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Silvester/Neujahr - Was sind eure Ziele für 2025?
Gowron hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Was sind eure Pläne für 2025 in Hinsicht auf PU, aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung oder euer Leben allgemein. Hier geht es möglichst um konkrete Ziele! Dass ihr euch ab morgen alle wieder gesünder ernährt und mit Alkohol/Kippen/Kiffen aufhört, ist klar 😉 Meine Ziele für 2025 sind: - Mein Dating so zu optimieren, dass ich überhaupt mal wieder in vernünftiger Qualität und Quantität Frauen kennenlerne und bis Ende 2025 wieder in einer guten LTR bin. In meinen 20er hatte ich z.T. vier längerfristige Affären gleichzeitig am Start, in den 30ern ist das eingeschlafen und nun bin ich seit fast 3 Jahren Single, mit echt nur wenigen Dates/Lays. Da ich bald 40 werde und auch noch keine Kinder habe, muss ich da echt was tun. Ein Schritt wird sein, endgültig weg vom OG und wieder rein ins Real Life! - Freundeskreis neu aufbauen. Viele von meinen Leuten sind mittlerweile brutal langweilig geworden und/oder haben Kinder. Das ist echt schlimm, wenn deine Freunde nur noch mit dir spazieren oder saufen gehen wollen 😄 Wie ich das genau mache, muss ich allerdings noch herausfinden. - Ansonsten bin ich beim Sport gut dabei. Die Ernährung muss angepasst werden und das Trinken/Paffen von gelegentlich auf null. Standard halt 😄 -
Mein Weg zum Dating-Coach: Erfahrungen, Ziele und Herausforderungen
Sandigerro hat ein Thema erstellt in Erste Schritte
Hallo zusammen, ich habe mir ein großes Ziel gesetzt: Ich möchte langfristig als Dating-Coach arbeiten. Den Weg dorthin, mit allen Herausforderungen und Erfolgen, möchte ich hier dokumentieren und mit euch teilen. Zunächst ein paar Infos zu meiner bisherigen Erfahrung, um einen fachlichen Eindruck zu vermitteln, und was meine nächsten Schritte sind: Ich bin 28 Jahre alt, relativ gutaussehend und 1,75 m groß. Mein "Body Count" liegt bei etwa 50. Ich hatte mehrere längere Beziehungen und auch viele weniger feste, aber bedeutungsvolle Kontakte. Seit über 8 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Pick-Up und Dating – sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Ich habe bereits Freunden geholfen, erfolgreicher im Umgang mit Frauen zu werden, teils auch gegen Bezahlung. Ich habe gemerkt, dass es mir unglaublich viel Spaß macht, anderen etwas beizubringen und sie auf ihrem Weg zu begleiten. In etwa 2 Jahren habe ich meinen ersten beruflichen Abschluss (Hochschule), wodurch sich mir neue Perspektiven bieten. Ich habe zudem bereits Erfahrung in der Arbeit als Callboy und möchte diese mit meinem Coaching-Ansatz verbinden. Meine finanziellen Möglichkeiten sind aktuell etwas begrenzt, aber ich bin bereit, in meine Weiterentwicklung zu investieren. Meine letzte ernsthafte Beziehung oder auch weniger definierte Situation liegt mittlerweile ein gutes Stück zurück (ca. ein dreiviertel Jahr). Trotz meiner praktischen Erfahrung habe ich mit Approach Anxiety zu kämpfen, was mich manchmal zurückhält, obwohl ich im Daygame bereits viele Frauen angesprochen habe. Meine nächsten Schritte: Ich möchte gezielt an meiner Approach Anxiety arbeiten, indem ich regelmäßig aus meiner Komfortzone heraustrete und Frauen anspreche. Ich werde hier regelmäßig schreiben, um meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen und gleichzeitig Feedback zu bekommen. Der Aufbau einer eigenen Website steht ebenfalls an – möglicherweise auch in Kombination mit einer Plattform, die meine Erfahrungen aus der Callboy-Zeit integriert. Ich erwäge, Social Media zu nutzen, um meine Erfahrungen und Tipps durch Reels und Posts zu teilen. Langfristig könnte ich mir vorstellen, auch Veranstaltungen oder Workshops zu organisieren – ähnlich wie es bei RSD der Fall war. Ein weiteres Ziel ist es, im Ausland zu leben, um neue Perspektiven zu gewinnen und meine Coaching-Erfahrungen weiter auszubauen. Ich plane, ein Unternehmen zu gründen, das als Muttergesellschaft sowohl meine Coaching- als auch Callboy-Tätigkeiten umfasst. Natürlich werde ich diese Ziele nicht alle gleichzeitig angehen, und es wird auch Rückschläge geben. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich nur durch Ausprobieren und stetige Weiterentwicklung herausfinden werde, was funktioniert. Ich freue mich darauf, diesen Weg zu gehen und mit euch zu teilen, wie sich meine Reise entwickelt. Ich habe noch keine festen Post-Zeiten geplant und werde zunächst spontan und unregelmäßig Beiträge teilen. Falls jemand Vorschläge hat oder der Meinung ist, ich sollte meine Beiträge in einem anderen Format oder Thread teilen, freue ich mich über Feedback! Gruß und einen Guten Rutsch ins Jahr 2025! SandigerRo -
