Werkstudent DB - 10€ die Stunde ?

51 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen,

ich bräuchte wieder einmal euren Ratschlag. Und zwar geht es darum, dass ich die Möglichkeit hätte bei der Deutschen Bank als Werkstudent zu arbeiten. Bei den Tätigkeiten handelt es sich um reine Verwaltungstätigkeiten (Kundenaufträge abwickeln, Terminevereinbaren, Finanzprodukte anbieten (!) , Reklmationen blablabla). Zu guter letzt wird die Stelle sensationell mit 10€ die Stunde vergütet, ein sehr magrerer Stundenlohn.

Welche Aspekte denoch dafür sprechen:

- Ich kann mir in meinen CV die DB als Werkstudententätigkeit verbuchen. Meine Tätigkeitsfelder kann ich in Gesprächen mit späteren Arbeitgebern zwar warheitsgemäß angeben, jedoch das ganze im Bereich des machbaren schönen.

- Die DB liegt 5 minuten mit dem Auto von mir und somit sehr kurzer Anfahrtsweg

- Eventuell bereits einen "Fuß in der Tür"

- Mal wieder ein etwas geregelter Tagesablauf.

Dagegen sprechen Aspekte:

- Ich liege in den letzten Zügen meines Studiums und habe an sich bereits ziemlich viel arbeit. Wobei es, wenn ihr sagt, die Werkstudententätigkeit würde sich positiv auswirken, dann würde ich das definitiv machen.

- 10€ die Stunde. Ich habe während meines Studiums an verschiedenen Projekten in Projektteams gearbeitet und dort lag der Beratersatz bei 30€ die Stunde, häufig wenn wir früher geworden sind, entsprechend mehr. Dagegen ist 10€ ein schlechter Witz. 12 - 13€ hätten es bei einem Unternehmen wie der DB schon sein könen.

Fazit:

Mir geht es nicht um die Kohle. Ich würde es für den CV machen. Wenn ihr sagt, dass das 0 Wirkung hat (ist ja wie gesagt reine Verwaltung, NIX spannendes) würde ich es ablehnen. Eure Meinungen meine Damen und Herren. ;)

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Gast Wehrbär

Was machst Du denn Studientechnisch und in welchen Bereich willst Du beruflich mal?

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@Wehrbär:

Ich studiere Betriebswirtschaftslehre. Ich würde gerne nach meinem Studium in eine mittelgroße bis kleinere M&A Boutique gehen oder zu den BIG4.

Ich finde den Bereich unheimlich spannend, abwechslungsreich und vor allem fordernd. Jedoch sind die horrenden Arbeitszeiten, jedenfalls bei den großen, von 100+ Stunden einfach zu viel des guten. 60 - 80 wäre ja noch im Rahmen....

Sollte dies nicht funktionieren, so wäre die Industrie im Bereich Controlling erstrebenswert. :)

Wobei ich sowieso auch nach dem Studium erst einmal ein 3 - monatiges Praktikum absolvieren würde im M&A um zu schauen, ob es wirklich die Erfüllung meiner Träume ist. Derzeit ein Praktikum zu absolvieren ist aufgrund meines vollen Terminkalenders leider nicht möglich.

Derzeit sehe ich zu, dass mein Schnitt im Bereich 1,x liegen wird und ich den GMAT ordentlich wegpurzele.

bearbeitet von TriiaZ

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Gast Wehrbär

Du mußt bei Praktikumsplätzen aufpassen. Bei einigen Unternehmen wie der DB gibts "Fair Company"-Regeln. Dh sie nehmen ausschließlich(!) Studenten als Praktikanten. Da hast Du nach Studienabschluß keine Chance mehr, außer Du machst den Master.

Für den CV bringt ein Name wie die DB auf jeden Fall was. Je nachdem halt mal mehr, mal weniger.

