59 Beiträge in diesem Thema

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hallo freunde.

ist ein leben ohne ängste möglich?

wenn ja, wie kann ich diese lbs beseitigen?

hilfe :help:

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Was hast du denn für ängste???

Wenn es nur die 0815 ängste sind dann definitiv ja...einfach sich ihnen stellen.

Ist das ganze abet pathologisch, dann kann dir wohl nur ein arzt helfen.

Lg

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Gast 11223344

Wieso soll das nicht möglich sein? Vor was soll man denn überhaupt (sinnvoll) Angst haben (müssen)?

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Vor was sinnvoll Angst haben ? :ph34r:

Angst ist unter anderem eine Schutzreaktion des Körpers und nicht nur Negatives . Banales Beispiel : Hättest Du keine Angst um Dein Leben , dann würde es dir rein gar nichts ausmachen nachts alleine durch die asozialste Gegend der Welt zu schlendern .

Es gibt tausende von Beispiele .

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Gast 11223344

Ich hab keine Angst vor dem Tod. Wär auch irgendwie nicht rational, ich sterb ja ohnehin. Hört sich dementsprechend qualvoll an daran zu leiden. Sterben will ich trotzdem noch nicht also lauf ich nicht durch die Gegend. Gibt sicher Extremsituationen in denen das ein Automatismus ist (Flugzeug stürzt ab). Aber in 99,99% der Lebenszeit gibt’s überhaupt keinen Grund vor irgendetwas Angst zu haben. Dass Menschen ihre Gedankenspiele treiben bis sie sich einnässen ist halt trotzdem Standard.

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Angst ist ein Grundgefühl, also ein wesentlicher Bestandteil jeder menschlichen Existenz. Dazu zählt auch Freude, Liebe oder Hass.

Ohne Angst wirst Du nicht leben können.

Angst kann auch motivierend sein, wenn man sich ihr stellt und sich nicht von ihr überwältigen lässt.

Sie motiviert das Erlernen neuer Reaktionen zur Bewältigung von Gefahr.

Viele Ängste entstehen durch bestimmte Vorstellungen im Kopf, die eigentlich nicht real sind.

Sie spüren sich jedoch körperlich real an.

Ängste, die auf LBs basieren, können beseitigt werden.

Limited Beliefs zeigt eigentlich schon die Lösung an.

Wodurch schränkst Du Dich ein und wie kannst Du diese Einschränkung fallen lassen?

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Angst ist ein Grundgefühl, also ein wesentlicher Bestandteil jeder menschlichen Existenz. Dazu zählt auch Freude, Liebe oder Hass.

Ohne Angst wirst Du nicht leben können.

Das ist ein klassischer Limiting Belief.

Ich persönlich lebe ohne Angst ganz gut. Angst ist aus meiner Sicht eine klassische Konditionierung.

Ohne Referenz Erfahrung gibt es keine Angst vor Referenz Erfahrung.

Peace

Sat

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Gast Peer Vormäntz

Angst ist ein Grundgefühl, also ein wesentlicher Bestandteil jeder menschlichen Existenz. Dazu zählt auch Freude, Liebe oder Hass.

Ohne Angst wirst Du nicht leben können.

Das ist ein klassischer Limiting Belief.

Ich persönlich lebe ohne Angst ganz gut. Angst ist aus meiner Sicht eine klassische Konditionierung.

Ohne Referenz Erfahrung gibt es keine Angst vor Referenz Erfahrung.

Peace

Sat

Ist letztlich mit jedem der genannten Gefühle so mMn. Hab ja neulich erst was drüber geschrieben.

Liebe bildet vielleicht eine Ausnahme und ist tatsächlich ein Ur- oder Grundgefühl. Da bin ich mir noch nicht sicher.

Grüße,

Ali Mente

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Das ist ein klassischer Limiting Belief.

Ich persönlich lebe ohne Angst ganz gut. Angst ist aus meiner Sicht eine klassische Konditionierung.

Ohne Referenz Erfahrung gibt es keine Angst vor Referenz Erfahrung.

Vieles im Leben ist Konditionierung und es kann förderlich und hinderlich sein.

Ich persönlich habe manchmal Angst und ich versuche dann, diese Angst zu nutzen.

Denn diese Angst ist eine Kraft, die ich einsetzen kann, um Grenzen zu überschreiten.

Diese Kraft kann förderlich oder hinderlich sein - das liegt ganz im Auge des Betrachters in der jeweiligen Situation.

