Auslandsstudium USA.

32 Beiträge in diesem Thema

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Liebe Community,

ich benötige ein paar Ratschläge zu einem Auslandsstudium in den USA, alternativ auch England oder Australien.

Ich bin 19 Jahre, habe vergangenes Jahr mein Abitur gemacht und studiere jetzt im zweiten Semester Mathematik an der Universität Hannover. Mein Traum ist es, im Bachelorstudium ein Auslandssemester in den USA zu machen. Studieren dort ist aber nicht einfach zu finanzieren, und ich wäre auf ein Stipendium angewiesen. Meine Noten im ersten Semester zählen laut Studienordnung noch nicht in die Bachelornote, waren allerdings auch nicht sonderlich berauschend, ich habe halt meine Prüfungen bestanden aber auch nicht mehr. Ältere Mitstudenten sagen, dass das zumindest in Mathematik normal sei, da man erst mal "ins Studium reinkommen müsse und das erste Semester einfach hart sei". Wenn man ein Stipendium bekommen möchte, ist man aber auf ein Empfehlungsschreiben vom Professor angewiesen, was natürlich gute Noten erfordert.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht bereits gemacht, oder in den USA studiert und kann mir berichten? Ich wäre sehr dankbar und freue mich über jede Information, die ich dazu bekommen kann.

Liebe Grüße,

Alasta.

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Ums kurz zu machen: wenn deine uni kein austauschabkommen hat sieht es schlecht aus mit den usa. Einzig daad bzw studienstiftung würden dich finanziell weit grnug bringen, aber dafür brauchst du schon ein 1,0 oder 1,1 abitur.

England sollte doch über erasmus klappen.

Btw: die empfehlungsschreiben sind nur ein kriterium. Insbesondere wenn es ein 0815 schreiben iszt, weil dich der prof eh nicht kennt, sind die noten weitaus wichtiger.

Klar sind bei mathe die noten generell schlechter. Abet such in einem schlechten umfeld gibt es ausreißer nach oben und unten.

Nur mal so als grober anhaltspunkt: für die usa brauchst du an tution ca 18.000 dollar pro term. Hast du die, nimmt dich aber bei passabler bewerbung auch jedr uni, auch harvard oder yale....usa ist halt die urmuttet des kapitalismus :-)))

Wie gesagt, check mal eure partnerunis ab. So mache fakultät hat da wahre schätze. Und versuch an ne hiwi stelle zu kommen. Das gibt weit bessere gutachten.

Lg

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Gast Joyful Emotion

Ein Auslandssemester in einem amerikanischen Undergraduate Program während deines Bachelorstudiums wird dir bestenfalls gar nichts bringen. Im schlimmsten Fall wirst du acht Monate von Mathematik auf einem für deutsche Studenten akzeptablem Niveau ferngehalten und nach deiner Rückkehr wirst du arge Probleme bekommen.

Der amerikanische Bachelor ist mit einem deutschen Bachelor nicht einmal ansatzweise zu vergleichen. Das ist dort mehr so etwas wie eine Mischung aus Oberstufe, Volkshochschule und Berufsausbildung. Und zwar auch an den absoluten Top-Unis. In den ersten beiden Jahren besteht das Studium dort aus allgemein bildenden Inhalten. Das ist dann ein Mix aus Veranstaltungen in Natur- und Geisteswissenschaften sowie Künstlerischen, wirtschaftlichen, technischen, usw. Ergänzungen. Erst danach entscheidet man sich fest für ein Studienfach und kann sogar bei Bedarf noch vollkommen die Fakultät wechseln. Erst dann beginnt für zwei Jahre das fachliche Studium, wobei das auch auf einem eher schmalspurigen Niveau abläuft, weil auch hier noch gefächerte Inhalte auf dem Programm stehen, wobei die sich dann allerdings nur noch auf die Breite der gewählten Fakultät beziehen.

Dieser Aufbau des Bachelors ist auch bitter notwendig, weil das Niveau der High School dermaßen niedrig ist, dass von einer anschließenden Studierfähigkeit nicht die Rede sein kann. Das wird dann in den ersten beiden Jahren des Bachelors nachgeholt. Das geht dann insgesamt natürlich auf Kosten der wissenschaftlichen Ausbildung und am Ende des Bachelors kann auch nicht die Rede davon sein, dass die Absolventen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten in der Lage sind. Zumal auch die letzten beiden Jahre des Studiums mehr oder weniger nur aus stumpfem Auswendiglernen bestehen.

