Veränderungsprozesse - Wie wir effektiv an uns arbeiten können

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Das hier ist ein kleiner Guide von mir zum Thema Veränderung. Wenn es euch gefällt würde ich mir auch die Mühe machen und die Rechtschreibfehler korrigieren. Viel Spass beim lesen!

Veränderungsprozesse – Wie wir effektiv an uns arbeiten können.

  1. Offenheit und Ehrlichkeit
  2. Effektives Denken
  3. Konzentration und Abschottung
  4. Konditionierung und Gedankenkontrolle

Was definieren wir als Veränderung?

Veränderung ist im psychologischen Sinne eine Zustandsänderung von dem einen Zustand in einen anderen Zustand. Oft kennen wir das auch durch den Soll- und Ist-Zustand. Wir haben eine Ausgangspunkt und streben einen geplanten oder erwünschten Zielzustand an. Veränderung ist also etwas was wir tagtäglich erleben, unbewusst.

Warum dann ein Artikel über Veränderungsprozesse?

Wie bereits erwähnt findet die Veränderung unbewusst statt. Wenn wir also am Morgen aufstehen und uns im Spiegel sehen denken wir vllt: „Man siehst du heute verschlafen aus“. Du definierst deinen Ist-Zustand. Du überlegst dir nun, bevor du aus dem Haus gehst, was du tun kannst damit du nicht mehr so verschlafen aussiehst. Du kämmst vllt. deine Haare, rasierst dich oder nimmst ein gemütliches Bad. Es ist folglich egal was du von diesen Angeboten in Anspruch nimmst, du hast dir einen Soll-Zustand überlegt und wählst nun eine Strategie diesen zu erreichen. Das ist Psychologie, wow!

Es muss bewusst passieren!

An dem Beispiel kannst du vllt. erkennen dass wir tagtäglich solche Veränderungsprozesse durchlaufen. Sie geschehen unbewusst. Es sind bestimmte Gedankenmuster die schon fest in uns verankert sind und nach denen wir Leben. Wir haben sie uns zurecht gelegt und bereits automatisiert.

Wir finden den Autoschlüssel unseres neuen BMW nicht mehr. Wir haben tatsächlich schon wieder einen neuen Ist-Zustand den wir verändern wollen. Zumindest denke ich das, Gesetz dem Falle du besitzt nicht 200 Autos in deinem Fuhrpark wie so mancher Scheich in den arabischen Ländern. Du definierst wieder aufgrund dieses unangenehmen Ist-Zustandes einen neuen Soll-Zustand. Du willst den Schlüssel für den BMW wieder haben. Defakto wählst du nun eine Strategie wie du ihn wieder erhältst. Du gehst zum Autohaus oder vllt. zum Schlüsseldienst, was es auch immer sein mag du hast einen Veränderungsprozess aufs neue mit Bravur gemeistert.

Warum verändere ich dann nicht alle Zustände die mir nicht passen?

Du erkennst bereits dass Veränderung nicht weiter schwer ist. Warum machen wir es uns Menschen also so schwer bei großen Veränderungen keinen Schritt weiter zu kommen?

Warum werde ich nie der Abteilungsleiter bei mir im Unternehmen oder warum werde ich nie besser im Umgang mit anderen Menschen? Warum fahre ich keinen Ferrari und warum werde ich immer wieder von meinen Arbeitskollegen gemobbt? Warum kann ich solche Dinge nicht verändern?

Ich stelle die Frage zurück. Warum kannst DU solche Dinge nicht verändern?

Ich will dir helfen. Du brauchst dich auch nicht darüber zu ärgern, es ist etwas völlig menschliches solche Dinge nicht von Anfang an verändern zu können. Es mag Leute geben die schon durch ihre Erfahrungen bereits die Informationen besitzen solche Veränderungen effektiv zu bearbeiten, aber dieser Teil der Menschen ist mehr als geringfügig. Am Ende dieses Artikels wirst du zugar bereit sein die Informationen für diese Veränderungen anzuwenden.

Also: Warum fällt es uns schwer solche schwerwiegende Ist-Zustände zu ändern?

Es ist ganz einfach. Nutzen- Aufwand und das vor allem kurzfristig.

Wir Menschen denken hauptsächlich auf kurze Sicht. Wenn wir einen Zustand schnell ändern können, dann machen wir das auch.

