Bachelor - in welchem Studienzweig reicht er aus?

53 Beiträge in diesem Thema

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Für 2200 Euro nette kannste nach 3 Jahren Deutsch Studium in den Niederlanden als Deutschlehrer anfangen, hast den halben Tag frei, Ferien, sicheren Job, Pimmelstudium, sichere Rente...

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VIelen Dank erstmals für die vielen Antworten, sehe aber schon, dass jeder unter " Karriere " etwas anderes versteht ( verständlicherweise ).

2500 + - Netto, Firmenauto, regelmäßige Meetings/Aufenthalte/Seminare im Ausland, Führungsperson/Job mit Verantwortung einer kleinen/mittelgroßen Abteilung, das stelle ich mir in etwa vor.

Komme außerdem aus Wien und mein Lebenslauf hat keine großen Lücken vorzuweisen, ich arbeite nebenbei 20h während ich meine Abendschule absolviere. Stehe deshalb nicht ohne Arbeitserfahrung nach meinem Schul/Uniabschluss da.

Sollte fünf Jahre nach dem Studium auf jeden Fall drin sein. Dafür ist nicht einmal besonders viel vonnöten, außer ein passabler Abschluss.

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Ich fange jetzt im Herbst mit dem Bachelor "Marketing & Kommunikationsmanagement" an der FH-Kufstein an.

Passt finde ich perfekt zu mir, weil ich sowieso gerne rede und Marketing ist auch etwas was mich interessiert.

Da du "Matura" erwähnt hast, denke ich mir mal du bist auch aus Österreich so wie ich. Vl ist dieser Studiumszweig etwas für dich, er ist Berufsbegleitend, das heißt du kannst daneben auch Geld verdienen und in einem Betrieb sein um Karriere zu machen + du hast den Bachelor in 3 Jahren.

lg

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Checke ich grad nicht. Mit bsc und master wärest du 28. So alt wie mein kumpel der gerade als wp assi eingestiegen ist.

Ansonsten ist wing keine gute wahl, da die leute es meistens nicht in 6 semestern schaffen.

Wiwi ist recht locker in 5 oder 6 semestern zu schaffen und dein karriereziel ist locker drin.

Verstehe hier diese grundsatzdiskussion nicht. Hier werden menschen wertvolle tipps gegeben und ich wäre sehr froh damals gewesen wenn ich solches wissen auf dem silbertablett bekommen hätte. Natürlich wird eben immer der optimalste weg vorgeschlagen, was sollte es denn für sinn machen einen schlechteren weg vorzuschlagen???

Btw: die vorschläge sind nichtsdestotrotz immer an den jeweiligen te angrpasst, sodass dieser auch den optimalen weg geheb könnte, wenn er denn wollte. Wenn er es nicht will, kann er ja einen leichteren weg nehmen, no problem.

Lg

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Gast Joyful Emotion

VIelen Dank erstmals für die vielen Antworten, sehe aber schon, dass jeder unter " Karriere " etwas anderes versteht ( verständlicherweise ).

Bei den Informationen, die du hier zur Verfügung stellst, ist es vollkommen klar, dass die Antworten weit gestreut sind und jeder sehr stark seine eigenen Vorstellungen mit einfließen lässt. Im Prinzip hast du nur geschrieben, dass du mit 23 Jahren deine Matura machst, große Erfolgschancen haben willst und es dir eigentlich vollkommen egal ist, was du studierst, weil Lob und Anerkennung dann schon von alleine kommen wird. Mehr als dir anspruchsvolle und gefragte MINT-Studiengänge zu empfehlen, kann man da in meinen Augen fast nicht machen.

2500 + - Netto, Firmenauto, regelmäßige Meetings/Aufenthalte/Seminare im Ausland, Führungsperson/Job mit Verantwortung einer kleinen/mittelgroßen Abteilung, das stelle ich mir in etwa vor.

Tja, da bleibe ich immer noch bei den MINT-Studiengängen. Das anvisierte Gehalt gibt es dann schon fast zum Einstieg und gegen ein bisschen Führungsverantwortung nach drei oder vier Jahren kannst du dich kaum wehren, wenn du dich halbwegs vernünftig anstellst.

Komme außerdem aus Wien und mein Lebenslauf hat keine großen Lücken vorzuweisen, ich arbeite nebenbei 20h während ich meine Abendschule absolviere. Stehe deshalb nicht ohne Arbeitserfahrung nach meinem Schul/Uniabschluss da.