Die Angst vor der Referenz Erfahrung ist nichts anderes als ein Teil der Vergangenheit, zumeist eine Erinnerung an eine schmerzhafte Erfahrung.

Sie verliert ihre "Macht", wenn ich bewusst im jetzt - in der Realität bin und eine neue Erfahrung machen kann.

Es gibt auch Fälle, in denen man gefühllos wird, dann haben Angst und Schmerzen keine Bedeutung mehr - doch dann fehlen auch die anderen Gefühle.

Ich liebe die Gefühle - alle, ohne Ausnahme - und ich lebe gut damit. Sie sind die Farben des Lebens und ich mag jede einzelne davon.

Es gibt nicht nur eine Farbe sondern viele und genauso weiß ich - mit jeder Faser meines Körpers - dass es nicht nur die Angst gibt und nicht nur den Schmerz, sondern auch die Freude und die Liebe.

Solange man dies berücksichtigt, gibt es kein limiting.

Einschränkend ist es, wenn man glaubt, es gibt nur eine Farbe oder einige wenige.

Doch es gibt viele - man muss die Palette nur mischen und entdecken, dass es jede Menge an Farb-Nuancen gibt - feine und kräftige!

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Gast Peer Vormäntz

Ich liebe die Gefühle - alle, ohne Ausnahme - und ich lebe gut damit. Sie sind die Farben des Lebens und ich mag jede einzelne davon.

Es gibt nicht nur eine Farbe sondern viele und genauso weiß ich - mit jeder Faser meines Körpers - dass es nicht nur die Angst gibt und nicht nur den Schmerz, sondern auch die Freude und die Liebe.

Das klingt für mich nicht glaubwürdig, ich sage dir auch warum: Das was du schreibst, schreibst du aus einer Perspektive der Ausgeglichenheit. Du sagst, du liebst alle Gefühle, was bedeutet, du nimmst jedes Gefühl gleichermaßen an, bzw. lehnst es gleichermaßen ab. Wenn das stimmt und nicht nur leere Phrasen sind, so muss das auch für (zumindest fast) alle anderen Dinge im Leben gelten. Nun gibt es Gefühle, die benötigen, um existieren zu können mMn eine Unausgeglichenheit, im Falle von negativen Gefühlen einen Widerstand. Hass z.B.

Wenn ich nun Hass empfinde, so habe ich diese Ebene der Ausgeglichenheit verlassen, sonst könnte ich ihn nicht empfinden. Erst im Nachhinein wäre mMn dann eine Rationalisierung und Verklärung möglich, sprich zu sagen: "Ich liebe alle Gefühle.". Im Jetzt jedoch nicht, denn da bin ich entweder Ausgeglichen, oder nicht.

Das ist das Paradoxon bei der Akzeptanz von Gefühlen und ihren Auslösern ... akzeptiert man sie wirklich, so lösen sie sich auf. Bis auf von Konditionierung und Unterscheidung unabhängige "Urempfindungen", auf die Konditioniert wird.

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Definiere, resp. konkretisier mal bitte Angst: Ist es die Angst die U-Bahn nicht rechtzeitig zu erreichen oder der Horror in eben jener komatös verprügelt zu wreden? Die Angst vor Ablehnung oder die vor zuviel Nähe? Die Angst vor Schmerzen oder die, zu spät zum Doktor zu gehen, weil alle Warnsignale versagt haben, die Furcht vor dem Ungewissen oder die Angst in Routine zu ersticken, die angst zu schnell zu fahren, oder zu spät anzukommen, oder meisnt du Höhenangst oder Klaustrophobie, mglw. Agrorphobie, oder eher die Angst zu dick zu werden bzw. zu verhungern, die vor Hexen oder der Inquisition, die Angast vor Spinnen oder vor Schlangen, die Furcht vor dem Jenseits, oder das es keines gib, die Angst zu sterben oder die im Wachkoma zu liegen......

Wie auch immer, Ich denke Angst ist ein extrem motivierendes Gefühl. Mehr noch als Lust "zwingt" es uns bestimmten Handlungen zu begehen oder zu unterelassen. Ohne Angst würde ich dir hier nicht antworten, denn diesen fred hätte hätte es niemals gegeben, weil ganz einfach in der Genaration 0 mal alle irgenwann von der höchsten Klippe ganz angstfrei un nur zur Neugierdebefriedigung gesprungen wären, ohne sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein.