Ich weiß jetzt allerdings nicht genau wies bei der DB im Detail läuft, aber ein Praktikum wär natürlich besser als ein reiner Werkstudent. Grundsätzlich machst Du als Student nie spektakuläre Sachen. Das weiß jeder, aber es geht darum erstmal überhaupt drin zu sein. Im Rahmen des Praktikums absolvierst Du halt ein geregeltes Programm und lernst verschiedene Abteilungen kennen, was es für den CV etwas wertvoller macht.

bearbeitet von Wehrbär

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Gast 11223344

Bin ich skeptisch ob dir das viel bringt. Schau dir halt deinen Lebenslauf an. Wenn du schon irgendwo ähnliche Erfahrung oder viel Praxis hast, was willst du dann damit noch?! Jeder weiß das ist hauptsächlich Ablage und Scheiß, den sonst keiner machen will. Du brauchst nicht 5 einfache Jobs auf dem CV. Du willst in deinem CV ja ein stimmiges Gesamtbild schaffen.

Und was willst du mit dem Fuß in der Tür bei der DB bei deinen Zielen? Und einen Fuß in der Tür bei der Deutschen Bahn???! Nja, weiß nich. Die Wirtschaft brummt grad, nur zur Info^^

Vor allem würd ich an die nächsten Schritte denken. Bringt dir das dafür was? Das ist ja ein Prozess und mit dem ersten Job kannst das in die Tonne kloppen. Schaffst du ein überzeugendes Gesamtbild für die nächsten Schritte oder braucht es da noch was? Musst du John fragen ob dir das dafür Vorteile bringt. Bin da skeptisch. Das beste Argument wär vielleicht noch, dass du dann sooo viel auf einmal gemacht hast und weißt was lange Tage und harte Arbeit bedeuten. Oder halt Tätigkeiten erfinden kannst, die auf den Job passen.

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Gast Wehrbär

Und einen Fuß in der Tür bei der Deutschen Bahn???!

BANK, nicht Bahn... :rofl:

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@Wehrbär:

Vielen Dank für deinen tollen Beitrag. ! :)

Bin ich skeptisch ob dir das viel bringt. Schau dir halt deinen Lebenslauf an. Wenn du schon irgendwo ähnliche Erfahrung oder viel Praxis hast, was willst du dann damit noch?! Jeder weiß das ist hauptsächlich Ablage und Scheiß, den sonst keiner machen will. Du brauchst nicht 5 einfache Jobs auf dem CV. Du willst in deinem CV ja ein stimmiges Gesamtbild schaffen.

Und was willst du mit dem Fuß in der Tür bei der DB bei deinen Zielen? Und einen Fuß in der Tür bei der Deutschen Bahn???! Nja, weiß nich. Die Wirtschaft brummt grad, nur zur Info^^

Vor allem würd ich an die nächsten Schritte denken. Bringt dir das dafür was? Das ist ja ein Prozess und mit dem ersten Job kannst das in die Tonne kloppen. Schaffst du ein überzeugendes Gesamtbild für die nächsten Schritte oder braucht es da noch was? Musst du John fragen ob dir das dafür Vorteile bringt. Bin da skeptisch. Das beste Argument wär vielleicht noch, dass du dann sooo viel auf einmal gemacht hast und weißt was lange Tage und harte Arbeit bedeuten. Oder halt Tätigkeiten erfinden kannst, die auf den Job passen.

Es handelt sich um die Deutsche Bank, zur Deutschen Bahn würde ich nie und nimmer gehen. ;)

Ich habe parallel zum Studium eine zweijährige Ausbildung bei einem größeren Mittelständer (Insgesamt MA > 500) absolviert. Jedoch war ich von den einfachen Tätigkeiten gelangweilt, ebenso fehlte aufgrund des berufsbegleitenden Studiums schlichtweg die Zeit für andere schöne Dinge. (Reisen, Lesen, mal unter der Woche einen drauf machen ;))

Somit habe ich das Unternehmen verlassen, zwei Semester in einem absolviert und eben nebenbei einiges an Projektarbeit gemacht. (Marktanalysen, Veranstaltungen organisiert, Übersetzungen in andere Fremdsprachen etc. pp). Das waren alles super gut bezahlte Jobs und unter 20€ die Stunde ging da garnix. Somit habe ich natürlich einiges an Projekten in meinem CV stehen, jedoch keine Praktika und eben die Ausbildung als was "handfestes". Somit würde jetzt die Werkstudentenstelle bis zu meinem Abschluss (Ende August), das ganze noch etwas hübscher machen und mir einen potentiellen Berufseinstieg ermöglichen. Andererseits kann es - wie du bereits erwähnt hast - auch komplett für die Katz sein, da die erhoffte Wirkung aufgrund der stupiden Tätigkeit nicht aufgeht.