Das ist auch der Grund dafür, dass die Graduate Programs im Prinzip vollständig in sich abgeschlossene Studienprogramme sind, bei denen es fast vollkommen egal ist, was man vorher studiert hat. Mit einem Bachelor in Afrikanistik kann man dann auch gleich den Juris Doctor oder MBA machen. Sogar ein MD mit ein paar naturwissenschaftlichen Zusatzkursen in den Semesterferien ist dann noch möglich. Auch die PhD Programme sind häufig nur semi-konsekutiv, was bei uns teilweise auch der Fall ist, aber dort ist es noch deutlich krasser. Innerhalb der Fakultät, an der man den Bachelor erworben hat, kann man dann eigentlich auch in jedem Fach sofort in das jeweilige Doktoratsstudium eintreten. Oft genug sogar fakultätsübergreifend.

Die Graduate Programs sind dan auf einem Niveau, das mit der universitären Ausbildung bei uns vergleichbar ist. Hier wird dann in ein oder zwei Jahren eine straffe wissenschaftliche Grundlagenbildung durchgeführt, weil das während des Bachelors nahezu nicht stattgefunden hat. Deshalb spielt es auch so eine geringe Rolle, was für einen Bachelor man vorher gemacht hat, weil eh fast wieder bei Null angefangen wird. Bei den PhD Programs schließt diese Phase dann häufig mit einem Master ab, nachdem dann erst in den restlichen zwei oder drei Jahren die eigentliche Promotion im Vordergrund steht. Deshalb dauern entsprechende Programme dort auch vier oder fünf Jahre und nicht wie bei uns zwei oder drei Jahre.

Aus den geschilderten Gründen ist es für einen deutschen Studenten meistens auch vollkommener Schwachsinn, während seines Bachelors dort ein Auslandssemester zu absolvieren. Wenige Ausnahmen gibt es nur im Rahmen von Hochschulkooperationen, bei denen die deutschen Studenten dann allerdings meistens während ihres vierten oder fünften Semesters an einer amerikanische Uni direkt Kurse in den Graduate Programs belegen. Allzu viele Kooperationen gibt es allerdings nicht, weil viele deutsche Wissenschaftler einfach wissen, dass die Lehre an den amerikanischen Universitäten nicht gerade das Wahre ist. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Forschung an vielen Unis in den USA nicht auf einem absoluten Spitzenniveau stattfindet. Das ist unbestritten. Allerdings folgt daraus leider nicht, dass auch die Lehre auf einem Spitzenniveau stattfindet.

In meinen Augen lohnt sich für Absolventen deutscher Bachelor-Programme nur die Teilnahme an ausgewählten Graduate Programs. Dazu gehören die MBA Programs an den Top Business Schools, einige LLM Programs für Leute mit einem ersten juristischen Abschluss und PhD Programs an forschungsintensiven Unis, wenn man mit etwas Verhandlungsgeschick dafür sorgen kann, dass man die Veranstaltungen des ersten Jahres erlassen bekommt und dadurch den integrierten Master bereits nach einem Jahr abgreifen kann. Oder man vereinbart eine gleitende Studiengestaltung ohne Master, aber mit schnellem PhD. Geht auch teilweise.

Interessant könnten auch einige technische Professional Degrees oder geisteswissenschaftliche Joint Degree Programs sein, aber davon habe ich zuwenig Ahnung, um etwas halbwegs qualifiziertes zu schreiben.

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Fachlich hat je absolu recht.

Anzumerken ist abet noch, dass der funfaktor auf dem college absolut unvergleichlich ist!

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Ich danke euch für die Ratschläge. Wisst ihr, falls man so eine Empfehlung geben kann, wo man im Bachelorstudium im Ausland sehr sinnvoll sein Dasein fristen kann, das heißt studientechnisch auch wirklich vorankommt? Es muss ja wie oben beschrieben auch nicht die USA sein, mir geht es hauptsächlich um mein Englisch. Die USA war eben nur die erste große Assoziation, da meine Schwester dort zur Zeit ein Schüleraustauschjahr verbringt, was natürlich völlig anders ist, als ein Auslandssemester im Studium.

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England, an den jeweils bekannten institutionen, natürlich je nachdem wo und wie du unterkommst.

Lg

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Gast Joyful Emotion

Hast du schonmal darüber nachgedacht, später ein vollständiges Master- oder PhD-Programm auf Englisch im Ausland zu absolvieren? Da gibt es mit einem Mathematik-Bachelor als Grundlage extrem interessante Programme. Das wäre in meinen Augen deutlich sinnvoller, als mit Krampf irgendwie ein Auslandssemester ins Bachelorstudium zu basteln, dass dir inhaltlich nahezu nichts bringen wird und dich mindestens ein Semester kostet, weil dir nichts angerechnet wird oder/und du jede Menge nachholen musst, um die folgenden Scheine in Deutschland überhaupt schaffen zu können. Mit Mathematik hast du dir einen Studiengang ausgesucht, bei dem seit der Umstellung auf Bachelor und Master ein Auslandssemester nur sehr sehr schwierig zu integrieren ist. Und eines aus dem angelsächsischen Raum schon gar nicht. Da sieht es mit England, Neuseeland und Australien nämlich nicht sehr viel anders aus.

