Whats wrong about being gay?

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@ Satsang

Komm... ernsthaft. Esoterik. Klangschalentherapie und Schamanengesänge bei Depressionen, oder Einsamkeitsgefühlen mögen ja noch einen Sinn erfüllen. Jedenfalls schaden sie dort nicht. Als Ersatz für eine medizinisch fundierte Behandlung bei Krebserkrankungen ist es allerdings gefährlich, da komplett wirkungslos und wird von einigen trotzdem als Heilmittel angepriesen. Nutzloses als wirksam verkaufen (mit Betonung auf verkaufen) ist "Bullshit". Nenn es halt -politisch korrekter- kriminell fahrlässig.

Was ich aber durchaus sehe, bzw beobachte, ist dass Homosexuelle "mehr" weibliche Energie in sich haben, da gehe ich mit deinem Argument mit.

Nur weshalb ist das so? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es mitunter damit zusammenhängt, dass "zuwenig" männliche Energie in der Erziehung mit "einfloss". Wissenschaftlich ist menschliche Energetik für mich jedoch noch Neuland, vielleicht hat da jemand Erfahrung darin?

Oh, ich rieche Klischeekuchen. Du zeichnest das Bild des weibischen Schwulen, verweichlicht, tuntig, etc. Oder du drückst dich hier missverständlich aus.

Wie erklärst du mit zu viel weiblicher Energie z.B. Guido Westerwelle? Mit drei Brüdern bei einem allein erziehenden Vater aufgewachsen.

Der einzige Schwule in seiner Familie. Ach Mist, der hat ja auch seit bald 7 Jahren eine feste Partnerschaft.

Dein bisher bestes Argument, ich musste lauthals lachen:

Fast jeder beschwert sich über Untreue, über häufig wechselnde Partner, über Geschlechtskrankheiten, Vereinsamung etc

So sind sie die weiblich aufgeladenen Homos. Immer am jammern.

Wirf mal einen Blick in die Beziehungskiste. Wie lange bist du hier am Forum/auf der Welt? Wohl länger als ich, und kommst noch mit dem Untreue Argument als prägendes Merkmal für Schwule. Sehr schön wie sehr sich die Argumentation der erzkonservativen Methodisten aus deinen Links in deinen Aussagen widerspiegelt. Du übernimmst sie erschreckend unreflektiert, einseitig und voreingenommen.

In den Letzten Posts -vor meinem der dir so aufgestoßen ist-, hast du eine Bezugsquelle nach der Anderen präsentiert, die jede in eine Richtung und -leider-vollkommen am wissenschaftlichen Denken vorbei gingen. Von mehreren Leuten bist du darauf hingewiesen worden und bei keinem bist du auf die Kritik eingegangen.

Stattdessen kam immer etwas neues. Jetzt Energetik.

Energetik:

Erkläre bitte genau welche "Lehre" von Energetik du meinst. Ich vermute die von Carl Gustav Jung mit seinen Archetypen. Vorsicht in diese Richtung! Nazikeulen-Alarm. So weit muss man aber gar nicht gehen, die Energetik galt schon zu ihrer Zeit als fragwürdig und hat sich gegen die Konkurrenzmodelle von Freud etc nicht durchgesetzt. Auch wenn sie viele Anhänger hatte.

Falls du dich auf eine andere beziehst...bitte mit Link, dann lese ich mir diesen, wie bisher alle von dir, ausführlich durch und gebe meine so gerne ins Abseits geschobene - da dir unangenehme- Meinung kund.

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Die Frage, ob Homosexualität ein Problem ist, kann meiner Ansicht nach nur der beantworten, der homosexuell lebt.

Aus deinem Text haben sich für mich 2 Optionen herauskristallisiert:

  1. Jemand lebt homosexuell und hat die Wahl zwischen einer heterosexuellen und homosexuellen Lebensweise
  2. Jemand lebt homosexuell und hat keine Wahlmöglichkeit bezüglich seiner sexuellen Präferenzen.

