Whats wrong about being gay?

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@ tolerante Fraktion: toleriert bitte auch die Meinung der Schwulengegner. Nicht zustimmen aber respektieren

Respektieren: Meinung ja. Bullshit nein.

Wo ist da die Grenze?

Die Grenze kannst du konstruktivistisch ziehen "In seiner Wahrnehmung ist es real, er darf es also äußern."

Das halte ich für Quark, dann müsste man jede Meinung als faktisches Konstrukt als subjektive Realität akzeptieren und respektieren. Nur weil ein schizophrener Patient jeden Tag den Teufel sieht und er von der Gummibärchenbande verfolgt wird, muss ich daraus nicht schliessen, dass die Gummibärchenbande real existiert und Jagd auf Patienten macht.. Aus meiner Sicht sollte wenn es um Fakten an sich geht, versucht werden eine vollständige Objektivität so weit wie möglich anzustreben, auch wenn dies ganz klar aufgrund unserer subjektiven Prägung der Erfahrung nicht 100% möglich ist.

D.h. die Grenze ziehe ich dort, wo ich eine Aussage ziemlich sicher widerlegen kann, wo faktische Fehlschlüsse gezogen werden, wo logische Fehler offenbar werden oder Nonsensargumente die Diskussion zieren. Auch brauchen besondere Claims auch eben Belege. Wenn jemand sagt X kann Krebs heilen, dann sollte derjenige da tiefer ran gehen, als zu sagen "Ich habs mit eigenen Augen gesehen!" Ist der Claim aber "Die Krabbe hat ihr linkes Hinterbein bewegt" dann ist die subjektive Erfahrung genug. Unter anderem auch um die statistischen Signifikanzanforderungen zu erfüllen, aber das ist noch was anderes.

Solche Argumente bspw. gehen gar nicht:

http://marilynvossavant.com/logical-fallacies/

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OT, @Drub: Ja , das meinte ich - danke Dir. Ich gebs Dir zurück, wenn der Beitrag hier rum ist.

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@ tolerante Fraktion: toleriert bitte auch die Meinung der Schwulengegner. Nicht zustimmen aber respektieren

Respektieren: Meinung ja. Bullshit nein.

Wo ist da die Grenze?

Die Grenze kannst du konstruktivistisch ziehen "In seiner Wahrnehmung ist es real, er darf es also äußern."

Das halte ich für Quark, dann müsste man jede Meinung als faktisches Konstrukt als subjektive Realität akzeptieren und respektieren. Nur weil ein schizophrener Patient jeden Tag den Teufel sieht und er von der Gummibärchenbande verfolgt wird, muss ich daraus nicht schliessen, dass die Gummibärchenbande real existiert und Jagd auf Patienten macht.. Aus meiner Sicht sollte wenn es um Fakten an sich geht, versucht werden eine vollständige Objektivität so weit wie möglich anzustreben, auch wenn dies ganz klar aufgrund unserer subjektiven Prägung der Erfahrung nicht 100% möglich ist.

D.h. die Grenze ziehe ich dort, wo ich eine Aussage ziemlich sicher widerlegen kann, wo faktische Fehlschlüsse gezogen werden, wo logische Fehler offenbar werden oder Nonsensargumente die Diskussion zieren. Auch brauchen besondere Claims auch eben Belege. Wenn jemand sagt X kann Krebs heilen, dann sollte derjenige da tiefer ran gehen, als zu sagen "Ich habs mit eigenen Augen gesehen!" Ist der Claim aber "Die Krabbe hat ihr linkes Hinterbein bewegt" dann ist die subjektive Erfahrung genug. Unter anderem auch um die statistischen Signifikanzanforderungen zu erfüllen, aber das ist noch was anderes.

Solche Argumente bspw. gehen gar nicht:

http://marilynvossav...ical-fallacies/

gut geschrieben :good:

das Problem ist hierbei allerdings, daß es Menschen die Schwule verachten, hassen, Angst vor ihnen haben,... nicht um Fakten oder rationale Argumente geht. Diese Glaubenssätze sind meist nur durch radikale Erfahrungen zu korrigieren.