Falls du davon trotzdem nicht abzuhalten bist, würde ich mal einen Blick in die Erasmus-Kontingente deiner Uni für Mathematik werfen. Und falls es dort kein Abkommen mit einer englischen Universität gibt, dann informier dich einfach darüber, an welchen anderen Universitäten es passende Erasmus-Plätze für England gibt. Denn gerade aufgrund der von mir beschriebenen Problematik werden die häufig nicht ausgeschöpft. Wenn man ganz lieb nachfragt und Interesse an der Fortführung seines Studiums an der angeschnorrten Uni nach dem Auslandssemester heuchelt, dann könnte das klappen. Ich kenne jedenfalls einige Geisteswissenschaftler, die das vor einigen Jahren in ihrem Orchideenfach hinbekommen haben und dadurch im gewünschten Land ein oder sogar zwei Semester über eine andere Uni studieren konnten. Warum sollte das also nicht auch mit Mathematik funktionieren?

Ich würde mir allerdings viel mehr Gedanken über sinnvolle Alternativen machen: Praktika, Summer Schools, Master, PhD, Gastwissenschaftler während der Promotion, usw. Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten, weshalb ich mich nicht auf ein Auslandssemester im angelsächsischen Raum versteifen würde, was aus gutem Grund so gut wie niemand macht.

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Gast 11223344

...Summer Schools...

ich missbrauch den Thread mal. Welche Summer Schools (weltweit inkl. USA) kannst du empfehlen bzw. kennst du die sich lohnen könnten? Es geht nicht um die Credits. Ich hab zwei verschiedene Arten gefunden: Feste Programme (oft inkl. Firmenbesuche, Cases, Bespaßung...) bzw. normale Kurse bei denen du dir Module aussuchst (und bezahlst) und die dann einfach über den Sommer machst.

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Gast Joyful Emotion

Alles was ich darüber weiß, entstammt keinerlei persönlichen Erfahrungen, sondern basiert lediglich auf Hörensagen und surfen im Internet (ich habe vor einigen Jahren auch mal darüber nachgedacht, abder die Idee recht schnell wieder verworfen). Wenn ich mich allerdings für ein Programm entscheiden müsste, dann mit Sicherheit für die reguläre, modular aufgebaute und konservative Variante, die sechs Wochen dauert und häufig in zwei oder drei Sessions unterteilt ist, die jeweils einen Kurs beinhaltet, für den es auch Credits gibt, die regulär im Rahmen der Undergraduate Programs anrechenbar sind. Da ist zumindest halbwegs Qualität garantiert (jedenfalls für die normalen Studenten, aber dazu später mehr), weil daran auch ganz normal College-Studenten teilnehmen, die entweder Semester überspringen wollen, einen Double Major zusammenbasteln, sich in einem Dual Degree Programm befinden oder irgendetwas nachholen müssen. Aufgrund dieser Ausgangssituation, ist dann zumindest eine gewisse Qualität gewährleistet. Wobei man über die Qualität von amerikanischen Colleges im Allgemeinen wunderbar streiten kann, aber das ist ein anderes Thema.

Das nur die absoluten Top-Unis dafür in Frage kommen sollten, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen. Aber keine Sorge, die nehmen wirklich jeden Ausländer, der zuviel Geld hat und sich dort bewirbt. Richtige Bewerbungsverfahren existieren dann häufig nicht mal. Einfach anmelden und fertig. Harvard, Yale, Cornell, Dartmouth, Pennsylvania oder Princeton? Kein Problem! Anmelden und hinfliegen! Dadurch wird das Niveau der Veranstaltungen allerdings konsequent niedrig gehalten. Oft genug werden die regulären Studenten nämlich durch getrennte Kurse vor den Möchtegern-Elite-Studenten geschützt. Während die einen Kurse dann von Professoren und Dozenten abgehalten werden, stümpern in den anderen dann Graduate Students rum, die sich in den Semesterferien ein bisschen was verdienen wollen.

Für die eigene Profilschärfung ist das ganze ohnehin ein Witz! Darüber lacht sich jeder Personaler mit ein bisschen Ahnung tot. Bei manch einem Mittelständler lässt sich aber damit ordentlich rumblenden. Inhaltlich würde ich das ganze eher als mau bezeichnen. Interessant vielleicht nur, um mal etwas über den Tellerrrand zu blicken. Wieso nicht mal Sessions in Archäologie, Agrarwissenschaften oder Biophysik belegen? Dann könnte das ganze vielleicht sogar spannend werden. Als sinnvolle Ergänzung zur fachlich nahen Studienergänzung würde ich das allerdings nicht anstreben.