Gestern las ich diesbezüglich einen Artikel, wo der Verfasser davon ausgeht, dass der 2. Punkt in Beton gemeisselt ist. Und da stellt sich mir ebenfalls die Frage, woher er das weiß, weil auf Studien etc hat er nicht hingewiesen.

Du, der du heterosexuell lebst: Hast du nicht vielleicht das Gefühl deine Heterosexualität sei ein Problem? Und bist du dir ganz sicher, dass du nicht doch eine Wahlmöglichkeit hast deine Heterosexualität zu überwinden und doch homosexuell zu leben? - Falls du dir diese Fragen noch nie gestellt hast, liegt es vielleicht daran, dass du es als völlig natürlich erachtest auf Frauen zu stehen, nicht aber, wenn Menschen auf gleichgeschlechtliche Partner stehen, denn hier stellst du diese Fragen. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt deiner ganzen Argumentation sind, nämlich das Homosexualität irgendetwas von der Norm abweichendes ist.

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Bist du der Meinung, daß Homosexualität bekämpft, geheilt, abgeschafft, unterdrückt, usw. werden sollte?

Hattest du bereits oder hättest du gerne einen Dreier?

Denkt mal etwas nach. Jeder Dreier, egal welche Konstellation, wäre ohne ein Mindestmaß an (latenter) Homosexualität unmöglich.

Es gibt lediglich vier sexuelle Ausrichtungen:

  1. heterosexuell
  2. homosexuell
  3. bisexuell (1. + 2.)
  4. asexuell

Ich stehe nur auf Frauen. Aber wenn ich einen Dreier mit zwei Frauen habe/haben will benötige ich dafür zwei Frauen die homosexuellen Erfahrungen nicht abgeneigt sind. Somit steht es mir auch nicht mehr zu homosexuelle Männer zu verunglimpfen nur weil ich die Vorstellung von zwei Männern, im Gegensatz zu zwei Frauen, beim Sex nicht geil sondern abstoßend finde.

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Somit steht es mir auch nicht mehr zu homosexuelle Männer zu verunglimpfen nur weil ich die Vorstellung von zwei Männern, im Gegensatz zu zwei Frauen, beim Sex nicht geil sondern abstoßend finde.

Diese Asymmetrie gelingt uns Männern aber erstaunlich gut!threesome2.gif

bearbeitet von speedfreek

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Womit wir wieder beim Ausgangspunkt deiner ganzen Argumentation sind, nämlich das Homosexualität irgendetwas von der Norm abweichendes ist.

Wobei du dich ja gewissenhaft drückst, was du unter "Norm" verstehst. Ja, ich kann mich erinnern, irgendein Zitat eines Dichters kam dann schwammig.

Eigene Meinungen , eigene Ideen oder Überzeugungen, resultierend aus eigenen Erfahrungen, zu präsentieren, das wäre doch mal ein Ausgangspunkt für Diskussionen und kein plumpes Keyboardjockeying.

Political Correctness bis aufs Blut zu verfechten wie so ein durch Ideologien quergelegter Humanist, der dann nachträglich auch noch seine Posts umschreibt, dazu habe ich mich schonmal geäussert, darauf gehe ich nicht mehr ein.

Pauschal: Um über Normen reden zu können, bedarf es eines Preframes über Normen.

Mein Normenverständnis:

1) 6-10% der Bevölkerung lebt Homosexuell. Norm hier 90% heterosexuelle Verteilung

2) Der selbe Prozentsatz sorgt für Fortpflanzung, wäre die Norm anderst herum, dann hätten wir nach nur einem Generationswechsel wohl keine Überbevölkerungsprobleme. Wenn ich falsch liege, dann bitte um Korrektur.

3) geschätzte 80% der Bevölkerung haben Homosexuelle akzeptiert, vielleicht 10% nicht und 10% halten sich zurück. Die Prozentzahlen sind lediglich meine Einschätzung. Demnach wäre die Norm die, dass Homosexualität vollkommen in Ordnung ist und akzeptiert.

Deshalb mein Vorschlag erst denken und dann werten.

Peace

Sat

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Ich glaube Shao hat das hier schonmal geschrieben und ich habe es auch schonmal anklingen lassen.