Wäre mal interssant zu erfahren, wie dein Lebensweg bis zum Abitur denn so ausgesehen hat: Ausbildung? Bundeswehr? Was für Arbeitserfahrung? Sonst irgendetwas erwähnenswertes? Vor allem solltest du mal etwas darüber schreiben, wie du so mit Mathematik und anderen naturwissenschaftlichen Fächern klar kommst. Ohne diese Angaben ist es vollkommen klar, dass der Thread zur Projektionsfläche verkommt. Besonders das reflexartige Empfehlen von dualen Studiengängen finde ich immer wieder bemerkenswert. Ich kann mich noch gut an einen Thread erinnern, in dem jemand ausdrücklich geschrieben hat, dass er es sich gut vorstellen kann, später einmal zu promovieren. Was wurde gleich mehrfach empfohlen und dann noch beharrlich rumdiskutiert, obwohl es mit diesem Anliegen kaum einen absurderen Vorschlag gibt? Natürlich ein dualer Studiengang.

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Checke ich grad nicht. Mit bsc und master wärest du 28. So alt wie mein kumpel der gerade als wp assi eingestiegen ist.

Ansonsten ist wing keine gute wahl, da die leute es meistens nicht in 6 semestern schaffen.

Wiwi ist recht locker in 5 oder 6 semestern zu schaffen und dein karriereziel ist locker drin.

Sorry die blöde Frage, aber was ist Wiwi? Komme gerade von der Nachtschicht ( Halbschlaf man verzeihe mir Denkfehler ;-) )

Wollte an Sich meinen Lebenslauf nicht direkt reinstellen, da die Gefahr ins Offtopic zu geraten dadurch ist ziemlich groß ist, aber es lässt sich nun doch ziemlich schwer vermeiden.

Ich habe vorher die Handelsakademie besucht, aber aufgrund eines familären Todesfalles + Mobbing waren meine Noten im Eimer. 3 Jahre Handelsschule folgten + 1 Jahr Zivildienst bei der Wiener Rettung. Danach auf Arbeitssuche gewesen, Callcenter für den größten Netzanbieter gewesen (~9 Monate?) bis ich beschloss, dass das keinen Sinn macht und ich mich wieder für die Handelsakademie in Form einer Abendschule anmeldete. Nebenbei arbeite ich in einem ****Hotel als Bürokraft/Rezeptionist (etwas Buchhaltung, Korrespondenz, Check in/outs, Bar/Frühstück ect. kleines Hotel daher ein " großer " Aufgabenbereich) 20-30h die Woche. Hatte also nie eine besonders große " Leerphase "

Schulisch schwanke ich in Mathematik zwischen 1 und 4 je nach Themenbereich, kaufmännischen Fächer meist im 2-3er Bereich, Deutsch/Englisch in der Regel 1 dazu Italienisch als Fremdsprache, womit hart am kämpfen bin. Lernfächer a lá Geschichte, Chemie lasse ich bewusst weg, wenn ich lerne 1 ansonsten 3-4, eigentlich ähnlich wie in Mathematik je nach aktuellem Thema.

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Wiwi= das was man umgangssprachlich als bwl bezeichnet (wirtschaftswissenschaften)

Du solltest dir nicht zuviele gedanken über deine vergangenheit machen. Dein einziges problem idt, dass du nun genau definieren musst wo du hin möchtest, da du einfach keine zeit mehr zu verschenken hast.

Lg

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Gast Joyful Emotion

Das sieht alles deutlich besser aus, als ich ehrlich gesagt vorher vermutet habe. Das du einmal sitzen geblieben (?) bist und von der Handelsakademie auf eine Handelsschule gewechselt bist, ist später aus dem Lebenslauf überhaupt nicht ersichtlich und musst du auch niemandem auf die Nase binden. Wenn du die Handelsakademie jetzt sauber in drei Jahren durchziehst, dann ist das sogar eine vernünftige Grundlage, an der es nicht viel rumzumäkeln gibt. Wenn ich das aus deinen geposteten Notenangaben richtig herausinterporetiere, dann wird dein Abschluss so im Bereich 2,3-2,7 liegen und wenn du dich jetzt nochmal bis zum Ende reinhängst vielleicht sogar so bei 1,9-2,3? Das liest sich doch sogar recht solide:

3 Jahre Handelsschule

1 Jahr Zivildienst Rettungsdienst

1 Jahr Vollzeit Callcenter

3 Jahre Halbtagsstelle Hotel + Abend-Handelsakademie

Das war für mich in der Form aufgrund deines Einstiegsposts nicht zu erwarten. Die recht nebulöse Formulierung "Da ich aus vielerlei Gründen meine Matura (Abi) erst mit 23 haben werde" hat bei (bestimmt nicht nur) mir übelste Assoziationen hervorgerufen. Das du eine Berufsausbildung (die Handelsschule ist meines Wissens so etwas ähnliches), Zivildienst und niedrigschwellige Berufserfahrung hast, ist nichts, was man verschweigen muss und auch nicht sollte, wenn man vernünftige und individuelle (!) Ratschläge für seine weitere Karriereplanung haben will.