Von irgendwelchen Pseudo-Mini-Business-Programms kann ich übrigens nur ausdrücklich abraten. Das ist einfach nur peinlich! Damit tut man nur dem Stiftungskapital der Uni einen Gefallen. Sich selbst aber mit Sicherheit nicht. Die haben ihre Marketing-Experten, die sich in Verbindung mit dem Namen ihrer Uni nicht einmal besonders viel Mühe geben müssen, um ihre Zielgruppe anzusprachen und mit ihrem Internetauftritt richtig heiß zu machen. Das Programm an sich wird dann auch zumindest solide sein, aber der Knaller ist es mit Sicherheit nicht. Den Teilnehmern wird es vielleicht sogar ein bisschen was bringen, aber Leute mit viel Potential sind da auch nicht in der Mehrheit.

Edit: Ich habe diesen Beitrag ziemlich stark auf die Situation von flying suicide zugeschnitten. Prinzipiell spricht in den ersten Semestern nicht gegen eine Summer School in den USA. Allerdings nur zur Verbesserung des eigenen Englisches in Verbindung mit ein bisschen interdisziplinärer Fortbildung. Für den Threadersteller durchaus eine Option. Für flying suicide allerdings nicht mehr! Deshalb der anscheinende Widerspruch, der sich allerdings recht schnell auflöst, wenn man die Tatsache akzeptiert, das unterschiedliche fortgeschrittene Bildungs- und Karrierewege nun mal auch unterschiedlicher Maßnahmen zur Weiterentwicklung bedürfen. Für einen Zweitsemester mit sprachlichem Schulungsbedarf sind halt noch Programme sinnvoll, die für jemandem mit Berufs- und Studienerfahrung im angelsächsischen Raum vollkommen ungeeignet sind. Alles andere wäre auch ziemlich bitter.

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Gast 11223344

Mich interessiert das ausschließlich als „Urlaub". Einmal Harvard im Leben, und wenn es nur gekauft ist, das ist eine nette Erinnerung. Den Sommer chillen und ein bisschen Astronomie machen gefällt mir.

Ich hab eher „advanced Traineeprogramme“ im Auge. Also strukturierte Programme für Leute mit Erfahrung. Stärkere Förderung für die eignen Talente gibt es wohl nirgendwo sonst. Da wär dann mein eher bunter Lebenslauf und im Vergleich mit anderen Kandidaten weniger Berufserfahrung in Konzernen ein Nachteil. Da hätte ich noch gerne irgendein starkes Argument das für mich spricht. Was könnte mir da helfen? Für ein Programm war zum Beispiel Prince2 explizit genannt. Das gefällt mir (kann man nebenbei lernen, Prüfung kostet 300 Euro oder so und fertig. Geringer Aufwand). Six Sigma belt ist sicher auch hilfreich aber teurer. Von Berufserfahrung dann wohl explizit UB. Was könnte ich mir da noch möglichst schnell und einfach zulegen? Hast du eine Idee?

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Gast Joyful Emotion

Mit den von dir gelieferten Informationen ist es recht schwierig, da irgendwelche Tipps zu geben. Fast jede Fort- und Weiterbildung kann im falschen Kontext reiner Aktionismus sein. Dir jetzt ins Blaue hinein irgendetwas zu empfehlen, halte ich deshalb nicht für sinnvoll. Aus allem woran ich mich aus deinen Posts in den letzten Jahren erinnern kann, habe ich zwar ein grobes Bild, aber das reicht bei weitem nicht dazu aus, dir auch wirklich etwas sinnvolles zu empfehlen. Six Sigma, PRINCE2 oder etwas ähnliches? Keine Ahnung. Kommt ganz darauf an, was du bisher gemacht hast und wo du hin willst.

Wenn du dich aber einfach mal an einer Top Business School einkaufen willst, dann kann ich dir für die Zukunft eigentlich nur die Open Enrollment Programs im Bereich Executive Education empfehlen. Die Aufnahme erfolgt eigentlich ausschließlich aufgrund der aktuellen Position in einem Unternehmen, die ungefähr zum Inhalt der Veranstaltung passen muss. Der ganze Spaß dauert dann je nach Angebot zwischen zwei und fünf Tagen. Wird dir deutlich mehr bringen. Ich bin selbst gerade dabei, so etwas mit Unterstützung meines Arbeitgebers in Angriff zu nehmen.

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Gast 11223344

Ich werde wohl in die UB gehen für max. 2 Jahre wenn ich nicht gleich in eines der wenigen Traineeprogrammen komme, die für mich interessant sind. Eigentlich geht es mir nur um die steile Lernkurve und die Förderung und ein wenig reizt es mich auch. Aber ich werde mich mittelfristig ohnehin ganz selbstständig machen und als serial entrepreneur dem richtig großen Geld nachjagen. Das passt ganz gut zu mir, da meine „Aufmerksamkeitsspanne" nicht grad lang ist. Wenn ich nicht ständig neuen Input kriege, dann kackt meine Leistung völlig ab.

