Glücksbärchi 21 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet (bearbeitet) Na ja 40h/Woche ist kein Traum, alles eine Sache der Einstellung. Gebe Indiviualchaotin auch in dem Sinne recht, weil 50 h/Woche in den Ferien, weil man für die Uni/Karriere arbeitet? Ich kenne einige, die auch noch auf ganz anderen Unis sind und/oder schon das "große" Geld nachhause bringen, aber bringen tut es nicht viel, wenn man kaum Zeit hat es auszugeben und glücklich scheinen die meisten mir auch nicht. Ich bin selber Student und empfinde mein Leben bzgl. dem Verhältnis Freizeit/Uni als Luxus.Zur Frage, ob man sich an Stress anpassen kann. Ja man kann es, aber man bewegt sich in gewissen Grenzen. Welche Auswirkungen zu wenig und zu viel Stress auf den Organismus haben, wurde anhand von Tierexperimenten schon mehrmals nachgewiesen. April 19, 2012 bearbeitet von Glücksbärchi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
R.P.P.L 339 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Vereinfacht ausgedrückt --> auf eine bestimmte Menge Stress muss die gleiche Menge Glück kommen sonst wird es langfristig bitter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Glücksbärchi 21 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Vereinfacht ausgedrückt --> auf eine bestimmte Menge Stress muss die gleiche Menge Glück kommen sonst wird es langfristig bitterRichtig und beides sind keine getrennten Komponenten, sondern leben in einer Wechselbeziehung. Gelöster Stress bedeutet auch ein Ausstoß von Glückshormonen. Die Achterbahnfahrt ist ein gutes Beispiel dafür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
amé la libertad 2 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Na ja 40h/Woche ist kein Traum, alles eine Sache der Einstellung. Gebe Indiviualchaotin auch in dem Sinne recht, weil 50 h/Woche in den Ferien, weil man für die Uni/Karriere arbeitet? Ich kenne einige, die auch noch auf ganz anderen Unis sind und/oder schon das "große" Geld nachhause bringen, aber bringen tut es nicht viel, wenn man kaum Zeit hat es auszugeben und glücklich scheinen die meisten mir auch nicht. Ich bin selber Student und empfinde mein Leben bzgl. dem Verhältnis Freizeit/Uni als Luxus.Zur Frage, ob man sich an Stress anpassen kann. Ja man kann es, aber man bewegt sich in gewissen Grenzen. Welche Auswirkungen zu wenig und zu viel Stress auf den Organismus haben, wurde anhand von Tierexperimenten schon mehrmals nachgewiesen.Weisst du wirklich Bescheid über den Stellenwert der ETH?Zähle mir doch mal 10 technische Hochschulen gleichen Kalibers auf!Ich würde mir solch ein Studium mit 50h/Woche auch nicht antun, jedoch ist die Situation im Beruf eine andere und da sind 40h/ Woche bei einer guten Stelle einfach wenig bzw. hat man es sehr gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
amé la libertad 2 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Vereinfacht ausgedrückt --> auf eine bestimmte Menge Stress muss die gleiche Menge Glück kommen sonst wird es langfristig bitterSo ist es! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Glücksbärchi 21 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Ich weiß über den Stellenwert der ETH bescheid, keine Sorge. Das Zeitinvestment wäre es mir dennoch nicht wert. Ich habe aber auch eine ganz andere Lebensphilosophie, deshalb meinte ich auch "alles eine Sache der Einstellung". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6425 Beitrag melden April 19, 2012 geantwortet Man kann sich NICHT an Stress gewöhnen, nur an einen Stimulus.D.h. ein Gewöhnungseffekt kann nur im Sinne der Stressreaktion gesehen werden. D.h. die Stressreaktion fällt weniger auf.Andere Möglichkeit: Man vergisst, wie es ist, in einem nervlichen Normalzustand zu leben. Das wiederum ist keine Gewöhnung, sondern ein guter Weg in psychologische Behandlung.Ja, man gewöhnt sich an Stress. Habe ich während eines 3-monatigen Praktikums mit gewöhnlicher 40 Stunden Woche am eigenen Leib erfahren.Aber das das Studium und die damit verbundene Freizeit dennoch schöner waren, daran gewöhnt man sich nicht (so schnell).Musste auch gerade ziehmlich lachen.40 Stunden sind ja mal gar nichts, wo hast du denn studiert dass du weniger als 40 Stunden für die Uni aufbringen musst ?Ich bin derzeit noch Bachelor Student an der ETHZ und würde sagen im Durschnitt habe ich in den letzen 2 Jahren ca. 45h während des Semesters und 50h in den Ferien für die Uni/meine Karriere gearbeitet.Und das geile ist: Man gewöhnt sich daran !!Geht man nach Cal Newport, bedeutet das vor allem, dass du irgendwo in deiner Planung versagst.Schau dir mal sein Buch an. Dazu muss man sagen, dass er am MIT studiert und promoviert hat und nebenbei schon massig Paper rausgehauen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