Aber du fragst wahrscheinlich aus nem NLP-Kontext herraus und meinst solche Derivate wie AA? Auch wenn man der Evolution alles mögliche vorwerfen darf, sie bleibt aber eines: konseqeunt, stringent. Ihr Ziel war es von Anfang an, das nur die "Besten und Stärksten" überleben.Gemeinhin wird angenommen, das sie nur auf Umweltbedingungen reagiert hat, ich glaube aber felsenfest, das sie diese antizipiert hat. Vom Eiszeitdinosaurier zum Kreidefelsenmschen in nur 3 "Generationen", wie soll das gehen? Wir kennen die gute Tante Evolution ja vor allem als sehr gemütlich, behutsam, langatmig. Und plötzlich entwirft sie völlig neue Designs, weil das Thermometer mal n paar Grad mehr zeigt? Und dann auf einmal dreht sie Däumchen, ca. 40 000 Jhare lang, lässt ihr Topprodukt unverändert? Ich mein nach 112 Millionen Jahren hat sich die Tante auch sicher mal nen Urlaub verdient, aber warum ausgerechnet "Jetzt"? Vielleicht weil es gar kein Urlaub ist, sonderen ihr Ruhestand? Vielleicht, weil sie sagt, bis hirehin und nicht weiter? Ich habe mein möglichtes getan, ab jetzt seid ihr verantwortkich. Sie traute uns zu, das wir ihr Erbe aufgreuífebn und mittels Technick fortführen. Wir werden über kurz oder lang Wesen aus Bits&Bytes erschaffen, die sich selbst replizieren werden und dabei stets an Fähigkeiten in mehrdimesnionalen Faktorengrösse ihrer "Eltern" überrragen. In spätestens 2 Jahrhunderten ist der Mensch bestenfalls der Orang.Utan der Stammesgeschichte. Allerdings werden diese neuen Wesen wiet humaner mit uns verfahren, als wir es heutzutage mit unseren "Untergeordneten" tun. Das hoffe ich zumindest. Wird diese Generation neuer Wesen allerdings initial mit unseren schlechten Eigenschaften gefüttert, nun, dann kann sie bestenfalls sich selbst retten. Wohnt aber andrerseits ein flächendeckender "Schiller" in ihnen,haben wir nichts zu befürchten, ausser dem fragwürdigen Titel "Krone der Schöpfung" an würdigere Nachfolger abzugeben.

Was ist also Angst? Im kosmologischen Massstab ist das ne irrelevante Befindlichkeit einer unwichtigen, hochgradig redundanten Zelle. Selbst der ausgeprägteste Zustand dieses Gefühls, die authentische Todesangst, ist für das Ganze nahezu bedeutungslos. Haben meine Bartstoppeln Angst, wenn ich zum Rasierer greife? Verschwende ich eine Gedanken, an die Mücke, die ich heute morgen erschlagen habe?

Gut, Bartstoppeln sind anorganisch und höchstwahrscheinlich komplett gefühlsfrei. Aber was ist mit der Mücke? Vielleicht war sie ja grad schwanger? Oder auf Sammlung für son SOS-Mückendorf? Oder schicke ich der Mückenmutter Allimente, weil ich den Vater heute morgen erschlagen habe? Wahrscheinlich nicht.

Ich hab erhebliche Schwierigkeiten damit Menschen und Säugetiere zu töten. Bei ekligen Kriechtieren mache ich das sogar gerne, bei Vögeln hab ich aber Probleme, während mir Insekten völlig gleichgültig sind. Vielleicht nicht völlig, aber wenn ich entscheiden müsste, mir von der Biene aufs Pflaumenmusbrötchen kacken zu lassen oder sie prophylaktisch zu "entsorgen" würde ich letzteres vorziehen. Mir ist mien "unbeschadetes" Brötchen viel mehr wert als das Leben der Biene und ihrer Angehörigen. Wenn man sich nur etwas Mühe gibt kommt man auch rasch zu dieser Baumwolle-Plantagen-Besitzer-Denke: Privatbesitz vor Leben! Wir halten uns für unfähig dazu und klassifizieren das als barbarisch ab, aber jeder der fähig ist ein Insekt SKRUPELLOS zu töten, sollte mal überprüfen ob der Heiligenschein nicht wackelt.