Ich werde in GB einsteigen und hab auch bereits ein ganz gutes Gefühl worauf hier geachtet wird. Also folge ich meinem Instinkt und mach noch Prince2 und noch ein paar Kleinigkeiten. Es ist echt traurig. Im Vergleich zu F&%*** Deutschland wo ich nur Scheiße angeboten bekomme (oder nicht mal ne Absage), hab ich hier den Luxus Firmen wie Pfizer oder Unilever absagen zu können/müssen, obwohl die Konkurrenz hier viel größer ist. Ich fühl mich in D mit meinem Lebenslauf nicht wertgeschätzt und obwohl ich gerne hier arbeiten würde, bin ich dafür dann im Endeffekt zu stolz.

Summer School bleibt weiterhin ne Option für diesem Sommer. Ich hab gesagt ich mach den Sommer was Geiles was ich schon immer machen wollte und dabei bleibe ich auch :)

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Ich hatte das Glück, im Rahmen eines Austauschprogramms an einer recht guten, wenn auch hier unbekannten University in den USA einen Term zu studieren. Für den Durchschnitts-US-Bürger kostet ein Term dort um die $17.000, seitdem lache ich über die ehemaligen deutschen Studiengebühren.

Generell kann ich sagen, dass das "wissenschaftliche" Niveau schon unter dem Deutschen lag, allerdings war das Studium ansich viel arbeitsintensiver. Man hatte ständig irgendwelche Assignments zu bearbeiten, teilweise bis zu vier Klausuren pro Fach in einem Term zu schreiben und einige Präsentationen vorzubereiten. Durch diese intensive, ständige Beschäftigung mit dem Stoff habe ich langfristig gesehen tatsächlich mehr lernen können als in Deutschland, wo ich mir vor den Klausuren am Semesterende alles reinballere und schnell wieder vergesse.

Das Leben am College ist natürlich gigantisch im Vergleich zu Deutschland: Unzählige Clubs und Aktivitäten, ich habe dort einen Tauchschein gemacht, konnte mit Rennautos fahren, coole Kletteranlagen besuchen und habe fast nichts dafür gezahlt. Ganz zu Schweigen von den Verbindungsparties, wenn man sich "American Pie" anschaut, hat man eine ungefähre Vorstellung :) Die Amerikaner wissen einfach besser, wie man Spass hat.

Im Rahmen meines Aufenthalts habe ich dann auch Harvard, das MIT und Yale besucht, gerade letzteres hat mich absolut beeindruckt. Wer über die finanziellen Mittel/Stipendien verfügt, kann auf jeden Fall über ein Graduate-Programm nachdenken. Den Bachelor würde ich aber eher in Deutschland machen.

- Dave

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Ich werde in GB einsteigen und hab auch bereits ein ganz gutes Gefühl worauf hier geachtet wird. Also folge ich meinem Instinkt und mach noch Prince2 und noch ein paar Kleinigkeiten. Es ist echt traurig. Im Vergleich zu F&%*** Deutschland wo ich nur Scheiße angeboten bekomme (oder nicht mal ne Absage), hab ich hier den Luxus Firmen wie Pfizer oder Unilever absagen zu können/müssen, obwohl die Konkurrenz hier viel größer ist. Ich fühl mich in D mit meinem Lebenslauf nicht wertgeschätzt und obwohl ich gerne hier arbeiten würde, bin ich dafür dann im Endeffekt zu stolz.

Magst du das mal etwas genauer ausführen? Warum bist du gerade in GB so erfolgreichen und nicht in Deutschland? Woran liegt das? Worauf wird in GB mehr geachtet bzw. was gerade mehr wertgeschätzt? :-)

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Ich werde in GB einsteigen und hab auch bereits ein ganz gutes Gefühl worauf hier geachtet wird. Also folge ich meinem Instinkt und mach noch Prince2 und noch ein paar Kleinigkeiten. Es ist echt traurig. Im Vergleich zu F&%*** Deutschland wo ich nur Scheiße angeboten bekomme (oder nicht mal ne Absage), hab ich hier den Luxus Firmen wie Pfizer oder Unilever absagen zu können/müssen, obwohl die Konkurrenz hier viel größer ist. Ich fühl mich in D mit meinem Lebenslauf nicht wertgeschätzt und obwohl ich gerne hier arbeiten würde, bin ich dafür dann im Endeffekt zu stolz.

Magst du das mal etwas genauer ausführen? Warum bist du gerade in GB so erfolgreichen und nicht in Deutschland? Woran liegt das? Worauf wird in GB mehr geachtet bzw. was gerade mehr wertgeschätzt? :-)

Sagen wir einfach mal, ich kenn sein Problem. Ich hatte den Eindruck, dass zuerstmal die Person an sich zusammen im Gesamtbild eher beleuchtet und geschätzt wird als hier.

