Außergewöhnliche Projekte

82 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast 11223344

Abend,

ich nehme mir die Freiheit im Sommer für 2-3 Monate was zu machen worauf ich Bock hab. Je außergewöhnlicher oder einmaliger desto besser. Lasst mal eure Ideen hören. Erste Ideen:

- (Nord)koreanisch Sprachkurs an Uni im autonomen Bezirk der Koreaner in China einschließlich Exkursionen und Sprachkursen in Nordkorea

- Mitarbeit bei einem Startup in Entwicklungsland

- Summer School in Stanford oder Harvard mit wohnen auf dem Campus

Gruß

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Zieh Dich am Tag X morgen ans, stecke Geldbeutel und Reisepass ein, verlass das Haus und lass Dich treiben. Du solltest viel erlebt haben, wenn Du dann nach zwei Monaten zurückkehrst.

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Nordkorea, aber nimm die Transsibirische Eisenbahn bis Beijing und von da weiter. Ich würd das Flugzeug nehmen, dort bekommst du die Pjöngjang Times, so ein rares Exemplar will ich auch noch :-)

Ein Kumpel von mir ist gerade Intern in dem neuesten Start up der Samwers in Süd Afrika, der ist auch total begeistert. Sowas wäre auch ne Option ;-)

bearbeitet von SchnatterNatter

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Summer school würd ich direkt mal streichen....zu teuer und null benefit. Es sei denn du willst 18 jährigen verwöhnten kiddies alkohol besorgen.

Würde mit der kohle eine arktistour oder eine wanderung durch nepal machen, evtl. wenn di fit bist auch zum everest basislager.

Odet mit der transsibirischen eisenbahn fahren und mir die ganzen städte in sibirien anschauen.

Den sprachkurs würde ich streichen und stattdessen direkt eine woche nach nordkorea.

Oder mit der kohle eine wüstentour im touareg durch die sahara.

Oder mit nem bike ein stück der panamericana bzw. Ne tour durch den osten machen.

Lg

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Theaterkurs für Menschen mit Downsyndrom in *such Dir was aus*

Wenne den Faust hinbekommst, wäre Dir 'ne große Bühne sicherlich sicher.

Anstatt Delfintherapie bei 'ner deutschen Hippieauswanderin in Kentucky oder so eine Therapie mit Hausschweinen und kleinen Ponnys begleiten.

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Das mit dem theaterkurs ist ne top sache!!!!

Kann man im übrigen auch locker mit der summer school verbinden!

Lg

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Gast 11223344

"Summer School" machen doch Leute in jedem Alter (zum Spaß) :huh:

Arktistour ist ein großes Ziel aber das kann man auch mal im Urlaub machen. So Sportsachen find ich auch interessant, das find ich aber gehört ordentlich vorbereitet (nicht nur geplant aber auch gezielt darauf trainiert). Ich hab max. 2 Monate Vorbereitungszeit, das wär ein Schnellschuss.

Reisen tu ich eher so nebenbei und reizt mich nicht mehr.

Was mich an Nordkorea reizt ist, dass man Lehrer aus Pjöngjang hat, ich mein Chinesisch trainieren könnte und man angehalten ist mit Nordkoreanern (im Land) Kontakt aufzunehmen und das in ihrer Sprache könnte. Als normaler Tourist darfst du mit denen gar nicht sprechen. Nordkorea steht aber auf jeden Fall fest. Evtl. nur als Tourist aber ich will hin solang das noch abgeschottet ist. Nachteil: Keine Ahnung was ich mit der Sprache soll und die Chicks von denen haben total einen an der Waffel.

Notiz an mich: Thaiboxen in Thailand, Kung Fu in China, Freakcamp in Indien !! irgendwas in Myanmar oder Laos !!

Afrika ist auch nice aber das muss Sinn machen. Normale Entwicklungshilfe bringt ja erwiesenermaßen nicht viel oder schadet sogar.

Theaterkurs für Menschen mit Downsyndrom in *such Dir was aus*

Check ich nicht. Soll ich mir die suchen und mit denen ne Theatergruppe gründen oder was :-D

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Arktistour im urlaub?!? Ich meinte schon eher so zu den polen ;-)

Bist du sicher dass du bei diesem sprachkurs auch mit normalen nkoreanern redeb darfst? Dann wäre das natürlich der oberhammer.

Lg

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Gast 11223344

Dann fällt das unter Sport. Besonders wenn es zu den PolEN gehen soll ist das sicher ein großes Investment an Zeit ^^

Jo, du darfst dich in der „kapitalistischen“ Sonderzone recht frei bewegen und sollst dich in NKorea dann auch mit Einheimischen unterhalten/unter sie mischen z.B. am Strand. Das bleibt natürlich trotzdem alles mehr oder weniger unter Beobachtung schätz ich und du kannst nicht sagen ich will an den Ort und dann rumlaufen und Menschen vollquatschen. Trotzdem ist das wohl die einzige Möglichkeit überhaupt jemals mit denen zu reden.

