Whats wrong about being gay?

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Wer sich in Toleranz üben will, sollte auch Homophobie tolerieren. [...] ich persönlich finde Homosexualität nicht normal. Mein Normalitätskontext ist die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen. Wären alle Homosexuell, gäbe es keine neue Generation.

Sorry, aber da lohnt sich's mal ne Sekunde länger drüber nachzudenken. Erstens ist es vollkommen willkürlich die Fortpflanzung zum obersten Ziel der Menschheit zu erklären und zweitens müsstest du dann auch Verhütung als "nicht normal" ächten. Hier folgt wohl eher die Argumentation der Grundannahme.

Und was ich auf keinen Fall tun werde, ist Homophobie zu tolerieren. Wenn du mich mit meiner Freundin auf der Straße küssen siehst und uns beide "eklig" findest, dann bist DU der jenige, der besser einen Bogen machen und woanders hingehen sollte. Ich werde mich auf keinen Fall in "meine vier Wände" zurück ziehen, weil das der Ort ist, den mir irgendein Hans Wurst da draußen freundlicherweise zugesteht. Und genau das gleiche Recht haben Homosexuelle ebenfalls. Sie können sich küssen, wo und wann sie wollen und wer das "eklig" findet, der kann weg schauen.

Homophobie ist keine Meinung, sondern in sich selbst intolerant und menschenfeindlich und wird deshalb von mir immer offensiv attackiert werden. Ich toleriere auch nicht die Intoleranz von Nazis.

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Wer sich in Toleranz üben will, sollte auch Homophobie tolerieren. [...] ich persönlich finde Homosexualität nicht normal. Mein Normalitätskontext ist die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen. Wären alle Homosexuell, gäbe es keine neue Generation.

Sorry, aber da lohnt sich's mal ne Sekunde länger drüber nachzudenken. Erstens ist es vollkommen willkürlich die Fortpflanzung zum obersten Ziel der Menschheit zu erklären und zweitens müsstest du dann auch Verhütung als "nicht normal" ächten. Hier folgt wohl eher die Argumentation der Grundannahme.

Und was ich auf keinen Fall tun werde, ist Homophobie zu tolerieren. Wenn du mich mit meiner Freundin auf der Straße küssen siehst und uns beide "eklig" findest, dann bist DU der jenige, der besser einen Bogen machen und woanders hingehen sollte. Ich werde mich auf keinen Fall in "meine vier Wände" zurück ziehen, weil das der Ort ist, den mir irgendein Hans Wurst da draußen freundlicherweise zugesteht. Und genau das gleiche Recht haben Homosexuelle ebenfalls. Sie können sich küssen, wo und wann sie wollen und wer das "eklig" findet, der kann weg schauen.

Homophobie ist keine Meinung, sondern in sich selbst intolerant und menschenfeindlich und wird deshalb von mir immer offensiv attackiert werden. Ich toleriere auch nicht die Intoleranz von Nazis.

ja es ist ja völlig in Ordnung für mich, wenn du Homophobie nicht tolerieren willst, ich toleriere auch das, auch wenn ich den Vergleich mit Nazitum unpassend finde. Wie immer können wir uns ja einig sein, dass wir keine Einigung benötigen ;-)

Atmen nicht vergessen!

Peace

Sat

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ja es ist ja völlig in Ordnung für mich, wenn du Homophobie nicht tolerieren willst, ich toleriere auch das

Da bin ich wirklich froh, dass ich mit der Meinung meine vier Wänder verlassen und dir unter die Augen treten darf - im Gegensatz zu Homosexuellen.

:rolleyes:

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ja es ist ja völlig in Ordnung für mich, wenn du Homophobie nicht tolerieren willst, ich toleriere auch das

Da bin ich wirklich froh, dass ich mit der Meinung meine vier Wänder verlassen und dir unter die Augen treten darf - im Gegensatz zu Homosexuellen.

:rolleyes:

naja komm, nur weil ich Homosexualität nicht normal finde, heisst nicht, dass Homosexuelle mir nicht unter die Augen treten können, die Anspielung hättest du dir auch sparen können.