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Ich würde es machen, einen guten Eindruck hinterlassen und mich dann intern für ein Praktikum bewerben. Allerdings hab' ich keine Ahnung ob Dir 'ne Werkstudentenstelle da wirklich 'nen Vorteil bringt. Sollte mal jemand aus der Praxis schildern.

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Welche abteilung denn?

Prinzipiell würd ich es machen. Kannst es fast genauso gut verkaufen in gesprächen wie eine ausbildung zum bankkaufmann (solange du es nicht auch als db im lebenslauf angibst :-))) )

Dein vorteil wird sein, du kannst argumentieren, dass du nun in ner bank gearbeitet hast, die basics kennst usw. Ist definitiv ein vorteil. Wird dich zwar nicht ins m&a der deutschen befördern, aber ein schritt nach dem anderen. Vor allem aber bringt es ein haufen von kontakten!!! Und wenn du die nur gut genug nutzt, kann es dich sehr sehr weit bringen!

Lg

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Gast Joyful Emotion

Bei den Tätigkeiten handelt es sich um reine Verwaltungstätigkeiten (Kundenaufträge abwickeln, Terminevereinbaren, Finanzprodukte anbieten (!) , Reklmationen blablabla). Zu guter letzt wird die Stelle sensationell mit 10€ die Stunde vergütet, ein sehr magrerer Stundenlohn.

Liest sich für mich wie ein Backoffice-Job im 08/15-Privatkundengeschäft einer örtlichen Niederlassung. Die nehmen Leute wie dich übrigens aus exakt einem einzigen Grund: Um bestehende Tarifverträge zu unterwandern! Ihr habt eine Berufsausbildung + gehobene akademische Bildung und freut euch sogar noch darüber, dass ihr einen geringeren Stundenlohn als der Pförtner bekommt. Ich kapiere bis heute nicht, warum tausende von BWL- und VWL-Studenten mit vorher absolvierter Berufsausbildung sich voller Stolz unter dem Label "Werkstudent" ausbeuten lassen und dann im operativen Tagesgeschäft der alleruntersten Ebene schön geknechtet werdet.

Ich habe vor längerer Zeit mal mit jemandem gesprochen, der eine Ausbildung als Industriekaufmann absolviert und Wirtschaftsingenieurswesen studiert hat. Vordiplom hatte er auch schon in der Tasche. Voller Stolz hat er mir von seiner Stelle als Werkstudent bei der Commerzbank erzählt. Letztendlich hat er in einem riesigen Callcenter gesessen, wo mindestens ein Drittel (!) der Leute Werkstudenten waren und sich für 8 Euro + marginale Prämien abgerackert haben.

In der Industrie gibt es das sehr viel seltener als in der Finanzbranche, weil die Gewerkschaften und Betriebsräte deutlich mehr Einfluss haben. Dort orientieren die Stundenlöhne für Werkstudenten sich an den Tarifverträgen für die regulär beschäftigten, eben damit diese nicht gezielt mit dem Einsatz von Studenten unterwandert werden und reguläres Personal durch diese ersetzt wird. Unter 15 Euro pro Stunde geht da fast gar nichts.

- Ich kann mir in meinen CV die DB als Werkstudententätigkeit verbuchen. Meine Tätigkeitsfelder kann ich in Gesprächen mit späteren Arbeitgebern zwar warheitsgemäß angeben, jedoch das ganze im Bereich des machbaren schönen.