Hi, bin neu beim Pickup dabei. In der Redpill wird häufig davon gesprochen, dass zuerst die eigene Gesundheit, die persönliche Mission und erst dann die Frauen die nächste Priorität bekommen. Auch wenn es ein sehr subjektiver Punkt ist, würde mich schon interessieren, was eure persönlichen Missionen sind, die für euch wichtiger sind, als die Frauen. Beispiele die mir einfallen sind u.a. Mentale Gesundheit, körperliche Gesundheit, Sport im Allgemeinen, Persönlichkeitsentwicklung, Geld und Einkommen, Stärkung persönlicher und fachlicher Kompetenzen, Hobbys, Allgemeinbildung. Mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich suche noch ein wenig meine Richtung im Leben. Für weitere Impulse für die persönliche Mission dank ich euch.
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- mission
- persönlichkeit
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Fehlende Richtung führt zu schädlichem Verhalten
Royal Beggar hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
tl;dr Keine Ziele zu haben raubt mir Antrieb, wie findet man Purpose? Hallo, mich würde interessieren worauf ihr eurem Leben hinarbeitet. Was ist euer langfristiges Ziel? Wie findet ihr euren Purpose? Warum frage ich euch das? Ich habe aktuell komplett mein MoJo verloren und freue mich über Tipps, wie ihr euch weiter motiviert bzw. wie ihr eure Ziele für euch gefunden habt! -
Suche Gefährten für das Erreichen von Zielen
Free_Fighter hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi, Ich möchte hier den Vorschlag unterbreiten sich gegenseitig auszutauschen und zu motivieren persönliche Ziele zu erreichen. Die Idee ist das ganze online abzuhalten, also damit unabhängig von dem Ort, wo man sich befindet. Man könnte erstmal ein Video Call machen, WhatsApp Nummern austauschen und damit fortlaufend im Austausch für die relevanten Themen bleiben. Konkret geht es für mich darum den Arsch hochzubekommen und Frauen im Alltag anzusprechen. Und zusätzlich ein paar weitere Aspekte meiner Persönlichkeitsentwicklung. Und ich suche Leute, die auch Bock haben was zu erreichen. Ich denke, das ist ein sinnvoller Ansatz und würde mich über eine PN freuen. Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch.- 1 Antwort
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- ziele
- motivation
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hi, ist es nicht das wichtigste für die Persönlichkeitsentwicklung und Zufriedenheit sich Ziele zu stecken und zu verfolgen? Es wird hier viel geredet, aber wie viele machen es wirklich verbindlich? Was mich fasziniert, und das habe ich schon vor vielen Jahren bei den besten PUA´s und sehr erfolgreichen Menschen beobachten können: Sie haben ganz klare, konkrete Ziele. Einer, den ich kannte, war echt krass. Der hatte sich aufgeschrieben, bis zu welchem Datum er genau wie viele Lays erzielen wollte und führte Excel Tabellen zu seinen Erfolgen 😄 Er hatte einen genauen Plan, wie oft er auf die Straße geht und wie viele Frauen er anspricht etc. Mag für den einen oder anderen etwas übertrieben wirken, aber ich finde es krass und beeindruckend, wie committed er die Sache angegangen ist. Und er hat seine Ziele einfach alle erreicht. So sieht es auch mit Buisiness, Sport etc. aus. Eigentlich ist mir Flexibilität genauso wichtig und das sollte man auch zum Teil mit in den Ablauf integrieren. Aber mich persönlich motiviert und erfüllt ein Tagesablauf mit klarer Struktur und Aufgaben. Wie sehr ihr das so? Stimmt ihr dem zu und würdet ihr das auch so angehen wollen?