Wenn beispielsweise der geliebte Sohn eines Schwulenhassers sich outet kann dieser entweder seine Glaubenssätze ändern oder den geliebten Sohn verachten. Da kann sich was ändern.

Erklärt man der gleichen Person, daß sie falsch liegt und begründet die rational wirst du eventuell sogar Zustimmung für die Argumentation erhalten aber der Glaubenssatz selbst wird sich davon kaum beeindrucken lassen.

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Das ist aber auch eine andere Ebene, inwiefern ich den anderen überzeugen und ändern möchte.

Erstmal steht für mich die Frage, ist das ganze faktisch haltbar oder vollends quatsch. Dabei gibt es natürlich Graustufen, einiges ist völliger Bullshit.

Und da sehe ich keinen Sinn drin, irgendetwas zu respektieren, was ein subjektives Konstrukt ist, bei so objektiver Betrachtung wie möglich aber sich als Gehirnfurz darstellt.

Das ist ne Egosache bei mir: Hat der andere faktisch Unrecht, sage ich ihm das. Ob er seine Meinung in dem Moment ändert, ist mir in vielen Fällen eigentlich egal. Geht es wirklich um Änderung, würde ich gar nicht so rational analytisch an die Sache rangehen, sondern lieber die Wahrnehmung des anderen subtil attackieren, bevor ich eine Alternative präsentiere.

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Hallo Jungs

Ich habe mir gestern Abend nen Döner gekauft, Kippen gekauft und hab nen langen Spaziergang gemacht.

Mal abgesehen, davon dass Pro- oder Kontra-Homosexualität Werte sind und das Gegenüber nicht vom anderen überzeugt werden kann.

Will ich jetzt ein finales Statement ablegen.

Grundsätzlich gibt es zwei Homosexualitäts-Theorien

• Die sexuelle Orientierung ist schon vor der Geburt festgelegt.

• Die sexuelle Orientierung wird erst durch gewisse Identifikationsprozesse in der frühen Kindheit oder auch besondere Abläufe in der Pubertätsphase ausgeprägt

Ich wollte dies eigentlich nicht erwähnen, weil es sehr intim ist, aber vielleicht gibt das den Mensch etwas nachzudenken.

Meine Freundin hat einen guten, homosexuellen Kumpel in Amerika, weil sie dort mal zur Schule ging.

Sein Vater missbrauchte ihn. Sexuell.

Und Jahre später, auch als er es verarbeitet hat, bekam er das Bedürfnis penetriert zu werden.

Er hat es mir genau mit diesen Worten gesagt.

Und er hat mir auch gesagt, dass er dieses Bedürfnis vorher nicht hatte und auf Frauen abfuhr.

Aber ich will jetzt nicht pauschalisieren. Ich habe auch Berichte gelesen, worin steht, dass wie einige hier sagen, Genetik eine Rolle spielt.

Es schien mir auch einleuchtend bis ich dann mal folgende Studie las.

Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.

Dies widerspricht in meinen Augen dem Genetik-Argument. Denn wenn Homosexualität genetisch bedingt wäre, dann gäbe es ja mehr Homosexuelle Kinder von homosexuellen Eltern geben.

Oder ziehe ich hier falsche Schlüsse?

Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es psychologische bedingte Fälle gibt.

Ich will aber auch nicht ausschliessen, dass Genetik eine Rolle spielt.

Aber ich denke wer behauptet, dass Homosexualität nichts, wirklich absolut nichts mit Psychologie zu tun hat, der

Hat genau so Scheuklappen gegenüber anderen Theorien an.

Aber in etwas muss ich euch Recht geben, Schwule sind normal.

Sie haben zwei Augen, zwei Ohren, Nase und Mund. Arme und Beine.

Mensch ist Mensch.

Das ich eigentlich so denke, habe ich nicht so rübergebracht.

Aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass es mindestens einen Homosexuellen auf dieser Welt gibt, der nicht homosexuell aufgrund seiner Genetik ist, sondern aufgrund äusserer, psychologischer Einflüsse.