Peace

Sat

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Dann erklär doch mal genauer. Beschränken sich deine Ansichten über Homosexualität nur auf die theoretische Ausgrenzung "nicht normal" oder gibt es auch praktische Umsetzung?

Mir ist auch nicht klar, warum dir der Nazi-Bezug so fremd vor kommt. Auch da wurde und wird sozialdarwinistischer Fortpflanzungsanspruch als normativ erklärt und entsprechend Homosexualität diskriminiert.

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Dann erklär doch mal genauer. Beschränken sich deine Ansichten über Homosexualität nur auf die theoretische Ausgrenzung "nicht normal" oder gibt es auch praktische Umsetzung?

Mir ist auch nicht klar, warum dir der Nazi-Bezug so fremd vor kommt. Auch da wurde und wird sozialdarwinistischer Fortpflanzungsanspruch als normativ erklärt und entsprechend Homosexualität diskriminiert.

Wenn du deine Fragen so stellst, dass sie nicht bereits eine Antwort implizieren, dann wäre ich vielleicht sogar bereit darauf einzugehen, aber mich interessiert so eine suggestive Diskussion nicht.

Zwischen Fortpflanzungsanspruch und Fortpflanzungsfähigkeit liegen für mich Welten. Wenn du für dich darin ein und das selbe siehst, einen Nazikontext erkennst,und eine Diskriminierung vermutest, dann bist du der Schelm, der böses denkt, nicht ich.

Nochmal, ich habe folgendes gesagt:

Weil du schreibst, Homosexualität ist normal, dann fehlt mir hier der Kontextbezug, auf den Du Normalität beziehst.

Gottseidank geht es hier nicht nur nach dir, weil ich persönlich finde Homosexualität nicht normal. Mein Normalitätskontext ist die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen.

Wenn du sagst Homosexualität ist normal, dann definiere doch bitte dein Verständnis von Normalität, so wie ich es getan habe.

Sag uns doch, was normal für dich ist!

Ansonsten können wir auch gerne über Homophobphobie, oder Homophobphobphobie diskutieren, wenn ich nicht Besseres zu tun hätte.

PEace

Sat

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Komischweise regen sich die Schwulen wesentlich weniger über vermeintlich homophobe Menschen auf, als die politisch korrekten Heteros die meinen die Rechte der Schwulen schützen zu müssen. Die meisten Lacher über Schwulenwitze habe ich lustigerweise bisher immer von Schwulen bekommen. Die können auch gut Kontra geben, wenn sie sich ihrer Sexualität sicher sind. Da braucht's keine weißen Ritter aus dem PU-Forum die den Degen für Homophilie schwingen.

Ich finde es auch ekelhaft wenn sich zwei Männer knutschen. So what?! Dann gucke ich halt weg. Trotzdem ist's mein Recht das so zu empfinden.

Der Nazivergleich ist immer das letzte Argument wenn nichts mehr einfällt. Sehr stark.

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Warum nicht? Probiers doch einfach aus, und wenn du mit einem Mann verkehrst, du musst es ja niemanden erzählen, wenn es dir Spass macht, bleib dabei.

Homophobe Menschen haben meisten Angst und Menschen mit Angst verheimlichen etwas. Meistens können sich homophobe Menschen durchaus Sex mit gleichgeschlechtlichen Partnern vorstellen, aber sie haben eben Angst. Das große Unbekannte etc. und bloss nicht gesellschaflich geächtet sein.

So wirklich neu ist das mittlerweile auch nicht mehr. Auch Alexander der Große hat seinem eigenem Heer gleichgeschlechtliche Liebe empfohlen. Heutzutage ist die ganze Sache etwas überbewertet. So wie neuerdings jeder BDSM entdeckt, und das schon seit jahrhunderten Praktiziert wird.. und Schmerzliebe oder Prostitution seit Menschengedenken vorhanden....

http://de.wikipedia....en_Griechenland

Gähn.

bearbeitet von Nium

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Was für ein Comingout. :-D Ansonsten sehe ich das auch so, alles was neu ist und wofür man seine komfortzone verlassen muss, weckt Angst und Unsicherheit. nur ob man jetzt alles machen muss um sich seinen Ängsten zu stellen, wie zb einen Mann zu penetrieren vage ich zu bezweifeln.

man muss nicht jede Erfahrung machen .