Im Bezug auf deine Neigung gegenüber Mathematik muss ich noch etwas nachbohren, weil es für die Studienwahl nunmal extrem wichtig ist. Habe ich es richtig verstanden, dass du regelmäßig eine 1 in Mathe bekommst wenn du dafür gelernt hast und Ausreißer nach untern damit zusammenhängen, dass du nicht gelernt hast? Das wäre ja nicht gerade die schlechte Ausgangsposition. Ich kenne genug (auch erfolgreiche) Leute, für die in der Oberstufe eine 3 oder 4 ohne zu lernen in Mathe vollkommen ausgeschlossen war. Oder raffst du manche Sachen einfach nicht und bekommst auch mal eine 4 nach sehr viel Lernerei?

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Es hängt stark vom Themengebiet ab in Mathematik, aktuelles Bsp:

Kartesisches Koordinatensystem - 95%

Trigonometrie - 60%

Ergebnisse der letzten 2 Prüfungen

Beides Mathematik, das eine erscheint mir logisch, das andere muss stur auswendig gelernt werden.

Notenschnitt dürfte sich bei 2,5 ca einpendeln. Mein Teilzeitjob besteht _nur_ aus Nachtschichten. Wenn ich mal wieder eine 30h Woche bekomme ( was relativ häufig passiert ) ist die Konzentration in der Schule gegen 0. Also bei einem Tapetenwechsel zum Frühdienst/Vormittagsjob lässt sich notentechnisch sicherlich noch einiges retten.

Mathematik wäre ja auch insofern interessant, weil ein prima Angebot/Nachfrage Verhältnis aktuell besteht dazu einem ein großes Berufsfeld zur Verfügung steht.

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Ich empfehele dir ein Studium was deinen Wünschen und Neigungen entspricht. "Elite" und die ganz große Karriere wird es bei den Noten nicht aber auf 2,5 kann man gut aufbauen.

Wer bei den INT Fächern (Mathematik und Physik bewusst ausgeklammert) schlechter 2,5 abschneidet, der kann auch in der Leiharbeit landen oder wird gerne mit Zeitverträgen und mittleren Gehalt abgespeist. Also nicht blind darauf losrennen und denken, dass einem alles zufliegt wenn man nur einen Abschluss in diesen Fächern hat.

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.....für die in der Oberstufe eine 3 oder 4 ohne zu lernen in Mathe vollkommen ausgeschlossen war. Oder raffst du manche Sachen einfach nicht und bekommst auch mal eine 4 nach sehr viel Lernerei?

Um einmal Off-Topic anzumerken.

Wenn er nicht ohne lernen keine 3 oder 4 geschrieben hat, der sollte lieber gar kein Abitur machen !

Das was man allgemein in Mathematik macht ist einfach nur ein Witz. Da kann man - wenn man sich wie ein Affe die formeln auswendig lernt - super locker durchkommen ohne einen Funken Verständnis. Mein Vater hat u.a Mathematik in Russland studiert, wir haben einmal seine Bücher aus der Oberstufe rausgekramt. Die Aufgaben sind von der Komplexität nicht annähernd mit denen hier in Deutschland zu vergleichen.

Die Mathematische Ausbildung, selbst auf dem Gymnasium, ist für die Tonne. Ich habe mit minimalem Aufwand (klar, 1-2 Tage vor der Klausur lernen ist für mich minimaler Aufwand) fast durchgehend eine 1- rausgeholt, wobei ich erst jetzt, nach dem ich mich wieder mit Mathe beschäftige, feststelle was für ein Mathelappen ich damals war.

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Mein Vater hat u.a Mathematik in Russland studiert, wir haben einmal seine Bücher aus der Oberstufe rausgekramt. Die Aufgaben sind von der Komplexität nicht annähernd mit denen hier in Deutschland zu vergleichen.

Guck dirn Mathebuch aus den Sechzigern an. Same deal.

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. Ich habe mit minimalem Aufwand (klar, 1-2 Tage vor der Klausur lernen ist für mich minimaler Aufwand) fast durchgehend eine 1- rausgeholt, wobei ich erst jetzt, nach dem ich mich wieder mit Mathe beschäftige, feststelle was für ein Mathelappen ich damals war.