Dauert es allerdings lange seinen Soll- in einen Ist-Zustand umzuwandeln, sinkt die Motivation dieses Ziel tagtäglich anzustreben ohne dabei fürs erste Erfolge zu sehen. In der Psychologie auch bekannt als die Wert- Erwartungstheorie. Wir erwarten von unserem Ziel eine bestimmte Belohnung bzw. einen für uns definierten Wert. Ist dieser Wert hoch genug in Relation zu unserem Aufwand den wir dafür erbringen müssen, beginnen wir das Ziel zu verfolgen. Da wir aber, gerade bei langfristigen Zielen, den Wert und die Belohnung nicht tagtäglich erkennen, schwindet die Motivation für das Ziel. Ist doch relativ einfach oder?

Und genau an diesem Punkt, an dieser Sackgasse setzt nun der „Veränderungsprozesse“ an. „Veränderungsprozesse“ ist als Hilfe für die Erreichung von langfristigen und schwer zu erscheinenden Zielen gedacht. Ziele die wir nicht so schnell erreichen und vllt. schon des Öfteren daran gescheitert sind.

Die 4 Stufen sind dabei so aufgebaut, dass man sie von Stufe 1 bis Stufe 4 durchwandern kann. Das bedeutet du beginnst bei Stufe 1 und arbeitest dich dann bis Stufe 4 durch.

Stufe 1 – Offenheit und Ehrlichkeit

Du wirst dich vllt. fragen warum hier Offenheit und Ehrlichkeit bei einem Guide zum Thema „Veränderung“ steht. So sind es doch vielmehr Normen und Werte die in einer Beziehung oder im Umgang mit anderen Menschen zum Vorschein treten.

Aber diese Offenheit und Ehrlichkeit die ich meine bezieht sich nicht auf deinen sozialen Kontext, sondern vielmehr auf dein inneres Gedankenkonstrukt. Es zielt auf deine Gedanken ab die tagtäglich durch deinen Kopf rauschen wie ein Hochgeschwindigkeitszug der ohne halt durch die Städte donnert.

Öffne dich für deine Gedanken!

Um Veränderung im großen Stil zu erreichen, musst du dich öffnen. Du musst deine automatisierten Gedankenautobahnen auflösen. Ja du musst sich sogar hinterfragen. Veränderung passiert nicht in deiner Umwelt. Veränderung passiert primär im Kopf, zumindest wenn diese Veränderung von dir aus geht. Und das sollte sie auch.

Also durchbrich die Autobahnen deiner Gedankenwelt und hinterfrage sie.

Wie mache ich das konkret?

Wir befinden uns in einem „Veränderungsprozess“. Das bedeutet wir wollen ein bestimmtes festdefiniertes Ziel erreichen.

Schreibe zunächst genau dieses Ziel auf.

Und ja, du kannst! Du brauchst dich nicht für dieses Ziel limitieren. Du meinst du bist zu introvertiert um auf andere Menschen zuzugehen? Du meinst du bist limitiert weil du schon immer der zurückhaltende Mensch warst? Herzlichen Glückwunsch, wir fahren auf der Autobahn!

Und jetzt bitte öffnen!

Hinterfrage dich warum du dir manche Ziele nicht vorstellen kannst. Ich möchte dass du dir absolute Traumziele steckst. Lehne dich zurück und lass deinen Gedanken freien Lauf. Ich möchte unglaublich schöne und traumhafte Ziele von dir sehen. Ziele die du dir in deinen schönsten Träumen erlebt und gesehen hast.

Und jetzt öffne dich!

Was konkret hindert dich daran, dass du diese Ziele nicht erreichst? Gibt es einen Grund den du nicht bekämpfen könntest? Eine geistige Krankheit wie Torret oder Pakinson die es dir nicht erlaubt mit anderen Menschen zu kommunizieren?

Hast du Krebs oder HIV und musst bald sterben?

Nein?!

WARUM ZUR HÖLLE MACHST DU DIR DANN GEDANKEN DEINE TRAUMZIELE NICHT IN DIE REALITÄT UMZUSETZEN.

Brenne dir diesen Satz in deinen Kopf ein. Schmeiß ihn von einer Gedankenautobahnbrücke bis die Straße so stark beschädigt ist dass kein limitierender Laster mehr darüber fahren kann.

Sei ehrlich zu dir!