Hier wirst du immer zuerst durch einen Notenschnitt bewertet, dann kriegst du meist nichtmal Antworten zurück, geschweige denn Empfangsbestätigungen. Die gefühlte Machtdistanz ist auch etwas niedriger nach meinem Gefühl, es herrscht ein anderes miteinander. Mit meinen Dozenten spreche ich mit Vornamen, sie sind hilfreich und immer da und bereit, Antworten zu geben. In Deutschland brauche ich einen Termin für die Sprechstunde, wo dann eher der Gehilfe vom Prof dasitzt und mir sagt, der Prof hätte keine Zeit...

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@Shao:

Bei einer Vielzahl an Bewerbungen sind natürlich harte Faktoren wie Noten ausschlaggebend. Ich wüsste auch gar nicht, wie man das anders handeln sollte.

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@Shao:

Bei einer Vielzahl an Bewerbungen sind natürlich harte Faktoren wie Noten ausschlaggebend. Ich wüsste auch gar nicht, wie man das anders handeln sollte.

Ich finde die Antwort von Prof. Hüther zu dem Thema ganz interessant, was er vom allgemeinen System hält:

http://open-mind-akademie.de/2012/04/schule-produziert-lustlose-pflichterfueller/

Quotes:

STANDARD: Was sagen denn Noten über einen Schüler aus?

Hüther: Gute Noten haben diejenigen, die sich am besten an die Systemanforderungen anpassen können. Die machen die Matura mit 1,0, aber die haben das Entscheidende eigentlich verloren, nämlich die Leidenschaft. Die geht natürlich weg, wenn ich etwa in der fünften Klasse als Bub anfange, mich für Schmetterlinge zu interessieren, aber ich muss das in mir selbst unterdrücken, weil in der Zeit, in der ich mich mit den Schmetterlingen befasse, kann ich ja nicht Deutsch und Mathe machen. So produziert unser Schulsystem auch in den oberen Bereichen, wo die Besten scheinbar herausgelesen werden, junge Menschen, die zwar gut funktionieren, aber, böse gesagt: Das sind dann leidenschaftslos gewordene Pflichterfüller. Und die kann eine Wirtschaft in Österreich auch nicht mehr gebrauchen.

Es würde auch reichen, wenn die Kinder nur ein Fünftel der Zeit zur Schule gingen, wenn in dieser Zeit wirklich etwas passieren würde.

Ich habe jetzt kein Allheilmittel im Assessment sofort parat, aber es sagt eine Menge über unser System aus und wie es sich entwickelt. Unser Wettbewerbsvorteil in Deutschland ist Bildung, ganz klar. Wir haben einen ausgezeichneten Ruf für technische Fachkräfte und innovative Techniklösungen.

Und aus meiner Sicht müssen wir die Begeisterung für wissenschaftliche Entwicklung zur Basis machen um zukunftsfähig zu bleiben. Daher ist der Notenschnitt sicher interessant, aber es gibt wichtigere Fragestellungen über Denkweisen, Denkstrukturen und Innovation im Denken. Denn da liegt unsere Zukunft. Der Rest der Welt ist teils disziplinierter (asiatischer Raum z.B.), billiger (China, Indien, Ostblock) oder aggressiver in seiner wirtschaftlichen Expansion (USA, China als Beispiele). Unser Schlüssel liegt aus meiner Sicht darin, smarter zu sein als der Rest. Und da ist eine Studiumsnote nur ein Teil. Und nicht der Entscheidende.

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Gast 11223344

Den Schnitt hab ich ja. Ich kann nur mutmaßen aber denke es liegt am in D so geliebten "roten Faden“, der dich zielstrebig vom Kindesalter zu deinem Traumjob führen muss und einer „nicht mehr formbaren“ Persönlichkeit.

In GB wird Potential bewertet und Einsatz. Hast du schon 50 verschiedenen Sachen gemacht und ein Teil davon lässt auf irgendwelche Fähigkeiten schließen, die dich den Job wohl erfolgreich machen lassen, dann kannst du das wahrscheinlich auch. Hast du in D nicht schon genau die Arbeit in genau der Branche mal gemacht, dann lernst du das Hexenwerk wohl auch nicht mehr. Dinge, die mit dem Job nichts zu tun haben, werden als wertvoller Blick über den Tellerrand betrachtet, der einem „transferable skills“ lehrt. In D sind sie Zeitverschwendung bzw. sollen irgendwie so nebenbei gemacht werden, Hauptsache man macht was Relevantes auch noch.

In GB kannst du im „Business Management“ oder „Supply Chain Management“ mit JEDEM Studienfach arbeiten.

Ohne 2.1 bist du Vogelfutter. Größte anzunehmende Katastrophe für jeden Studenten. Das wissen natürlich auch die Unis und hauen 2.1en in Masse raus, damit die Studenten danach nicht automatisch auf der Straße stehen. Das wäre dann wiederum schlecht für die Uni. Das wissen die Arbeitgeber und messen Noten keine zu große Bedeutung zu (in D sagen die auch nicht viel mehr). Standardisierte Tests, Telefoninterviews zur Vorauswahl und Assessment Center sind selbst für Sommerpraktika ganz normal. Der Auswahlprozess ist länger.

Das ist natürlich SEHR allgemein gesprochen und zeigt eher die Tendenz wie ich sie wahrnehme. Zum Beispiel hätte ich vielleicht im Mittelstand bessere Chancen. Ich hab mich bisher allerdings ausschließlich bei Konzernen beworben/gearbeitet und kann das nicht sagen.

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Seit wann zählen noten nicht? Ohne 2.1 biste in gb auch aufgeschmissen.

Lg

Ja klar. Zumindest beim Undergradute --> postgraduate Sprung hast du mit 2.2 oder gar 3 Probleme.

Dafür sieht die Statistik aber aus meiner Sicht rosiger aus:

"Of those gaining a first degree in 2006/07, 13% obtained a first class honours award, an increase of 1 percentage point from 2005/06, and 48% obtained an upper second class honours award, an increase of 1 percentage point from 2005/06."

61% sind immerhin weit besser als unsere Durchschnitte. Die 13% First Class finde ich jetzt auch statistisch völlig in Ordnung.

Gehen wir davon aus, dass unser System wirklich Gauß normalverteilt wäre, wie es eigentlich statistisch sein sollte (Aber aufgrund vieler zehntausend confounder nicht sein wird), hätten wir schon ein echtes Problem. Dies wäre jetzt auch kein Problem, wenn wir nicht so fixiert darauf wären, was diese Noten aussagen. IN einer 1999 erschienen Studie wurde aber klar, dass Benotung extrem subjektiv ist. Es konnte in einer Untersuchung mit über 1000 Lehrern in verschiedenen Fächern eine Standardabweichung von über 1 Note gefunden werden bei der Bewertung der gleichen Arbeit.

In GB bist du damit immer noch irgendwo in 2.1 drin, der Spielraum für Subjektivität der Bewertung ist höher. In Deutschland ist das eher der Unterschied zwischen "High Achiever" und "Bye bye."

D.h. ich würde behaupten, dass das System natürlich ebenso auf Leistung achtet, da du immer im Spektrum ab 59-60+ sein musst, um eine 2.1 zu kriegen. Aber der Unterschied ist nicht so gravierend wie bei uns für dein Leben. Vor allem ist die Bewertung 2.1 meiner Meinung nach fairer als marginale Unterschied zwischen bspw. 2.0 und 2.5 im deutschen System die eben subjektiv entstanden sein können.

Kann nur folgendes Buch dazu empfehlen, dass einem da ein wenig die Augen öffnet:

http://www.amazon.de/Handbuch-Zensur-Zeugnis-Schule-Ziegenspeck/dp/3781509656/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335127197&sr=8-1

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Gast 11223344

Ich kapier nicht was der Wissenschaftler meint. Erst sagt er man könne nur lernen wenn man sich begeistert und das Gehirn sei kein Muskel den man mit trainieren kann, indem man viel übt. Dann sagt er, nur die Angepassten bekommen eine 1, verlieren dabei aber ihre Leidenschaft. Das macht doch keinen Sinn. Entweder lernt man durch pure Übung dann eben doch oder diese Leute lernen mit Leidenschaft diese Fächer.

Und dass eine Klasse ein Team werden müsse die die Fotosynthese verstehen will... da nimmst du doch wieder nicht alle mit. Wieso soll mich das als Individuum dann mehr interessieren? Dann steh ich da vielleicht rum und will es mir nicht erarbeiten. Das kenn ich nur zu gut aus der Uni. Strengt mich ziemlich an, wenn ich mir was erarbeiten soll, was mir am Arsch vorbei geht. Das einzige was dann Sinn macht ist, den Kindern vollständige Freiheit zu lassen mit was sie sich beschäftigen und sich das selbst erarbeiten lassen.

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Ich kapier nicht was der Wissenschaftler meint. Erst sagt er man könne nur lernen wenn man sich begeistert und das Gehirn sei kein Muskel den man mit trainieren kann, indem man viel übt. Dann sagt er, nur die Angepassten bekommen eine 1, verlieren dabei aber ihre Leidenschaft. Das macht doch keinen Sinn. Entweder lernt man durch pure Übung dann eben doch oder diese Leute lernen mit Leidenschaft diese Fächer.

Und dass eine Klasse ein Team werden müsse die die Fotosynthese verstehen will... da nimmst du doch wieder nicht alle mit. Wieso soll mich das als Individuum dann mehr interessieren? Dann steh ich da vielleicht rum und will es mir nicht erarbeiten. Das kenn ich nur zu gut aus der Uni. Strengt mich ziemlich an, wenn ich mir was erarbeiten soll, was mir am Arsch vorbei geht. Das einzige was dann Sinn macht ist, den Kindern vollständige Freiheit zu lassen mit was sie sich beschäftigen und sich das selbst erarbeiten lassen.