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Hallo zusammen, ich liebe dieses Forum und jetzt wird es richtig tiefgründig. Vllt wird dieser Eintrag sogar zum Superthread. Was sind eure Ziele im Leben? Was treibt euch an? Was macht euch glücklich? (mein Eintrag folgt zeitnah)
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Erfolgsfaktoren - warum scheinen sie für manche nicht zu zählen?
PeterH201 hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, ich muss mal den hier versammelten Sachverstand anzapfen und bitte gleichzeitig um Entschuldigung, wenn das hier gar nicht reinpasst (und dann gerne auch löschen). Mich bewegt schon seit geraumer Zeit eine Frage: Warum gibt es (gar nicht so wenige Leute), die relativ großen Erfolg haben, obwohl viele Faktoren einfach gegen sie sprechen (und das meine ich nicht böse). Konkret habe ich dieses Beispiel im Kopf: Eine ehemalige Mitschülerin von mir ist mittlerweile Vorständin in einem kleinen oder evtl. mittlerem Unternehmen (da gehts um eine kleine Tech-Firma also gar nicht so uninteressant). Eins vorweg, ich gönne es ihr und habe grundsätzlich kein Problem damit. Was mich beschäftigt ist halt, dass sie relativ viel "Erfolg" im Leben hat, trotz meiner Meinung nach nicht guter Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen. Sie hat das fast schlechtest mögliche Abitur gemacht, war irgendwie echt doof (sorry nicht böse gemeint), war von der Persönlichkeit auch nicht so super (war sehr sehr zurückhaltend, sie wollte irgendwie auch nie was sagen, ich glaube, damit sie nicht als doof auffällt. usw.). Sie war auch nicht besonders fleißig (eher dasGegenteil), so dass sie darüber was wett gemacht hätte. Hat eine moderate Ausbildung irgendwo in der Gastronomie gemacht, weil sonst halt nichts ging. Soll jetzt kein Bashing sein. Ich versuche nur daraus zu lernen und zu erfahren, wie sowas geht. Klar Beziehungen aber ist das so wichtig, das nicht anderes zählt? Oder einfach Zufall? Kennt ihr ähnliche Fälle? Wie gesagt, geht es gar nicht um Neid oder Missgunst (ist mir grundsätzlich fremd), ich würde das nur gerne wissen, weil ich das so faszinierend finde (Kenne auch noch andere ähnliche Fälle). Sorry für den Rant, ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten! Viele Grüße P -
Hab alle Ziele erreicht im Leben -> Plateau
Selfman hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi, in letzter Zeit stelle ich fest, wie ich jetzt mit 36 alles erreicht habe im Leben und nichts mehr vor mir sehe. Für viele bedeutet das ganz normale Routine, für mich etwas langweilig. Habe das Gefühl alles gesehen zu haben, was ich sehen wollte. Hatte viele Frauen, meine körperliche Topform erreicht, habe mein Studium und meine Karriere gemacht, eigenes Unternehmen gegründet, gutes Geld verdient, langfristig soweit ausgesorgt. Bin an Orte gereist, wo ich auch hin wollte. Bin auch nicht der Hipster-Travelboy, der auf Krampf möglichst maximal viele Orte bereist. Es gibt nun nichts mehr, was mich begeistert. Bin am hin und her überlegen noch was mit Kunst zu machen (Musik, Schauspiel), hatte ich schon damals angefangen. Ich kann zufrieden sein, endlich mal ankommen im Leben, das Leben genießen. Wahrscheinlich ist es für mich aktuell nur ungewohnt. War sonst all die Jahre bisher am Rennen, Machen, Tun. Kennt das jemand von euch? -