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Vielleicht könnte man einfach unterscheiden zwischen

"Ich finde den Anblick zweier Männer beim Sex eklig" und "Ich finde Homosexuelle eklig".

Der Unterschied zwischen Meinung und Menschenbild ist klein aber wichtig.

Das sind kleine aber feine Unterschiede, die schon Kriege ausgelöst haben.

Und wenn man mit biologischer Zweckbestimmung des Menschen argumentiert, muss man aufpassen. Denn dem Tier, dessen Bestreben die Fortpflanzung ist, ist der Konkurrent ein Dorn im Auge während der Homosexuelle keinerlei Gefahr im Wettkampf um die genetische Vervielfältigung darstellt. Demnach müssten diejenigen, die mit biologischer Normalität argumentieren Schwule für ein Geschenk der Evolution halten. Nicht umgekehrt. Das ergibt keinen Sinn.

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Vielleicht könnte man einfach unterscheiden zwischen

"Ich finde den Anblick zweier Männer beim Sex eklig" und "Ich finde Homosexuelle eklig".

Der Unterschied zwischen Meinung und Menschenbild ist klein aber wichtig.

Das sind kleine aber feine Unterschiede, die schon Kriege ausgelöst haben.

Und wenn man mit biologischer Zweckbestimmung des Menschen argumentiert, muss man aufpassen. Denn dem Tier, dessen Bestreben die Fortpflanzung ist, ist der Konkurrent ein Dorn im Auge während der Homosexuelle keinerlei Gefahr im Wettkampf um die genetische Vervielfältigung darstellt. Demnach müssten diejenigen, die mit biologischer Normalität argumentieren Schwule für ein Geschenk der Evolution halten. Nicht umgekehrt. Das ergibt keinen Sinn.

Oh, das ist fast wie eine Theorie zum evolutioniären Sinn von Homosexualität, die ich letztens in einem Artikel gelesen habe.

Dieser Theorie nach hatten Kinder in einem Familienverbund dann eine erhöhte Überlebenschance, wenn es homosexuelle Familienmitglieder gab. Diese hatten aus ersichtlichen Gründen keinen eigenen Nachwuchs und konnten ihre Zeit, Energie und Aufmerksamkeit in den Nachwuchs ihrer Verwandten investieren. Dieser hatte dadurch einen Vorteil gegenüber Kindern in rein heterosexuellen Clans. Somit würde Homosexualität durchaus evolutionären Sinn machen. Für die Leute, die unbedingt einen naturgewollten Sinn in den Vorlieben andere Menschen sehen müssen um diese zu akzeptieren.

Würden in diesem Thread nicht zum Teil menschenverachtende Kommentare abgelassen, wäre es wirklich unterhaltsam wie sehr sich einige vor homosexuellen fürchten/ekeln/abgrenzen.

Ihr redet davon was für tolle Ficker/Alphas/Selbstbewusste Titanen ihr seid, aber sobald es etwas von EUREM Standardprogramm abweicht, seid ihr total verunsichert.

Aufrichtiger und einvernehmlicher SEX und LIEBE sind universelle Werte, die jeder für sich Anspruch nehmen kann.

Der Schritt von "Homosexualität ist falsch" zu "unehelicher Sex ist Falsch", oder zu "Sex mit den falschen Menschen ist falsch" ist gar nicht mal so weit. Gut, dass unsere Gesellschaft in die andere Richtung unterwegs ist.

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Komischweise regen sich die Schwulen wesentlich weniger über vermeintlich homophobe Menschen auf, als die politisch korrekten Heteros die meinen die Rechte der Schwulen schützen zu müssen. Die meisten Lacher über Schwulenwitze habe ich lustigerweise bisher immer von Schwulen bekommen.