Was willst du da großartig schönen, wenn du im Callcenter einer Bank gesessen hast? Damit machst du dich richtig lächerlich, wenn du dann anfängst von "Customer Relationship Management", "Electronic Fund Transfer Services" oder irgendwelchen "Key Accounts" zu sprechen.

- Die DB liegt 5 minuten mit dem Auto von mir und somit sehr kurzer Anfahrtsweg

Bestätigt wohl eher meine Vermutungen.

- Eventuell bereits einen "Fuß in der Tür"

Wenn du im Privatkundengeschäft der deutschen Bank in einer Filiale oder regional tätigem Backoffice arbeiten willst, dann schon. Ansonsten hast du nirgends den Fuß drin.

- Mal wieder ein etwas geregelter Tagesablauf.

Ist das dein Ernst?

- Ich liege in den letzten Zügen meines Studiums und habe an sich bereits ziemlich viel arbeit. Wobei es, wenn ihr sagt, die Werkstudententätigkeit würde sich positiv auswirken, dann würde ich das definitiv machen.

Deine Abschlussnote ist mindestens tausendmal wichtiger, als so ein blöder Aushilfsjob.

- 10€ die Stunde. Ich habe während meines Studiums an verschiedenen Projekten in Projektteams gearbeitet und dort lag der Beratersatz bei 30€ die Stunde, häufig wenn wir früher geworden sind, entsprechend mehr. Dagegen ist 10€ ein schlechter Witz. 12 - 13€ hätten es bei einem Unternehmen wie der DB schon sein könen.

Es gibt dort auch zahlreiche Werkstudenten, die deutlich mehr verdienen. Die arbeiten dann allerdings in vollkommen anderen Bereichen.

Mir geht es nicht um die Kohle. Ich würde es für den CV machen. Wenn ihr sagt, dass das 0 Wirkung hat (ist ja wie gesagt reine Verwaltung, NIX spannendes) würde ich es ablehnen. Eure Meinungen meine Damen und Herren. ;)

Wenn es wenigstens "reine Verwaltung" wäre. Aber das ist in diesem Fall wohl eher ein Euphemismus für "gehobenes Callcenter". Ich persönlich würde das ohne eine Sekunde zu zögern ablehnen! Dein Abschluss und die Vorbereitungen für den GMAT sind sehr sehr sehr sehr sehr viel wichtiger!

Was mir schon seit vielen Monaten in deinen Beiträgen auffällt: Du wirst anscheinend von einem vollkommen ungerichteten Aktionismus getrieben, anstatt dich mal auf die wirklich wichtigen Aspekte zu konzentrieren. Du musst jetzt nicht mit Hängen und Würgen auf den letzten Drücker noch kurz vor deinem Bachelor irgendwelche profilschärfenden Maßnahmen für den Finanzsektor betreiben. Sich jetzt ein paar Monate vor dem Bachelor und Beginn eines Master-Programmes so einen zeitfressenden Pille-Palle-Kram aufzuhalsen, ist doch einfach nur bescheuert.

Soweit ich mich erinnere, hast du Abitur gemacht, zwei Jahre lang eine Ausbildung als Industriekaufmann absolviert und an der FOM parallel einen Bachelor begonnen, den du nach der Ausbildung nun nach einem Jahr Vollzeitstudium zum Abschluss bringen wirst. Und während dieses Jahres hast du nebenbei noch an irgendwelchen gut bezahlten Projekten (Studentische Unternehmensberatung?) mitgewirkt. Es könnte deutlich schlimmer sein. Solide ist es auf jeden Fall. Wenn du es jetzt noch auf die Reihe bekommst, beim Bachelor irgendwie eine 1 vor dem Komma stehen zu haben, beim GMAT an den 700 Punkten zu kratzen und beim TOEFL über 90 kommst, dann steht dir alles offen! Eine überdurchschnittliche Abitur- und Ausbildungsnote wären auch nicht gerade hinderlich, aber daran kannst du jetzt eh nichts mehr ändern.

Das wären ganz klar meine Prioritäten und nicht irgendein blöder Job im Callcenter. Vor allem handelt es sich dabei um klar quantifizierbare Ziele, bei denen zu 100% feststeht, dass deren Erreichung dir direkt weiterhelfen wird. Das eröffnet dir die Chance auf Top-Programme in ganz Europa, die es mit dem Unterschied zwischen Uni und FH nicht so ernst nehmen. Wobei mir gerade auffällt, dass die Deadlines für Bewerbungen nicht mehr fern sind. Wie willst du das eigentlich jetzt noch auf die Reihe bekommen?

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Gast Wehrbär

Du hast grundsätzlich recht. Aber kündigen kann er immer noch, wenns sich als Arschlochjob in ner dorffiliale herausstellt..

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Gast Joyful Emotion

Du hast grundsätzlich recht. Aber kündigen kann er immer noch, wenns sich als Arschlochjob in ner dorffiliale herausstellt..

Und dann will er später wirklich mal nach seinem Master bei der Deutschen Bank anfangen und der Personaler wird sich dann verwundert die Augen reiben, wenn er schon eine bestehende Personalakte mit Kündigung nach zwei Wochen findet. Und bei Leuten in der engeren Auswahl wird prinzipiell mal nachgeguckt, ob es da irgendeine Vorgeschichte gibt.

Ich möchte auch auf den Zeitfaktor hinweisen. Scheine an der FH, Bachelorarbeit, für den GMAT lernen, für den TOEFL lernen, Bewerbungen für Master-Programme vorbereiten, Bewerbungen für ein Praktikum in den Semesterferien vorbereiten. Und dazu noch 12-20 Stunden pro Woche arbeiten? Wie soll das denn klappen? Wobei ich gerade beim auflisten festgestellt habe, dass es auch ohne Nebenjob schon nicht zu schaffen ist. Wird zeitlich alles schon übelst knapp!

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Dein vorteil wird sein, du kannst argumentieren, dass du nun in ner bank gearbeitet hast, die basics kennst usw. Ist definitiv ein vorteil. Wird dich zwar nicht ins m&a der deutschen befördern, aber ein schritt nach dem anderen. Vor allem aber bringt es ein haufen von kontakten!!!

Finde ich auch.

In der Industrie gibt es das sehr viel seltener als in der Finanzbranche, weil die Gewerkschaften und Betriebsräte deutlich mehr Einfluss haben.

Ich war bei Volkswagen und die hatten eine Armada von Leiharbeitern.

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@Joy:

Ich bin sprachlos. Und zwar sprachlos begeistert. Habe ich bereits soviele Informationen über mich preisgegeben ?! Du hast meine Situation - exakt - wie diese gerade ist in fremde Worte zusammengefasst. Genau das ist der Anlass dieses Threads! Ich bin wirklich Baff.

Ich habe auch das Gefühl, es geht richtung Call-Center, jedenfalls klang es nach der Dame ziemlich so. Und du hast recht - ich fühle mich etwas unter Druck gesetzt, eben weil mein CV noch ziemlich namenslos ist. Die Tätigkeit wird mich zutiefst langweilen, dies ist mir jetzt schon klar. Es wäre ganz alleine nur der Name, that's all. Weder die Kohle noch die Tätigkeit reizt mich. Und nein, Kundenberater bzw. Vertriebsjunge für Finanzprodukte ist wirklich nicht mein Traumjob.

Zum geregelten Tagesablauf = Mein Tag beginnt meistens um 9 - 10 Uhr, endet dafür jedoch meist gegen 1.00 Nachts. Ich nehme mir immer wieder vor um 7 aufzustehen, besteht jedoch kein Anlass, kann ich mich wirklich nur sehr sehr schwer aufraffen. Mich plagt schon täglich das schlechte gewissen, wenn ich erst um 9.00 aufstehe.