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Smalltalk halten mit Nordkoreanern so aus persönlichem Interesse ist ja fast so wie Großwildjagd auf Elefanten. :-(

Total pervers.

Als Undercoverjournalist oder Spion, ok, und selbst da äußerst fragwürdig.

In der DDR hat man's hinbekommen, dass bei Konzerten von Udo Lindenberg nur ausgewähltes Publikum dabei war, da glaubst Du, dass Du da "echte Einblicke" in Nordkorea kriegst - ansatzweise?

Jo, ab nach New York oder so, vorher via Internet mal abchecken, 20 Leute zusammenkriegen, deutschen Klassiker auf die Bühne bringen, titelthesentemperamente von der ARD anrufen und mit den Leuten groß rauskommen. Kommt natürlich auch gut bei Unternehmen ;)

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Dann fällt das unter Sport. Besonders wenn es zu den PolEN gehen soll ist das sicher ein großes Investment an Zeit ^^

Jo, du darfst dich in der „kapitalistischen“ Sonderzone recht frei bewegen und sollst dich in NKorea dann auch mit Einheimischen unterhalten/unter sie mischen z.B. am Strand. Das bleibt natürlich trotzdem alles mehr oder weniger unter Beobachtung schätz ich und du kannst nicht sagen ich will an den Ort und dann rumlaufen und Menschen vollquatschen. Trotzdem ist das wohl die einzige Möglichkeit überhaupt jemals mit denen zu reden.

Ich finde die Idee einfach unheimlich gut! Ich habe selbst bald ein Jahr frei. Habe mir schon eine grobe Reiseroute über meherer Kontinente zurechtgelegt, aber jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich nicht Nordkorea irgendwie einschiebe, so 3 Monate oder so. Wäre einfach der Oberhammer. Hast du irgendwelche links zu dem Sprachkurs?

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Gast 11223344

Warum willst du mit Nordkoreanern reden?

Reizt mich, pioniergeist, interesse, einen crashkurs machen um sich besseren zugang zu einem isolierten land zu verschaffen hat was

Smalltalk halten mit Nordkoreanern so aus persönlichem Interesse ist ja fast so wie Großwildjagd auf Elefanten. :-(

Warum dat denn? Aus moralischen Gründen? Das Argument macht so viel Sinn wie wenn Leute aufhören nach dem Tsunami nach Thailand zu reisen. Mit dieser Pseudomoral schadest du den Leuten. und es schadet den Leuten in Korea sicherlich nicht, wenn sie Austausch mit Fremden haben ,die angeblich alle böse sind.

Alle Einblicke sind echte Einblicke. Es wird nur ein Teil nicht gezeigt. Selbst die Guides sind ja Nordkoreaner, von daher ist selbst das schon mal ein Einblick. Die Leute werden natürlich keine Kritiker sein aber selbst wenn es gecastete Leute wären (ich glaub eher es ist die Oberschicht die das Regime gut findet) dann sind es trotzdem „echte“ NKoreaner. Das ist auch nicht mehr oder weniger ein Einblick als arme Dörfer zu sehen.

Die Idee mit dem Theater ist cool aber eher nichts für mich ;)

@pannab

da solltest du dich noch einlesen bevor du es für 3 Monate auf die Liste setzt ;D Das Land ist total isoliert und eine ausgewachsene Diktatur. Nur ganz wenige Leute reisen in das Land und du kannst dich ohne staatlichen Aufpasser nicht bewegen. Du musst dem (Ex)Diktator die Ehre erweisen indem du Blumen an seine Statue legst, darfst vieles nicht fotografieren, mit niemandem sprechen, wirst überwacht und wenn du dich dumm anstellst, dann gibt’s ne Strafe die sich gewaschen hat nach asiatischen Standards und dein Aufpasser landet womöglich im Arbeitslager. Ist kein Strandurlaub für die ganze Familie.

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- (Nord)koreanisch Sprachkurs an Uni im autonomen Bezirk der Koreaner in China einschließlich Exkursionen und Sprachkursen in Nordkorea

nach nordkorea als quotenausländer und pr-kasperl des nordkoreanisches regimes? naja... ... warum statt dessen kein journalismuspraktikum in moskau? dort kannst du auch viele nordkoreaner treffen, aber die sind weit genug vom regime weg, um sich bei jedem einzelnen luftholen den mund zuzuhalten. außerdem kann man bei einem russischen medium (z.b. golos rossij) viel über das leben in einer nicht-demoratie (vulgo: "gelenkten demokratie") lernen, wohl mehr als bei einem strikt zensurierten aufenthalt in nordkorea). außerdem ist auf-eigene-faust-arbeiten-im-ausland, was das kennenlernen anderer kulturen anbelangt, viel ergiebiger als organisierte sprachkurse, wo einem bei jedem taschentucheinkauf ein sprachlehrer sanft aber fest an der hand hält, und man die meiste zeit eh nur mit seinen westlichen sprachkurskollegen verbringt. und wenn es dir dabei noch gelingt, dir während deines auslandsaufenthalt das geld für den auslandsaufenthalt zu verdienen, anstatt für irgendein all-inclusive-"erlebnis" zu bezahlen, dann hast du wirklich ein abenteuer und eine-zeit-lang-(über)leben-in-der-fremde bestanden. ;-)

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Gast 11223344

Der Hauptteil ist auf chinesischem Boden im autonomen Bezirk der Koreaner. Da dürfen die atmen. Die meisten Studenten wären Chinesen und nicht Westler, die sich nen Kick kaufen. Dass man evtl. (weiß ich nicht) für PR herhalten muss, ist ein Nachteil. Danke dass du mir bei den ersten Schritten aus dem Nest helfen willst aber ich hab meinen Lebensunterhalt auf drei Kontinenten über Jahre verdient und mir geht’s echt nur darum 2-3 Monate auf coole Art zu verheizen ;)

Journalismus in Moskau kommt auf die Liste und wird gecheckt.

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So wie es aussieht kann man an der Yanbian Uni aber nur Chinesisch<->Koreanisch lernen. Ist dein Chinesisch dafür gut genug?

Mir ist das wahrscheinlich zu tough.

Vielleicht besser in Südkorea zumindest die Grundlagen zu lernen und dann erst an die Yanbian Uni.

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Da nach Nordkorea gucken gehen ist faktisch so wie nach Florida ins Disney World und da mit Tweety in so 'ner Plüschverkleidung quatschen nur das da keiner außer irgendwelche Despoten dran verdienen.

Kannste doch wirklich besser irgendwo 'nen Flüchtling treffen, der 'ne Runde erzählt als da in den nett eingerichteten Friedefreudenordkorea-Ecken abzuhängen und mit 200 Vokabeln in der Landessprache zu glänzen.

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Kommt man denn als Ausländer in Russland einfach so an ein Journalismuspraktikum? Vor allem ohne Russischkenntnisse? Das würd mich nämlich auch interessieren.

Was hälst du denn davon eine Privatpilotenlizenz in USA zu machen? USA nur darum weil du die dort, im Vergleich zu Deutschland, relativ günstig bekommst. Und die Lizenz kannst du in Europa einfach umschreiben lasse.

Verhältnismäßig chillig im Vergleich zu Nkorea, aber das ist zumindest ein Projekt, was auf meiner Liste steht.

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Das mit NK kann ein Problem werden . Es gibt sehr strenge Einreisebedingungen um Spionage zu verhindern.

Falls du einen wirklichen Kick suchst ,mach was ein Kumpel von einem Bro gemacht hat:

Der Typ ist Engländer und war in Südkorea aus irgendeinem Grund. Er hat die streng bewachte Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea unter Lebensgefahr übertreten? Wie er das gemacht hat? Er ist durch einen Fluss getaucht / geschwommen direkt unter dem Kontrollposten. Wäre er erwischt worden ,wäre er erschossen worden. Nervenkitzel pur!

Sonst Fallschirmschein machen oder Wingsuitschein.

Ein Motorradtrip durch Afrika,besonders "reizvoll" im Osten sprich Somalia und Co ,aber auch der Kongo verspricht bombigen Spaß.

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Die leute die hiet was über nk schreiben haben sich ja wirklich bombe darüber informiert.

Lest euch mal ein wenig zu dem thema ein.

Vor allen ist klar: da ist einfach mal jemand einfach durch die nichtmilitarisierte zone, durch den minengürtel etc gelaufen, mit seiner taucherausrüstung...Sind ja auch nur 4 km....ist natürlich keinem aufgefallen^^

Zu der motivation bleibt nur soviel zu sagen:

Ich hätte mir auch liebend gern selber ein bild vom berlin der 30/40er gemacht, von moskau in den 80ern usw. Es geht darum die atmosphäre, das surreale einzufangen. Sowas kann man nicht über erzählungen erfahren.

Lg

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Gast DonaldDuck1

Das mit NK kann ein Problem werden . Es gibt sehr strenge Einreisebedingungen um Spionage zu verhindern.

Falls du einen wirklichen Kick suchst ,mach was ein Kumpel von einem Bro gemacht hat:

Der Typ ist Engländer und war in Südkorea aus irgendeinem Grund. Er hat die streng bewachte Grenze zwischen Nordkorea und Südkorea unter Lebensgefahr übertreten? Wie er das gemacht hat? Er ist durch einen Fluss getaucht / geschwommen direkt unter dem Kontrollposten. Wäre er erwischt worden ,wäre er erschossen worden. Nervenkitzel pur!

Glaub mal nicht alles was dir erzählt wird. :D

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So ganz überzeugt bin ich auch nicht von der Story ,aber es geht nicht darum ob sie stimmt. Der TE sucht außergewöhnliche Projekte und wenn ihm das nicht außergewöhnlich genug ist ,kann auch keiner mehr helfen :-p

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