Eine 1-? Was ist das schief gelaufen? Warum ist es keine glatte 1 geworden? Hättest du mal mehr gelernt. Vielleicht wäre dann auch was aus dir geworden!

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. Ich habe mit minimalem Aufwand (klar, 1-2 Tage vor der Klausur lernen ist für mich minimaler Aufwand) fast durchgehend eine 1- rausgeholt, wobei ich erst jetzt, nach dem ich mich wieder mit Mathe beschäftige, feststelle was für ein Mathelappen ich damals war.

Eine 1-? Was ist das schief gelaufen? Warum ist es keine glatte 1 geworden? Hättest du mal mehr gelernt. Vielleicht wäre dann auch was aus dir geworden!

So, ist aus mir denn nichts geworden ? Es ist lediglich so, dass das Schulmathe einfach wenig fordernd. Die Übungsaufgaben aus dem Schulunterricht kommen entweder mit anderen Zahlen so in der Klausur vor oder eben leicht abgeändert. Bleibt man konstant am Ball, macht seine Hausaufgaben, sind 2 Tage für eine gute Note ausreichend. Mach mal den GMAT Aufgaben über 700> , die benötigen ein ganz anderes Kaliber. Und sowas schärft die eigenen analytischen Fähigkeiten. Kein Schulmathe.

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Wer bei den INT Fächern (Mathematik und Physik bewusst ausgeklammert) schlechter 2,5 abschneidet, der kann auch in der Leiharbeit landen oder wird gerne mit Zeitverträgen und mittleren Gehalt abgespeist. Also nicht blind darauf losrennen und denken, dass einem alles zufliegt wenn man nur einen Abschluss in diesen Fächern hat.

Wie kommst du genau auf "2,5" ?

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Die magische 2,5 - Grenze ist ja eine "gut minus" also nee zwei. Das wir in D oft als Mindestvoraussetzung angesehen bei großen Konzernen.

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Die frage ist auch, wie hoch Du hinaus willst. Ein Kollege hat nach der Wirtschafts-Abi 2,5 JAhre Berufakademie rangehängt und direkt eine stelle im Vertrieb bei einem größeren Modulzulieferer in der Automobilindustrie bekommen. Sowie ich es bemerkte, auch mit ordentlichem Gehalt. Mit den Voraussetzungen wird er vielleicht nicht CEO, aber für ein einkömmliches Leben (bzw. was man in deutschland eben draunter versteht: A3, Jahresurlaub und Bausparvertrag) reicht das nun locker. Da braucht es auch kein Voodoo im Lebenslauf, sonder einfach ein halbwegs soldier Abschluss in einem halbwegs verwertbaren Studiengang.

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Gast Joyful Emotion

Die frage ist auch, wie hoch Du hinaus willst. Ein Kollege hat nach der Wirtschafts-Abi 2,5 JAhre Berufakademie rangehängt und direkt eine stelle im Vertrieb bei einem größeren Modulzulieferer in der Automobilindustrie bekommen. Sowie ich es bemerkte, auch mit ordentlichem Gehalt. Mit den Voraussetzungen wird er vielleicht nicht CEO, aber für ein einkömmliches Leben (bzw. was man in deutschland eben draunter versteht: A3, Jahresurlaub und Bausparvertrag) reicht das nun locker. Da braucht es auch kein Voodoo im Lebenslauf, sonder einfach ein halbwegs soldier Abschluss in einem halbwegs verwertbaren Studiengang.

Leuten mit großen Ambitionen einen dualen Studiengang zu empfehlen, ist schon reichlich albern, aber so richtig absurd wird es, wenn es um durchschnittliche Ziele geht. Es gibt in wirtschaftsaffinen Berufsfeldern kaum Studiengänge, in denen das Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag ähnlich katastrophal ausfällt. Arbeiten, Berufsschule und FH/Akademie bedeutet im Klartext: Drei Jahre lang im Durchschnitt 50-60 Stunden pro Woche knüppeln bei sechs Wochen Urlaub im Jahr. Und als Dank hängt man schon beim Berufseinstieg mit den Haarspitzen an der gläsernen Decke und hat sich viele Möglichkeiten im Hinblick auf die Karriere und weiterführende Bildung verschon konsequent verbaut.