Du kannst auch dieses als Norm ansehen: Auf eine Menge Menschen x kommt eine Menge y an heterosexuellen und eine Menge z an homosexuellen Menschen. Es ist normal, dass es einen bestimmten Anteil homosexuelle Menschen gibt.

Und ich möchte auch nochmal hervorheben, dass mir diese Dichotomie von männlicher und weiblicher Homosexualität auf den Geist geht. Von mir als Frau wird eine gewisse Bisexualität geradezu erwartet. Wenn ihr ein Mädel um einen Dreier bittet (mit einer anderen Frau) und sie lehnt ab, ist die Interpretation doch immer: Die will keine andere Frau im Bett ihres Mannes, Konkurrenz. Wie oft habt ihr schon den Spruch gehört, nein, ich find es absolut widerlich, wenn zwei Frauen sich küssen?

Und da sind wir doch am Kern der Sache, Ablehnung der Homosexualität ist anerzogen und zwar primär die Ablehnung der männlichen Homosexualität. Ewige Angst vor der Entmännlichung, aber das ist jetzt nur meine, ganz unwissenschaftliche Auffassung.

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Da es anscheinend auch kein Schwulengen gibt, bzw es wurde noch keines entdeckt, glaube ich , dass die Wissenschaft noch nicht so weit ist, um exakte Aussagen treffen zu können.

Doch, gibt es. Es gibt Genstrukturen, die eine weit höhere Chance haben, das jemand später homosexuelle Neigungen hat. Die haben sogar eine evolutionäre Advantage, denn die GESCHWISTER, die Damenwelt, dieser Personen, ist statistisch weit fruchtbarer, wenn sie das gleiche Gen in sich tragen. Männer werden mit größerer Wahrscheinlichkeit schwul. Ist aber immer noch kein AN/AUS Schalter, wir befinden uns da in einer Welt der psychologischen und biologischen Grauzonen, wo Multifaktorialität niemals ausser Acht gelassen werden kann.

Mein Normenverständnis:

1) 6-10% der Bevölkerung lebt Homosexuell. Norm hier 90% heterosexuelle Verteilung

Ich verstehe es so: Wenn eine Gesamtbevölkerung über Jahrhunderte eine 10/90 Verteilung hat, dann ist die Norm für die Einheit "Gesellschaft" genau diese. Deine Norm bezieht dann die Einheit der Analyse auf das Individuum, wo im Individuenvergleich dann eben die 90% als statistische Norm genommen werden können. D.h. wir können zwei verschiedene "Units of Analysis" statistisch heranziehen und damit einen anderen Normenbegriff beschreiben.

Ich sehe es nicht individuell, sondern lieber systemisch, auf die Uni of Analysis Gesellschaft bezogen und habe damit eher den Begriff, dass es für mich normal ist, dass eine Anzahl Personen homosexuell ist. Dies kann aber nicht auf der individuellen, sonder nur der systemischen Eben funktionieren.

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Ablehnung der Homosexualität ist anerzogen und zwar primär die Ablehnung der männlichen Homosexualität.

So sieht's aus. Toller Beitrag.

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Ablehnung der Homosexualität ist anerzogen und zwar primär die Ablehnung der männlichen Homosexualität.

So sieht's aus. Toller Beitrag.

Und wenn sich Karl-heinz und Rodriguez über Heteros beschweren, und Igitt rufen, wenn man ihnen die Vorzüge einer Muschi darstellt, ist das auch anerzogen? Sind die beiden dann auch Heterophob, oder Feminophob?

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Warum sollte man Homosexuellen die Vorzüge einer Muschi erklären wollen? Ist in etwa so sinnvoll und nervig wie diejenigen, die glauben, Vegetariern Fleisch andrehen zu müssen.

PP

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Die sind abwehraggressiv.

Wenn mir - mal wieder - ein Christ detailliert auseinandersetzen möchte, warum es toll ist, an Gott zu glauben und wieso die christliche Kirche wichtig für die Gesellschaft ist etc. fang ich auch relativ schnell an, mit sehr plumpen Spitzen gegen die Institution zu schießen, weil ich mich nicht missionieren lassen will.