Ich hoffe ich konnte eure Neugier für psychologische Aspekte wecken, denn ihre habt meine für die Genetische geweckt.

peace

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Aber ich will jetzt nicht pauschalisieren. Ich habe auch Berichte gelesen, worin steht, dass wie einige hier sagen, Genetik eine Rolle spielt.

Es schien mir auch einleuchtend bis ich dann mal folgende Studie las.

Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.

Dies widerspricht in meinen Augen dem Genetik-Argument. Denn wenn Homosexualität genetisch bedingt wäre, dann gäbe es ja mehr Homosexuelle Kinder von homosexuellen Eltern geben.

Oder ziehe ich hier falsche Schlüsse?

Ja, du ziehst falsche Schlüsse, weil du von Genetik wenig Ahnung hast :D

Stichworte: Rezessive Vererbung, Heritabilität, Punnett-Quadrat.

Lies dir die Artikel auf Wikipedia zu diesen Stichworten durch, dann solltest du es ein wenig verstanden haben... ;) Das Beispiel im letzten Artikel mit den komplizierten Kreuzungen einfach mal in Ruhe verinnerlichen durchlesen! In dem Beispiel sind es ja nur 2 unabhänige Faktoren (Form und Farbe) während es scheinbar für Homosexualität ein Zusammenspiel von diversen Faktoren ist, die nahezu alle rezessiv vererbt werden + ein paar durch Umwelteinflüsse (Hormoneinflüsse der Mutter während der Schwangerschaft) geprägt sind. Einfach mal durchlesen!

Denn dein Artikel widerspricht ja vor allem nur ganz stark dem Sozialisations-Argument: Denn wer was sollte einen jungen Mann nicht eher zum Schwulen machen, als wenn er von 2 Homosexuellen erzogen wird? Dein Beispiel, das Kinder von Homosexuellen genauso oft / selten homosexuell sind, wie der Durchschnitt, widerlegt einfach nur dieses Erziehungs-Blabla. :D

Ach und dazu möchte ich noch etwas anmerken:

Ich hoffe ich konnte eure Neugier für psychologische Aspekte wecken, denn ihre habt meine für die Genetische geweckt.

Dir ist schon bewusst, dass von den Leuten, die hier gegen dich argumentieren, mindestens einer Psychologe ist? Ich glaube, da ist weitaus mehr Wissen über psychologische Aspekte vorhanden als bei dir :D Ich bin ja kein Fan davon, Autoritäten zu ernennen, aber diesen Fakt finde ich jetzt irgendwie amüsant 8-)

bearbeitet von The Bloke

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Aber ich will jetzt nicht pauschalisieren. Ich habe auch Berichte gelesen, worin steht, dass wie einige hier sagen, Genetik eine Rolle spielt.

Es schien mir auch einleuchtend bis ich dann mal folgende Studie las.

Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.

Dies widerspricht in meinen Augen dem Genetik-Argument. Denn wenn Homosexualität genetisch bedingt wäre, dann gäbe es ja mehr Homosexuelle Kinder von homosexuellen Eltern geben.

Oder ziehe ich hier falsche Schlüsse?

Ja, du ziehst falsche Schlüsse, weil du von Genetik wenig Ahnung hast :D

Stichworte: Rezessive Vererbung, Heritabilität, Punnett-Quadrat.

Lies dir die Artikel auf Wikipedia zu diesen Stichworten durch, dann solltest du es ein wenig verstanden haben... ;) Das Beispiel im letzten Artikel mit den komplizierten Kreuzungen einfach mal in Ruhe verinnerlichen durchlesen! In dem Beispiel sind es ja nur 2 unabhänige Faktoren (Form und Farbe) während es scheinbar für Homosexualität ein Zusammenspiel von diversen Faktoren ist, die nahezu alle rezessiv vererbt werden + ein paar durch Umwelteinflüsse (Hormoneinflüsse der Mutter während der Schwangerschaft) geprägt sind. Einfach mal durchlesen!