Richtig, ich habe Abitur. Mein IHK- Schnitt beträgt 1.6, der Bachelor wird im best case mit 1,7 abgeschlossen im worst case mit 2,2. Der GMAT ist der größte Zeitfresser und verschlingt derzeit den größten Teil des Tages. Ich bin da mittlerweile seit ca. 3 Monaten dran, wobei ich nicht jeden Tag lerne und auch nicht konstan 10 Stunden. Derzeitig sind Aufgaben im Punktebereich von 600 - 700 gut schaffbar, jedoch noch einen ticken zu langsam. Für 700er - 800er fehlt es mir noch an Training. Der GMAT Termin ist aber erst am 22. Juni. Das FOM Studium habe ich abgekürzt um 1 Semester, regulär wäre eig. erst am 02/2013 Abschluss. Da der GMAT einen umfangreichen Verbal teil besitzt, hoffe ich, dass der TOEFL ein Minimum an Vorbereitung benötigt.

Und auch bezüglich der Projekte hast du recht. Die Projekte bekam ich über die studentische Unternehmensberatung, und in der Tat ist dort der Stundenlohn einiges höher als die poppelige Werkstudententätigkeit. Ebenso arbeite ich derzeit auch noch an einer quantitativen Studie für ein Institut im Bereich M&A Transaktionen. Wobei ich damit 2 Fliegen mit einer Klappe schlage, weil ich das Thema auch für meine Bachelor Thesis verwenden werde. Wobei die Studie um einiges umfangreicher wird. Jedoch ist die Abgabe der Studie erst nächstes Jahr, somit ist das die letzte Priorität.

Leider ist das mit den Bewerbungen so 'ne Sache: Die Deadline zur Nachreichung des GMATs ist z.B bei Mannheim am 18. Juni, ich absolviere erst den GMAT - wie erwähnt - am 22. Mit dem Thema Bewerbungen setze ich mich jedoch dieses Wochenende auseinander und schaue, was alles in Betracht kommt.

John hatte schon einmal in irgendeinem Thread geschrieben, dass ein Master nicht umbedingt einem einen Vorteil verschafft und der Berufseinstieg ggbf. vorzuziehen wäre. Somit spiele ich mit dem Gedanken, vor allem hinsichtlich der fortschreitenden Deadlines, nach meinem Bachelor den Berufseinstieg zu wagen und entweder im nächsten Jahr mich für den Master bewerben oder Berufserfahrung sammeln und ein gutes, internationales MBA Programm draufsatteln.

Ansonsten Joy, alle Hochachtung, du hast es in deinem Post so auf den Punkt gebracht, dass ich hier mit offenem Mund vor dem Laptop hänge. Beeindruckend.

EDIT:

Ich habe soeben gesehe, dass es wieder frühere GMAT Termine gibt. Weiß einer, wann die regulären Master Bewerbungsfristen enden ? Oder ist es komplett unterschiedlich ?!

bearbeitet von TriiaZ

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Zum geregelten Tagesablauf = Mein Tag beginnt meistens um 9 - 10 Uhr, endet dafür jedoch meist gegen 1.00 Nachts. Ich nehme mir immer wieder vor um 7 aufzustehen, besteht jedoch kein Anlass, kann ich mich wirklich nur sehr sehr schwer aufraffen. Mich plagt schon täglich das schlechte gewissen, wenn ich erst um 9.00 aufstehe.

Es ist völlig wumpe, wann du aufstehst. Was zählt ist, dass du genug schläfst, dass du gesund bist, dass du deine benötigte Arbeit richtig hinkriegst mit deiner Aufstehzeit und genug Zeit ins Studium und co. investiert.

Ansonsten ist es völlig klatsche, wann du aufstehst.

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Zum geregelten Tagesablauf = Mein Tag beginnt meistens um 9 - 10 Uhr, endet dafür jedoch meist gegen 1.00 Nachts. Ich nehme mir immer wieder vor um 7 aufzustehen, besteht jedoch kein Anlass, kann ich mich wirklich nur sehr sehr schwer aufraffen. Mich plagt schon täglich das schlechte gewissen, wenn ich erst um 9.00 aufstehe.

Es ist völlig wumpe, wann du aufstehst. Was zählt ist, dass du genug schläfst, dass du gesund bist, dass du deine benötigte Arbeit richtig hinkriegst mit deiner Aufstehzeit und genug Zeit ins Studium und co. investiert.

