Eine Entscheidung

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Hallo ihr Lieben,

Ich schreibe das einfach mal rein.

Ich (25) bin seit 3 Jahren mit meiner Freundin (23) zusammen und wir wohnen seit ungefähr 8 Monaten gemeinsam in einer ziemlich netten und schönen Wohnung. Es ist, was das Ganze eben so schwierig macht, ziemlich schön mit ihr. Die freien Tage, die wir haben, verbringen wir zu 90 % gemeinsam und es ist wirklich angenehm mit ihr zu wohnen.

Ich muss sagen, dass ich sie ziemilch gern mag, vielleicht liebe ich sie sogar. Sie kommt auf jeden Fall für ein gemeinsames Leben mit Kinder in Frage.

Allerdings verspüre ich den unbändigen Drang mich von ihr zu trennen und noch einmal so richtig mein Pick Up Leben, das ich früher phasenweise geführt habe, zu führen. Ich merke, wie der Sex Drive nach und nach im Bezug auf sie nachlässt. Die Betonung liegt auf "im Bezug auf sie", da ich ansonsten spitz bin wie ein Bock und am liebsten jede zweite auf der Fussgängerzone besteigen möchte. Die Ärsche und Titten anderer Frauen springen mir förmlich ins Gesicht, wenn ich durch die Gegend laufe. Vielleicht liegt das daran, dass ich früher viel Streeten war und dabei vermutlich den größten Spaß meines Lebens hatte.

Ich meine, irgendwie formt sich die gesamte Lebenskonstellation bei mir zu einer Einladung zu einem Junggesellen leben. Meine Jungs sind in ein fettes Haus gezogen, dass einer von ihnen geerbt hat und sie haben ein Zimmer für mich freigehalten und haben mir versichert, dass sie niemanden einziehen lassen werden, solange ich mich nicht entschieden habe, was ich ihnen hoch anrechne. Allerdings soll ich mir damit nicht ewig Zeit lassen, was ich gut verstehen kann.

Ich habe einen Job bei dem ich genügend verdiene und jede zweite Woche zusätzlich zwei Tage frei habe, wegen Zeitausgleich. Einmal in der Woche fahre ich in ein anderes Bundesland wo ich auch dort übernachten kann (auch ein Sarge Tag). Da komme ich auf insgesamt 7 Nächte wo ich Clubben kann + 3 - 4 an denen ich in streeten kann in 14 Tagen. Nach meiner bisherigen Erfahrung mit Pick Up reicht das um ein Momentum zu erzeugen und um eine gewisse Lernkurve aufrecht zu erhalten.

Andrerseits habe ich eine wundervolle Beziehung mit einer wundervollen Frau, mit der ich mir viel vorstellen kann. Aber Scheiße Jungs, dass kann ich doch mit 30 oder 35 auch noch. Das verdammte Eheleben rennt mir nicht davon, aber meine Jugend. Wie oft hat man schon einen Job, bei dem man nebenher einen stabilen PU Lifestyle nebenher führen könnte und dazu die Möglichkeit mit den Jungs in einem fetten Haus zu wohnen.

Allerdings habe ich mir auch überlegt, was meine Freunde und Kollegen für ein Leben führen. Zumindest die im Haus bemühen sich eigentlich den Zustand zu erreichen, den ich mir aufgebaut habe. Sie studieren damit sie einen angenehmen Job haben und suchen ne Freundin um mit ihr eine schöne Beziehung zu führen. Ich habe etwas schneller studiert und einen angenehmen Job bekommen und führe eine nette Beziehung mit einem tollen Mädchen. Also, was will ich eigentlich?

Ich möchte nicht undankbar erscheinen. Ich kann mich zwischen zwei angenehmen Lebenswegen entscheiden derzeit. Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich merke wie ich von Tag zu Tag unglücklicher werde und immer mehr und mehr darüber nachdenke wie toll es wäre wieder ein PU Leben zu führen. Seit neuestem kann ich nicht mehr durchschlafen. Ich wache in der Nacht auf und denke nach und denke nach und denke nach.

Das Leben das ich derzeit führe kommt mir irgendwie wie eine ziellose Strecke, gepflastert mit "netten" Dingen allerdings keinem Ziel, das man ansteuern könnte. Wenn man kontinuierlich und progressiv PU betreibt gibt einem das unglaublich viel Energie und "Peak Moments", extrem Erfahrungen wenn man so möchte, die das gesamte Lebensempfinden intensivieren. Wenn man sowas schon einmal erlebt hat, dann weiß man, was einem entgeht.

Andrerseits, so eine Braut lässt man auch nicht gerne gehen.

Es kommt noch hinzu, dass ich mich irgendwie für sie verantwortlich fühle. Sie sagt, dass die Jahre mit mir, die schönsten in ihrem Leben sind und dass ich ihr extrem geholfen habe. Wobei geholfen kann ich mir auch nicht erklären, auf jeden Fall möchte ich, dass es ihr gut geht.

Dass beides geht ist unmöglich. Sie wird schon sauer, wenn sie merkt, dass ich nem Arsch nachstire. Sie lässt sowas unter keinen Umständen zu.

Wie ihr seht, meine Gedanken kreisen schon wieder. Ich möchte wissen, ob sich jemand von euch in einer ähnlichen Situation befunden hat und wie er damit umgegangen ist.

Vielen lieben Dank

euer Renozeros

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