale alleine auf der optischen Seite, aufgrund derer sich unser Unterbewusstsein eben nicht nur ein Bild vom der rein ästhetischen Erscheinung macht, sondern eben auch vom Innenleben einer Person. Dazu kommen noch olfaktorische und auditive Eindrücke.

Man muss es vielleicht mal miterlebt haben um die Wirkung von emotionalen Faktoren auf das Erscheinungsbild in ihrer Tragweite verstehen zu können, wie etwa bei Menschen die extreme innere Wandlungen durchgemacht haben und die dann tatsächlich erstmal unbestimmt "irgendwie anders Aussehen". Oder ein Mensch, der gerade einen psychotischen Schub erlebt wird im Vergleich zu vorher schon beim ersten Blick als subtil optisch anders erlebt, womit man auf diese Personen dann auch emotional anders reagiert als es bisher der Fall war.

Styling spielt eine Rolle, sicherlich. Viele Menschen könnten sich durch einen besseren Haarschnitt oder modischere Kleidung attraktiver präsentieren. Ebenfalls hat die Ausstrahlung (Grad der Ver- oder Entspannung der Körpersprache) eine Auswirkung auf die Attraktivität, nur wird diese m.E. stark überschätzt. In allerlei Situationen siehst Du ein Mädel schier ausdruckslos in der Ecke sitzen, verträumt die Wand anstarren, und dennoch findest Du sie sexuell anziehend.

Selbst wenn sie über keine besondere Art hat, wirst Du sie womöglich weiterhin attraktiv finden. Ausgenommen sie verhält sich derart "bitchy", dass Du eine Abneigung gegen sie entwickelst. Dann tendiert die Denke aber eher in die Richtung: "Schade, dass sie so drauf ist." Natürlich mag das bei jedem anders ausfallen, von der allgemeinen Tendenz her werden ihr viele aber mehr durchgehen lassen, als wenn sie physisch unattraktiv wäre (Nice Guys unterliegen dem ja besonders stark, bis hin zu idealisierter Projektion und Aufspaltung in "Hure" und "Heilige").

Andererseits gibt's Fälle wo eine weniger attraktive Frau eine lebensfrohe und offen-lockere Ausstrahlung an den Tag legt und einfach fasziniert. Hier kommen die so genannten "Spiegelneuronen" ins Spiel. Simpel gesagt: Das Empfinden des Gegenüber wird durch einen blitzschnell-unbewussten Vorgang dieser Neuronen "gespiegelt" und ein Gefühl von Sympathie oder Unsympathie erzeugt.

Ausstrahlung kann also ein gewisser "Booster" sein, findet aber seine Grenzen, wenn die optischen Minimalkriterien einer Person nicht mehr gewährleistet sind. Eine für Dich rundherum unattraktive Frau kann eine noch so tolle Ausstrahlung haben, und Du wirst sie dennoch nur "interessant" finden. Aus weiblicher Perspektive gegenüber Männern sieht's nicht anders aus.

Fazit: Ausstrahlung kann für eine gewisse Graduierung nach "oben" oder "unten" sorgen und physische Attraktivität kompensieren. Das findet alles allerdings dort seine Grenze, wo die optischen Minimalkriterien der jeweiligen Person nicht mehr gegeben sind. Insofern ist Ausstrahlung nicht unwichtig, wird aber seitens der Community oftmals maßlos überschätzt.

Dass charakterliche Eigenschaften des Gegenübers nunmal deutlich in die Partnerwahl mit einfließen ist ja sicherlich eine banale Erkenntniss. Wo ich den Kreis jeoch zumachen will, ist der Punkt, dass wir anhand von erstmal nur optisch vorhandenen Faktoren bereits recht umfangreiche Schlüsse ziehen ob jemand nicht nur genetisch, sondern eben auch charakterlich unseren Präferenzen entspricht. Das ganze wird nur eben zusammengefasst und ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass jemand der uns unbewusst als charakterlich gut erscheint auch immer automatisch als optisch ansprechender empfunden werden wird.

Persönlichkeitseigenschaften spielen vor allem bei der Langzeitpartner-Wahl eine Rolle. Was kurzzeitige Geschichten angeht (ONS/kurzfristige Affären) spielen sie eine untergeordnete bis völlig unwichtige Rolle (je nach Präferenz des Auswählenden). Allerdings ist mir nirgends eine Geschichte bekannt, wo jemand eine andere Person sexuell (!) anziehender empfand, weil diese ähnliche Interessen oder Verhaltensweisen an den Tag legte, sofern die optischen Minimalkriterien nicht gewährleistet waren. Vorlieben, Verhaltensweisen u.a. fließen als Sekundärfaktor mit ein, finden aber ebenfalls ihre Grenzen und erzeugen in der Regel kein sexuelles Interesse. Andersherum wird öfters ein Schuh draus: Wir unterstellen jene, die wir anziehend finden, dass sie interessant und sympathisch sind. Natürlich nicht immer, aber der Tendenz nach in nicht gerade wenigen Fällen.

Darum glaube ich auch den Berichten, in welchen dargelegt wird, dass ein vom Beobachtenden als weniger gutaussehend empfundener Mann dennoch sexuellen Erfolg bei Frauen hat, die im Verhältnis weit attraktiver wahrgenommen werden. Die Frau wird ihn sehr warscheinlich intuitiv als "schöner" Wahrnehmen als der Beobachter. Anders kann ich mir Diskrepanzen in der Wahrnehmung von Attraktivität nicht erklären, aber an dieser Stelle ist auch klar, dass aufgrund individueller Präferenzen niemals eine 100% Quote erreicht werden kann.

In der Community wird immer wieder von diesen besagten Typen gesprochen, die nicht sonderlich gut aussehen, aber angeblich topmodel-artige Mädels flachlegen würden. Nun, Ausnahmen bestätigen die Regel, nur ist mir so ein Typ bisher noch nie begegnet. In vielen Fällen treffen eher folgende Szenarien zu:

1.) Der Typ wird als unattraktiver eingeschätzt als er eigentlich ist.

2.) Die Mädels werden als attraktiver eingeschätzt als sie eigentlich sind.

3.) Der Typ hängt mit vielen Frauen ab und es wird der Schluss gezogen, er hat/hatte mit all diesen auch ein sexuelles Verhältnis, was keineswegs der Fall sein muss.

4.) Die Frauen sind "Goldgräberinnen" oder sogar "gemietet", d.h. es ist Geld im Spiel.

5.) Es handelt sich um Ausnahme-Geschichten in denen Drogen (welcher Art auch immer) im Spiel waren und die Frauen nicht bei klarem Bewusstsein.

Ansonsten heißt "ihr Typ sein" nicht immer Schönheit im objektiven Sinn (siehe Lovemap-Theorie).

Die Frage ob aus tatsächlich 0 Attraction doch noch nachträglich Attraction gemacht werden kann, kann ich nicht absolut beantworten, halte es aber dennoch für unwarscheinlich. Das ist jedoch kein Grund zum Verzagen, denn ich halte diesen Prozess in seinen Anfangsstadien dennoch für gutmütig, heißt der durchschnittliche Mann wird in den meißten Fällen mindestens ein kleines bischen als Sexualpartner in Betracht kommen., worauf dann aufgebaut werden kann. Wird halt dann nur dementsprechend leicht oder schwer.

Eben, deshalb keine Panik.

Einmal habe ich oben die Bedeutung unseres Innenlebens für den ersten -auch optischen- Eindruck den wir machen dargelegt. Die zahlreichen Beobachtungen von Usern hier, dass es sobald sich ihre innere Einstellung wirklich änderte es plötzlich auch häufiger mit den Frauen klappt, sind nicht von der Hand zu weisen und absolut berechtigt. Dadurch dass der gemeine PUAler dann eine Frau anspricht gibt er schon genauere Informationen von sich Preis. Natürlich geht es dann irgendwie weiter und der erste Eindruck wird durch weitere Interaktion verfeiert, ausgebaut oder eben auch gänzlich gekippt, denn auch wenn mit dem ersten Eindruck schon viel kommuniziert wurde, so ist der emotionale Informationsgehalt dennoch begrenzt und Attraction kann sich generell immer abbauen egal wie stark sie mal gewesen ist, wie jeder der eine Ex hat bestätigen kann.

Si. Im Grunde geschah bei vielen also "nur" folgendes:

1.) Sie haben ihr Erscheinungsbild aufgemotzt.

2.) Sie haben mehr Frauen angesprochen.

3.) Sie haben ihre sexuellen Hemmungen, sozialen Ängste und Minderwertigkeitsgefühle reduziert oder vollends abgebaut.

Sie haben also gelernt das vorhandene sexuelle Interesse zu nutzen und ihre Wahlmöglichkeiten durch Aufbessern ihrer Optik zu vergrößern. Vielfach haben sie vorher aber auch gar nicht gepeilt, wo was hätte gehen können. Entweder aufgrund einer zu schlechten Selbsteinschätzung oder sonstigen Brettern vor'm Kopf.

Die ganze Frage was einer Frau an einem Mann gefällt (und auch umgekehrt) wird aber immer nur teilweise Standartisierbar sein, zumal die Kriterien eben auch individuell unterschiedlich Streng ausfallen. Aber das was standartisierbar ist bedeutet einen großen Schritt nach vorne. Von entscheidender Bedeutung ist da eben auch die vielfach angesprochene Autenzität, tue ich nur nicht-needy oder bin ich es auch tatsächlich?

Natürlich gibt's individuelle Vorlieben; in gewisser Weise lassen sich aber durchaus ein paar allgemeinverbindliche Eigenschaften nennen. In der Wikipedia heißt's im oben genannten Artikel im Abschnitt "Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?" (einige Ausschnitte):

"- Als einer der stärksten Attraktivitätsfaktoren ist die Makellosigkeit der Haut experimentell gut abgesichert – je glatter die Haut, desto attraktiver wird das entsprechende Gesicht beurteilt.

- Die Frage, ob ein Gesicht durch Symmetrie attraktiver wird, ist zwar ausführlich beforscht, die Ergebnisse sind jedoch nicht ganz eindeutig. (...) Konsens besteht allerdings darin, dass höhergradige Asymmetrien der Schönheit eines Gesichtes abträglich sind.

- Sog. „Reifezeichen“ (M. Cunningham) in Form von hohen, betonten Wangenknochen und schmalen Wangen machen Frauen- und z. T. auch Männergesichter attraktiver.

- Einer der wichtigsten (und kulturübergreifenden) Attraktivitätsfaktoren beim Mann ist die Körpergröße. Die Körpergröße einer Frau dagegen ist für ihre Attraktivität unerheblich."

In Bezug auf den Körperbau spielt der BMI eine wichtige Rolle. Ebenfalls gilt Muskulösität als attraktiv (sofern es nicht "too much" ist).

Ich hingegen beobachte z.B. an mir selbst, dass ich es überhaupt nicht vorhersagen kann welche Frau ich denn nun begehrenswert finden werde. Das ganze läuft dann darauf hinaus sich selbst eben bestmöglich zu präsentieren (auch innerhalb von Gesprächen) aber auch sich selbst im inneren zu entwickeln, zum guten hin. Das geht immer Hand in Hand, bin ich innerlich eine ängstliche Wurst, die sich für ganz beschissen hält, und stelle das Eindrucksvoll zur Schau wird das nicht unbedingt den Kreis der Frauen erhöhen, die mich potenziell zwischen ihre Beine lassen wollen.

Das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeihung, ja. Wer sich selbst für 'ne Wurst hält, wird viele - unerkannte - Chancen nicht nutzen und zahlreiche Situationen abfucken.

Wir können nicht immer vorhersagen welchen Typ Frau wir anziehend finden, ebenso wenig wissen das Frauen so genau. Die ganze Angelegenheit läuft eben größtenteils unbewusst ab. Wer aber genügend Selbstreflexion betreibt, mit wem er da so bisher was hatte und wo es von Beginn an gut lief, der wird bestimmte grobe Muster erkennen und es wird sich ein "Grobumriss" eines bestimmten Frauentyps ergeben.

Das kann durchaus unterschiedliche Haarfarben, Stylings usw. einschließen, dennoch gibt's da gewisse Gemeinsamkeiten in Verhalten und Aussehen. Ich für meinen Teil kann das bisher schwer in Worte fassen. Berliner67 hat versucht es zu erklären, hat's mit seiner "Finde Deine weibliche Ausgabe"-Erklärung meiner Meinung nach noch nicht ganz auf den Punkt getroffen. Aber vielleicht wissen einige, was ich meine.

Am sinnvollsten fand ich am ganzen "technischen" PU Programm schlichtweg Ansprech und Eskalationsängste als unnötig zu erkennen und zu konfrontieren, sowie bewusser und emotionaler Verbal und Nonverbal zu kommunizieren. Ich halte es auch nur begrenzt für ein "Numbers-Game", denn wenn es jetzt nicht gerade um massives Sarging zu Lernzwecken geht, läuft auch im PUA das gleiche Selektionsprogramm ab, vielleicht tendenziell mit geschlechtsspezifisch anderen Gewichtungen und/oder individuell weniger Strenge. Das wurde ja auch schon angesprochen.

"Numbers Game" meint, Du hast nicht viel Einfluss darauf, ob sie Dich attraktiv findet. Insofern ist es weitgehend ein statistisches Spiel zahlreiche Frauen anzusprechen oder Signale von ihnen zu bekommen, eben weil sexuelles Interesse überwiegend durch die bereits diskutierten Faktoren Aussehen und Ausstrahlung (primär) sowie Status und (emotionale) Intelligenz (sekundär) determiniert ist. Ansonsten ist es natürlich ein Selektionsprozess und der gute Beobachter hat deutlich weniger Aufwand als der Schnellfeuer-Approacher.