Ansonsten ist es völlig klatsche, wann du aufstehst.

@Shao: Auch wenn es weniger um meine Aufstehzeiten geht. Wenn ich um 9 oder 10 aufstehe, dusche, Frühstücke, Sachen zurechtlege, fange ich nicht selten erst um 11 an. 3 Stunden lernen, halbe Stunde mittag essen, 3 Stunden lernen und Abends in die Vorlesung. Ich bin anschließend erst um 9. o. 10 Zuhause, woraufhin ich mich etwas erhole und ca. gegen 23.00 bis 1:00 noch lerne. Ich habe das Gefühl die Ausbeute des Tages ist trotzdem gering, ein Tag vergeht so schnell. Wenn man dann noch die üblichen Tätigkeiten einrechnet wie Haushalt, Sport (unverzichtbar!), kleinere Plfichteinkäufe, so bemerkt man schnell, dass die Tage ruck zuck vergehen. Somit hätte ich für mich selber ein viel besseres gewissen immer konstant um 7.00 aufzustehen, frühstücken, duschen und um 8.00 anfangen.

By the way:

Vielen Dank jedem einzelenen, dass er sich die Zeit nimmt mir Feedback zu geben. Besten Dank! :)

bearbeitet von TriiaZ

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Gast 11223344

Du hast ein echtes Zeitproblem. Noch kein Praktikum und keine Ahnung welchen Master scheinbar. Hat das überhaupt einen Sinn den GMAT zu machen? Den brauchst du schließlich nicht generell. Wüsstest du auf welche Master du dich bewirbst, dann könntest du einen einen Menüpunkt anklicken und wüsstest in einer Minute wann du dich anzumelden hast. Du wüsstest auch, welchen Score du ungefähr brauchst.

Vielleicht kannst du dir den GMAT an der Stelle komplett sparen. Das würd ich als erstes mal checken. Dann hast du Zeit frei. Viele Stunden in den GMAT stecken und ihn dann nicht zu brauchen wär der Megafail.

edit: bin heut nicht gut im lesen. brauchst ihn scheinbar doch.

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Du hast ein echtes Zeitproblem. Noch kein Praktikum und keine Ahnung welchen Master scheinbar. Hat das überhaupt einen Sinn den GMAT zu machen? Den brauchst du schließlich nicht generell. Wüsstest du auf welche Master du dich bewirbst, dann könntest du einen einen Menüpunkt anklicken und wüsstest in einer Minute wann du dich anzumelden hast. Du wüsstest auch, welchen Score du ungefähr brauchst.

Vielleicht kannst du dir den GMAT an der Stelle komplett sparen. Das würd ich als erstes mal checken. Dann hast du Zeit frei. Viele Stunden in den GMAT stecken und ihn dann nicht zu brauchen wär der Megafail.

edit: bin heut nicht gut im lesen. brauchst ihn scheinbar doch.

@Flying: Der GMAT Test ist 5 o. 6 Jahre gültig. Des weiteren habe ich da bereits eine Menge Zeit reingepfeffert. Drittens habe ich seitdem ich mich damit beschäftige mir wirklich sehr sehr geile analytische Fähigeiten aneignen können. Meine Denkweise hat sich stark verbessert sowie mein allgemeines Zahlenverständnis. Nichts im Vergleich zu früher.

Natürlich kann man mir an dieser Stelle vorwerfen "Du weißt gar nicht was du möchtest!". Das stimmte auch eine Zeitlang. Ich kann auch jetzt nicht aus tiefstem Herzen sagen, was ich eigentlich möchte. Jedoch will ich die weichen best möglich stellen. Und das sind ein super Bachelor, ein super GMAT. Wenn ich es mit dem Master nicht rechtzeitig schaffe, dann wirds eben der Berufseinstieg oder vielleicht sogar mal ein halbes Jahr eine kleine Weltreise - arbeiten kann ich noch lange genug. Und dann bin ich jedoch bestens gewapnet für's nächste Jahr. Bin ja noch jung.