Du hast ein unglaubliches Potenzial. Alleine das Potenzial Mensch zu sein eröffnet dir die Möglichkeit dein Bewusstein zu benutzen. Du kannst aktiv dein Leben steuern und so handeln wie du es willst. Also sei ehrlich zu dir und schränke dich nicht durch bereits vorhandene Gedanken ein die nicht der Wahrheit entsprechen.

Sei ehrlich zu dir und enttarne solche limitierenden Gedankengänge. Sie sind absolutes Gift für deine Veränderung und Entwicklung.

Stufe 2 – Denke effektiv

Limitierende Gedankengänge. Ja tatsächlich, sie heißen nicht umsonst limitierende Gedankengänge. Sie limitieren uns. Sie schränken uns in unserer Möglichkeit zur eigenen Verantwortung und Handlung ein.

Eine schöne Metapher – Du sitzt in der Serangeti. Ein unglaublich schöner Fleck dieser Erde. Du könntest diese Freiheit genießen aber du sitzt in einem Gefängnis. Du sitzt mitten in der Serangeti in einem kleinen Käfig mit dicken stählernen Gittern. Sie sind so dick, du kannst kaum heraus schaun und die unglaublich schöne Landschaft erkennen. Wären diese verdammten Gitter nicht, denkst du. Aber sie sind nun mal da und du bist zugar dafür verantwortlich dass sie existieren.

Es sind die Gitter deiner limitierenden Gedankengänge die dir deinen Blick auf dein unglaubliches Potenzial um dich herum verweigern. Sie sperren dich hinter dicken Gitterstäben ein und sorgen dafür dass du dich ja nicht vom Fleck bewegst. Also bleib schön sitzen...

... ODER DURCHBRECHE DIESE BARRIERE NUR MIT DEINEM WILLEN, DEINER KRAFT UND DER EIGENEN VERANTWORTUNG SIE ZU DURCHBRECHEN!

Was heißt das konkret für mich?

Ab jetzt wird effektiv gedacht.

Du wirst viele Problemstellungen in deinem Leben haben, da brauchst du dir auch nichts vor machen. Sei ehrlich zu dir!

Du wirst auch nur wenig Einfluss auf die Entstehung von Problemen haben. Sei ehrlich zu dir!

Aber du kannst mit diesen Problemen auf unterschiedliche Weiße umgehen. Und ja, richtig, sei ehrlich zu dir!

Ein kleines Beispiel

Dein Chef kommt zu dir und behauptet dass du den Vortrag gestern nicht wirklich souverän vorgetragen hast.

Du hast nun 2 Optionen damit umzugehen:

Uneffektiv: Oh man, das hab ich ja wieder toll hinbekommen. Ich werde das wohl nie können.

Effektiv: Okay, stimmt ich habe mich echt nicht souverän verhalten, Zeit das zu ändern. Ich werde daran arbeiten!

Ich denke das Beispiel macht mehr klar als 1000 Worte. Denke Effektiv und du wirst deinen Zielen so viel schneller näher kommen wie du es dir nie zu erträumen wagtest.

Es gibt keine negativen Gedankengänge, nur lösende Gedanken. Du machst Fehler, das ist menschlich. Aber du kannst mit ihnen effektiv umgehen oder sie weiter als Fehler behandeln und in dein Unterbewusstsein als einen weiteren limitierenden Gedankengang festhämmern.

DENKE EFFEKTIV, AB JETZT!

Jedes mal wenn dich dir ein negativer Gedankengang in den Weg stellt, stelle ihn in einen Raum. Stelle ihn in einen weißen, leeren Raum. Beobachte ihn ganz objektiv. Und frage dich: Was ist das Problem daran und wie kann ich es ändern. Sei ehrlich!

Wende diese Technik ab jetzt IMMER an! Sie ist von nun an einer deiner wichtigsten Glaubenssätze in deiner wundervollen Gedankenwelt.

3. Schritt – Konzentration und Abschottung

Du hast bereits in dem vorhergegangen Teil: „Offenheit und Ehrlichkeit“ dein Ziel definiert. Du weißt also was dir dieses Ziel für Möglichkeiten gibt und was für eine Bereicherung es für dich darstellt. Gut!

Der nächste Schritt besteht nun darin eine Strategie zu überlegen, wie du das Ziel erreichst. Hier wird dir kein Coach der Welt besser helfen können als du dir selbst. Und ich sage es nochmals, sei ehrlich zu dir! Sei dir der Mittel bewusst die dir zur Verfügung stehen.