Moin Leute ;) ich habe öfters den Gedanken, dass ich zu unproduktiv und faul bin. Ich bin 24 und studiere Jura. Ich würde auch sagen, dass Jura mich interessiert. Ich bin im 9. Semester und schreibe dieses Jahr mein Examen. Ich habe allerdings noch viele Lücken und denke mir, eigentlich müsste ich doch alles können und gelernt haben. Das Wissen steht mir doch jeden Tag in der Bibliothek kostenlos in Lehr- und Fallbüchern zur Verfügung. Ich habe außerdem das Gefühl, nicht wirklich in einen strukturierten, der Examensvorbereitung angemessenen Lernprozess zu kommen. Dabei sehe ich durchaus Leute, die es schaffen, lange Zeit produktiv zu arbeiten. Professoren arbeiten beispielsweise locker 12 Stunden am Tag, genauso wie Unternehmer. Und die gehen dann in ihrer Arbeit auch auf und brauchen nicht ganz dringend die nächste Pause, in der sie dann Kaffee trinken oder auf YouTube oder Instagram herumhängen können. Ich hingegen komme nie über 5 Stunden netto Lernzeit am Tag hinaus und brauche nach zwei härteren Tagen mit nur 7 Stunden schlaf einen kompletten Tag zur Regeneration. Ähnliches gilt für andere Themen in meinem Leben. Ich möchte Player werden und hier in diesem Forum ist ja eigentlich auch ein Großteil des Wissens dazu vorhanden. Und trotzdem setze ich es nicht wirklich um. Ich wollte außerdem schon immer von zuhause (also Elternhaus) ausziehen. Ich habe jetzt meine eigene Wohnung in meinem eine halbe Stunde von zuhause entfernten Uniort und verbringe trotzdem die meiste Zeit in meinem Elternhaus. Wenn das so weitergeht, werde ich die Wohnung auch Ende Februar kündigen und das Projekt des alleine Wohnens vorerst aufgeben. Und mir kam da der Gedanke, dass mir bei meinen Zielen und Vorhaben irgendwie der Drive zu fehlen scheint, den andere haben. Habt ihr Ideen, wie ich das ändern könnte? Freue mich auf intensiven Austausch mit euch.
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Ich für mich möchte nach letzten Jahren Erreichen von privaten und beruflichen Zielen andersherum mal etwas mich zurücklehnen, loslassen, mehr ankommen und schauen, wie das Leben mir zuspielt. Gerade in puncto Frauen hatte ich etliche Dates und nie war was für was langfristiges dabei, was ich mir aber nun in meinem Leben wünsche. Vor allem will ich es nicht mehr erzwingen und auch darauf vertrauen, dass die Zeit mir dann doch noch die guten Gelegenheiten liefert. Außerdem werde ich etwas meine Zeit auf Social Media reduzieren und auch hier im Forum mal weg von der Theorie und schauen, wie ich in meinem Leben weiter vorgehen will. Wie sieht es bei euch so aus? Nehmt ihr euch bestimmte Dinge vor? Guten Rutsch!
