Neue Herausforderung oder lockeres Leben?

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Wie seht ihr das:

Steht die Karriere immer im Vordergrund?

Angenommen ihr habt die Möglichkeit in eurer Heimatstadt, euren guten, abwechslungsreichen Job, der nicht langweilig ist und mit dem ihr glücklich seid weiterzumachen. Oder ihr zieht um in eine fremde Stadt und macht etwas ganz neues um euch persönlich weiter zu entwickeln.

Ist die erste Variante ein Rückschritt, da Stagnation der Entwicklung oder ist das einfach mal der Zeitpunkt alle Neune gerade zu lassen und das Leben zu geniessen, bis es an der Zeit ist was Neues zu machen?

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Gast 11223344

So wie du es schreibst würd ich tendenziell eher dort bleiben. Denn für dich bedeutet es Luxus aber du denkst du müsstest/solltest vielleicht etwas anderes tun. Musst du aber nicht. Jemand anders würde sagen er kann sein Leben nur genießen wenn er ständig neuen Input kriegt und neue Sachen macht. Und würde eher schreiben „soll ich die Sicherheit aufgeben, alle sagen ich wär doof wenn ichs mach aber ich weiß da ist noch mehr..."

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Da Schließ ich mich an. Vor allem nicht ins blaue hinein, d. h. ohne konkrete Option.

Die Option ist da: Interessante Position in großer internationaler Firma in einer anderen Stadt. Die Frage lautet: Ist es wert etwas gutes aufzugeben nur um des Personal Developments wegen? Oder sollte ich bleiben um mal "zu chillen" nachdem ich das ganze Leben nur auf Weiterentwicklung fokussiert war, Stress im Studium usw.

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Kannst nicht auch einfach deinen Bekanntenkreis in die nächste Stadt erweitern, Judo oder Schach anfangen, oder Meditieren, und damit deine Persönlichkeit erweitern?

bearbeitet von Check

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Gast Stormnight

Gute Frage,

bequemes Leben hier und Herausforderung dort. Wenn du ungebunden bist, wage das Abenteuer. Wenn du mal 50 bist und zurückdenkst wirst dir wohl denken warum du es nicht gemacht hast. Was hast du zu verlieren? Wenn die Arbeit dort nichts ist, suchst dir halt eine andere, mit guter Ausbildung dürfte das ja kein Problem sein.

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Wie alt bist Du?

Überlege für Dich selbst, wo Du in den nächsten 10 Jahren sein willst. (Ist zwar eine klischehafte Frage. Sie hat aber seine Berechtigung.)

Dann entscheide, welche Option besser zu Deinen Vorstellungen passt.

Wenn Du glaubst, dass Du auch in 10 Jahren freude an der aktuellen Arbeit hast (und es realistisch ist, dass Du diese ausführts), dann ist es voll ok wenn Du bleibst.

Wenn Du zu einem anderen Ergebnis kommst, dann entscheide welche Wechsel Dich zu Deinem Ziel hinführen. Passt das aktuelle Angebot zu Deiner mittelfristigen Zielsetzung? Kannst Du Dich in Deiner aktuellen Firma wie gewünscht weiterentwickeln? Wie realistisch sind hierfür die Chancen? Wann würde ein Wechsel Sinn manchen?

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Ich hatte nach meinem Studium unter anderem 2 recht interessante Job Angebote - eins davon in meiner Heimatstadt, eines gute 400Km entfernt.

Ich habe mich für das zweite entschieden. Gute Freunde bleiben, zurück gehen kann man immer noch. Mit steigendem Alter wird es allerdings immer unwahrscheinlicher, dass man dann noch mal aus der gewohnten Umgebung aus bricht - daher habe ich die Chance ergriffen. Nach dem Abi bin ich auch erst mal für knapp 3 Jahre 500 Km weg gezogen und habe danach nahe meiner alten Heimat fertig studiert. Habe es nicht mal nur aus karrieretechnischen Gründen gemacht (also jetzt den 2ten Job an zu nehmen). Ich persönlich möchte in meinem Leben nicht immer nur am gleichen Ort und im gleichen Land geblieben sein. Im Ausland war ich vorher ca. 8 Monate, werde es vermutlich auch noch mal machen, wenn nicht so etwas wie Familie dazwischen kommt.

Ist denke ich eine Einstellungssache. Wenn du es als "Leben genießen" siehst, in deiner Heimat zu bleiben, ist das vollkommen legitim. Ich sehe es als "Leben genießen" ein abwechslungsreiches Leben zu haben. Ich reise auch sehr gerne und recht viel. Sesshaft kann ich auch mit 40 noch werden. Gibt da kein "richtig oder falsch". Ist die Frage, auf was für ein Leben du im Alter zurück blicken möchtest.

bearbeitet von Michael_83
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