Ich kenne keine Schwulen, die auf der Straße stehend mit ekelverzerrtem Gesicht irgendwelchen Frauen nachschauen.

Andersrum setz ich mich aber auch nicht in der Kneipe neben einen beliebigen Vanilla und fange an mit dem oder der zu debattieren, welche technischen Feinheiten man bei diversen Fetischpraktiken beachten muss, weil der oder die das wahrscheinlich eher nicht nachvollziehen kann.

So wie der Schwule nicht nachvollziehen kann, was zum Geier man an einer Muschi findet.

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Warum sollte man Homosexuellen die Vorzüge einer Muschi erklären wollen? Ist in etwa so sinnvoll und nervig wie diejenigen, die glauben, Vegetariern Fleisch andrehen zu müssen.

PP

Gute Argumentation, das führt mich gleichzeitig zu der Frage, warum mir mein schwuler Friseur die Vorzüge seiner analen Präferenzen ausführlich zeichnet. Wohl bemerkt ohne zu bekehren. Um ehrlich zu sein hat mich das interessiert, und ihn hat auch meine sexuelle Präferenz interessiert. Wir haben dann beide einstimmig beschlossen, dass es nichts für uns ist. Es klang auf beiden Seiten so in etwa "Bäh, wie kannst du nur ;-)"

Wir haben uns keine Homophobie , oder Heterophobie unterstellt, sondern uns darauf geeinigt, dass wir keine Einigung brauchen.

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Ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus willst, außer Du willst irgendwie Homphobie verteidigen, weil Dein Friseur Muschis eklig findet. Aber so dumm bist Du sicher nicht.

PP

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10% dürften deutlich zu hoch sein, dass sind Zahlen von Schwulen-Vereinigungen, welche ganz frech alles was nicht heterosexuell sind als homosexuell nehmen. Zieht man asexuelle und bisexuelle Personen ab, so finden sich etwa 4% (Asendorpf hat dazu einmal irgendwann eine große Untersuchung gemacht).

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@PrinzPi mitnichten will ich Homophobie verteidigen, genauso wenig wie Feminophobien, oder Xenophobien. Ich halte mich lediglich an Fakten. Nach meinem Verständnis über Phobien handelt es sich dabei nach Definition um eine phobische Störung, allgemein übersetzt um eine Erkrankung. Wenn ich also auf jemanden zeige, und ihn damit abwerte, mit den Worten er sei homophob, ist das in etwa das Selbe, als würde ich auf einen Gipsfußträger deuten und sagen, er sei behindert. Fachlich habe ich wohl kontextbezogen Recht, klingt aber für die meisten zu negativ besetzt. Letztendlich handelt es sich bei einer Phobie vermutlich um einen unbewussten, oder verdrängten Persönlichkeitsanteil, und wer schon Erfahrung mit Teilearbeit besitzt wird mir sicher Recht geben, dass sich die Vorannahme (Jeder Teil verfolgt für das Individuum eine positive Absicht) nahezu 100% bestätigt. Kein Grund also per se jemanden zu verurteilen, der als homophob deklariert wird.

Mit der Begriffsbildung Homophobie wird hingegen klargemacht, dass nicht mehr die sexuelle Abweichung als annormal bezeichnet werden darf, sondern derjenige, der eine sexuelle Präferenz nicht als "Normal" begreifen will, wird als krankhaft eingestuft.

Tatsächlich werden im Kontext der Homophobie sämtliche Menschen und Erklärungsversuche bezeichnet, die das Dogma der Natürlichkeit der Homosexualität infrage stellen. Dabei wird der Vorwurf der Homophobie ähnlich wie die Nazi-Keule, oder Verschwörungstheorie oft als Totschlagargument verwendet, um einen kritischen Diskurs zu verhindern. Dies macht sich in dieser Diskussion leider auch bemerkbar.

In dieser Denke ist nicht der Homosexuelle krankhaft dargestellt, sondern der Genderismusinfragesteller. Deswegen werden Andersdenkende als "ewiggestrig", "intolerant" und "sexistisch" diffamiert. Homophobie wird folgerichtig als "irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen" definiert.