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Komplett Ziel- und orientierungslos mit 37 Jahren
LastActionHero hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi Leute, muss mich mal ausschütten. Ich bin gerade ein wenig Lost. Ich bin 37 Jahre und lebe momentan ein total zielloses Leben. Für mich persönlich ist das eigentlich, wenn ich darüber nachdenke, kein problem (auch wenn es irgendwie sehr traurig ist). Aber die gesellschaftliche Konditionierung (und mein Umfeld im ähnlichen Alter) sagt natürlich etwas anderes. Da wird geplant, gebaut, geheiratet und Kinder gekriegt...und alle sind irgendwie glücklich (oder unglücklich und ziehen es trotzdem durch). Ich bin oftmals ein Eigenbrötler, noch jung im Kopf und habe viele Hobbys die enorm Zeit verschlingen können und für die ich mich i.d.R. eher zurückziehe und alleine ausführe. Ich zocke gern Videospiele, baue Figuren und treibe regelmäßig Sport. Ich bin also auch sehr auf mich bedacht und darauf, dass ich diesen Hobbys genug bzw. viel Zeit widme. Ich brauche das. Mein Wohnzimmer sieht aus wie das Kinderzimmer eines 20 jährigen....habe einen riesigen Eckschreibtisch, wo mein Gaming-Setup steht und wo ich die Figuren erstelle. Es ist weniger Wohnzimmer als Atelier. Das kollidiert aber mit einem anderen Thema: Seit 2 Jahren bin in einer LTR, die mich nur bedingt glücklich macht und wo es oft viele Reibungspunkte gibt. Das sind allgemeine Dinge, persönliche Dinge, aber auch unterschiede in Werten, Erwartungen und Vorstellungen. Meine LTR (und auch vorherige LTRs) wollen immer mehr Zeit und Aufmerksamkeit von mir, als umgekehrt. Ich hab sowas wie eine "soziale Batterie" und wenn die erschöpft ist, brauch ich wieder etwas Zeit und Freiraum für mich. Das war vor allem in Beziehungen schwer umzusetzen, in denen ich mit der jeweiligen Frau zusammen gewohnt habe. Aber auch in Beziehungen, wo man nicht zusammen wohnt, habe ich nach einem gemeinsamen WE auch oft das Bedürfnis, mal morgens allein aufzuwachen, gemütlich einen Kaffee zu trinken und mit meinen Hobbys in den Tag zu starten. Dennoch sind in der jetzigen LTR natürlich Gefühle im Spiel, weil man ja auch schöne Momente hat. Die Vorstellung Kinder zu haben und eine glückliche Ehe zu führen sind schon präsent, aber irgendwie in ganz weiter Ferne. Ich frage mich oft, ob wir überhaupt zusammen passen oder ich vielleicht verkorkst bin? Nach manchen Streits habe ich oft da gesessen und mich gefragt, ob ich ein Narzist bin, oder beziehungsunfähig etc. Ich suche die Schuld halt gern bei mir. Meine LTR ist etwas jünger als ich und lebt noch kein wirklich autonomes Leben. Sie kommt aus einer anderen Kultur (zumindest die Eltern), sodass es manchmal nicht ganz so einfach ist. Ist noch nicht im Job angekommen, studiert immer noch (weit über die normale Regelzeit hinaus, weil sie ständig Abgaben und Termine "verpasst" oder sich nicht gekümmert hat) lebt im Haus der Eltern und es gibt entsprechend oft Situationen, wo sie weich fällt. Da kommt schonmal nen Schreiben über offene Rechnungen in die Post, womit man nicht "gerechnet" hat. Am Ende war's dann einfach der eine Brief, der monatelang nicht geöffnet oder gelesen wurde. Kommt halt aus reichen Verhältnissen und wenn's drauf ankommt, ruht man sich da halt drauf aus und bekommt das nötige Backup. Ich persönlich kenne das nicht. Ich bin das genaue Gegenteil bzw. war mein Leben einfach anders. Ich öffne meinen Briefkasten jeden Tag und begleiche Rechnungen direkt. Und in der Regel regen mich solche Persönlichkeiten auf. Man kann aber ein verwöhntes Kind ja nicht für seine Verwöhntheit bestrafen, gell?! Es gibt auf jeden Fall einige Punkte, die ich als Red-Flag sehen würde. Ich bin da halt ganz