Schon wieder vom Thema abgekommen? Was ich sagen will ist ganz einfach: Wir nehmen uns viel zu wichtig. Sobald wir aufhören uns als Nabel der Welt zu betrachten, bekommen wir einen anderen Zugang zu uns. Du, ich, sie, wir, es sind nicht wirklich wichtig. Und unsere Befindlichkeiten noch viel weniger. Veilleicht erfüllen wir tatsächlich einen zweck, aber falls, dann höchstens in einer hochredundanten Statistenrolle.

Inwiefern sind dann noch unsere Befindlichkeiten, unsere echten Ängste von Belang? Und vor allem unsere Eitelkeiten und Unsicherheiten die darauf fussen?

  • TOP 1

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Nun gibt es Gefühle, die benötigen, um existieren zu können mMn eine Unausgeglichenheit, im Falle von negativen Gefühlen einen Widerstand. Hass z.B.

.

Das Leben ist gekennzeichnet von Unausgeglichenheit und ebenso ist es immer daran, Unausgeglichenheit auszugleichen.

Es gibt keine positiven Gefühle und auch keine negativen. Das Gefühl ist das was es ist. Die Bewertung findet im mentalen Bereich statt.

Im Jetzt bin ich ängstlich oder voll Freude, ich bin traurig oder wütend. Doch all diese Gefühle verändern sich, nachdem ich sie "ausgelebt" habe.

Sie verändern sich, weil ich mich nicht mit einem von allen identifiziere.

Das ist das Paradoxon bei der Akzeptanz von Gefühlen und ihren Auslösern ... akzeptiert man sie wirklich, so lösen sie sich auf. .

Anders ausgedrückt kann man sagen, dass das Akzeptieren des jeweiligen jetzigen Gefühls einen Bewegungsfreiraum bietet und sich dadurch das Gefühl ausdrücken kann und sich dann weiter bewegt und einem neuen Gefühl Platz macht.

Wenn einem Gefühl nicht der Raum gegeben wird, sich auszudrücken, dann wird es festhalten und schwingt in anderen Situationen immer mit.

Wir lernen aufgrund von Konditionierung. Vieles ist förderlich und vieles ist hinderlich. Wenn man frei wählen kann zwischen dem "was ist förderlich" und "was ist hinderlich", dann ist man kein Opfer der Konditionierung. Man baut auf Konditionierung auf und schafft etwas "Neues" anstatt automatisch einer bestimmten Konditionierung nachzugehen.

Auf Gefühle bezogen heißt das nichts anderes, dass Du ein Gefühl forcierst oder unterdrückst, weil Du es von jemanden so gelernt hast - zumeist, um etwas bestimmtes damit zu erreichen oder etwas bestimmtes zu vermeiden.

Hier handelt es sich nicht mehr um das reine Gefühl, dass in der jetzigen Situation empfunden wird, sondern um die Aufrechterhaltung eines alten - fremden Gefühls, das übernommen wurde.

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ok, ihr werdet lachen, aber.........

-ich fürchte mich vor schweren krankheuten

-sozialhilfe (bei euch hartz4)

-vor starken schmerzen

-vor schlangen

-sterben

-zum teil vor der zukunft (wegen der punkte oben`)

alle die ich gefragt habe meinten, dies sei ganz normal da menschlich.....

und jetzt meine frage: kann ich diese ängste ablegen?

bitte helft mir! :help:

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Angst ist grundlegend konditionierbar. Defakto kann man ohne Ängste leben um das mal so festzuhalten.

Ein Kleinkind besitzt soetwas wie Angst noch nicht.

Im laufe des Lebens entwickeln sich dann je nach Umweltbedingung immer mehr Ängste. Nun kannst du versuchen diese Ängste zu bekämpfen nach z.B. der klassischen Verhaltenstherapie oder du bekämpfst sie nicht und behältst wenige Ängste bei weil sie dir vllt. auch als hilfreich erscheinen.

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An alle die der Meinung sind keine Ängste (mehr) zu kennen:

Das Wesen des Menschen und seine bloße Existenz setzt Angst voraus. Die gesamten biologischen Grundlagen sind angstgetrieben.

Ich denke ,dass es in Wahrheit nur eine Einzige Urangst gibt. Bei dieser handelt es sich um die Angst zu sterben. Oder präziser : NICHT mehr zu existieren . Im Rahmen der Evolution sind wir als Lebewesen ständig gefordert uns der Umgebung anzupassen und uns daher fortzupflanzen um dies zu ermöglichen. Tod bedeutet ,dass eine Weitergabe der biologischen Erbinformation gescheitert ist. Tief in unserem Unterbewusstsein wissen wir um diesen Umstand. Das ist der Grund,weshalb wir Kinder in die Welt setzen wollen und uns Sex Spaß macht.