Denn dein Artikel widerspricht ja vor allem nur ganz stark dem Sozialisations-Argument: Denn wer was sollte einen jungen Mann nicht eher zum Schwulen machen, als wenn er von 2 Homosexuellen erzogen wird? Dein Beispiel, das Kinder von Homosexuellen genauso oft / selten homosexuell sind, wie der Durchschnitt, widerlegt einfach nur dieses Erziehungs-Blabla. :D

Okey, als es um dominante und rezessive Gene ging, ist mein Interesse am Unterricht rapide gesunken.

Aber es wundert mich jetzt trotzdem, warum du Psychologie völlig ausschliesst.

Hat dich das Beispiel, das ich dir genannt habe, nicht ein wenig nachzudenken gegeben?

Ich meine wir diskutieren hier nicht darüber ob Schwulsein etwas Verwerfliches ist, diese Sache haben wir glaube ich geklärt.

Aber bist du derart von der Genetik überzeugt, dass du wirklich denkst, dass frühkindliche und pubertäre Erfahrungen überhaupt keinen Einfluss auf unsere Sexualität haben?

Langsam denke ich eher, dass du etwas zu fest von deiner Theorie überzeugt bist.

Peace out

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Aber es wundert mich jetzt trotzdem, warum du Psychologie völlig ausschliesst.

Hat dich das Beispiel, das ich dir genannt habe, nicht ein wenig nachzudenken gegeben

Aber bist du derart von der Genetik überzeugt, dass du wirklich denkst, dass frühkindliche und pubertäre Erfahrungen überhaupt keinen Einfluss auf unsere Sexualität haben?

Nö, dein Beispiel hat mich eher bestärkt :D

Mein bisheriger Wissenstand ist der, dass die Prädisposition für Homosexualität genetisch ist. Also die Neigung an sich wird genetisch vererbt + durch biologische Faktoren bedingt.

Ob und wie stark man sich dann diese Neigung eingesteht, ist wiederum eine Frage der Sozialisation. Das ist der psychologische Part. Also die Frage, ob und wie sehr jemand homo, hetero- oder bisexuell ist, ist meiner Meinung nach biologisch & genetisch determiniert. Die Frage, ob er diese Neigung(en) eingesteht und auslebt, aber durch psychologische Faktoren.

Deshalb ist es ja jetzt auch so, dass sehr viele Homosexuelle sehr spät und sehr alt noch ihr coming-out haben, da es früher, in ihrer Jugendzeit, einfach nicht das gesellschaftliche Klima + Bewusstsein gab um sich diese Neigung ein zu gestehen und heraus zu lassen.

Übrigens wurde ja jahrzehntelang versucht, Homosexuelle zu therapieren und wieder zur Heteros um zu erziehen. Nahezu alle diese Versuche sind erfolglos geendet. Es klappt einfach nicht!

bearbeitet von The Bloke
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Erziehung spielt auch eine Rolle. Umwelteinflüsse aktivieren ggf. vorhandene genetische Dispositionen!

Erziehung ist doch nur ein Unterpunkt von "Sozialisation". Erziehung war also bisher die ganze Zeit mit drin ;)

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Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.

Dies widerspricht in meinen Augen dem Genetik-Argument. Denn wenn Homosexualität genetisch bedingt wäre, dann gäbe es ja mehr Homosexuelle Kinder von homosexuellen Eltern geben.

Oder ziehe ich hier falsche Schlüsse?

Ja, weil ich nicht annehme, dass Homosexuelle überhaupt zusammen ein Kind gebären können. Wer soll das denn austragen ;-)

Wenn Du von künstlischer Befruchtung ausgehst, dann ist einerseits die Frau schonmal nicht homosexuell, andererseits weiß ich nicht, was es für eine Art von Erbgang ist, ich nehme an die gleiche wie bei der Hautfarbe, dessen Name mir grad nicht einfällt, sodass es ein breites Spektrum an Veranlagung gibt.

Aber selbst wenn es dominant rezessiv oder intermediär wäre, wäre es durchaus möglich, dass Kinder von Homosexuellen vom Erbgang her nicht homosexuell wären. Etwa bei einer Aa x aa Kreuzung (A=genetische Codierung für Homosexualität, wenn das Kind dann aa hätte wäre es hetero, intermeddiät führ ich jetzt mal nicht aus, das führt zu weit). Hab aber wie gesagt davon keine Ahnung, durch welchen Erbgang Homosexualität vererbt wird.