anders...ich bin ein "Macher", ich tue es einfach wenn es notwendig ist und gehe auch mal über Grenzen und Befindlichkeiten hinaus. Auch wenn das am Ende bedeutet, dass ich manchmal drunter leide (zuviel gemacht, zuviel für andere gemacht und zu wenig für mich selbst, alles unter einen hut bringen, abstriche machen etc.). Mein Problem ist, dass ich die LTR sehr auf Abstand halte auf Grund der häufigen Reibungen immer wieder zwei Schritte zurück mache. Manchmal male ich mir aus, wie wir zusammenziehen, eine Familie gründen und bis ans Ende unserer Tage glücklich werden. Und bei einem Streit wenige später, packe ich im Kopf die Koffer und sage mir innerlich "niemals im Leben, wird es in einem gemeinsamen Haushalt funktionieren. Ist sie überhaupt die richtige? Wie sollen wir uns um evtl. Kinder kümmern, wenn wir selbst nicht mal klarkommen". Leider sind das Muster, die ich auch aus vorherigen Beziehungen kenne. Deshalb denke ich, liegt ein Großteil auch bei mir. Aber ohne jemanden die Schuld zu geben sage ich mir im ersten Moment immer: Es gehören immer zwei dazu und jeder trägt einen gewissen Teil dazu bei. Ich bin halt inzwischen in Streits auch teilweise echt eklig 😞 was ich eigentlich erst bin, wenn die LTR meinen Kopf richtig hart auseinandergenommen hat. In letzter Zeit reflektiere ich die Situation sehr oft, komme aber nicht zu einer Lösung auf die Frage "Was ist das Beste für mich?" und "Ist das wirklich Liebe, oder etwas anderes in dir?". Ich bin komplett Lost...ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, was ich will. Meine Gefühlswelten scheinen mich die letzten Jahre über auch ausgetrickst zu haben, sodass ich auf die o.g. Fragen auch gar keine Antworten finden kann. Wenn ich so weitermache, werde ich auf jeden Fall einsam sterben... Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht Ansätze, wie man da weiterkommt und für sich einen Weg finden kann? Die die mich schon kennen, wissen, das es bereits andere Threads von mir gibt, die im Kern immer wieder die selben Probleme behandeln. Ich komme hier jedoch anscheinend einfach nicht weiter. Falls "Therapie" als Vorschlag kommt: Habe ich gemacht, ist gerade vorbei gegangen. Jetzt bin ich erstmal wieder auf mich allein gestellt. Da ging es aber auch um andere Themen wie Selbstwert, berufliche Entwicklung, Verarbeitung von Tod und Kummer etc. Konnte aber natürlich nicht alle Baustellen angehen...an eine Heilung glaube ich eh nicht, eher um Akzeptanz und Umgang. Ich fühle mich gerade einfach nur verloren und irgendwie "schlecht"...- 98 Antworten
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- selbstwert
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hi, ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht darüber, was mir im Leben wirklich fehlt, was mich wirklich glücklich macht. Rückblickend stelle ich fest, dass ein Tag für mich wirklich erfüllend war, wenn ich mir meine Aufgaben / To-Dos hatte und diese eine nach der anderen abarbeitete. Dazu gehörten auch Routinen wie erstmal morgens Meditation / Visualisierung, um in den Tag mit einer richtigen Motivation zu starten. Dann Sport (z.B. Laufen mit der Lieblingsmusik im Ohr). Lesen. Z.B. auch eine Frau am Tag ansprechen. Und im Übrigen sonstige Ziele / Erledigungen, die ich mir setzte. Wenn ich diese dann für den Tag als erledigt vermerken konnte, war das ein sehr gutes Gefühl. Ohne dass ich das jetzt zur maßlosen Überforderung führte. Es waren Dinge, die Spaß machten und wirklich erfüllend waren. Wie seht ihr das so? Wer von euch setzt das um? Ich würde sehr gerne da wieder reinkommen, aber die andere Stimme in mir trichtert mir ein, dass ich doch ganz entspannt machen soll, ohne so einen Druck etc.