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Würde behaupten, dass man ab sofort statt "Einlesen!" auf dieses Thema hier verweisen sollte. Im Endeffekt ist PU irgendwo ein Placebo, mit welchem ein Stück Emanzipation für die Männer möglich ist - nicht das es nötig wäre, jedoch wächst man zunehmend mit einer Verunsicherung im sozialen Bereich auf, was durch social pressure nur noch verstärkt wird. An dieser Stelle setzt PU an und zeigt Optionen auf, die man entweder nicht gelernt oder nicht gekannt, bis gar übersehen hat. NLP und andere Grundpfeiler von PU mögen zwar wissenschaftlich umstritten sein, jedoch ist ein (positiver) Effekt doch etwas reales, oder nicht?

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Würde behaupten, dass man ab sofort statt "Einlesen!" auf dieses Thema hier verweisen sollte. Im Endeffekt ist PU irgendwo ein Placebo, mit welchem ein Stück Emanzipation für die Männer möglich ist - nicht das es nötig wäre, jedoch wächst man zunehmend mit einer Verunsicherung im sozialen Bereich auf, was durch social pressure nur noch verstärkt wird. An dieser Stelle setzt PU an und zeigt Optionen auf, die man entweder nicht gelernt oder nicht gekannt, bis gar übersehen hat. NLP und andere Grundpfeiler von PU mögen zwar wissenschaftlich umstritten sein, jedoch ist ein (positiver) Effekt doch etwas reales, oder nicht?

Wenn jemand psychische Probleme hat und an obskuren Rebirthing-Ritualen oder bei Magenbeschwerden an Bachblüten-Therapien teilnimmt, mag der daraus resultierende Placeboeffekt durchaus positive Momente mit sich bringen. Allerdings ist fraglich ob dadurch eine Lösung des Problems herbeigeführt wird und die Irreführung falscher Ursachen mittelfristig nicht zu viel mehr Problemen führt, d.h. eine Problemverlagerung oder gar -verschlimmerung stattfindet. Ich halte es daher für gesünder Dinge weiter zu geben die auch eine gewisse Beweiskraft mit sich bringen und nicht zu überbordenden Mindfuck führen. Wer allgemein sozial verunsichert ist, der hat übrigens erstmal andere Arbeitsfelder als Frauen klarzumachen.

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Würde behaupten, dass man ab sofort statt "Einlesen!" auf dieses Thema hier verweisen sollte. Im Endeffekt ist PU irgendwo ein Placebo, mit welchem ein Stück Emanzipation für die Männer möglich ist - nicht das es nötig wäre, jedoch wächst man zunehmend mit einer Verunsicherung im sozialen Bereich auf, was durch social pressure nur noch verstärkt wird. An dieser Stelle setzt PU an und zeigt Optionen auf, die man entweder nicht gelernt oder nicht gekannt, bis gar übersehen hat. NLP und andere Grundpfeiler von PU mögen zwar wissenschaftlich umstritten sein, jedoch ist ein (positiver) Effekt doch etwas reales, oder nicht?

Wenn jemand psychische Probleme hat und an obskuren Rebirthing-Ritualen oder bei Magenbeschwerden an Bachblüten-Therapien teilnimmt, mag der daraus resultierende Placeboeffekt durchaus positive Momente mit sich bringen. Allerdings ist fraglich ob dadurch eine Lösung des Problems herbeigeführt wird und die Irreführung falscher Ursachen mittelfristig nicht zu viel mehr Problemen führt, d.h. eine Problemverlagerung oder gar -verschlimmerung stattfindet. Ich halte es daher für gesünder Dinge weiter zu geben die auch eine gewisse Beweiskraft mit sich bringen und nicht zu überbordenden Mindfuck führen. Wer allgemein sozial verunsichert ist, der hat übrigens erstmal andere Arbeitsfelder als Frauen klarzumachen.

An sich stimme ich Dir zu, jedoch ist das Ziel in PU nicht den Mindfuck heraufzubeschwören sondern wohl eher zu erkennen, dass vermutete Grenzen eigentlich gar nicht existieren (-->LB) und hieraus Motivation bezogen wird. Man könnte es auch als "jemanden an der Hand nehmen" bezeichnen. Wobei hier auch differenziert werden sollte zwischen Lays und der Persönlichkeitsentwicklung, welche den eigentlichen Kern der Sache darstellt. Heute würde ich soweit gehen zu behaupten, dass es in PU Ziel sein sollte zu erkennen, dass man diesen gesamten Input eigentlich nicht benötigt, jedoch via Placebo seine sozialen Interaktionen hinterfragen und somit darauß lernen kann - besser gesagt lernt man eine andere Sichtweise auf den gesellschaftlichen Rahmen kennen und profitiert durch Reflexion, welche man auf dem allgemeinen Bildungsweg nicht kennenlernt.

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An sich stimme ich Dir zu, jedoch ist das Ziel in PU nicht den Mindfuck heraufzubeschwören sondern wohl eher zu erkennen, dass vermutete Grenzen eigentlich gar nicht existieren (-->LB) und hieraus Motivation bezogen wird. Man könnte es auch als "jemanden an der Hand nehmen" bezeichnen.

Einige Pickup'ler mögen das so sehen, wobei das mit den nicht-existenten Grenzen so eine Sache ist. Aber klar, es ist immer sinnvoll seine Grenzen auszutesten um zu schauen "was wirklich geht". Dazu benötige ich aber keine Placebo-Effekte, sondern spreche einfach mehr Frauen an und probiere mich aus. Als Rahmenorientierung reichen hierbei wenige Eckpunkte, die zum gewünschten Ziel führen. Die da wären: Augenkontakt halten und flirten können, keinen Schiss haben ihr näher zu kommen und lernen, wie man eine Frau berührt, ohne dass sie wegrennt weil sie denkt, man wäre ein Taschendieb.

PS: Im Übrigen kann ich folgende Webseite empfehlen: http://beyondpickup.wordpress.com/ (keine Werbung, da dort nichts verkauft wird).

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Gast Locomotive

Hiho, danke erstmal für den konstruktiven Austausch.

Das muss nicht zwingend der Fall sein, trifft aber in reichlich Fällen zu. Kann jeder bei sich beobachten und Frauen geht's da nicht anders. Auf Wikipedia heißt es zur Frage "Wie wirkt sich Attraktivität im sozialen Kontext aus?":

"Attraktiven Menschen werden in weitaus höherem Maß positive Eigenschaften wie zum Beispiel Gesundheit, Intelligenz oder gute Charaktereigenschaften zugeschrieben als weniger attraktiven. Offenbar neigen Menschen dazu, ästhetische („schön“) mit ethischen Kategorien („gut“) zu vermischen. Dieses sog. Attraktivitätsstereotyp führt dazu, dass schöne Menschen in praktisch allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens positiver behandelt werden.