Edit: Ups, hab Blokes Antwort überlesen. Einfach an die halten.

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Ja, weil ich nicht annehme, dass Homosexuelle überhaupt zusammen ein Kind gebären können. Wer soll das denn austragen

Stimmt. Über was reden wir eig.? Adoptierte Kinder von Homosexuellen Paaren oder in-Vitro gezeugte Kinder in sog. "Regenbogenfamilien"?

Denn wenn wir über ersteres reden, wäre dies ja nur eine Widerlegung der Sozialisations-Hypothese, bei Zweiterem kommt dann erst die Genetik ins Spiel ;)

Aber das hier:

Wenn Du von künstlischer Befruchtung ausgehst, dann ist einerseits die Frau schonmal nicht homosexuell

ist Unsinn ;)

Denn: 2 schwule Männer machen mit 2 lesbischen Frauen künstliche Befruchtung und gründen zusammen eine "Regenbogenfamilie". Da ist dann auch die Frau homosexuell :P (und soooo unüblich ist das mittlerweile gar nicht mehr...)

bearbeitet von The Bloke

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Wenn Du von künstlischer Befruchtung ausgehst, dann ist einerseits die Frau schonmal nicht homosexuell

ist Unsinn ;)

Denn: 2 schwule Männer machen mit 2 lesbischen Frauen künstliche Befruchtung und gründen zusammen eine "Regenbogenfamilie". Da ist dann auch die Frau homosexuell :P (und soooo unüblich ist das mittlerweile gar nicht mehr...)

Ja ok, ich meinte schwul :-D Aber stimmt, schwul und lesbisch wird wohl die gleiche Codierung haben^^

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@ Alakay: Achte bitte auf Deine Wortwahl. Homosexuelle sind keine "Tunten".

Mal ganz davon abgesehen, dass man heutzutage auf dem Stand ist, dass es sich bei Homosexualität einfach um eine genetische Veranlagung handelt. Anders lässt sich das auch nicht erklären, dass es selbst homosexuelle Tiere gibt.

Wenn die Erziehung Einfluss auf die Ausübung seiner Sexualität hat, dann insofern, als dass sich Schwule wegen der noch, wie gerade von Dir bewiesen, oftmals vorhandenen gesellschaftlichen Intoleranz nicht trauen diese auszuleben. Das sind dann die, die sich im höheren Alter outen und sich von ihrer Frau scheiden lassen, weil sie plötzlich merken, so geht es nicht weiter.

Und Homosexuell zu sein hat auch nichts mit "Problemen" zu tun.

Nur um das klarzustellen, bevor mir jetzt mein letzter Post um die Ohren gehauen wird. Mit den Witzen wollte ich eigentlich die Abwegigkeit dieses Threads vor Augen führen, weil ich dachte homophobes Gedanken"gut" wäre mittlerweile eigentlich sowieso Geschichte, aber scheinbar hat die Diskussion um den Titel des Threads doch ihre Berechtigung... <_<

homosexualität ist nicht vererbar (siehe zwillingsstudien)

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Lieber Kuchenmann,

zeige mir doch eine einzige retrospektive Studie, in welche Homosexualität als genetische Disposition beschrieben wird? ... Bis dato ist diese These, und anzumerken sei die Verwendung "These", nicht evidiert.

Viel eher gehen tatsächlich die Wissenschaftler, Soziologen, Ärzte und Biomediziner davon aus, dass die Umgebungsstruktur und der soziale Umgang bzw. auch die Erziehung eine wesentliche Rolle spielen.

Homosexualität in der Natur muss man differenzieren. Viele Bullhirschen z.B. begattern schwächere Gleichgeschlechtige weil sie aufgrund von neurologischen Zwischenfälle keine Genderunterscheidung verizifieren können. Dass Tiere (bis auf die Primaten) ihr sexuelles Wesen aufgrund der Lust, sowie beim Menschen ausleben, ist ebenfalls bis dato noch nicht belegt.