Alle Ängste sind verschiedene "Schattierungen" jener Angst. Ein Beispiel:

Wieso fürchtet jemand in Armut leben zu müssen?

(Sehr) geringe Mengen an materiellen Ressourcen -> bedeuten eine unwahrscheinlichere Einhaltung des sozio-ökonomischen Mindeststandards -> bedeutet soziale Repression in Form von (Selbst-)Isolation und Ausschließung (+ damit oft einhergehende psychische Folgen ,welche dies verstärken) -> Isolation + kaum materielle Ressourcen -> Tod.

Dies wird unterbewusst erkannt.Es ist mit allen Ängsten das Selbe.

Sei es nun bei Offensichtlichem wie einer Schlangenphobie oder einer diffusen Furcht von metaphysischem Ausmass bzgl Leben nach dem Tod usw.

Angst ist menschlich. Angst ist Antrieb und Motor des Individuums und allen Zivilisationen.Ohne Angst ist Leben nicht möglich,auch im prinzipiell-biologischen Sinn nicht. Wie stark man sich,davon jedoch beeinflussen lässt ,liegt an jedem selbst.

bearbeitet von THE_ACE

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meine frage: bin ich normal mit meinen ängsten oder sollte ich mich behandeln lassen?

oder könnte nlp und co auch helfen?

sind diese ängste im grunde nur lbs und deuten auf mein schlechtes ig hin?

danke

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Ich finde es gut, das es "Angst" gibt. Jeder hat irgendwo Angst und das abstreiten zu wollen, halte ich für ziemlich unreif. Grundsätzlich bewahrt uns die Angst vor so mancher Dummheit und bewahrt uns vor Schaden.

Tatsächlich gibt es aber auch noch Ängste, die uns mehr Schaden als nutzen ... die uns unnötigerweise Handlungsunfähig machen und lähmen. Oft hilft da "Dankbarkeit". Wer Dankbar sein kann/ist, empfindet keine Angst - vor allem nicht in Momenten wo sie nicht abgebracht ist.

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naja, in der geschichte gab es x menschen ohne angst! hannibal oder x andere............

ok, dieses beispiel ist dumm aber es zeigt was ich meine.........

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Ich habe z.B Angst, dass ein Familienmitglied/Freund/in bei einem Unfall um sein/ihr Leben kommen kann, Angst, dass meine Kinder eines Tages nicht von der Schule heimkommen.

Solche Ängste sind bei mir einfach da, obwohl sie unnütz sind. Egal ob ich nun zuhause sitze und Angst habe oder nicht, dadurch ändert sich es nicht wenn 10 Km weiter weg meine Großmutter über den Haufen gefahren wird.

Das sind, denke ich mal, Grundängste die jeder irgendwo mit sich trägt. Böse Zungen behaupten, dass die Angst vorm Tod zu den instinktiven Eigenschaften des Menschen gehört, kann ich allerdings nicht bestätigen. Scheiß auf den Tod.

Für alle anderen Ängste gibt es was von Ratiopharm. Spinnen kann man wie gewohnt mit dem Stabsauger erschlagen und für den bösen Mann im Schrank gibt es die gute alte Baseballkeule.

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Junge, mach dir nicht so viele Gedanken! Auch Hannibal hatte sicher schlaflose Nächte voller Angstschweiß. Der Unterschied zu vielen anderen Menschen ist aber, dass er mit dieser Angst umgehen konnte. Zerdenk nicht alles hinterm Schreibtisch, sondern geh raus und mach was! Dann hast du gar nicht die Zeit, dich zu fürchten. Irgendwann wirst du immer mehr Ängste als unbegründet abtun.

Ganz angstfrei leben kann man sowieso nicht, das wäre dann Selbstbeschiss und Realitätsverlust. Man kann sie aber akzeptieren und überwinden. Und ja, die meisten deiner hier aufgezählten Ängste und wie du dich hier gibst, weisen auf schlechtes IG hin. Und jetzt geh mal raus und stell dich irgendeiner kleinen Angst, du wirst sehen, dass sich das gut anfühlt.

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hat jemand erfahrungen mit prof hilfe? zahlt die kasse?

wenn es wirklich hilft würde ich auch selber bezahlen...........

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