Hübsche Kinder etwa bekommen in der Schule bessere Noten. Attraktive Erwachsene können vor Gericht mit milderen Strafen rechnen, treffen in Notlagen auf mehr Hilfsbereitschaft, und erhalten – wenn man das Attraktivste mit dem am wenigsten attraktiven Drittel der Arbeitnehmer vergleicht - um ca. 10 Prozent höhere Gehälter. Auch ein Zusammenhang zwischen physischer Attraktivität und Wahlerfolg wird mittlerweile empirisch erforscht. So gut die Wirkung des Attraktivitätsstereotyps dokumentiert ist, so wenig sind die Gründe erforscht, die zu der Gleichsetzung des Schönen mit dem Guten führen.

Eine entsprechende Sozialisation – wie sie von vielen Sozialwissenschaftlern als Erklärung angeführt wird – ist eher unwahrscheinlich, da sich das Attraktivitätsstereotyp bereits im Alter von sechs Monaten nachweisen lässt. Auch die Tatsache, dass sich die Vermengung des Schönen mit dem Guten in allen Kulturen, Sprachen und Mythen nachweisen lässt, spricht gegen eine rein kulturelle Tradierungdes Attraktivitätsstereotyps im Sinne von Sozialisation. Die Suche nach den biologischen Wurzeln steckt jedoch noch in den Kinderschuhen." (Quelle: http://de.wikipedia...._Kontext_aus.3F)

Natürlich ist ein Wikipedia-Artikel nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es spricht vieles für diese These.

Da möchte ich nicht großartig wiedersprechen, sondern bin auch der Überzeugung, dass es eine gewisse Hardware schlichtweg gibt.

Fazit: Ausstrahlung kann für eine gewisse Graduierung nach "oben" oder "unten" sorgen und physische Attraktivität kompensieren. Das findet alles allerdings dort seine Grenze, wo die optischen Minimalkriterien der jeweiligen Person nicht mehr gegeben sind. Insofern ist Ausstrahlung nicht unwichtig, wird aber seitens der Community oftmals maßlos überschätzt.

Da ist natürlich die Frage in wie Fern man der Ausstrahlung Gewicht beimessen möchte. Ich meine der Einfluss fällt in positiven Extrembeispielen eben auch extrem aus. Das muss ich jedoch stark relativieren, da es sich auf spezielle Erfahrungen meinerseits bezieht. So eine Person trifft man eben fast nie und dahin zu kommen wird für die meisten Menschen eben auch nicht möglich sein. Somit Spielt es für die generelle Betrachtung eher weniger eine Rolle, da in der Praxis nahezu irrelevant.

Persönlichkeitseigenschaften spielen vor allem bei der Langzeitpartner-Wahl eine Rolle. Was kurzzeitige Geschichten angeht (ONS/kurzfristige Affären) spielen sie eine untergeordnete bis völlig unwichtige Rolle (je nach Präferenz des Auswählenden). Allerdings ist mir nirgends eine Geschichte bekannt, wo jemand eine andere Person sexuell (!) anziehender empfand, weil diese ähnliche Interessen oder Verhaltensweisen an den Tag legte, sofern die optischen Minimalkriterien nicht gewährleistet waren. Vorlieben, Verhaltensweisen u.a. fließen als Sekundärfaktor mit ein, finden aber ebenfalls ihre Grenzen und erzeugen in der Regel kein sexuelles Interesse. Andersherum wird öfters ein Schuh draus: Wir unterstellen jene, die wir anziehend finden, dass sie interessant und sympathisch sind. Natürlich nicht immer, aber der Tendenz nach in nicht gerade wenigen Fällen.

Auf diese komplexere Ebene wollte ich nicht hinaus, sondern auf emotionale Basisstrukturen. Eine meiner Behauptungen war ja, dass wir aus optischen, olfaktorischen und auditiven Schlüsselreizen (und damit meine ich nicht nur den "statischen" Teil, sondern eben auch den dynamischen/veränderbaren) unbewusst eine erste Unterstellung bezüglich der emotionalen Grundbeschaffenheit einer Person anstellen. Erfüllt eine Person die optischen Minimalkriterien als erste Hürde, wird, so behaupte ich, jene Persönlichkeitsstruktur als quasi nächster Schritt in der Bildung von Anfangsattraction von belang.

In der darauffolgenden, weiteren Interaktion wird das dann fundamental, denn unser Aussehen wird sich kurzfristig nicht verändern und die Informationen des ersten Eindrucks sind in dieser Hinsicht nunmal noch Bruchstückhaft und erstmal eine mehr oder weniger starke Vermutung. Ich begründe die Bedeutung der innere Grundbeschaffenheit einer Person für die Attraction, dadurch, dass sexuelle Anziehungskraft nunmal keine Konstante ist.

Hier können wir dann auch im Sinne von PU durch bewusstere - auch verbale - Kommunikation Einfluss nehmen. Der im PU Bereich tätige Autor M. P. hat im Bezug auf eine Unterhaltung beim Flirten mal das durchaus passende Schlagwort "Emotion statt Information" fallen lassen. Die Überleitung zum Aufbau von Comfort ist dabei fließend. Zeigt der PUA konsequent die als attraktiv empfundenen emotionalen Eigenschaften und gibt dabei auch mehr von sich preis, wird die Attraction gesteigert und Vertrautheit (im besten Fall positive) stellt sich ein, da die Dame einfach immer deutlicher erkennt was für einen Menschen sie da vor sich hat.

In der Community wird immer wieder von diesen besagten Typen gesprochen, die nicht sonderlich gut aussehen, aber angeblich topmodel-artige Mädels flachlegen würden. Nun, Ausnahmen bestätigen die Regel, nur ist mir so ein Typ bisher noch nie begegnet. In vielen Fällen treffen eher folgende Szenarien zu:

1.) Der Typ wird als unattraktiver eingeschätzt als er eigentlich ist.

2.) Die Mädels werden als attraktiver eingeschätzt als sie eigentlich sind.

3.) Der Typ hängt mit vielen Frauen ab und es wird der Schluss gezogen, er hat/hatte mit all diesen auch ein sexuelles Verhältnis, was keineswegs der Fall sein muss.

4.) Die Frauen sind "Goldgräberinnen" oder sogar "gemietet", d.h. es ist Geld im Spiel.

5.) Es handelt sich um Ausnahme-Geschichten in denen Drogen (welcher Art auch immer) im Spiel waren und die Frauen nicht bei klarem Bewusstsein.