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http://www.20min.ch/wissen/news/story/Die-Wahrheit-ueber-die-perversen-Pinguine-19622839

Habe gerade einen interessanten Artikel in der 20min gelesen. Vielleicht interessiert ja jemanden.

Eure achso natürlichen Homo-Pinguine missbrauchen Pinguinküken und treiben es mit toten Pinguinen.

Wenn ihr das mal mit einem Menschen gleichsetzt, frage ich mich, ob ihr das auch noch als "natürlich" anseht.

Peace out

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Ahja...

Ich frag mich ja echt, wie man nur dermaßen verbittert sein kann.

Von mir aus hab ich halt Unrecht, was die Kausalität von Homosexualität betrifft. Tut im Grunde genommen auch nichts zur Sache, warum jemand schwul ist.

Denn das ändert nichts daran, dass Homosexualität existiert, dass sich die Leute mit ihrer Entscheidung wohl fühlen und nur damit glücklich werden, aber leider auch, dass hier teilweise Einstellungen vertreten werden, die nicht nur intolerant, sondern schon eher menschenverachtend sind. Wohin das führen kann, wenn man mit aller Gewalt jemand anderem seinen Lebensstil aufzwingen will oder nichts neben der eigenen Einstellung gelten lässt hat man ja oft genug in der Geschichte gesehen... Einfach nur traurig.

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Ahja...

Ich frag mich ja echt, wie man nur dermaßen verbittert sein kann.

Von mir aus hab ich halt Unrecht, was die Kausalität von Homosexualität betrifft. Tut im Grunde genommen auch nichts zur Sache, warum jemand schwul ist.

Denn das ändert nichts daran, dass Homosexualität existiert, dass sich die Leute mit ihrer Entscheidung wohl fühlen und nur damit glücklich werden, aber leider auch, dass hier teilweise Einstellungen vertreten werden, die nicht nur intolerant, sondern schon eher menschenverachtend sind. Wohin das führen kann, wenn man mit aller Gewalt jemand anderem seinen Lebensstil aufzwingen will oder nichts neben der eigenen Einstellung gelten lässt hat man ja oft genug in der Geschichte gesehen... Einfach nur traurig.

Ich bin doch nicht verbittert Junge.

Ich gehöre zu einer grossen Mehrheit und zwar auf der ganzen Welt. Die meisten Menschen haben was gegen Schwule. Und viele von denen, die behaupten sie hätten nichts dagegen, machen eins auf tolerant, damit sie nicht geächtet werden als "Menschenrechtsverletzer".

Und "Intoleranten" stört nicht die Existenz von Homosexualität als solches. Ich verprügle auch keine Schwulen. Ich würde auch keinen schwulen beleidigen, wenn ich jetzt ein Paar durch die Stadt laufen sehe.

Was mich stört, ist das ich als Unmensch gesehen werde, weil ich Homosexualität nicht feiere.

Sobald man nicht behauptet, dass Homosexualität das natürlichste auf der Welt ist, wird man als Teufel verschrien.

Klar wenn etwas nicht von jedem Menschen praktiziert wird, heisst das nicht automatisch, dass dies unnormal ist.

Aber es ist doch mein gutes Recht, dass ich etwas eklig oder unnormal finde. Oder nicht?

Das hat nichts mit Menschenrecht zu tun.

Das ist persönliches Empfinden. Ich finde es eklig und unnormal. Das ist mein gutes Recht.

Wenn jemand etwas gegen Ausländer hat, dann kann ich ihn doch auch nicht zum Teufel jagen, solange

er mich nicht physisch und psychisch angreift. Aber es ist sein gutes Recht so zu denken wie er will!

Und dabei spielt es keine Rolle, wegen wem oder was er so denkt.

Ich mag Früchte, aber ich Obst hab ich nicht gern.

Ich hänge gern mit Heteros und steh auf Frauen und der Gedanke mit einem Mann etwas zu haben, ekelt mich.

Genau so wie, wenn meine Freundin mal Rote Bete auftischt.

Uuurhhgääääää!!

Ich bin nicht verbittert mein Junge.

