182 Beiträge in diesem Thema

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Habe jeden Beitrag von shao geliked weil m.M.n alles absolut richtig was er hier schreibt.

Wenn ich das schon lese, irgendwas von "Würfen" und "Selbstbehauptung" oder gar (!!!) "Defensive"...na ja, macht ihr mal.

Meine Empfehlung:

Boxen, Ringen, Kickboxen oder Grapling/MMA-mässiges.

Brutal, hart, schnell, lernen einzustecken.

@ Thema Vorstrafe nach Selbstverteidigung: Kann passieren, alles möglich da Abschaum gleiche Rechte zugestanden werden wie normalen Bürgern. Simpe Lösung: Nach Konflikt einfach abhauen und nicht drüber reden.

Stress und er ist nicht vermeidbar:

Entweder

a) voll reingehen, Gegner zerkleinern und Örtlichkeit sofort verlassen, sich angewöhnen min. 500 m weit weg zu parken (Nummernschilder und so)

oder

b) kuschen und weglaufen/Geld/Handy rausgeben

Irgendwas mit "Deeskalieren" und esoterischen Ninajwürfen funktioniert vielleicht im TV oder nach jahrelangem, intensiven Training. Vielleicht - ich hab so Leute bisher auf der Straße nur kassieren sehen.

In der Realität kriegen so Leute von hinten Aschenbecher/Kumpels der "Anmacher" drauf und gehen ganz einfach down. Oder irgendein betrunkener Fettsack drängt sie in eine Ecke7gegen Autos/Türrahmen und die ganzen "tollen Griffe" sind für den Popo.

Oder hängen blauäugig rum und labern, Polizei nimmt Personalien auf, später Anwalts/Gerichtsärger ohne Ende nur weil man sich verteidigt hat bzw. weil die Handy-Spanner sofort die Bullen rufen (und die schlimmstenfalls auch gleich kommen).

Am besten ist es natürlich, entsprechende Dissen/Clubs/Viertel einfach zu meiden und zu solchen DLV-Orten garnicht hinzugehen.

Türsteher werden dafür bezahlt für Sicherheit zu sorgen. Seid nett zu ihnen und respektiert sie und geht zu Orten wo es keine Security plus keine "interne Kontrolle" gibt garnicht erst hin.

Gerade mit HB dabei gehe ich doch nicht bewusst irgendwohin, wo es bekanntermassen Stress gibt bzw. geben kann.

Sowas ist einfach nur fahrlässig, echt. Stichwort "Alkohol", "AFCs/AmOGS" plus "Frust".

___________

Reicht nicht irgendwie auch ein Schlag mit 'nem Schlüssel, der aus der Faust ragt?

Wirst Du damit erwischt und haben das Zeugen gesehen (und der Richter glaubt es) hast Du mehr Probleme als Du Dir vorstellen kannst.

Und bei sowas (gerade wenn Du Dich als normaler Bürger erfolgreich gegen..."gewisse Gruppen"...wehrst) - da wird Verfahren eröffnet, kannst Du Gift drauf nehmen.

Solider Ring am Finger geht durch, Zufall und so halt.

bearbeitet von Vierviersieben
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Kann mich da Shao und Vierviersieben nur anschließen. Für mich kann ich aber sagen, dass in einer Situation wo ich "angemacht" werde oder mir oder meinem Umfeld ne Eskalation droht mir so direkt kein Kampfsport weitergeholfen hat. Irgendwie komme ich nicht mit der stärkeren Adrenalinausschüttung klar, bzw fühle mich wie gelähmt, den Reiz kann ich im normalen Sparring nicht simulieren.

Übrigens hatte ich einen großen Teil solcher Situationen mit Studenten, keine Ahnung warum.

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Kann mich da Shao und Vierviersieben nur anschließen. Für mich kann ich aber sagen, dass in einer Situation wo ich "angemacht" werde oder mir oder meinem Umfeld ne Eskalation droht mir so direkt kein Kampfsport weitergeholfen hat. Irgendwie komme ich nicht mit der stärkeren Adrenalinausschüttung klar, bzw fühle mich wie gelähmt, den Reiz kann ich im normalen Sparring nicht simulieren.

Übrigens hatte ich einen großen Teil solcher Situationen mit Studenten, keine Ahnung warum.

So lange ist mein Studium ja auch nicht her, daher meine Vermutung:

Nicht nur sind viele Studenten AFCs, sondern jede Menge von denen (gerade Jura, BWL) glauben auch, dass sie unbegrenzt verbal provozieren, sich an HBs anderer Leute ranmachen können usw. usf. und dann die Wirklichkeit abläuft wie in einem Jura-Fall, wo sie dann glauben irgendeine "Deutungshoheit" über die Wirklichkeit zu haben.

Sprich:

Die sind so behütet und eingewickelt aufgewachsen, dass sie entweder verinnerlicht haben dass ihnen aus irgendwelchen "magischen Zauberstaubgründen" nix passieren kann oder es ist schlicht nicht Teil ihres Realitätsverständnisses, dass man ab gewissen Aktionen/Schwellen ausserhalb der feminisierten Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen einfach mal konkret aufs Maul bekommen kann.

Entsprechend sehen sie keine Warnsignale, erkennen zugedröhnte/frustrierte AMOGs nicht. Eskalieren völlig unnötig im "Besserwisserstyle" in Gesprächen obwohl ein simples "ok, sorry, gebe Dir einen aus" alles schon entschärfen würde ... und heulen dann rum wenn es knallt.

Mit den meisten Menschen (auch Assis) kann man ganz simpel auskommen - einfach neutral bleiben ohne sich unterzuordnen, drink ausgeben, zuhören statt selber gleich losblubbern.

Bester Deeskalationsmove: Einfach Hand hinhalten, fest in die Augen schauen & an Conan denken, sagen: "Hallo, ich bin X."

Man nennt das in gewissen high-skilled NLP-PSychokreisen auch "sich erstmal vorstellen".

Schon hat man ein "Gesicht", erkennt den anderen erstmal neutral an und hat die Dynamik runtergeschraubt.

(Außerdem kann sich der wing währenddessen einen Aschenbecher verschaffen und hinter den Typen stellen, nur für den Fall :-p )

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Hey,

der Unterschied zwischen Wettkampf und einer ernsthaften Auseinandersetzung auf der Straße ist, dass es im ersten Fall einen Sieger und einen Verlierer gibt, bei letzterem man wenig gewinnen, aber ungleich mehr verlieren kann, im schlimmsten Fall Gesundheit und Leben. Daher würde ich keinen Wettkampfsport empfehlen, dessen Regeln durchaus ins Unbewußte sickern (z.B. das Abbremsen vor dem Gesicht) und einer effektiven Verteidigung hinderlich sein können. Pfefferspray, Schusswaffen? Selbst ein an der Waffe ausgebildeter Polizist benötigt mehrere Sekunden, jene zu ziehen, zu zielen und abzudrücken. Ist dein Gegner näher als 7 Meter, ist er an dir dran noch bevor du das Ding aus der Tasche gefriemelt hast und hat dann womöglich 10 cm Stahl in deinen Eingeweiden versenkt.

Wegrennen ist da durchaus eine Option, aber eher in Form einer „Flucht nach vorn“, denn jemandem den Rücken zuzudrehen, der beispielsweise ein Messer führt, kann böse ausgehen. Mit dem Gegner im Rücken hast du keine Chance zur Abwehr und wenn er dich einholt wars das. Verbal deeskalieren kann auch sinnvoll sein, wobei unter Adrenalin die Worte auch nicht unbedingt so kommen wie in Ruhe. Wenn der Kampf unausweichlich ist, und es wirklich um was geht, ist schiere Brachialität nicht das Verkehrteste, zumal die Feinmotorik unter Adrenalin ohnehin eingeschränkt ist – und wie sagen es die Amis so treffend: lieber von zwölf gerichtet als von sechs getragen.

Geht es um reine Selbstverteidigung, würde ich harte, realitätsorientierte Stile wählen, beispielsweise gutes Krav Maga, Thaiboxen oder die Filipino Martial Arts, bei denen das Messer traditionell eine große Rolle spielt und somit im Training stark auf es eingegangen wird. Viel wichtiger als hart zuschlagen zu können ist aber, durch souveränes Auftreten Opferrollen zu vermeiden – denn der typische Schläger sucht sich in der Regel keine harten Gegner, bei denen die eigenen Kosten für die Gesundheit den Nutzen der Konfrontation übersteigen würden, sondern eher Opfertypen, bei denen er leichtes Spiel hat.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Krav Maga ist gut. Du machst ein hartes Training und lernst dich auch gegen Gegner mit Messer oder Pistole zu wehren.

Informier dich mal drüber.

Effectio

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Es kommt immer darauf an, was man erreichen will. Aus sportlicher Sicht sind Boxen, Kickboxen, TKWD, Aikido, Judo sicherlich eine prima Sache. Allerdings sind es stark reglementierte Disziplinen in denen von Fairness, weichen Böden und einem ausgeglichenen Kräfteverhältnis ausgegangen wird. Wettkampfsport halt. Habe 14 Jahre lang Judo betrieben, bin regelmäßig auf Turniere gegangen.

Das ist auf der "Straße" leider nicht anwendbar. Da stehen auch mal 5 gegen 1, es gibt keine Gewichtsklassen und ein Wurf/Sturz auf Asphalt, zerbrochene Bierflaschen ist mit dem auf eine Matte nicht vergleichbar.

Gerade gestern im Training habe ich mal wieder gemerkt: Hebel, Würfe, der ganze ausgefeilte Technikkram funktioniert nur im Training gut. Sobald der Gegner sich richtig wehrt, hektisch bewegt, oder einfach nur stupide auf dich einprügelt, kannst du das komplett vergessen. Funktioniert nicht. Die Deckungsarbeit vom Kickboxen/Boxen ist ohne 12 Unzen Handschuhe fast vollkommen unbrauchbar...

"Simple" Schlag und Kick Combos sind da deutlich effektiver.

Ich mache jetzt seit einigen Jahren Jeet Kune Do. Kann das nur empfehlen. Dreckig, hässlich, effektiv. Weichteile, Kehlkopf, Kniescheibe, Schlüsselbein, Augen...größtmöglicher Schaden bei minimalem Aufwand. Im Wettkampf aber in fast allen Sportarten verboten und daher nicht trainiert. Auf der Straße rettet dir sowas allerdings einige Knochen, oder wichtigeres.

Seit ein paar Wochen stehe ich auch ziemlich auf Krav Maga. Da gibt es einige Gemeinsamkeiten, allerdings steht dabei der Kampf gegen einen bewaffneten Gegner mehr im Vordergrund. In einer guten Schule werden auch mal Kneipenschlägereien simuliert. Situationen in denen im Gedränge auf einmal jemand eine Schlägerei anfängt. Mehrere gegen Einen, Messerattacken, Pöbeleien. Stresssituationen

Auch mit Schutzausrüstung eine unangenehmes Training. Und was der TE zu seiner Körperlichen Verfassung meinte. Jeder Anfänger kackt beim Training ab. Sobald man besser wird, wird das Training härter und man geht wieder total platt nach Hause. Beweglichkeit, Kraft und Schmerzresistenz sind niemandem angeboren, sowas muss man trainieren. Es ist ja auch nicht so, dass du als Anfänger direkt gegen Profis in den Ring geschickt wirst (es sei denn du bist frech zum Trainer XD ) das steigert sich nach und nach.

Ein paar Wehwehchen nimmt man immer mit nach Hause. Zehen gehen zu Bruch, Auge ist blau, Lippe dick, Nase blutet...alles schon vorgekommen. Von gestern hab ich einen getapten Finger und einen dicken Bluterguss am Handgelenk, weil da eine Ader geplatzt ist. Verheilt wieder.

Zum Thema Streit durch Selbstbewusstsein vermeiden:

Eine alte Freundin von mir ist aufgefallen, dass ich mich deutlich verändert habe. Seit Pickup und dem ausufern des Kampfkunsttrainings gehe ich deutlich selbstbewusster durch die Welt. Seitdem nimmt das aneinandergraten mit streitlustigen Zeitgenossen allerdings deutlich zu und nicht ab. Sie meinte das läge daran, dass ich jetzt einfach eine Reibungsfläche bieten würde, an der sich die Leute gerne testen würden. Früher war ich halt unscheinbar zurückhaltend, bei Mann wie Frau unterm Radar durch. Jetzt schlagen die Messinstrumente deutlich aus, wenn ich anwesend bin. Hat Vor- und Nachteile.

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Ich stelle jetzt mal meine Frage ebenfalls in diesem Thread, da ich keinen separaten Thread dafür eröffnen möchte.

Welche Kampfsportart soll ich ausüben?

- Habe 1999-2006 Goju-Ryu-Karate betrieben.

- Habe 2009 ein halbes Jahr geboxt, musste aber wegen Knochenhautentzündungen am Schienbein (vom Seilspringen) aufhören.

- Möchte einen Kampfsport ausüben, der mir auf der Strasse im Falle eines Angriffs hilft. Sprich: Keine Würfe oder komplizierte Hebel. Sowas funktioniert meines Erachtens nur in der Theorie oder im Dojo.

- Ich bin 174cm gross und wiege 55kg. Das heisst, dass die Kampfsportart möglichst wenig Würfe enthalten sollte, da ich nicht glaube, dass ich damit einen sich wehrenden 2m-Bärs zu Boden bringen kann.

- Die Kampfsportart sollte mich dazu befähigen, Gegner mit Messern zu entwaffnen, Knochen zu brechen und Angreifer kampfunfähig zu machen.

- Die Kampfsportart sollte nicht zu weit von Karate entfernt sein, da ich nicht wieder ALLES von Null erlernen möchte, bzw. es gerne sehen würde, wenn bereits verinnerlichte Techniken ebenfalls angewandt werden können.

- Es ist mir Wurst, ob es cool ausschaut oder nicht. Lege also keinen Wert auf tolle Schwertkampftechniken, spektakuläre Sprünge u.s.w.

--> Soll ich einfach wieder mit Karate anfangen oder was würdet ihr mir da empfehlen?

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An alle die hier Fragen, welchen Kampfsport sie machen sollen:

-Schaut euch um: was gibt es bei euch überhaupt in der Gegend?

-Überall hingehen und sooft es möglich ist Probetraining machen.

-Dem Verein/Sportschule beitreten, bei dem die Trainingspartner am sympathischsten waren und das Training am meisten Spaß macht!

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Du hast mächtig Ärger wenn du als Kickboxer oder Boxer einem die Nase oder den Kiefer brichst.

Wenn du aber eine Selbstverteidigung machst und jemand den Arm u.a brichst, ist die Strafe nicht wirklich nennenswert für dich .

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Du hast mächtig Ärger wenn du als Kickboxer oder Boxer einem die Nase oder den Kiefer brichst.

Wenn du aber eine Selbstverteidigung machst und jemand den Arm u.a brichst, ist die Strafe nicht wirklich nennenswert für dich .

Es ist strafrechtlich völlig egal ob du Kampfsport machst, oder nicht.

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Hey,

Du hast mächtig Ärger wenn du als Kickboxer oder Boxer einem die Nase oder den Kiefer brichst.

Wenn du aber eine Selbstverteidigung machst und jemand den Arm u.a brichst, ist die Strafe nicht wirklich nennenswert für dich .

wenn es sich um eine echte Notwehrsituation handelt, ist es (meines Laienwissens nach) unerheblich, wie du ausgebildet bist. Einen Angreifer, der darauf aus ist, dich zu verletzen, darfst du - unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit der Mittel - selbstverständlich abwehren. Wäre ja nochmal schöner. Und wenn das beinhaltet, jemandem den Arm oder die Nase zu brechen, so be it. Heutzutage gehört der Tritt zum Kopf des am Boden liegenden Opfers unter Schlägern ja beinahe schon zum guten Ton. Ehrlich gesagt, da hab ich lieber ne Strafanzeige wegen Körperverletzung am Hals, die sich in der Regel klärt, als auf der Intensivstation aufzuwachen oder Schlimmeres.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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- Ich bin 174cm gross und wiege 55kg. Das heisst, dass die Kampfsportart möglichst wenig Würfe enthalten sollte, da ich nicht glaube, dass ich damit einen sich wehrenden 2m-Bärs zu Boden bringen kann.

Ich behaupte, du könntest auch einfach etwas zunehmen. Du hast 1:1 die Maße meines besten Freundes und der macht Ju-Jutsu seit gefühlten Ewigkeiten (wenn man das so schreibt). Und den kann ich ohne größeren Aufwand sogar deeskalierend auf den Boden legen. Mit 187cm und 80kg (was eine etwa durchschnittliche Verfassung ist), ist das immer drin.15kg mehr bei dir sollten drin sein.

Das macht die Sache zwar schon mal einfacher, überlegen bist du deshalb aber noch nicht. Kampfsport und Krafttraining + Essen sollten gut sein.

PS: Aber mal im Ernst, warum wollt ihr euch eigentlich alle schlagen? Ich habe seit Jahren gegen niemanden die Hand erhoben und bin sehr froh darüber. Ich bin da ganz aktiv dagegen. Ich erlebe nie Leute, die sich aus irgendeinem Grund mit mir schlagen wollten (und ich war lange 187cm, 70kg, also sehr dünn). Trete trotzdem selbstbewusst auf. Und bis auf einmal im Urlaub nachts um 2 völlig dicht in der Disco gabs nie Stress.

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- Ich bin 174cm gross und wiege 55kg. Das heisst, dass die Kampfsportart möglichst wenig Würfe enthalten sollte, da ich nicht glaube, dass ich damit einen sich wehrenden 2m-Bärs zu Boden bringen kann.

Ich behaupte, du könntest auch einfach etwas zunehmen. Du hast 1:1 die Maße meines besten Freundes und der macht Ju-Jutsu seit gefühlten Ewigkeiten (wenn man das so schreibt). Und den kann ich ohne größeren Aufwand sogar deeskalierend auf den Boden legen. Mit 187cm und 80kg (was eine etwa durchschnittliche Verfassung ist), ist das immer drin.15kg mehr bei dir sollten drin sein.

Das macht die Sache zwar schon mal einfacher, überlegen bist du deshalb aber noch nicht. Kampfsport und Krafttraining + Essen sollten gut sein.

PS: Aber mal im Ernst, warum wollt ihr euch eigentlich alle schlagen? Ich habe seit Jahren gegen niemanden die Hand erhoben und bin sehr froh darüber. Ich bin da ganz aktiv dagegen. Ich erlebe nie Leute, die sich aus irgendeinem Grund mit mir schlagen wollten (und ich war lange 187cm, 70kg, also sehr dünn). Trete trotzdem selbstbewusst auf. Und bis auf einmal im Urlaub nachts um 2 völlig dicht in der Disco gabs nie Stress.

Kein Wunder, wenn du 13cm grösser und 30kg schwerer bist?! Sage ja, dass ich nicht glaue, dass mir Würfe und Hebel im Ernstfall helfen. Stehe etwas auf dem Schlauch und verstehe nicht, was du mir damit sagen möchtest...

Ich möchte auch zunehmen und esse täglich 2500kcal (mehr passt geldtechnisch nicht rein), was meines Erachtens zumindest etwas über dem liegt, was mein Körper so verbraucht. Zunehmen geht aber nur langsam. 3kg in 10 Wochen.

Zum PS: Da wo ich wohne, ist der die Kriminalität ziemlich hoch. Man liest in der Zeitung jedes Wochenende von Leuten, die wahllos Passanten mit Messern und Tritten angreifen etc.pp. Ich finde es also vernünftig, sich im Falle eines Falles wehren zu können (Kampfsport zur Selbstverteidigung).

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Abgesehen davon ist es einfach megacool, den ganzen Shit einfach drauf zu haben. :D

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- Ich bin 174cm gross und wiege 55kg. Das heisst, dass die Kampfsportart möglichst wenig Würfe enthalten sollte, da ich nicht glaube, dass ich damit einen sich wehrenden 2m-Bärs zu Boden bringen kann.

Ich behaupte, du könntest auch einfach etwas zunehmen. Du hast 1:1 die Maße meines besten Freundes und der macht Ju-Jutsu seit gefühlten Ewigkeiten (wenn man das so schreibt). Und den kann ich ohne größeren Aufwand sogar deeskalierend auf den Boden legen. Mit 187cm und 80kg (was eine etwa durchschnittliche Verfassung ist), ist das immer drin.15kg mehr bei dir sollten drin sein.

Das macht die Sache zwar schon mal einfacher, überlegen bist du deshalb aber noch nicht. Kampfsport und Krafttraining + Essen sollten gut sein.

PS: Aber mal im Ernst, warum wollt ihr euch eigentlich alle schlagen? Ich habe seit Jahren gegen niemanden die Hand erhoben und bin sehr froh darüber. Ich bin da ganz aktiv dagegen. Ich erlebe nie Leute, die sich aus irgendeinem Grund mit mir schlagen wollten (und ich war lange 187cm, 70kg, also sehr dünn). Trete trotzdem selbstbewusst auf. Und bis auf einmal im Urlaub nachts um 2 völlig dicht in der Disco gabs nie Stress.

Kein Wunder, wenn du 13cm grösser und 30kg schwerer bist?! Sage ja, dass ich nicht glaue, dass mir Würfe und Hebel im Ernstfall helfen. Stehe etwas auf dem Schlauch und verstehe nicht, was du mir damit sagen möchtest...

Ich möchte auch zunehmen und esse täglich 2500kcal (mehr passt geldtechnisch nicht rein), was meines Erachtens zumindest etwas über dem liegt, was mein Körper so verbraucht. Zunehmen geht aber nur langsam. 3kg in 10 Wochen.

Zum PS: Da wo ich wohne, ist der die Kriminalität ziemlich hoch. Man liest in der Zeitung jedes Wochenende von Leuten, die wahllos Passanten mit Messern und Tritten angreifen etc.pp. Ich finde es also vernünftig, sich im Falle eines Falles wehren zu können (Kampfsport zur Selbstverteidigung).

Sorry aber ich glaub kaum das dir irgend eine Kampfsportart bei deinen körperlichen Voraussetzungen weiterhilft.

55kg auf 175cm sind einfach nichts, außer ein leichtes Opfer,

ich kenne die Situation war früher selber so leicht und dabei noch zehn Zentimeter größer.

Wenn jemand einfach mal 30kg mehr wiegt als du, dann ist das für dich nen großes Problem, der hat halt mehr dahinter.

Übrigens kriege ich es hin mit ca 250euro im monat ca 4000kcal am tag zu bekommen, das ist alles eine Frage des Willens, dazu 17euro für Fitnessstudio und schon steht dem nem ordentlichem Masseaufbau nichts mehr im Weg.

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Hey ColaKanister,

wo es die schiere Physis nicht reißt, muss es eben die Technik und Geschicklichkeit tun. Ich jedenfalls kenne einige Kollegen deiner Größe, die mit so manchem 80-90 Kilo Mann den Ring aufwischen, einfach weil sie verdammt schnell sind und wissen, wo sie anzusetzen haben.

Ich würde einfach auch entsprechende Stile wählen, bei denen weniger die brachiale Faust, sondern Schnelligkeit, Strategie und Biss zählt. Da kommen beispielsweise die südostasiatischen Sachen recht gut, und wenn du Glück hast und sowas wie Silat/Kali/Escrima/Arnis in einer guten Schule lernen kannst, oder eben wie Rudelfuchs schon empfohlen hat, die Möglichkeit, JKD zu lernen, sollte deine Größe und Gewicht kein Nachteil sein. Schau dir doch mal die Malaien und Filipinos an, das sind in der Regel auch keine Riesen.

Im Übrigen, Bruce Lee war etwa 1,70 m bei zirka 60kg... in deinem Fall würde es aber tatsächlich nicht schaden, ein wenig Masse aufzubauen. So teuer ist das nicht. Schon allein was die Außenwirkung betrifft, wird ne Kante halt anders wahrgenommen als ein Strich in der Landschaft.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Du hast mächtig Ärger wenn du als Kickboxer oder Boxer einem die Nase oder den Kiefer brichst.

Wenn du aber eine Selbstverteidigung machst und jemand den Arm u.a brichst, ist die Strafe nicht wirklich nennenswert für dich .

Es ist strafrechtlich völlig egal ob du Kampfsport machst, oder nicht.

"Offiziell" ja, real definitiv NEIN.

Es ist überhaupt nicht egal wer Du bist oder was Du privat machst.

Es wurden schon Leuen die absurdesten Dinge unterstellt, wie etwa dass man Angreifer ja (am besten ohne ihnen auch nur ein Häärchen zu krümmen) unschädlich machen solle, BALBALBLA.

BRD-Justiz halt.

Gerade die grössten Asozialen haben dann auf einmal die schlimmsten "Zahnverluste", "Traumas", "Schmerzen" blablabla und wenn Du 'nen 68er-BRD-Richter hast wird es schnell extrem teuer.

Darum (und ich wiederhole mich dazu gerne):

- macht man keine Aussage NIEMALS NIEMALS NIEMALS, ausser ein engagierter Anwalt besteht drauf

- parkt man 500 m plus weg von dem wo man hingeht

- REDET NICHT ÜBER KLOPFEREIEN, vor allem niemals, niemals mit HBs oder irgendwelchen Laberfreunden

- tritt es nicht breit, dass man einen Kampfsport macht!

- haut man nach einer Konfrontation sofort mit allen zusammen ab (falls man später doch aussagen sollte weil man auf Anraten des Anwaltes muss: Weil man sehr viel Angst vor diesen Schlägernhorden hatte und völlig unter Schock stand, Angst um sein Leben hatte, Angst, Angst, Angst, Spießerklamotte anziehen)

- geht man möglichst garnicht erst dahin wo es eh bekannt ist dass es oft Ärger gibt, ist eh in 99% der Fälle DLV

Habe mich immer an diese Regeln gehalten und habe nie auch nur ein Verfahren (tatsächlich bis zur Verhandlung) eröffnet bekommen. Bluffen tun sie natürlich oft.

bearbeitet von Vierviersieben
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Darum (und ich wiederhole mich dazu gerne):

- macht man keine Aussage NIEMALS NIEMALS NIEMALS, ausser ein engagierter Anwalt besteht drauf

- parkt man 500 m plus weg von dem wo man hingeht

- REDET NICHT ÜBER KLOPFEREIEN, vor allem niemals, niemals mit HBs oder irgendwelchen Laberfreunden

- tritt es nicht breit, dass man einen Kampfsport macht!

- haut man nach einer Konfrontation sofort mit allen zusammen ab (falls man später doch aussagen sollte weil man auf Anraten des Anwaltes muss: Weil man sehr viel Angst vor diesen Schlägernhorden hatte und völlig unter Schock stand, Angst um sein Leben hatte, Angst, Angst, Angst, Spießerklamotte anziehen)

- geht man möglichst garnicht erst dahin wo es eh bekannt ist dass es oft Ärger gibt, ist eh in 99% der Fälle DLV

Sind gute Tipps! Sollte man wirklich anwenden.

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Kein Wunder, wenn du 13cm grösser und 30kg schwerer bist?! Sage ja, dass ich nicht glaue, dass mir Würfe und Hebel im Ernstfall helfen. Stehe etwas auf dem Schlauch und verstehe nicht, was du mir damit sagen möchtest...

Ich möchte auch zunehmen und esse täglich 2500kcal (mehr passt geldtechnisch nicht rein), was meines Erachtens zumindest etwas über dem liegt, was mein Körper so verbraucht. Zunehmen geht aber nur langsam. 3kg in 10 Wochen.

Zum PS: Da wo ich wohne, ist der die Kriminalität ziemlich hoch. Man liest in der Zeitung jedes Wochenende von Leuten, die wahllos Passanten mit Messern und Tritten angreifen etc.pp. Ich finde es also vernünftig, sich im Falle eines Falles wehren zu können (Kampfsport zur Selbstverteidigung).

Wie gesagt, ist kein Wunder, eben weil ich größer/schwerer bin.

Damit will ich sagen, dass mehr Masse auf die 175cm müssen. Selbst bei extrem guter Technik im Kampfsport würdest du trotzdem den meisten normal-schwererer gewichtigen Typen unterlegen sein.

Und es sind ja nicht immer gerade die 50kg-Typen, die einen anpöbeln, richtig?

Mit 2500kcal fährste bei 55kg ja schon mal gar nicht so schlecht. So lange du nicht unendlich gesund essen willst, kann man auch sehr, sehr günstig auf 3000kcal kommen.

Dazu gibts im hier im Sportbereich super Hinweise. A und O: Milch! Wunderkind hat letztens gute Shakeideen, die günstig/kalorienreich waren, gepostet. Und für den Ottonormalo sind die im Zweifel sogar gesünder als die sonstige Ernährung :clapping:

Wenn es dir wirklich darauf ankommt physisch präsenter zu sein in solchen Situationen, mein Tipp (auch, wenn ich mich keinen Deut mit Kampfsport auskenne):

- Kampfsport (welchen genau, ist ja offensichtlich ne schwierige Frage, mein Laienwissen sagt: Krav Maga :-p, ist doch sogar deeskalierend, wenn ich richtig verstanden habe, wie die Bundeswehr es einsetzt )

- 2-3 mal Kraftraining die Woche

- und viel Essen (3000kcal/Tag)

--> ist ein todsicherer Plan. Erfolge loggen und dir steht nichts im Wege in einem halben Jahr deutlich besser dazustehen!

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Krav Maga :-p, ist doch sogar deeskalierend, wenn ich richtig verstanden habe, wie die Bundeswehr es einsetzt

Haha, ich de-eskalier dir eben mal ein Auge raus.

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Zum PS: Da wo ich wohne, ist der die Kriminalität ziemlich hoch. Man liest in der Zeitung jedes Wochenende von Leuten, die wahllos Passanten mit Messern und Tritten angreifen etc.pp. Ich finde es also vernünftig, sich im Falle eines Falles wehren zu können (Kampfsport zur Selbstverteidigung).

Damit ist die ganze Diskussion scheinheilig. Dein Kampfsport sollte Umzug heißen. Wenn du das wieder am Geld festmachen willst: IG :-p

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Krav maga um jemanden zu töten ja

Bitte was?

Wäre mir jetzt auch neu, ein Kampfsport mit dem Ziel der Tötung - gibt wohl nur einen Siegerplatz bei Wettkämpfen :rolleyes:

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