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Gmat definitiv sofort machen. Ich musste ihn während des jobs machen, weil ich es während des studiums schleifen ließ. Das war mega anstrengend. Zudem hast du das ding ja dann auch für 5 jahre!

Lg

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Ich habe noch einmal genauer nachgehakt und es handelt sich tatsächlich um eine dieser Call-Center Geschichten. Ging aus der Stellenausschreibung gar nicht so raus. ;)

Ich habe das einzig richtige gemacht: Joy's Ratschlag gefolgt und denen abgesagt. ;)

bearbeitet von TriiaZ

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Besser so. Schau mal lieber das du was in den service lines bekommst. Schon mal bei trinkhaus geschaut. Die bieten oft was an und nehmen auch viele von der fom.

Lg

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Besser so. Schau mal lieber das du was in den service lines bekommst. Schon mal bei trinkhaus geschaut. Die bieten oft was an und nehmen auch viele von der fom.

Lg

Hallo John,

das stimmt. Wir haben einige von Trinkhaus. Ich werde jedoch erstmal so machen, wie Joy es vorschlug und zwar meinen ganzen Fokus auf den GMAT setzen. Der ganze Aufwand wurde betrieben aufgrund von Torschusspanik, keine namenhaften Dinger auf dem CV zu haben. Ich mache mir da jetzt keinen Stress und siehe zu, dass GMAT und Bachelor Note in trockenen Tüchern sind. Wenn ich das 100% gewährleisten kann, schaue ich weiter.

bearbeitet von TriiaZ

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@Shao: Auch wenn es weniger um meine Aufstehzeiten geht. Wenn ich um 9 oder 10 aufstehe, dusche, Frühstücke, Sachen zurechtlege, fange ich nicht selten erst um 11 an. 3 Stunden lernen, halbe Stunde mittag essen, 3 Stunden lernen und Abends in die Vorlesung. Ich bin anschließend erst um 9. o. 10 Zuhause, woraufhin ich mich etwas erhole und ca. gegen 23.00 bis 1:00 noch lerne. Ich habe das Gefühl die Ausbeute des Tages ist trotzdem gering, ein Tag vergeht so schnell. Wenn man dann noch die üblichen Tätigkeiten einrechnet wie Haushalt, Sport (unverzichtbar!), kleinere Plfichteinkäufe, so bemerkt man schnell, dass die Tage ruck zuck vergehen. Somit hätte ich für mich selber ein viel besseres gewissen immer konstant um 7.00 aufzustehen, frühstücken, duschen und um 8.00 anfangen.

Und abends bist du dann eben 2h früher platt.

Schau lieber auf die wirklichen Zeitfresser und minimier die, anstatt zu hoffen,

dass du einfach mal so morgens zwei Stunden früher aufstehen kannst,

ohne dass deine Tagesperformance darunter leidet.

Ich habe beispielsweise meine Morgenroutine von 2h auf 45min gekürzt, indem ich viel selektiver die FAZ lese.

Feuilleton weg, Sport weg (den ich später eh in der Bild lese).

Aktienkurse (long, bluechips) nur noch zwei Mal die Woche anschauen anstatt jeden Tag.

Training nur noch zweimal die Woche GK anstatt jeden Tag.

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An alle unsere GMATler.

Ich komme an bestimmten Punkten schlichtweg nicht weiter. Und zwar umfasst das vor allem Aufgaben im 700er - 800er Punktebereich. Die 600er laufen mittlerweile, auch wenn ich dahingehend noch etwas zu langsam bin oder ab und an die Falle nicht sehe, löse ich diese bereits einigermaßen souverän. Aber bei de 700er - 800er komme ich einfach nicht weiter. Ich habe öfters das Gefühl, dass mir schlichtweg die notwendige Denkweise dafür fehlt. Ich weiß, es sind maue Informationen, aber wenn ich die Aufgaben sehe, kommt mir noch nichtmals ein spontaner Gedanke, wie diese zu lösen wären.

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