Meine persönliche Erfahrung was Extremfälle angehnt hält sich da auch in ziemlichen Grenzen, wie Quasimodo Heidi Klum besteigt habe ich so auch noch nicht erlebt. Deine Anmerkungen machen aber grundsätzlich Sinn. Was ich jedoch sagen kann ist, dass auch optisch stinknormale Männer sexuell erfolgreich bei Frauen sind, die ich als sehr attraktiv empfunden habe. Mit der dezenten Bemerkung, dass ich jetzt nicht das über jeden Zweifel erhabene, objektiv von jedem als HB11 in jedem noch so winzigen Detail gottgleiche superduperdrops Versacemodell meine. Aber die allerwenigsten müssen sich da große Gedanken ob sie auch mal was anderes als ein 200kg Walross abbekommen. Und so manch einer kann sich durchaus mal Fragen wessen Kriterien er da eigentlich Abspult bei seinem Anforderungsfilm. Befreiung von Zwangsneurosen tut dem Gemut unwarscheinlich gut, mal so ganz ohne PU Hintergedanken, Thema "Lebensglück".

Zur humoristischen Beleuchtung dieses Themas kann man sich mal den Film "Schwer Verliebt" mit Jack Black reinziehen.

Ansonsten heißt "ihr Typ sein" nicht immer Schönheit im objektiven Sinn (siehe Lovemap-Theorie).

Das kann ich nur absolut unterstreichen.

Si. Im Grunde geschah bei vielen also "nur" folgendes:

1.) Sie haben ihr Erscheinungsbild aufgemotzt.

2.) Sie haben mehr Frauen angesprochen.

3.) Sie haben ihre sexuellen Hemmungen, sozialen Ängste und Minderwertigkeitsgefühle reduziert oder vollends abgebaut.

Sie haben also gelernt das vorhandene sexuelle Interesse zu nutzen und ihre Wahlmöglichkeiten durch Aufbessern ihrer Optik zu vergrößern. Vielfach haben sie vorher aber auch gar nicht gepeilt, wo was hätte gehen können. Entweder aufgrund einer zu schlechten Selbsteinschätzung oder sonstigen Brettern vor'm Kopf.

Schon alleine Punkt 3. ist ein gewaltiger Schritt in Richtung emotionaler Gesundung. Wiedermal nur aufs Lebensglück bezogen.

Natürlich gibt's individuelle Vorlieben; in gewisser Weise lassen sich aber durchaus ein paar allgemeinverbindliche Eigenschaften nennen. In der Wikipedia heißt's im oben genannten Artikel im Abschnitt "Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?" (einige Ausschnitte):

"- Als einer der stärksten Attraktivitätsfaktoren ist die Makellosigkeit der Haut experimentell gut abgesichert – je glatter die Haut, desto attraktiver wird das entsprechende Gesicht beurteilt.

- Die Frage, ob ein Gesicht durch Symmetrie attraktiver wird, ist zwar ausführlich beforscht, die Ergebnisse sind jedoch nicht ganz eindeutig. (...) Konsens besteht allerdings darin, dass höhergradige Asymmetrien der Schönheit eines Gesichtes abträglich sind.

- Sog. „Reifezeichen“ (M. Cunningham) in Form von hohen, betonten Wangenknochen und schmalen Wangen machen Frauen- und z. T. auch Männergesichter attraktiver.

- Einer der wichtigsten (und kulturübergreifenden) Attraktivitätsfaktoren beim Mann ist die Körpergröße. Die Körpergröße einer Frau dagegen ist für ihre Attraktivität unerheblich."

In Bezug auf den Körperbau spielt der BMI eine wichtige Rolle. Ebenfalls gilt Muskulösität als attraktiv (sofern es nicht "too much" ist).

D'Accord ;)

Das kann durchaus unterschiedliche Haarfarben, Stylings usw. einschließen, dennoch gibt's da gewisse Gemeinsamkeiten in Verhalten und Aussehen. Ich für meinen Teil kann das bisher schwer in Worte fassen. Berliner67 hat versucht es zu erklären, hat's mit seiner "Finde Deine weibliche Ausgabe"-Erklärung meiner Meinung nach noch nicht ganz auf den Punkt getroffen. Aber vielleicht wissen einige, was ich meine.

Ich habe das durch Zufall in letzter Zeit bei mir intensiv beobachtet. Ein Grundmuster und einige spezielle Eigenschaften konnte ich bei mir durchaus erkennen, aber irgendwie erlebe ich noch zuviele Überraschungen in der Frage welche Frau mir gefällt. Kann man aber auch ganz der Intuition überlassen, war eher wissenschaftliches Interesse.

"Numbers Game" meint, Du hast nicht viel Einfluss darauf, ob sie Dich attraktiv findet. Insofern ist es weitgehend ein statistisches Spiel zahlreiche Frauen anzusprechen oder Signale von ihnen zu bekommen, eben weil sexuelles Interesse überwiegend durch die bereits diskutierten Faktoren Aussehen und Ausstrahlung (primär) sowie Status und (emotionale) Intelligenz (sekundär) determiniert ist. Ansonsten ist es natürlich ein Selektionsprozess und der gute Beobachter hat deutlich weniger Aufwand als der Schnellfeuer-Approacher.

Achso, dann hatte ich es falsch verstanden. Auch wenn ich drauf bestehe das emotionale Grundgerüst in die Liste mit aufzunehmen, obwohl, das könnte man auch als Überbegriff für einige Faktoren oder deren Teile verwenden ;)

Da ich spätestens die individuellen Prägungen meines Gegenübers nicht kenne und auch nicht beeinflussen kann, ist das ganze eine an für sich logische Schlussfolgerung.

Gruß

Loco

bearbeitet von Locomotive

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Gast Locomotive

Persönlichkeitseigenschaften spielen vor allem bei der Langzeitpartner-Wahl eine Rolle. Was kurzzeitige Geschichten angeht (ONS/kurzfristige Affären) spielen sie eine untergeordnete bis völlig unwichtige Rolle (je nach Präferenz des Auswählenden). Allerdings ist mir nirgends eine Geschichte bekannt, wo jemand eine andere Person sexuell (!) anziehender empfand, weil diese ähnliche Interessen oder Verhaltensweisen an den Tag legte, sofern die optischen Minimalkriterien nicht gewährleistet waren. Vorlieben, Verhaltensweisen u.a. fließen als Sekundärfaktor mit ein, finden aber ebenfalls ihre Grenzen und erzeugen in der Regel kein sexuelles Interesse. Andersherum wird öfters ein Schuh draus: Wir unterstellen jene, die wir anziehend finden, dass sie interessant und sympathisch sind. Natürlich nicht immer, aber der Tendenz nach in nicht gerade wenigen Fällen.