Du willst im Job weiter nach oben kommen? Dann informiere dich darüber was du dafür genau tun musst. Nutze alle Ressourcen zur Informationsbeschaffung die dir möglich sind. Es gibt dabei KEINE limitierende Gedankengänge. Wenn dein Chef eine gute Informationsquelle darstellt, dann Frage deinen Chef was für Möglichkeiten es gibt. Wenn dein Chef hierfür ein schlechter Ansprechpartner ist, dann erkundige dich im Internet oder gehe in die örtliche Bibliothek. Denke effektiv!

Lege dir also eine Strategie fest mit der du dir vorstellen kannst am Besten dein Ziel zu erreichen.

Stecke dir nun kleine Etappenziele und lege dafür ein bestimmtes Zeitlimit fest. Als Faustregegel solltest du dir merken: Lieber etwas mehr Zeit als zu wenig. Solltest du mal ein kleines Etappenziel nicht erreichen, kann das schnell zum Verlust des großen Ziels führen. Also plane einen Zeitraum ein der für dich mehr als ausreichend erscheint.

Du hast dein Ziel definiert?

Du bist ehrlich zu dir und hast dich deinen Gedankengängen geöffnet?

Du hast gelernt effektiv zu denken?

Du hast eine Strategie wie du das Ziel erreichen kannst?

Dann lass uns loslegen!

Ein Wort, das alles verändern kann!

Konzentration

Konzentration ist das was dich schlussendlich wirklich an dein Ziel führen wird. Es ist der Schlüssel um das Tor zur Veränderung zu überschreiten. Es ist die Effektivität im Namen. Es gibt meines Erachtens nichts effektiveres als die Konzentration an sich. Mönche tun es, erfolgreiche Erfinder tun es, ja erfolgreiche Menschen generell benutzen die Fähigkeit der Konzentration. Die Konzentration auf den Moment. Die Konzentration auf das Hier und Jetzt.

Ich möchte es dir versuchen zu erklären.

Du sitzt tagtäglich vor dem Fernseher, beim Essen oder wo auch immer. Deine Gedanken strahlen in viele Richtungen. Ja, stell sie dir ruhig als Strahlen vor. Dein Gehirn ist der Kern. Von ihm strahlen viele Gedanken in jegliche Richtungen. Sie sind ungebündelt aber voller Energie und Kraft. Die Konzentration ist die unglaubliche Macht diese Kraft zu bündeln. Ein Laser ist nur so unglaublich stark, weil er das Licht bündelt. Er kannst das Licht so stark bündeln, dass es sogar Objekte durchschneiden kann. Einzelne Lichtstrahlen hingegen können dich blenden, aber niemals etwas durchtrennen.

Du besitzt die Gabe deine Gedanken so wie die Lichtstrahlen zu bündeln.

Du bündelst die Strahlen mit Hilfe der Konzentration zu einem unglaublich scharfen und harten Strahl.

Nutze diesen Strahl und feure ihn auf dein Ziel ab. Ja du hast richtig gehört, tu es!

Was will ich dir damit konkret sagen?

Konzentriere dich. Wenn du dich konzentrierst schaffst du es nicht nur viel leistungsfähiger zu sein, sondern deine Gedanken sind nur auf EINE Sache fixiert. Sie können nicht abschweifen und andere Gedankengänge hervorrufen die dich an der Zielerreichung hindern.

Es ist die Effektivität pur!

Um dein definiertes Ziel zu erreichen musst du dich auf den Moment konzentrieren. Schweife nicht ab sondern lebe dein Ziel.

Fange nicht damit an darüber nachzudenken ob dieses Ziel nun gut oder schlecht oder vllt. doch nicht optimal ist, sondern tu es einfach! Konzentriere dich!

Es ist völlig egal ob das Ziel 90 Prozent Erfolg verspricht oder 100. Es ist nur wichtig dass du es erreichst!

Es gibt von nun an nur dich und dein Ziel. Es gibt nur den Moment der ein Teil des Ziels darstellt. Ja der Weg ist tatsächlich das Ziel. Du musst den Moment leben um dem Ziel in jeder Sekunde einen kleinen Tick näher zu kommen.