Ich kenne auch viele homosexuelle Frauen und Männer und empfinde seltsamerweise nie den Drang Witze über sie zu machen. Ich stelle da eher immer eine Parallele zu Männern fest, die in Gegenwart von Frauen Frauenwitze machen. Man lacht höflich, aber verdreht dann doch eher die Augen über soviel unsouveräne Verklemmtheit.

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Komischweise regen sich die Schwulen wesentlich weniger über vermeintlich homophobe Menschen auf, als die politisch korrekten Heteros die meinen die Rechte der Schwulen schützen zu müssen. Die meisten Lacher über Schwulenwitze habe ich lustigerweise bisher immer von Schwulen bekommen.

Ich kenne auch viele homosexuelle Frauen und Männer und empfinde seltsamerweise nie den Drang Witze über sie zu machen. Ich stelle da eher immer eine Parallele zu Männern fest, die in Gegenwart von Frauen Frauenwitze machen. Man lacht höflich, aber verdreht dann doch eher die Augen über soviel unsouveräne Verklemmtheit.

Vielleicht liegst pauschal daran, dass du grundsätzlich keinen Drang hast Witze zu erzählen, könnte ja nicht nur an den Schwulen liegen. Ich kenne Schwule, die lachen sich weg über Schwulenwitze, aber das sind auch Typen, denen steckt die verheuchelte Political Corectness nicht im Arsch, wie das Holzlineal.

Da jetzt Paralellen zu Frauenwitzen zu sehen ist jetzt aber sehr individuell, nicht?

Was mich jetzt aber noch brennender interessiert, was Du unter normal verstehst, wenn du sagst Homosexualität ist normal. Auf welchen Normalitätskontext beziehst Du dich? Da bist du deine Antwort schuldig geblieben!

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Normalität gibt es nicht. Nur Mehrheiten.

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Ich kenne Schwule, die lachen sich weg über Schwulenwitze, aber das sind auch Typen, denen steckt die verheuchelte Political Corectness nicht im Arsch, wie das Holzlineal.

Sorry, für mich ist chauvinistisches Mainstream-Mackertum als Gegenentwurf zur Political Correctness keine Option. Dass die Schwulen aus deinem Bekanntenkreis (Lesben kennst du offenbar weniger) sich immernoch "den Arsch ablachen", wenn du ihnen erzählst, dass du sie im Sinne der menschlichen Forpflanzungspflicht für "unnormal" hältst, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber dann haben sie wahrscheinlich auch alle ein Lineal im Arsch.

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Was mich jetzt aber noch brennender interessiert, was Du unter normal verstehst, wenn du sagst Homosexualität ist normal. Auf welchen Normalitätskontext beziehst Du dich? Da bist du deine Antwort schuldig geblieben!

Es it normal, dass ein bestimmter Anteil Personen einer Gesellschaft homosexuell ist. Es ist nicht direkt normal, hetero oder homosexuell zu sein, wobei hetero aufgrund der Verteilungsfunktion wahrscheinlicher ist.

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Ohne die Schwarzen-Karte wieder einmal ausspielen zu wollen.

Wenn Leute in meiner Gegenwart "Neger Witze" machen stehe ich auch drüber und lächle mit.

Das mache ich als ein Zeichen von Souveränität automatisch. Das habe ich mir über die Jahre angeeignet da ein finsterer Blick oder Augen verdrehen direkt als "Och Gott ich wollte dich nicht verletzen", "Man bist du kleinlich/sensibel" oder gar ein Anlass zu einer politischen Diskussion wird.

Lachen Lachen.

bearbeitet von xqzme
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@juice terry, dein Lebensentwurf ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass du dein Verständnis von Normalität allen vorenthältst. Aber ich habe dennoch gelacht, danke dafür :-D

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@juice terry, dein Lebensentwurf ändert dennoch nichts an der Tatsache, dass du dein Verständnis von Normalität allen vorenthältst.