Auf diese komplexere Ebene wollte ich nicht hinaus, sondern auf emotionale Basisstrukturen. Eine meiner Behauptungen war ja, dass wir aus optischen, olfaktorischen und auditiven Schlüsselreizen (und damit meine ich nicht nur den "statischen" Teil, sondern eben auch den dynamischen/veränderbaren) unbewusst eine erste Unterstellung bezüglich der emotionalen Grundbeschaffenheit einer Person anstellen. Erfüllt eine Person die optischen Minimalkriterien als erste Hürde, wird, so behaupte ich, jene Persönlichkeitsstruktur als quasi nächster Schritt in der Bildung von Anfangsattraction von belang.

In der darauffolgenden, weiteren Interaktion wird das dann fundamental, denn unser Aussehen wird sich kurzfristig nicht verändern und die Informationen des ersten Eindrucks sind in dieser Hinsicht nunmal noch Bruchstückhaft und erstmal eine mehr oder weniger starke Vermutung. Ich begründe die Bedeutung der innere Grundbeschaffenheit einer Person für die Attraction, dadurch, dass sexuelle Anziehungskraft nunmal keine Konstante ist.

Hier können wir dann auch im Sinne von PU durch bewusstere - auch verbale - Kommunikation Einfluss nehmen. Der im PU Bereich tätige Autor M. P. hat im Bezug auf eine Unterhaltung beim Flirten mal das durchaus passende Schlagwort "Emotion statt Information" fallen lassen. Die Überleitung zum Aufbau von Comfort ist dabei fließend. Zeigt der PUA konsequent die als attraktiv empfundenen emotionalen Eigenschaften und gibt dabei auch mehr von sich preis, wird die Attraction gesteigert und Vertrautheit (im besten Fall positive) stellt sich ein, da die Dame einfach immer deutlicher erkennt was für einen Menschen sie da vor sich hat.

Ich bin mit einer Antwort zu dem speziellen Thema nicht ganz zufrieden gewesen, darum habe ich dem nochmal Gehirnkapazität geopfert und die Argumentationsrichtung quasi umgedreht ;)

Man kann die Beobachtung machen, dass der Grad sexueller Anziehung über den ersten Eindruck hinaus nicht konstant bleibt. Gerade auch im Sinne von PU, oder allgemein wie jemand erfolgreicher bei Frauen wird, ist also die Schlüsselfrage, was die Attraction in der weiteren Interaktion beeinflusst. Du gibst in einem anderen Beitrag an (Habe Aussehen durch Erscheinungsbild ersetzt):

"Jede Anziehung besteht aus den vier Pfeilern Erscheinungsbild, Status, Verhalten und Intelligenz (was emotionale Intelligenz einschließt)"

Unser Erscheinungsbild wird sich vorerst nicht verändern, womit das für die Steigerung oder den Abfall von Attraction nicht in Frage kommt.

Bei den anderen drei Faktoren sieht die Sache bereits anders aus. Vorrausgesetzt optische Minimalkriterien wurden erfüllt, so ist die weitere interaktion vor allen Dingen durch die Elemente Verhalten und Intelligenz (welche aber an für sich Quasi ein Attibut ist, welches beim Verhalten sozusagen ständig "mitläuft", auch im Sinne emotionaler Intelligenz=Empatie) bestimmt. Da wir nicht auf die schnelle schlauer oder empathischer werden können, kann man das ebenfalls für die konkrete Situation ausklammern.

Den Status übergehe ich bewusst, da ich ihm ausser in krassen Negativfällen eine geringe Bedeutung zumesse, und er vor allem erst dann mehr zum Tragen kommt, wenn man den Gedanken hegt sein Leben längerfristig mit einer Person zu teilen. Ich möchte aber erstmal nur die Anfangsstadien des Kennenlernens beschreiben.

Somit ist man bei der zentralen Bedeutung des Verhaltens und darunter Fällt auch das Sprechen. Welches Verhalten nun die sexuelle Attraktivität steigert ist nicht absolut Standartisierbar, aber 3 Eckpfeiler möchte ich nennen:

Fundamental ist, dass der PUA überhaupt mit der Frau näher in Kontakt tritt, also sie salopp gesagt Anspricht. Selten wird das von der Frau initiiert, kann passieren, aber darauf ist überhaupt kein Verlass, da muss die Anfangsattraction schon enorm hoch sein und die Frau auch dementsprechend gewillt. Gleichzeitig kann hierdurch schonmal emotionale Intelligenz bewiesen werden, wenn die Frau auch tatsächlich von euch angesprochen werden möchte. Im letzteren Falle steigt auch nochmal die attraction, durch ihre simple Erwiederung. (WIN/WIN durch Selektion!)

Die verbale Kommunikation folgt für gewöhnlich. Hier kann der PUA Intelligenz und Empathie demonstrieren sowie ganz automatisch Vertrautheit aufbauen. Es bietet sich an zu Üben wie man ein Gespräch nicht nur flüssig, sondern auch interessant gestaltet und dabei auch mehr von sich Preis gibt. Stichwort "Emotion statt Information", sprechen in Statements usw. da gibt es ja genug Material drüber hier im Forum.

Im Gespräch lässt sich so einiges machen, darum gehe ich da nicht speziell drauf ein.

Es folgt nach einer Weile Kino bzw. Eskalation. Ohne das geht es nicht, denn nur dadurch kann bombenfestes sexuelles Interesse bekundet werden und vieles mehr.

Damit komme ich zum eigentlichen Anfang meines vorherigen Textes. Dadurch was wir tun und wie wir es tun geben wir -wenn wir nicht Schauspielern- Rückschluss auf unsere emotionale Grundbeschaffenheit. Es ist nun ein "Henne - Ei" Problem zu sagen ob es das Verhalten selbst ist, oder eben die damit assoziierten emotionalen Merkmale, welche als attraktiv empfunden werden.

Ich persönlich bin der Ansicht, dass es die Person hinter dem Verhalten ist und nicht das Verhalten selbst, zumindestens ist das von der Frau so gewünscht. Sonst gäbe es die ganzen Shittests nicht, die ja zum Ziel haben durch ein unerwartetes Element herrauszufinden ob jemand nur so tut.

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Ich wollte eigentlich den kompletten Thread zitieren und zu jedem Post meinen Senf dazu geben, weil mir zu jedem was sinnvolles einfällt, aber das geht leider nicht :-D

Zuerst mal eine Erkenntnis, die ich getroffen habe und die mir aus deinem Anfangspost lieber TE, am meisten geholfen hat mein Selbstbewusstsein aufzubessern und zwar gleich während ich den Post gelesen habe, also von wegen hier werden Hoffnungen zerstört! Meine Quote beträgt 6/19...also 6 lays aus ingesamt 19 zufälligen Approaches (krass bei 10% :-D), ich habe noch nie in meinem Leben eine Frau zielgerichtet angesprochen und werde das auch nie auf diese pseudoabnormale Weise machen, das ist einfach nicht natural, fühlt sich nicht gut an und entwertet jeder Frauen Selbstwert auf ein Minimum, Nämlich dem Wert einer Laborratte, an der neue Medikamente/PickUp-Lines getestet werden und nichts, aber auch gar nichts daran ist erstrebenswert oder etwas auf das man sich etwas einbilden sollte. Sowieso ist PU mehr ein Theoriemodell und Marketing als Wirklichkeit! Das beste Game ist natural!

- authentisch

- ehrlich

- quadratisch, praktisch, gut!

Ich habe den ganzen Schmarn durchgemacht und zwar Theoriewissen anhäufen bis zum Erbrechen, Gott sei Dank konnte ich mir das nicht merken, ich bin meinem Kopf wirklich dankbar, dass er alles was nicht zu mir passt und mch nicht interessiert filtert. Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass ich nicht Theoriewissen anhäufen will, sondern EIGENE Erfahrungen machen will und auf die Schnauze fallen muss. Erst dann manifestiert sich alles in einem und die Erfahrung gibt einem Kraft und natürliche Routinen, die zu einem passen. Wovor haben wir denn Angst? Auf die Schnauze zu fallen.

Was ist denn die erste Erfahrung die ein angehender Skateboarder macht? ES TUT VERDAMMT WEH!!! Und beim ersten Ollie? Wooaaaahhh, MUMMMMM kuck mal was ich kann...und so entwickelt es sich, dann kommt ein Grind hinzu, der erste 50/50 oder 5/0/Kickflip/Bluntslide/Wallride und dann? Es wird immer besser man wird immer sicherer, fällt weniger aufs Maul, klar bricht man sich ab und zu etwas, aber selbst daran gewöhnt man sich. Die meisten werden nie eine Klasse wie Tony Hawk erreichen, aber sich werden ihren Weg gehen/fahren.

Ich habe erkannt, dass ich die Theorie nicht brauche und naja das Ergebnis sieht man :-D (das links neben meinem Post)

Ich will es aber nicht missen! Es ist am Anfang ein wichtiger Schritt und eine Hilfestellung für jeden, man darf es nur nicht für voll nehmen und sich darauf versteifen. Wer will schon das Buch den Aufriss machen lassen? Ich will aufreissen, ich will der Grund sein, nicht ein Buch oder Mindset (das kommt eh von alleine)...Ich wollte einen sanften Weg, einen ohne Schmerzen, gleich ein Patentrezept! So geht es denk ich vielen, aber das hilft nichts auf Dauer.

Den eigenen Arsch in Bewegeung setzen und Mut fassen, das ist wichtig. Konsequent und planvoll an sich arbeiten, niemals aufgeben, aufstehen. Sich einen Dreck darum scheren was andere denken, Mach dein DING!

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Gast
Du führst selber berechtigterweise aus, dass es genetische, soziale und individuelle Faktoren bei der Partnerwahl gibt, die in meinen Augen jedoch mehr umfassen als wie jemandem die Nase gewachsen ist. Das Lovemap Modell gibt in der kurzen Zusammenfassung nämlich schon an, dass hierbei auch Präferenzen im emotionalen Zustand und Verhalten berücksichtigt werden

Wenn es genetische Gründe dafür gibt, dass eine Frau mich attraktiv findet, dann sollten doch die gleichen genetischen Gründe dafür sorgen, dass ich im selben Moment auch diese Frau attraktiv finde. Oder meinst du die Evolution hat Männchen und Weibchen so unterschiedlich ausgestattet, dass sie gegenseitige Attraktivität überhaupt nicht mehr wahrnehmen können? Damit wir alle aussterben, wenn wir bestimmte Pickup-Theorien nicht befolgen?

Wer nach dem Zufallsprinzip durch die Gegend läuft und willkürlich irgendwelche Frauen mit "Meinungs-Openern" zulabert, der untergräbt den genetischen Mechanismus vollständig. Selbst wenn es eine genetische übereinstimmung geben sollte, wird die Frau sich durch den lächerlichen Pickup-Quatsch doch eher angewidert fühlen und dann auf weiteren Kontakt lieber verzichten wollen...

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Wenn NLP nicht funktioniert, wieso werden dann so viele Menschen durch die Medien manipuliert? Ich wende diese Technik erfolgreich an. Frauen lassen sich durch Worte steuern, die durch erlebte Erfahrungen Emotionen hervorrufen. Jedoch wird sie ihre Entscheidung immer eigenständig treffen. Es ist uns aber möglich, die Entscheidung zu beeinflussen.

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Wenn NLP nicht funktioniert, wieso werden dann so viele Menschen durch die Medien manipuliert? Ich wende diese Technik erfolgreich an. Frauen lassen sich durch Worte steuern, die durch erlebte Erfahrungen Emotionen hervorrufen. Jedoch wird sie ihre Entscheidung immer eigenständig treffen. Es ist uns aber möglich, die Entscheidung zu beeinflussen.

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Wenn NLP nicht funktioniert, wieso werden dann so viele Menschen durch die Medien manipuliert? Ich wende diese Technik erfolgreich an. Frauen lassen sich durch Worte steuern, die durch erlebte Erfahrungen Emotionen hervorrufen. Jedoch wird sie ihre Entscheidung immer eigenständig treffen. Es ist uns aber möglich, die Entscheidung zu beeinflussen.

Natürlich ist es möglich mit durchdachtem Gesäusel die Frau zu beeinflussen, es sagt niemand dass NLP NICHT funktioniert. Auswirkungen wird es wohl zwangsläufig haben.

Dazu muss aber eine Grundattraktion vorhanden sein und viele weitere nicht-beeinflussbare Fakrtoren, die sich unserem Bewusstsein schließlich auch entziehen, so genannte Automatismen.

Aber nicht mal dann ist Erfolg gewährleistet. Die einzig wahre Gleichung der Verführung ist:

Der Weg der Verführung führt zu Sex = erfolgreiche Verführung (scheißegal wie auch immer das Zustande gekommen ist :-D...du kannst sie auch Anfurzen, wenn sie drauf steht)

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Es ist kein Gesäusel, es ist eine ausgereifte Taktik mit der du den Menschen genau das gibst was sie wollen, Emotionen und Anerkennung.

In einer Emotion und Anerkennungslosen Welt, wird NLP immer erfolgreich sein.

Die Grundattraktion hast du in ein paar Minuten aufgebaut, du kannst nicht alle Faktoren beeinflussen aber du kannst sie dir zu nutzen machen.

Ein guter Verführer verdreht der Frau so den Kopf, dass sie immer wieder mit dir schlafen will, wenn du alles richtig machst wird sie einen Entzug durchlaufen. Du machst sie abhängig von dir.

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Gast
Wenn NLP nicht funktioniert, wieso werden dann so viele Menschen durch die Medien manipuliert?

Die tun doch nur das, was sie sowieso die ganze Zeit schon wollten. Nur dass ihnen vorher niemand die Verantwortung abnehmen wollte. Da kommt der NLP-Quatsch ihnen gerade recht.