Abschweifungen führen zu neuen Gedankengängen und Strukturen, sie sind nicht schlecht aber nicht das richtige um deinem Ziel näher zu kommen.

Schule dich in der Konzentration! Fang an zu meditieren oder ein Buch zu lesen. Konzentriere dich in deinem Alltag auf das was du tust mit 100 Prozent. Es gibt nur den Moment!

Wenn du die Strategie für dein Ziel vor dir liegen hast, dann konzentriere dich auf das nächste Etappenziel. Es gibt nur dich und dieses Etappenziel. Keine Abschweifungen und kein Blick auf das große Ziel. Es gibt nur dich und das nächste Ziel das du verfolgst.

Konzentriere dich, lebe bewusst auf dieses Ziel hin. Keine Abschweifungen. Schotte dich von anderen limitierenden Gedankengängen ab.

Es ist wie ein Tunnel. Je mehr du dich konzentrierst desto geschlossener ist der Tunnel zum Ziel. Folglich wird nur sehr wenig Erde und Wasser auf dem Weg finden und du kannst das Ende des Tunnels sehr leicht und zugar schnell erreichen.

Bündle deine Gedanken und lege los!

4. Stufe - Konditionierung und Gedankenkontrolle

Du wirst nicht von Heute auf Morgen diese ganzen Schritte der Veränderung beherzigen können. Das ist auch völlig normal und menschlich.

Wir Menschen müssen neue Dinge erlernen. Wir können zwar Informationen wunderbar abspeichern, sie aber nur sehr schwer wirklich anwenden und in uns integrieren. Genauso ist es auch bei dem Veränderungsprozess. Es ist utopisch zu behaupten man könne mal eben ein Ziel für sich setzen und es schnell mal erledigen. Zumindest funktioniert das nicht bei wirklich großen Zielen.

Wir müssen also die abgespeicherte Information, das was wir über die Veränderung gelernt haben, uns beibringen. Genauer gesagt unserem Unterbewusstsein beibringen.

Wir müssen erlernen die aufgenommenen Informationen in unser Unterbewusstein zu speichern.

Wie lernen wir das?

Zum Lernen brauchen wir zunächst einmal, genauso wie in der Schule, einen Lehrer der aufpasst dass wir alles richtig machen und der uns hilft unsere Aufgaben auch wirklich zu erledigen. Da wir leider keinen Lehrer einfach mal so in unserem Kopf einladen können müssen wir selbst dafür die Verantwortung nehmen.

Wir müssen uns also selbst beibringen der Lehrer zu sein.

Wie mache ich das konkret?

Wir müssen wie gesagt Verantwortung übernehmen und uns kontrollieren. Wir müssen die Verantwortung dafür übernehmen, dass wir gewillt sind unser Ziel zu erreichen. Wir müssen kontrollieren, dass wir auch wirklich unsere eigenen Gedankengänge ändern und effektiv denken. Wir müssen gerade in den ersten Tagen und Wochen des Veränderungsprozesses unser eigener Lehrer sein und uns immer wieder ermahnen wenn wir von unseren effektiven Gedanken abkommen.

Sei ein strenger Lehrer aber kein gnadenloser Lehrer. In der Schule waren meist genau diese Lehrer die, die uns am effektivsten Lernmaterial beibringen konnten, also sei auch du so ein Lehrer. Halte dich streng an die Erlernung der neuen Gedankengänge, aber sei gnädig wenn du auch mal einen Tag hast an dem du es einfach nicht schaffst dich zu konzentrieren und effektiv zu denken. Es ist völlig Menschlich, niemand erwartet dass du eine Maschine wirst.

Je öfter desto besser.

Versuche von nun an diese 4 Schritte des Veränderungsprozesses so oft wie möglich zu lesen und zu verinnerlichen. Rufe dir die einzelnen Schritte immer wieder hervor. Präge sie immer tiefer in dein Unbewusstsein ein. Je öfter du das tust, desto schneller wird dein Unteerbewusstsein diese Gedanken verinnerlichen und automatisieren.

Zum Schluss

Ich hoffe ich konnte durch meinen Artikel „Veränderungsprozesse“ die typischen Zielsetzungcoachings von einem etwas anderen Standpunkt beleuchten. Mir waren die üblichen Vorangehensweisen meist etwas zu abstrakt. Von daher wollte ich hiermit den Gedanklichen Kontext etwas stärker ins Licht rücken.

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