Die Frage ist, woher überhaupt das Bedürfnis kommt diese Kategorien für die sexuelle Orientierung einzuführen. In der Antike z.B. waren homosexuelle Kontakte unter Knaben so alltäglich, dass darüber gar nicht debattiert wurde. Dazu gibt's nen schönen Satz vom Historiker John Boswell:

"Das Bewusstsein über Gründe der Unterscheidung folgt auf das Verlangen zu unterscheiden. Die Frage, wer »schwarz«, »farbig« oder »Mulatte« ist, beunruhigt nur Gesellschaften, die von rassistischen Vorurteilen beeinträchtigt sind […]. In der antiken Welt kümmerten sich so wenige Menschen darum, ihre Zeitgenossen auf der Basis des Geschlechts zu kategorisieren, zu dem sie sich erotisch hingezogen fühlten, dass keine Dichotomie gebräuchlich war, um diese Unterscheidung auszudrücken."

Oder kurz: Kein Unterscheidungsdebatte ohne ihr zugrunde liegendes Vorurteil.

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Die Frage ist, woher überhaupt das Bedürfnis kommt diese Kategorien für die sexuelle Orientierung einzuführen.

Ne,das ist nicht meine Frage. Meine Frage war, was Du unter Normalität verstehst, wenn du sagst, "Homosexualität ist normal"

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Die Frage ist, woher überhaupt das Bedürfnis kommt diese Kategorien für die sexuelle Orientierung einzuführen.

Ne,das ist nicht meine Frage. Meine Frage war, was Du unter Normalität verstehst, wenn du sagst, "Homosexualität ist normal"

Das beantwortet das Zitat des Historikers: Homosexualität ist so lange normal, bis jemand mit homophoben Vorurteilen des Weges kommt und darauf beharrt, sie von anderen sexuellen Orientierungen abgrenzen und als "unnormal" deklarieren zu dürfen.

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Die Frage ist, woher überhaupt das Bedürfnis kommt diese Kategorien für die sexuelle Orientierung einzuführen.

Ne,das ist nicht meine Frage. Meine Frage war, was Du unter Normalität verstehst, wenn du sagst, "Homosexualität ist normal"

Diese Diskussion wird wohl kein Ende finden. Also ich denke Juice Terry sieht es als Normalität, Dinge nicht zu separieren, sofern sie keine Beeinträchtigung für die jeweilige Gesellschaft darstellen, bzw von bestimmten Personen als beeinträchtigend gesehen wird.

Finde ich einen guten Ansatzpunkt.

Auch Shaos Antwort finde ich sehr gut.

bearbeitet von kenyo

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Die Frage ist, woher überhaupt das Bedürfnis kommt diese Kategorien für die sexuelle Orientierung einzuführen.

Ne,das ist nicht meine Frage. Meine Frage war, was Du unter Normalität verstehst, wenn du sagst, "Homosexualität ist normal"

Das beantwortet das Zitat des Historikers: Homosexualität ist so lange normal, bis jemand mit homophoben Vorurteilen des Weges kommt und darauf beharrt, sie von anderen sexuellen Orientierungen abgrenzen und als "unnormal" deklarieren zu dürfen.

Was bereits ein Vorurteil deinerseits impliziert, das siehst du selbst ne?

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Die eigentliche Erklärung für das Phänomen liegt im Wort Homophobie. Sie ist erst im zweiten Schritt eine feindliche Gesinnung. Im ersten Schritt ist Homophobie Furcht. Man kann es ja auch hier im Forum heraus lesen. Es ist plastisch ausgedrückt die Furcht von einem schwulen Mann am Arsch gepackt zu werden, die diese Feindlichkeit auslöst. - Andere ungefragt anzugrabschen ist aber kein homosexuelles Phänomen, sondern ein männliches. Etliche Frauen in jedem beliebigen Club da draußen werden täglich von Männern angegrabscht und zudringlich belästigt. Einem Mann fällt dieser Effekt eben erst auf, wenn er selbst von einem Mann belästigt wird - dann eben von einem schwulen Mann.

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