Manche Leute lassen sich auch vom lieben Gott sagen, was sie tun oder lassen sollen. Aber dann heißt es plötzlich nicht mehr "Manipulation", sondern "Religion." So einfach geht das.

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Du bringst es auf den Punkt aber sie wird es nur tun „um bei dem Thema Frau zu bleiben“, wenn sie bei dir ein gutes Gefühl hat und das kannst du mit NLP verstärken, was die Chancen enorm verbessert.

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Es ist kein Gesäusel, es ist eine ausgereifte Taktik mit der du den Menschen genau das gibst was sie wollen, Emotionen und Anerkennung.

In einer Emotion und Anerkennungslosen Welt, wird NLP immer erfolgreich sein.

Die Grundattraktion hast du in ein paar Minuten aufgebaut, du kannst nicht alle Faktoren beeinflussen aber du kannst sie dir zu nutzen machen.

Ein guter Verführer verdreht der Frau so den Kopf, dass sie immer wieder mit dir schlafen will, wenn du alles richtig machst wird sie einen Entzug durchlaufen. Du machst sie abhängig von dir.

Und ist das erstrebenswert eine Droge zu sein, die die Frau zunichte macht und manipuliert?

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Manipulierung heißt nur das du ihren Weg beeinflusst aber nicht sie selbst. Sie selbst ist voller Glück, im rausch der Gefühle. Was ist daran verkehrt einen anderen Menschen glücklich zu machen? Sein gegenüber den Weg zu seinem glück zu zeigen.

Auch der Besitz von Geld bedeutet Macht und davon wollen alle zu viel wie möglich bzw. die Meisten können einfach nicht genug davon bekommen. Wo ist jetzt der Unterschied? Sind wir deshalb alle schlechte Menschen?

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Nö sind wir nicht...aber Geld mit Gefühlen gleich zu setzen halte ich für nicht erstrebenswert. Weißt du, dass sie glücklich ist? Oder vermutest du es?

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Naja das siehst du so aber Geld wird auch mit Gefühlen assoziiert ;) Wir glauben was wir sehen! Du solltest dich mal mehr mit der Thematik beschäftigen.

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Mal angenommen mein Freund hat eine schwere Krankheit.

Sein Arzt hat ihm anstatt den üblichen, mit starken Nebenwirkungen belasteten, Antibiotika testweise Placebos verschrieben.

Es geht ihm zusehens besser, denn er glaubt an den Erfolg seiner Behandlung.

Nun bekomme ich mit, dass er garkeine "richtigen" Medikamente nimmt und sich seinen Erfolg nur einbildet.

Soll ich ihm davon berichten? Oder lasse ich ihn glücklich und gesund weiterleben?

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Gibt es überhaupt eine Mögichkeit oder ein Trick, wie man an den Reaktionen usw der Frau schnell erkennen kann, auf was für einen Typen sie wahrscheinlich stehen wird?

Denn dann könnte man sich anpassen und eine andere Gaming Art verwenden und so die Chancen erhöhen.

Ist es nicht so, dass man mit dem Alpha-Verhalten, Bestehen der Shittests, Preselection... einfach den Zugang zu den Gefühlen der Frau bekommt und sich dann entweder ihren Vorstellungen vom tollen Typen anpasst und so den Effekt vergrößert oder sich nicht anpasst und

die Frau wird dann entweder ihre Vorstellungen nach dir ändern oder

sie wird sich denken - naja, er ist nicht ganz mein Typ, aber er ist hier einfach der beste und der Mann, der mir visuell gefällt verhält sich wie ein Trottel, also werde ich mit diesem interessanten Menschen zumindest was erleben oder

sie lehnt dich ab

?

Also mit dem Pickup-Zeug (oder auch irgendwie ohne wenn man der Alpha oder Womanizer ist) kommt man an ihre Gefühle ran und dann manipuliert man die so, dass sie sich in einen langsam verliebt, oder??

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Ein Kumpel von mir ist hässlich wie die Nacht und ballert unglaublich viel, weil er mit massiver Energie in seine Sets geht. Soviel zum Aussehen.

Ferner habe ich mal einen kleinen und dicklichen Typen trainiert, der nach zwei Sessions mit Fun-Game durch den Club getingelt ist und sich einen KC nach dem anderen geholt hat. Soviel zum dicken Typen mit Game.

Nicht nur ich sondern viele andere Leute, die ich kenne, haben mindestens drei Mal nacheinander nur ein Set gebraucht, um zum FC zu kommen. So viel zur Quote.

Natürlich gibt es ein Game. Naturals haben welches, Pickupper haben welches, AFCs haben welchen, selbst Kinder haben welches.

Amen ...

Auch wenn sich meine Erfahrungswerte von dem was Eminenz hier schreibst etwas unterschieden, kenn ich Leute, die bei 40%. Glaub‘s oder glaubst nicht. Ist so.

Sorry Janka schaut auf einigen Bildern gut aus, ist aber sonst ein Hänfling und der andere ist voll wie ein Zuchtbulle. Vor Letzterem haben die wahrscheinlich Angst und seine Layrate ist nicht repräsentativ.

Probiere es doch einfach mal aus anstatt nur zu schreiben!

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Gast Locomotive

Gibt es überhaupt eine Mögichkeit oder ein Trick, wie man an den Reaktionen usw der Frau schnell erkennen kann, auf was für einen Typen sie wahrscheinlich stehen wird?

Denn dann könnte man sich anpassen und eine andere Gaming Art verwenden und so die Chancen erhöhen.

Ist es nicht so, dass man mit dem Alpha-Verhalten, Bestehen der Shittests, Preselection... einfach den Zugang zu den Gefühlen der Frau bekommt und sich dann entweder ihren Vorstellungen vom tollen Typen anpasst und so den Effekt vergrößert oder sich nicht anpasst und

die Frau wird dann entweder ihre Vorstellungen nach dir ändern oder

sie wird sich denken - naja, er ist nicht ganz mein Typ, aber er ist hier einfach der beste und der Mann, der mir visuell gefällt verhält sich wie ein Trottel, also werde ich mit diesem interessanten Menschen zumindest was erleben oder

sie lehnt dich ab

?

Also mit dem Pickup-Zeug (oder auch irgendwie ohne wenn man der Alpha oder Womanizer ist) kommt man an ihre Gefühle ran und dann manipuliert man die so, dass sie sich in einen langsam verliebt, oder??

Ich gebe ungerne die schon zigfach hier gebrauchten Worte wieder, tue es aber dennoch.

Bitte bitte einlesen. Und das mit offenem Geist und nicht nur so verstehen wie man es gerne hätte. Zusätzlich in dem speziellen Fall besonders Beiträge des Users "Fastlane" beachten.

bearbeitet von Locomotive

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