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[Undisputed 190]

Geniale Homepage; die bleibt auf jeden Fall mal im Hinterkopf (sprich irgendwo aufm Laptop gespeichert) und in 2,5 Jahren nachm Studium wieder rausgeholt

[Alusque 32]

Das Bild stimmt zum Teil auch, ich mag aber auch alte Ruinen und Sand

Um mal was zum Thema beizutragen, ein paar Ideen für nächsten Sommer:

- Atlantikquerung auf einem Segelboot

- Kap nach Kairo (über Nairobi und Monrovia) im Sammeltaxi

- Indogene Sprache lernen

- Weitwanderwege (z.B. Israel National Trail, da hackt man Israel auch gleich ab - die zwei Monate Ausrede gilt jetzt nicht mehr :p )

[Gast 11223344]

- Kap nach Kairo (über Nairobi und Monrovia) im Sammeltaxi

Hast du dazu einen Link? Ich hatte dazu mal was gefunden aber weiß nicht mehr wo.

[Undisputed 190]

Mit dem Taxi durch den Kongo, Liberia, Sierra Leone, Mali und Lybien?

Mutig.

Wäre mir jetzt auch ne Spur zu hart.

[Alusque 32]

@FS: Genau dazu hab ich jetzt keinen Link, aber Cape to Kairo gibt es ja in allen Formen und Farben. Ein ehemaliger Lehrer von mir hat das mal mit dem Motorrad gemacht, manche machen es mit dem Fahrad (das wäre jetzt mir zu heftig) usw. Sammeltaxis sind halt irgendwie die urtypische afrikanische Fortbewegungsmethode. GIbt aber sicher eine Menge Infos dazu im Netz.

@Undisputed: Kongo, Liberia und Sierra Leone können mit ein wenig Vorrausplanung machbar sein, man muss halt wissen welche Orte man meiden sollte und ggf. vor-Ort Kontakte vorher suchen. Ansonsten sollte man das natürlich nach aktuellen Ereignissen anpassen, den Norden Malis würde ich jetzt auch meiden.

[Cycle 4202]

An Turkmenisten reitzt mich, obwohl es ja ebenfalls zum Ostblock gehört, dass ich eigentlich sowas von keine Ahnung habe wie die Leute dort leben, wie das Land überhaupt ist. Die ganzen Turk-Länder sind eigentlich ne riesige weiße Fläche in meinem Weltbild.

Count me in. Wobei ich gleich noch Nordasien/Sibirien/Ostrussland oder wie auch immer man es am liebsten nennt dazu zählen würde. Zusammen halt mal eben kurz mehr als ein Zehntel der gesamten Landfläche der Welt (und, zugegeben, nicht viel mehr als 1 % der Weltbevölkerung) von dem man im alltäglichen Leben erstaunlich leicht vergisst, dass es überhaupt existiert.

Und zuletzt Iran. Ich weiß dass die Menschen dort größtenteils sehr gebildet und gar nicht so sind wie man das vermuten könnte wenn man seit Jahren nur diesen verrückten Ahmadinedschad und seine Gefolgsleute im TV sieht (auch wenn da ja jetzt ein anderer, eher liberalerer Rohani an der Macht ist).

Habe bereits einige Reisereportagen über den Iran gelesen und herausgefunden dass das Reisen dort gar nicht soooo kompliziert ist und die Menschen unglaublich gastfreundlich sein sollen. Eben auch um ihrem fiesen Image im Rest der Welt entgegenzutreten.

Dass ausgerechnet der Iran eine religiöse Diktatur abbekommen hat ist tatsächlich eine der bittersten Ironien der Geschichte. Ob Rohani jetzt einen wirklichen Unterschied macht, da bin ich mir allerdings nicht unbedingt sicher. Die tatsächliche Macht liegt ja bei Khamenei und seinen restlichen Ayatollahs und da hat sich ja nichts geändert. Auf jeden Fall wäre ein politisches Tauwetter zwischen dem Westen und dem Iran natürlich auch aus touristischer Sicht sehr positive, von den Auswirkungen auf die normalen Iraner gar nicht erst angefangen.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir Länder wie den Iran immer extrem staubig vorstelle, viel Sand, Lärm, Verkehr.

Viel Sand und Staub haben Wüsten(länder) halt nun mal zwangsläufig so an sich ;)

[Undisputed 190]

Habe heute einiges quer gelesen in Sachen Tourismus im Iran und dabei auch den verlinkten Artikel gefunden.

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/couchsurfing-in-iran-herzlichkeit-und-horror-a-894979.html

Was ich bisher gelesen habe, überzeugt mich und der Iran steht nun fest auf meiner Liste für 2015. Drei Wochen mit Rucksack dort wäre schon was feines.