Ich denke das liegt an der Zusammenfassung.

Was er damit ausdrücken will ist vor allem eine Problematik, inwieweit das System welche Art von Denken belohnt und zu welchem Zeitpunkt.

Mit dem "Erarbeiten" geht es eher darum, welche Rolle der LEhrer an sich einnimmt.

Nimmt er eine Rolle als "Lehrender" oder als Lernbegleiter ein. D.h. es geht sehr stark darum, die Kinder schon früh aktiv einzubinden, so dass sie schnell gewohnt sind, Dinge selbstständig zu hinterfragen und zu erarbeiten, ohne dass zuviel Frontinput kommt.

D.h. es ist die Frage, inwieweit schon frühes Involvement entwickelt wird und inwieweit eben reines frontal Lernen stattfindet. Auch in der Benotung geht es ja vor allem heutzutage darum, sich in das System einzupassen oder es auszutricksen. Beispielsweise hat bei uns im Deutsch Unterricht immer der gewonnen, der ein Lösungsbuch hatte. Interessanter wäre es aber, den Schülern das Lösungsbuch direkt in die Hand zu drücken und ihnen jeweils Gruppen zuzuweisen, die sich entweder zusammen oder alleine darum kümmern, herauszufinden WIE eben ein Interpretationsbuch zu Schluss XYZ kommt, anstatt das Auswendiglernen und reine Anwenden in der Klausur zu fokussieren.

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Ich komme erst jetzt leider dazu, wieder in diesen Thread zu schauen, hier gab es ja noch einige sehr interessante Anregungen. Ich werde mich definitiv mal über Sommer School schlau machen, das liegt ja jetzt erstmal am nächsten (ich hoffe es ist noch nicht zu spät für Bewerbungen etc.).

Ich hab noch eine andere Frage, auch gerade an diejenigen hier mit Erfahrung im Gebiet BWL.

In Mathematik brauchen wir ein Anwendungsfach. Ich schwanke immer noch ob ich BWL oder Informatik nehmen soll. Informatik ist zusätzlich noch relativ zeitaufwändig, obwohl es mir Spaß macht. (In diesem Semester habe ich Java belegt).

Andererseits habe ich im ersten Semester schon eine Prüfung im Nebenfach BWL hinter mich gebracht.

Mich würde mal interessieren, welche Aussichten man gerade mit Mathe - BWL hat, oder ob es eurer Ansicht nach mit Informatik besser aussieht.

Interessieren tuen mich auf jeden Fall beide Fächer.

Lg.

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So Leute, ich grab den Thread hier mal wieder aus, weil es wieder aktuell für mich ist. Ich hab jetzt mal die Erasmuskontingente meiner Fakultät gecheckt und für England käme die University of Bristol in Frage für Mathematik. Ist die einzige Partneruni in England für Mathe. Die Alternative wäre Italien, aber England würde ich klar bevorzugen. Hat da jemand Erfahrungen, vielleicht auch mit dieser Uni? Auslandssemester würde mit hoher Wahrscheinlichkeit klappen im 5. Bachelorsemester, momentan bin ich im Dritten.

Ich will später ins Versicherungswesen, am liebsten Aktuatiat. Daher brauche ich auch Ratschläge, was ich so für Praktika machen sollte, und vor allem wann. Ich stehe auf Angewandte Mathematik, d.h. Numerik, Stochastik, Statistik und will sowas auch gerne später im Job machen. Das einzige Problem sind meine Noten. Ich meine es gibt bei uns haufenweise Leute, die wesentlich schlimmer dran sind, ich habe bisher alle meine Prüfungen geschafft. Aber auf nen 2.1 Schnitt komm ich im Bachelor denke ich einfach nicht. Ist das wirklich so ein Problem? In Mathematik??

bearbeitet von Alasta

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Gast 11223344

Willst du in England arbeiten? Für Erasmus ist dein Schnitt doch glaub ich ziemlich wurst?

Bristol: Schau dir die Rankings an z.b.

independent, Times und sunday times haben noch rankings und guardian.

könnte schlimmer sein. In D weiß das aber eh kein Schwein ob Bristol jetzt gut ist oder nicht aber du kannst ja dann sagen du hast dich für Bristol entschieden, weil es in den TOP 10 für Mathe ist. Von der Stadt her könntest du es auch schlimmer treffen aber England bleibt halt England^^

Ich kenn mich mit Versicherungen nicht aus aber ich würd definitiv versuchen in die Munich Re zu kommen. Da kriegst du gutes Geld, kostenloses Mittagessen, kriegst alles mögliche günstiger z.b. Therme Erding, kannst dir Hütten am See mieten und das Weihnachtspaket is end goil. Leute sind auch gut.

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