In der ICD10 finde ich diese ominöse Homophobie dagegen nicht. Homosexualität wurde glaube ich 1967, oder 68 in die ICD10 aufgenommen. Seit 1992 wurde sie zur ichdystonen Sexualorientierung umgeändert.

Es gibt eine Reihe von Psychiatern, wie Socarides, die dem Fachverband NARTH (National Association for Research and Therapy of Homosexuality) angehören, die zumindest bis 2007 daran festhielten, dass es sich um eine neurotische Störung handelt. Die Änderung in der ICD10 wird damit begründet, dass nicht mehr die sexuelle Orientierung per se krankhaft ist, sondern der Wunsch (der eine Wahlmöglichkeit impliziert) diese Orientierung ändern zu wollen.

Wenn ich mich also mit Phobien, oder bleiben wir beim Thema, Persönlichkeitsstörungen beschäftige, dann ist es mir zu einfach, mich nur auf den genetischen Aspekt zu beziehen. Erfahrungsgemäss ist dieser Aspekt mitentscheidend, aber nicht allein verantwortlich. Soziale Faktoren und die Systemik im Herkunftssystem , sowie die Kommunikation, spielen für mich genauso eine Rolle.

Grundsätzlich finde ich es paradox, dass ich in einem Rahmen eines Pickup Forums, das in sich schon gesellschaftlich zu einer Minderheit gezählt werden dürfte, keine offene Diskussion über Ansichten fernab des gesellschaftlichen Dogmas führen kann, ohne dass irgendeiner seine Ideologien auf mich projiziert. Nicht dass ich damit nicht umgehen könnte, aber schade finde ich es sehr wohl.

Peace

Sat

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Paradox finde ich, dass in einem Forum, das sich thematisch selbst am Rand gesellschaftlicher Konventionen betreffend Sexualität befindet, Homophobie wortreich verteidigt bzw umgedeutet wird und dass die Akzeptanz von Homosexualität als gesellschaftliches Dogma bezeichnet wird.

Sag halt Schwulenfeindlichkeit dazu, dann kannst Du Dir auch die Korinthenkackerei um das Wort -phobie sparen.

PP

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In der Natur sind die meisten Verteilungen Lognormal. Da dürfte es eig kaum verwundern, dass es jenseits der Norm / Frau steht auf Mann und Mann auf Frau es andere Facetten gibt. Mann auf Mann; Frau auf Frau, Mann auf Frau und Mann usw. Die Abweichung vom Erwartungswert ist in der Natur inbegriffen.

Die Diskussion ob Homusexuelität normal ist demnach eig obsolet.

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Tatsächlich werden im Kontext der Homophobie sämtliche Menschen und Erklärungsversuche bezeichnet, die das Dogma der Natürlichkeit der Homosexualität infrage stellen.

Fakt ist, dass du die "Natürlichkeit" der Heterosexualität voraussetzt, die der Homosexualität aber diskutieren dürfen willst. Schon in diesem Ausgangspunkt zwingst du der Debatte einen qualitativen Unterschied auf.

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Da braucht es auch nicht viel know how, um festzustellen, dass beim Geschlechtsverkehr "Heterosexueller" neues Leben entsteht. Es sei denn du glaubst immer noch , der Storch kümmert sich um den Job. Und das widerlegt das Zitat noch lange nicht.

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Seit wann ist die Bedeutung, der Sinn und der einzige Zweck von Sex Fortpflanzung?

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Da braucht es auch nicht viel know how, um festzustellen, dass beim Geschlechtsverkehr "Heterosexueller" neues Leben entsteht. Es sei denn du glaubst immer noch , der Storch kümmert sich um den Job. Und das widerlegt das Zitat noch lange nicht.

Das bedeutet, wenn du mit Kondom bumst oder deine Partnerin die Pille nimmt, verhältst du dich deiner Theorie zufolge genauso "unnatürlich" wie Homosexuelle.

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Ja, das sehe ich konform. Ich sehe im Bauchnabel jedenfalls keinen Kondom, oder Pillenspender. "natürlich" sind die Dinger in diesem Kontext also nicht.

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