Wenn jemand einfach nur einen sicheren Arbeitsplatz mit einem gewissen Wohlstand haben und ein bisschen am mittleren Management kratzen will, dann tut es auch echt ein Bachelor in BWL an einer durchschnittlichen Uni. 30-40 Stunden pro Woche bei fünf Monaten Urlaub im Jahr. Dazwischen noch ein schönes Erasmus-Semester mit anschließendem Urlaub und zwei interessante Praktika in Unternehmen. Eins davon vielleicht auch noch mal im Ausland mit anschließenden Urlaub. Und selbst wenn man es danach gar nicht will, kann man sich nicht gegen die Tatsache wehren, dass einem deutlich mehr Karriere- und Bildungswege offen stehen.

Wozu also ein duales Studium? Ist doch vollkommen hirnrissig! Zumal die meisten Absolventen solcher Programme auch locker an jeder Uni bestehen könnten. In meinem Unternehmen erfolgt der Cut beim Abischnitt aufgrund des großen Andrangs mittlerweile konsequent bei 2,3. (Selbst für ganz normale Berufsausbildungen im kaufmännischen Bereich geht höher als bei 2,7 gar nichts mehr.) Und selbst dann muss aufgrund weiterer Kriterien noch massiv aussortiert werden. Als mir das mal jemand aus der Personalabteilung in der Mittagspause erzählt hat, wäre mir fast das Essen aus dem Mund gefallen. Wenn ich mir anschaue, wo die Leute dann nach ihrem Abschluss landen und wie weit sie anschließend kommen, dann kann ich es nur als tragisch bezeichnen. Da wird einfach nur richtig viel Potenzial verbrannt und die Betroffenen fühlen sich dabei noch auserwählt.

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@Joy:

Das hört sich immer etwas sehr drastisch bei dir an. Wieso solte es überall so sein ? Es gibt doch auch durch aus Leute, die es auch ganz gut wohin schaffen. Letztendlich benötigt man vieles aus dem Studium gar nicht, wenn man den Leuten so glauben schenken darf. (Was viele hier so schreiben.)

Das man damit nicht CEO wird, ist klar. Aber Duale Studiengänge können locker mit einer Durchschnitts-Uni mithalten, wenn nicht sogar einen ticken mehr. Das super Unis mit Auslandsaufenhalten etc. pp. diesen weit überlegen sind, ist klar. Bei dir ließt es sich immer so ein wenig, als ob die Leute harakiri begehen. :/

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Gast Joyful Emotion

Aber Duale Studiengänge können locker mit einer Durchschnitts-Uni mithalten, wenn nicht sogar einen ticken mehr.

Dann ist doch für dich alles in bester Ordnung! Deine Threads können wir dicht machen und für den GMAT musst du auch nicht mehr lernen.

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Kriegst halt Geld, wenn auch ein wenig zu wenig fuer die Arbeit die man da so hat, aber immerhin Geld und Arbeitserfahrung. Kann man natuerlich auch anders erlangen, aber das ist halt muehsamer und man muss sich drum kuemmern und nicht nur das Programm absolvieren. Genau aus dem Grunde wollen das doch so viele machen; um nicht allein auf weiter Flur an der Karriere arbeiten zu muessen.

Ich frage mich ja auch, was das ueberhaupt mit dem Firmenwagen bzw. Dienstwagen soll. Mein Vater hat wen im Freundeskreis, der hat die fette 5er BWM-Karre vor der Tuer stehen und 'muss' im Jahr die 30.000km abreissen. Koennte der wirklich gut drauf verzichten. So viel Feierabend hat der nun auch nicht, dass der Bock haette jedes zweite Wochenende stundenlang durch die Gegend zu stochern um irgendwie auf die 30.000km zu kommen.

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Wenn Du noch was über das Architektur-Studium wissen möchtest, schreibe mich an. Habe gerade den Bachelor gemacht. Und wie auch schon geschrieben wurde, der BA reicht nicht, um fett Kohle damit zu machen. Klar Ausnahmen bestätigen immer die Regel, aber ich mach jetzt auch meinen MA, um dann mich knechten zu lassen. Da es besser bezahlt wird...

bearbeitet von Axo*

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Dual: Bachelor und Ausbildung gleichzeitig. Im großen Konzern. Z. B. VW: 4 Jahre, gute Vergütung in der gesammten Zeit (ca. 1000 Euro, bei Notenschnitt unter 2,4 --> sichere Übernahme)

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Was ist denn daran ne gute vergütung? 1000 bekomm ich auch locker als werkstudi. In den ferien dann anspruchsvolle praktika und schon nach 3 jahren bin ich fertig. Halt ohne ausbildung, braucht aber eh keiner als student.

Lg

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