Niederlagen und Unzulänglichkeit

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hi,

Ich merke, wie ich mir immer öfter schwer tue. Und mittlerweile reagiere ich sogar sehr empfindlich auf Niederlagen oder Unzulänglichkeiten, die sich bei mir zeigen.

Es raubt mir ab einen gewissen Punkt sogar die Motivation an vielen Dingen.

Beispiel:

- Viele meiner Mitstudenten haben einfach eine so große leidenschaft für ihr Studium. Und ich weiß, das ich sie auch einst hatte. Doch bei den kleinsten schwirigkeiten lasse ich mich schon demotivieren. Ich spiele lieber das Opfer, anstatt mich mal 3 Stunden in ein Buch zu vertiefen und meine Defizite nach zu holen.

Ich habe einiges aus meinem Studium raus genommen, damit ich es leichter bewältigen kann.

Doch jetzt merke ich, wie dieses Verhalten auf andere Lebensbereiche umspringt, wie z.B. der Sport, oder die Ernährung.

Das Gefühl ist wie folgt:

Ich bin nieder geschlagen worden, aber ich weiß nicht wofür man wieder aufstehen soll.

Dabei habe ich Ziele an die ich auch glaube.

Ich würde gerne einige Kommentare dazu hören. Eigene Erfahrungen oder links, sowie eine Stellungsnahme dazu, ist sehr erwünscht!

schonmal Danke!

bearbeitet von My-Equilibrium

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Das Gefühl ist wie folgt:

Ich bin nieder geschlagen worden, aber ich weiß nicht wofür man wieder aufstehen soll.

Wer oder was hat Dich denn niedergeschlagen ?

Allerdings ist das wohl nicht wirklich der Punkt. Wie Du schreibst ist Dir die Opferrolle inzwischen gut vertraut. Ist ja auch praktisch Excuses zu haben, wieso man dieses oder jenes (wie z.B. lernen) gerade nicht machen kann. Wie Du selber bemerkt hast bringt Dich das aber nicht weiter und wohl definitiv nicht zu Deinem Ziel, auch wenn Du noch so fest an sie glaubst!

Insofern wuerde ich mich fragen, ob Deine Ziele wirklich Deine Ziele sind, denn solange Du das Opfer Deiner Umstaende oder von Dir selbst spielst - aus welchen Gruenden auch immer - wirst Du nicht voran kommen. Eventuell siehst Du auch einfach einen riesigen Berg von Muehen und Anstrengungen vor Dir um Dein Ziel zu erreichen, was Deine Motivation gruendlich killt.

Versuche deshalb Dir kleine Ziele zu setzen, z.B. heute einen kleinen Teil Deines Rueckstandes wett zu machen und sei stolz auf Dich, wenn Du das erreicht hast. Das Wichtige ist nicht, dass Du am Schluss Dein Ziel erreichst, sondern jeder noch so kleine Schritt, den Du in Richtung Deines Ziels machst. Denn ohne jeden einzelnen dieser Schritte, der jeder fuer sich alleine nicht wirklich muehsam und aufwaendig ist, bewegst Du Dich nicht in Richtung des Ziels.

"Der Weg ensteht im Gehen"

Cu Prospero

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