Denn ich habe meine eigene Meinung. Ein eigenes Empfinden. Ich würde auch niemals auf die Strasse gehen um gegen Homosexualität

zu demonstrieren.

Nein, aber ich habe meine eigene Meinung. Ich verurteile dich ja auch nicht als Lobbyisten nur weil du Homosexualität als etwas normales siehst. Ob du es praktizierst oder ob dir der Gedanke von zwei Sex-habenden-Männern nichts ausmacht.

Aber hört auf uns zu schubladiesieren und uns wie Nazis zu verurteilen.

Es ist unser gutes Recht so zu denken.

Denn indem ihr uns verbietet unsere Meinung zu haben, verletzt ihr selber unser Recht auf eine Meinung. Die niemandem Schaden zufügt oder etwas antut. Sondern lediglich unseren Ekel aufzeigt.

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Ahja...

Ich frag mich ja echt, wie man nur dermaßen verbittert sein kann.

Von mir aus hab ich halt Unrecht, was die Kausalität von Homosexualität betrifft. Tut im Grunde genommen auch nichts zur Sache, warum jemand schwul ist.

Denn das ändert nichts daran, dass Homosexualität existiert, dass sich die Leute mit ihrer Entscheidung wohl fühlen und nur damit glücklich werden, aber leider auch, dass hier teilweise Einstellungen vertreten werden, die nicht nur intolerant, sondern schon eher menschenverachtend sind. Wohin das führen kann, wenn man mit aller Gewalt jemand anderem seinen Lebensstil aufzwingen will oder nichts neben der eigenen Einstellung gelten lässt hat man ja oft genug in der Geschichte gesehen... Einfach nur traurig.

Hier pflegt niemand ein aggressives Verhalten oder induziert willkürlich ein Streitgespräch. Es ist nun mal de facto, dass viele Homosexuelle leider Gottes, das Verhalten einer oft nervigen Figur implizieren. Sei es der feministische Schwule oder doch der männliche Phänotyp. Ich will nur sagen, ich glaube ein Grund weswegen es noch immer viele Feindbilder gegenüber Schwule gibt (ich rede nicht von der Vergangenheit!) ist, dass sich viele Homosexuelle wie die größten Zicken, Prinzesinnnen aufführen. Kombiniert mit einer Randgruppenorientierung und einer Nicht-Vergesellschaftung, dass die Leute in ihrere sozialen Umgebung einfach auch nicht darüber gewohnt sind sich täglich mit Homosexuelle zu beschäftigen, trägt dieses äußere Erscheinungsbild of zu einer negativ Kritik bei.

Klar nerven mich Schwule, die sich wie Queens verhalten und durch (auch soziologische) gewisse Einflussfaktoren, sich beweisen müssen indem sie ein übertriebenes Selbstbewusstsein aufweisen. Auch sind unabdingbare Anmache von Homosexuelle auf Heterosexuelle nicht unbedingt notwendig, geschweige davon, einem anderen Mann ohne diesen zu fragen, einfach mal auf den Hintern zu fassen oder versuchen ihn zu küssen. (An dieser Stelle, meine volle Empathie und Verständnis an alle Mädls die am Wochenende fortgehen!)

Klar es gibt auch irrsinnig nette und coole Schwule. Bestes Beispiel? Barney Stinson von How I Met Your Mother alias Neil Harris Patrick. Ich finde ihn cool. Natürlich kenne ich ihn persönlich nicht, aber durch sein öffentliches Auftreten und durch seine sonst so ungewohnte Bescheidenheit, die er public macht, vermittelt er eben einem eine gewisse Sympathie. Dabei spielt seine sexuelle Orientierung durchaus keine Rolle.

Was ich sagen möchte ist einfach, dass sich auch Homosexuelle sich nicht zu verstellen brauchen. Denn durch dieses Verhalten, wird man in unserer nicht-ganz-so-fairen Gesellschaft, schnell mal in eine Ecke gestellt...

lg,

bearbeitet von ThePretender
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Ich will nur sagen, ich glaube ein Grund weswegen es noch immer viele Feindbilder gegenüber Schwule gibt (ich rede nicht von der Vergangenheit!) ist, dass sich viele Homosexuelle wie die größten Zicken, Prinzesinnnen aufführen.

Konkrete Frage: Wie viele Schwule kennst du persönlich? Mit wie vielen Homosexuellen hast du zu tun?

Denn dein Bild ist Bullshit. Ich kenne Homosexuelle und war in Clubs + im Nachtleben auch schon Locations unterwegs, mit hohem Schwulen-Anteil (z.b. Berghain in Berlin). Und ich fand es überaus entspannt, lässig und tolerant, das waren alles nette Typen. Dagegen sind die meisten homophoben Prolls einfach nur unangenehme Gesellschaft...

Also konkret: Worauf basieren deine Aussagen? Wie ist dein persönlicher Umgang und deine Erfahrungen mit Schwulen?

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Mein ehemalige Sitznachbar im Realgymnasium war Schwul.

Unser Schulsprecher war ebenfalls schwul.

2 Studienkollegen von mir neigen zum gleichen Geschlecht, wobei einer bisexuell ist.

Die besagte Anmache von Homosexuelle auf Heterosexuelle, in dem Fall, das Opfer, war Ich! Ebenfalls tendenzielle Versuche mir an den Arsch zu fassen, mich auf Drinks einzuladen etc. Mir ist das schon so oft passiert, dass ich mich langsam frage, was ich an mir habe, dass Schwule so anzieht? Nehmt es mir nicht böse...aber ich komme mir da manchmal echt komisch vor...

Dass du behauptest, mein Bild sei Bullshit, finde ich relativ dreist von dir. Du kennst meine Meinung gegenüber denjenigen auch auf subjektiver Ebene nicht. Außerdem beschreibt mein Bild beiderlei Perspektiven, wogegen ich ohnehin schon versucht habe ein tolerantes Schema meiner dogmatischen Weltanschauung zu projezieren.

Gegenfrage: Was für homophobe Prolls kennst du bitte??

Persönlich habe ich Nichts gegen Schwule, solang sie mir nicht an die Hintertür gehen...

bearbeitet von ThePretender

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Die besagte Anmache von Homosexuelle auf Heterosexuelle, in dem Fall, das Opfer, war Ich!

Ach Gottchen, Opfer... Er hat dich halt angemacht, du wolltest das nicht, also ist gut. Wo bitte bist du jetzt ein "Opfer"? Ein Opfer bist du höchstens in deiner Selbstwahrnehmung, weil es dein Selbstbild ankratzt, von Schwulen attraktib gefunden zu werden. Tja, sowas nennt man eben schlechtes Innergame :D

Wenn ich jetzt eine Frau auf der Straße direct anspreche und sie ist lesbisch - ist sie dann ein bemeitleidenswertes Opfer und ich ein böser Täter? :D

Mir ist das schon so oft passiert, dass ich mich langsam frage, was ich an mir habe, dass Schwule so anzieht?

Vll bist du ja einfach ein hübscher Junge? Meine Güte, entspann dich mal. Ich war mal mit meiner Ex Abends im Club und dann hat ein Schwuler sie angesprochen und bei ihr darum gebettelt, dass er mich anmachen darf und ob sie mich nicht mal für ne Nacht ausleihen würde etc... Ich fands interessant, hat meine Attraction bei ihr geboostet...

Gegenfrage: Was für homophobe Prolls kennst du bitte??

Bis zu meinem 19. Lebensjahr hab ich in einem Dorf in Süddeutschland gelebt. Konservative, ländliche Gegend... Geh da nur mal auf ein Stadtfest oder ähnliches ;)

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Schöner Versuch mein Inner Game zu analysieren ;)

Nein es kratzt nicht an meinem Selbstwertgefühl, wenn mich ein schwuler Mann anmacht. Nur finde ich es abstoßend, wenn mich jemand ohne ein Gespräch geschweige denn jeglicher Kommunikation, versucht zu küssen. Natürlich herrscht hier auch ein gewisses Ekel, allein der Gedanke von einem Mann geküsst zu werden. Allerdings wenn mich ein Mädl random versucht zu küssen, würde ich auch nicht anders reagieren.

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