deviet 12 Beitrag melden April 20, 2012 geantwortet Musste auch gerade ziehmlich lachen.40 Stunden sind ja mal gar nichts, wo hast du denn studiert dass du weniger als 40 Stunden für die Uni aufbringen musst ?Ich bin derzeit noch Bachelor Student an der ETHZ und würde sagen im Durschnitt habe ich in den letzen 2 Jahren ca. 45h während des Semesters und 50h in den Ferien für die Uni/meine Karriere gearbeitet.Und das geile ist: Man gewöhnt sich daran !!Ich spreche von einem Praktikum, nicht von meinem Studium! Was kann ich dafür, wenn ihr euch so aushalten lasst? Da lache ich doch eher über eure Berufswahl - und über euch!Mag sein.Doch vergesse bitte nicht, dass die geistige Saat für eine Karriere nunmal beim Studium beginnt.Hier habe ich die besten Leute meines Lebens bisher kennengelernt, gelernt hart zu arbeiten und die eigenen Grenzen zu erfahren.Was aus dieser Saat wächst weiss ich nicht, aber ich spüre das es grossartig wird.Aus diesem Grund kann ich jetzt schon lachen. Doch nicht über dich (obwohl ich das könnte), sondern aus Freudeüber mein bevorstehendes Leben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
seki 794 Beitrag melden April 20, 2012 geantwortet Also eine 40 Stunden Woche ist doch erstrebenswert. Wenig arbeiten und trotzdem viel Geld verdinen, wäre doch das Optimum! Ich möchte meinen Selbstwert auch nicht nur aus meiner geleisteten Arbeit ableiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
deviet 12 Beitrag melden April 20, 2012 geantwortet Also eine 40 Stunden Woche ist doch erstrebenswert. Wenig arbeiten und trotzdem viel Geld verdinen, wäre doch das Optimum! Ich möchte meinen Selbstwert auch nicht nur aus meiner geleisteten Arbeit ableiten."Wenig arbeiten und trotzdem viel Geld verdinen, wäre doch das Optimum!"Das hast du gut erkannt mein Sohn, jedoch solltest du einzusehen, dass beides auf einmal nicht geht.Entweder oder - zumindest nach meiner Vorstellung von "viel Geld" ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Choose 60 Beitrag melden April 20, 2012 geantwortet Seit 3/4 Jahr arbeite ich 35h in der Woche und habe 19h Kontaktunterricht im Studium. Dazu noch einige Stunden Vorbereitungen pro Woche. Ich empfinde das als relativ viel, obwohl andere Menschen natürlich noch wesentlich mehr arbeiten. Gewöhnt habe ich mich bis jetzt nicht daran, es ist eher eine Art Gleichgültigkeit gegenüber dem Job/Studium eingetreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden April 20, 2012 geantwortet Ja, man gewöhnt sich an Stress. Habe ich während eines 3-monatigen Praktikums mit gewöhnlicher 40 Stunden Woche am eigenen Leib erfahren.Aber das das Studium und die damit verbundene Freizeit dennoch schöner waren, daran gewöhnt man sich nicht (so schnell).Musste auch gerade ziehmlich lachen.40 Stunden sind ja mal gar nichts, wo hast du denn studiert dass du weniger als 40 Stunden für die Uni aufbringen musst ?Ich bin derzeit noch Bachelor Student an der ETHZ und würde sagen im Durschnitt habe ich in den letzen 2 Jahren ca. 45h während des Semesters und 50h in den Ferien für die Uni/meine Karriere gearbeitet.Und das geile ist: Man gewöhnt sich daran !!das stellt sich aber auch die Frage wie man 50h bei einem Studium als Arbeit definiert.um beim Thema zu bleiben ganz ohne Stress geht es nicht liegt wahrscheinlich in der Natur des Menschen und macht auch irgendwie das Leben interessant. Schwierig wird es erst bei permanenter Überforderung.lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6425 Beitrag melden April 21, 2012 geantwortet Also eine 40 Stunden Woche ist doch erstrebenswert. Wenig arbeiten und trotzdem viel Geld verdinen, wäre doch das Optimum! Ich möchte meinen Selbstwert auch nicht nur aus meiner geleisteten Arbeit ableiten."Wenig arbeiten und trotzdem viel Geld verdinen, wäre doch das Optimum!"Das hast du gut erkannt mein Sohn, jedoch solltest du einzusehen, dass beides auf einmal nicht geht.Entweder oder - zumindest nach meiner Vorstellung von "viel Geld" !Und ich sage, 40h Woche und really erfolgreich geht auch.Einfach weil ich die Forschung kenne, wie leistungsfähig die Leute sind, wie Menschen überhaupt ticken, arbeiten und sich entwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
lehmkau 128 Beitrag melden April 21, 2012 geantwortet Bezüglich der X Stunden Woche fällt mir immer dieses Zitat ein:It's not the hours you put in your work that counts, it's the work you put in the hours.Ich würde mir auch niemals regelmäßig eine 50h+ Stunden Woche antun, weil ich auf kurz oder lang dann einfach nicht mehr top leistungsfähig wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen