Polizist werden ?

36 Beiträge in diesem Thema

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Hi, Leute

Was haltet ihr vom Polizeiberuf? Speziell KriPo.

Oft denke ich mir ,dass ich keine Lust habe mein gesamtes Arbeitsleben in einem Büro zu verbringen.Nächstes Jahr habe ich mein Abitur und ich muss mich langsam entscheiden,was ich will.

Auch als Polizist muss man sicherlich Schreibtischarbeit erledigen.Ich will etwas machen ,wo ich über weite Teile meines Berufslebens erfüllt sein kann.

Wie siehts aus mit Freunden? Habe von Polizisten gehört,dass sich ihr gesamter Freundeskreis auf Polizisten beschränkt.

Das Gehalt ist natürlich mickrig.

Was denkt ihr über das Klischee,dass Polizisten Menschen sind die Minderwertigkeitskomplexe haben ,eher selten sehr intelligent sind und versuchen sich durch den Polizeiberuf Anerkennung und Selbstbewusstsein zu kompensieren?

Ist jemand hier vielleicht sogar Polizist?

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Bin selbst kein Polizist, habe allerdings viele im Verwandten/- Freundeskreis und ein Praktikum hinter mir.

Auch als Polizist muss man sicherlich Schreibtischarbeit erledigen.Ich will etwas machen ,wo ich über weite Teile meines Berufslebens erfüllt sein kann.

Als typischer Polizist wird das der größte Teil deiner Aufgabe sein.

Wie siehts aus mit Freunden? Habe von Polizisten gehört,dass sich ihr gesamter Freundeskreis auf Polizisten beschränkt.

Quatsch.

Das Gehalt ist natürlich mickrig.

Kommt drauf an, wohin du bei der Polizei willst.

Was denkt ihr über das Klischee,dass Polizisten Menschen sind die Minderwertigkeitskomplexe haben ,eher selten sehr intelligent sind und versuchen sich durch den Polizeiberuf Anerkennung und Selbstbewusstsein zu kompensieren?

Trifft auf keinen der mir bekannten Beamten zu. Die meisten sind sehr nett, offen und locker.

Gibt bei der Polizei generell auch viele Bereiche wohin du dich orientieren kannst, persönlich war mir das aber alles zu langweilig.

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Hab nen Polizisten in der Verwandtschaft. So wie ich das sehe sollte man gucken dass man in der Rangordnung weit nach oben kommt. Ganz unten sind nämlich auch komische Prolls und Kleinbürger.

Also, aufsteigen und mit dem PoliPräsi gut stellen.

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Mach was dir Spaß macht!

Polizist kann ein abwechslungsreicher Job sein. Eine Garantie hast du natürlich nie. Das gehalt mag mit gehobenen Dienst nicht so prall sein, jedoch ist es ein sicherer Arbeitsplatz da Beamter. Und dein Freundeskreis ändert sich ja hoffentlich nicht nur wegen deiner Jobwahl, oder?!

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Premiere: mein erster Post :D

Ich werde diesen Herbst als Polizeikommissarsanwärter in Brandenburg anfangen.

Bin gerad im Abitur und hab die Auswahlverfahren letztes Jahr geschafft.

Also zunächst hast du, wie ich aus deinen ersten Sätzen schließe, ein zumind. teilweise falsches Bild der Polizeiarbeit!

Wenn du speziell Kriminalpolizei mit Abwechslung und Spannung verbindest, hast du eindeutig zu viel CSI geguckt.

Ddnn Kripo ist hauptsächlich Schreibtischarbeit ;)

Für mich war's itgendwie klar, zur Polizei zu gehn. Und ich glaube diese Grundeinstellung is ziemlich wichtig. Denn dir wird immer gesagt, den Job sollte man mehr als Berufung und nicht als Beruf sehen.

Über die Vor/Nachteile hab ich mir natürlich trotzdem Gedanken gemacht. Iim gehobenen Dienst steigst du mit A9 ein. Besoldungstabellen kannst du für dein BL schnell googlen. Das ist natürlich nicht die Welt. Und in der freien Wirtschaft werden ganz ander Beträge gezahlt. Dafür werde ich mein erstes Gehalt schon mit 18 im Studium sehen. Gibt noch weitere Argumente, aber der Geldfaktor sollte wirklich nicht im Vordeegrund stehen. Noch schnell zum Thema Beförderung: Chancen nicht gerade hoch, wenn du dein Kopp nicht mit Gleitgel eincremst. Zumind. im Osten gehen die meisten mit A10, höchstens A11 in Rente.

Also: Denk noch mal drüber nach, informier dich genauer und bewerb dich! Spätestens beim Auswahlverfahren wirst du bemerken, dass die "Dummen" schnell aussortiert werden. Durchschnittlich fliegen 90% der Bewerber raus..

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Von der einen Seite ist das schon ein toller aufregender Job,hat eben seine spannenden Seiten aber so wenn man sich die Berufszeiten anschaut und der ganze Stress und die mickrige Belohnung am Monatsende,ist der Job ziemlich scheiße. Ich habe mir selbst auch lange darueber Gedanken gemacht,ob das etwas für mich und bin zu dem Entschluss gekommen,dass es doch nicht so toll ist. Mit den Komplexen ist zum Teil richtig,es gibt viele die die Bestätigung in dem Beruf bekommen und sich so wohler fühlen aber nicht jeder Polizist ist so,manche mögen den Job wirklich und andere haben eben nichts anderes oder besseres zu dem Zeit finden können. Die Arbeit ist auch wirklich sau hart,hat echt viele Nachteile,Arbeitszeiten sind sehr oft scheiße,Familien Leben und Beziehung leidet drunter und das alles für nicht genug Geld. Mein Tipp an dich,rede mit Polizisten oder mache eine Praktikum,wenn es möglich ist,damit du siehst wie es so ist. ich würde mich nicht auf die Aussage von einem Polizisten verlassen,du solltest schon ganz viele Polizisten darauf ansprechen wie sie es finden,Vorteile und Nachteile ausfragen oder du geht in ein bestimmtes Forum,google mal Polizei Forum,heute zu tage gibt es für alles mögliche einen Forum,dass oft auch sehr gut besucht wird und viele intelligente Mitglieder hat.

Viel Erfolg

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Gast ImWithNoobs

Ich habe in der Verwandtschaft auch Polizisten. Es ist halt viel Schreibtischarbeit und es ist nicht die Special Unit vom FBI aus irgendeiner Serie, die Vergewaltiger, Kinderschänder und Serienkiller jagen. Dem Selbstbewusstsein schadet es wohl nicht. Man kriegt ne vernünftige Ausbildung und man gerät als Polizist halt auch in Konflikte. Dabei muss man stets angemessen handeln, Sozialkompetenz gehört dann eben auch dazu. Ein Besoffener, dem du einen Platzverweis gegeben hast und dann anfängt rumzupöbeln...da musste halt gelassen bleiben.

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WEnn du Polizist wirst, tu mir einen Gefallen:

Sei keiner, dem der Corpsgeist wichtiger ist als das Grundgesetz. Sei niemand, der Menschen ohne richterliche Anordnung an eine Bahre fesselt um Blut abnehmen zu lassen und den Arzt anschnauzt, er solle hinmachen, sonst zeige er ihn auch an.

Sei jemand, der auf das Klingelschild und einen Durchsuchungsbefehl achtet, wenn du morgens um 6 losziehst. Sei jemand, der entgegen des Corpsgeist auch seine Kollegen anprangert, wenn sie auf einer Demo Leuten ohne ersichtlichen Grund in die Fresse hauen.

Sei jemand, der versteht, dass seine Uniform NICHT bedeutet, dass er alles und jeden vorladen kann und ihm sonst droht, ihn ranzuschleifen.

Sei jemand, der das Wort "freiwillige Speichprobe" nicht so versteht, dass man einen verängstigten Bürger ohne richterliche Anordnung aus seinem Haus schleifen kann. Sei jemand, der die Rechte des Bürgers schützt.

Sei jemand, der versteht, dass der GdP Chef die letzten Jahre nur Grütze redet. Jemand der versteht, das Internetkriminalität das Feld mit der höchsten Aufklärungsrate ist und keinerlei Überwachungsfantasien braucht. Jemand der nicht versteht, warum man Bewegungsdaten von 50.000 Menschen sammeln soll, um "vorzubeugen."

Sei jemand, den andere respektieren können und sei ein Gegenbeispiel zu dem, was heute tagtäglich Menschen in diesem Land erleben.

  • IM ERNST? 1
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Gast 11223344

Es wäre schon zu begrüßen wenn mehr „normale“ Leute zur Polizei gehen würden und nicht nur die letzten Deppen. Gerade Jungbullen sind leider zu oft ganz ekelhafte Gestalten.

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Gast a1b2c3

Bedenke, dass du dort auch Sachen machen musst, die nicht mit deinen Werten verträglich sind, das hat Shao auch schon angesprochen, siehe Vorratsdatenspeicherung. Stell es dir real vor. Bei aller Sympathie zu Deutschland - ich würde niemals Polizist werden wollen, nicht in diesem Staat - und wenn dann nur um den Überwachungsstaat herunterzufahren und der Gesellschaft zu dienen.

Wenn du vor allem rauskommen möchtest, solltest du dir einen Beruf aussuchen wo man leicht in Positionen kommt, in denen man viel Reisen kann. Damit meine ich nicht nur Piloten aber auch Ingenieure oder BWL/VWLer in einem international agierenden Unternehmen.

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Gast Shredder

Hat jetzt nicht konkret mit "Polizei" zu tun, aber sicherlich mit Rechtsstaatlichkeit. Mal den Bericht der V-Frau im ZDF heute journal vom 29.03.12 anschauen (findet sich in der zdf mediathek)

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WEnn du Polizist wirst, tu mir einen Gefallen:

Sei keiner, dem der Corpsgeist wichtiger ist als das Grundgesetz. Sei niemand, der Menschen ohne richterliche Anordnung an eine Bahre fesselt um Blut abnehmen zu lassen und den Arzt anschnauzt, er solle hinmachen, sonst zeige er ihn auch an.

Sei jemand, der auf das Klingelschild und einen Durchsuchungsbefehl achtet, wenn du morgens um 6 losziehst. Sei jemand, der entgegen des Corpsgeist auch seine Kollegen anprangert, wenn sie auf einer Demo Leuten ohne ersichtlichen Grund in die Fresse hauen.

Sei jemand, der versteht, dass seine Uniform NICHT bedeutet, dass er alles und jeden vorladen kann und ihm sonst droht, ihn ranzuschleifen.

Sei jemand, der das Wort "freiwillige Speichprobe" nicht so versteht, dass man einen verängstigten Bürger ohne richterliche Anordnung aus seinem Haus schleifen kann. Sei jemand, der die Rechte des Bürgers schützt.

Sei jemand, der versteht, dass der GdP Chef die letzten Jahre nur Grütze redet. Jemand der versteht, das Internetkriminalität das Feld mit der höchsten Aufklärungsrate ist und keinerlei Überwachungsfantasien braucht. Jemand der nicht versteht, warum man Bewegungsdaten von 50.000 Menschen sammeln soll, um "vorzubeugen."

Sei jemand, den andere respektieren können und sei ein Gegenbeispiel zu dem, was heute tagtäglich Menschen in diesem Land erleben.

Dem möchte ich noch hinzufügen: Sei ein Polizist der IMMER die Verhältnismäßigkeit prüft.

Und wenn jemand lieber in seinem eigenen Schutzraum im Keller bleibt wenn zwei Kilometer weiter ne blöde Granate entschärft wird, anstatt in den nächsten Suppenküchensammelraum zugehen, dann braucht man seine Türe nicht aufzusprengen meiner Meinung nach. Nur so als Beispiel.

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Ich finde, die Diskussion geht jetzt etwas in die falsche Richtung. Z.B. flysing suicides Beitrag ist doch etwas daneben.

Ich rate deshalb dem Thread-Ersteller, sich bei kompetenteren Personen beraten zu lassen. Wie bereits erwähnt, gibt es einige spezielle Foren im Internet. (z.B. die Cop-Zone). Noch bessere Informationen würdest du bei den sog. Einstellungsberatern der Polizei bekommen. Und als kleiner Denkanstoß von mir: So schlecht kann der Beruf gar nicht sein, sonst gäb's doch nicht so viele Bewerber. Du musst nur eben schon so ziemlich zum Polizisten "geboren" bzw. sozialisiert sein. Sonst kannste auch zur Bundeswehr gehen. Und da gibts deutlich mehr Geld für geringeren Aufwand! Damit möcht ich nur sagen: Wenn du nicht wirklich willst, dann lass es. Gibt bestimmt auch zahlreiche andere schöne Jobs.

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Der Beruf kann auf jeden Fall vielseitig sein. Oft wirst du aber mit randalierenden Jugenlichen oder Ruhestörung zu tun haben. Du wirst auch zu Unfällen gerufen und musst diese dann dokumentieren oder wirst hinzugezogen, weil ein älterer Mitbürger sich auffallend dement verhält.

Die Hälfte deiner Arbeitszeit verbringst du im Büro, denn du musst zu jedem Fall einen Bericht schreiben.

Von meiner Schule sind mittlerweile vier Schüler bei der Polizei. Drei davon haben ihr Abitur gerade so bestanden, waren allerdings sehr sportlich.

Der Polizeiberuf zieht eben Menschen an, die eher keine Denker sind und auch der Beamtenstatus ist verlockend.

Unterschätzen darf man den Beruf trotzdem nicht. Das Auswahlverfahren kann sehr streng sein und man sollte körperlich und psychisch belastbar sein.

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Gehe halt erstmal zum Bund. Finden die bei der Polizei sicherlich uncool, wenn Du da mit T5 direkt antanzt und in den gehobenen Dienst einsteigen möchtest.

Die Erfahrung beim Bund dürfte Dir die Suppe evtl. schon vermiesen.

bearbeitet von Slurfje

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Auf wenn es off topic ist: Der Zivildienst und was ich da für Pappnasen kennen gelernt habe war ähnlich doof wie man sich den Bund vorstellt :diablo::-p

Ja gut also ich würde auch vorschlagen intensiv mit "Experten" über die Thematik zu sprechen.

Ich kann nur von meinem eigenen Wissen über Polizeimobbing etc berichten, aber was die Ausbildung angeht: Also um es aufzudecken, mein ältester Bruder ist Oberkommissar bei der Schupo NRW. Er hat 1976 angefangen und da waren die Verhältnisse dort natürlich noch ein bisschen anders. :80:

Manche Schupos haben sich auch schon vor mir ziemlich lächerlich gemacht. Einmal hab ich nem Kollegen vom Bruder guten Tag gesagt und der hat dann überall rumerzählt, ich hätte schlecht über meinen Bruder geredet usw. Damit wollte er meinen Bruder wohl mobben.

Aber wenn man sowas mitbekommt, dann merkt man dass halt leider viele AFCs dabei sind.

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Die meisten "Jungbullen" die ich kenne sind wiederliche Proll-Typen mit null Grips in der Birne. Viele von denen kommen auch einfach in den Beruf rein, weil sie einen Bekannten, Familienmitglied etc. dort haben, kenne einen der hatte die "Tests" von einem Bekannten bekommen.

Die älteren Bullen sind dann die gleichen "Prollos" nur fauler und fetter.

Eine Bekannte von mir will sogar aussteigen weil Sie es unter den ganzen "Trottel" nicht mehr aushält.

Wenn man also nichts in der Birne hat, sich wichtig vorkommen will, faul ist, sich gerne über andere Menschen setzt/erhebt, Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz total am Arsch vorbei geht, gerne Menschen Bußgeld verhängt weil Sie im Park an einen Baum pinkeln, den "kleinen Mann" anprangen und vor Ausländerkriminalität etc. die Hosen voll haben etc. dann ist man bei der Polizei genau richtig.

Bin eigentlich mit Klischee und Pauschalisierungen sehr vorsichtig, aber hier trifft einfach einiges sehr zu.

bearbeitet von OhYes

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Man muss natürlich zwischen Schupo Kripo BKA etc unterscheiden.

Es gibt da sicherlich Qualitätsunterschiede. Es gibt verschiedene Polizeibehörden. Das ist nichts neues für Euch, aber wenn man als Kriminalist fürs LKA oder BKA arbeitet ist das sicher was anderes als in irgendeiner abgewichsten Wache mit Verlierern zu hocken. Es gibt nämlich tatsächlich "Strafwachen" also Polizeireviere wo alle die in einer Stadt hingeschickt werden die der Polizeipräsident nicht mag oder die zu nix zu gebrauchen sind.

Aus diesem Grunde betonte ich in diesem Thread: Sieh zu dass Du da hinkommst wo nicht so viele Trottel sind. Als zu den Schlauköpfen sozusagen.

Ihr wisst ja, das Heer riecht nach Grundwasser und die Lustwaffe nach rasierwasser. Solche klischee-Unterschiede müsste es auch bei den Innen-Sicherheitsbehörden geben nehme ich an.

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Jap, diese polizeigewalt hier....da will ich doch glatt nach moskau, la oder am besten noch südafrika. Man man man....ich bin auch kein großer fan der polizei, aber man sollte doch, bevor man anfängt über geistige reife der polizisten zu senieren, selber zunächst mal zwischen seinen subjektiven erlebnissen und der objektiven wirklichkeit differenzieren.

Lg

  • TOP 2

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Bullerei ist aus meiner sicht ein harter beruf. Man muss zwar intelektuell nicht gerade das hellste birnchen am weihnachtsbaum sein aber das gilt für 95% der berufe. Ich denke was gegen die bullerei spricht ist, dass der job extrem undankbar ist. Sieht man auch hier im forum.

Ich war ein einziges mal mit polizeigewalt konfrontiert. Ein junger bulle meinte grob zu werden und die NYPD "hands on head" nummer durchziehen zu müssen. Der Chef von ihn entschuldigte sich auch stellvertretend für ihn bei mir.

Schade nur, dass man in D Geschwindigkeitsübertretungen nicht mit Schmiergeld lösen kann. :spiteful:

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Geht ma hin und tut euch die Tests an! Man benötigt nicht umsonst Abitur. Die Intelligenztests sind die gleichen wie z.B. zum dualen Studium bei VW. Also nur weil ein Großteil hier von stark subjektiven Erlebnissen geprägt ist, besteht nicht das Recht, zu verallgemeinern, das alle "Jungbullen" nicht die Hellsten im Kopf wären!

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Geh lieber zum Bund.

Ist kein langweiliger Schreibtischjob. Man erfährt gute Kameradschaft, bleibt fit und kann dort auch was anständiges studieren.

Fast alle die beim Bund sind sind damit sehr zufrieden.

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Ich kennen keinen, der über Vitamin B zur Polizei gekommen ist, was ich mir aufgrund des Auswahlverfahrens in meinem Bundesland auch schwer vorstellen kann. Aus meiner Stufe ist auch niemand zur Polizei, der besonders dumm ist...

Für zutreffend halte ich allerdings den Einwand, dass Polizeiarbeit oft grenzwertig ist, weil unter Aspekten wie kriminalistischer List - m. E. - zu viel durchgewunken wird.

Die Gepflogenheit wird man als einzelner schon aufgrund eines gewissen Erledingsdrucks und dem Weisungsrecht auch durchbrechen.

Von daher sollte man nicht allein aufgrund von Idealen zur Polizei. Das gilt aber auch für viele andere Berufe, die gerne schillernd dargestellt werden.

bearbeitet von Alexus

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