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Liebe Freunde der Weiterentwicklung! Ein paar Wochen sind noch hin, doch wie wir alle wissen: Schon sehr bald landen wir im neuen Jahr 2022. Neue Abenteuer und Herausforderungen stehen uns bevor! Wie wollt ihr das kommende Jahr nutzen? Was wollt ihr 2022 unbedingt vorantreiben in eurem Leben? Wo wollt ihr euch hinbewegen? Nur raus mit euren Zielen, auf dass wir Ende 2022 dann gemeinsam eine tolle Bilanz ziehen können! Freue mich über regen Austausch, Euer Waterbird 😊
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Liebe Freunde der Weiterentwicklung! Das Jahr 2022 ist geschafft und liegt schon wieder hinter uns! Somit heißt es: Neues Jahr, neues Glück! Wie wollt ihr das kommende Jahr nutzen? Was wollt ihr 2023 unbedingt vorantreiben in eurem Leben? Wo wollt ihr euch hinbewegen? Nur raus mit euren Zielen, auf dass wir Ende 2023 dann gemeinsam Bilanz ziehen können! Freue mich über regen Austausch, Euer Waterbird 😊
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Was sollte ein Mann erreicht haben 25J, 35J, 45J
1.69 hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Forum, direkt vorab, ich will in diesem Post nicht eine Grundsatzdiskussion anstoßen, nach dem Motto: Ein Mann muss nichts erreicht haben, es muss nur sein und alles andere icht nur Zierde....Bla bLa bla. .. Lasst uns bitte Fakten und ernstgemeinte Ziele oder Errungenschaften zusammen sammeln. Dazu folgende drei alters Bereiche: 25J, 35J und 45J. Mit 25 Jahren - Bei Mutti ausgezogen sein - Eigenes Geld verdienen (Summe ist vorerst egal) - Mindestens einen guten Freund - Reisen einmal im Jahr (Selbst wenns nur die Ostsee ist) - Selbstbewusstes auftreten Mit 35 Jahren - Eigene Wohnung min. zwei Zimmer - Einkommen von min. 50.0000 € Brutto - Mindestens einen guten Freund - Ein Teil der Welt gesehen haben - Führungspostion falls angestellt Mit 45 Jahren ...hier habe ich absolut keine Ahnung -
Also... noch ein Erfahrungsbericht eines Pick Up Neulings. Auch wenn es schon viele gibt, mache ich das hier vor allem, um mich selbst auf meinen Weg zu commiten. Und weil es hoffentlich ein sehr lesenswerter Thread wird 😉 Zu mir: 24 Jahre alt, in Berlin wohnend und aktuell Student. Würde mich selbst als HG6,5 bezeichnen, mit Potential zum HG7,5 (Training, besserer Kleidungsstil, Haut und Haare verbessern). Interessantes Leben, ohne mich selbst loben zu wollen. Ich arbeite in einem Beruf in dem ich in der Öffentlichkeit stehe, habe hier auch einige Erfolge vorzuweisen, solides Einkommen, beherrsche mehrere Instrumente, lege als DJ auf, habe einen ziemlich großen Freundeskreis und bin auch insgesamt jemand, der selbstbewusst und kontaktfreudig auftritt. Aktuelle Ausgangssituation: 7 Lays (unabhängig von Pick Up), darunter eine LTR, diverse ONS und Affären Im Mai diesen Jahres mit PU gestartet. Seitdem etwa 300 Frauen angesprochen, ca. 50 NCs, mit 15 gedatet, davon eigentlich mit fast allen KC und 2-3 Mal kurz vor dem Sex. Da meine Logistik aber ziemlich problematisch war (oft an verschiedenen Orten aber nur wenige Tage hintereinander) hat es das ziemlich erschwert. ein Coaching gemacht: viel zu teuer und Learnings waren überschaubar - trotzdem hat es mir insofern geholfen, dass ich sehr aktiv war. Hier sind auch die meisten Approaches bisher passiert. Meine PU Ziele: Kurzfristig: bis Ende des Jahres den ersten PU Lay. Mittelfristig: bis Ende nächsten Jahres 12 Lays. 1-2 FBs oder ähnliches. Grundsätzlich an Persönlichkeit arbeiten und zu nem attraktiveren Typen avancieren, Verführung soll ins Blut übergehen und keine besondere Herausforderung mehr darstellen. Langfristig: 5-6 Frauen, mit denen regelmäßig was läuft und regelmäßig 3er, 4er und mehr (kleiner Harem wenn man so will) Ziele insgesamt: To be continued... Sobald es was zu berichten gibt, erfahrt ihr es. Zukünftig gibt's hier dann auch mehr Stories und weniger Facts haha Cheers!
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- erfahrungsbericht
- anfänger
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Wie weit kann man es mit Pick Up wirklich bringen?
morety hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo zusammen, ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner PUA Karriere und mir geistern ein paar Fragen im Kopf herum. Vor allem: Was ist, wenn man möchte, mit Pick Up und allem was dazu gehört wirklich möglich? Ich habe zum Beispiel eine bestimmte Zielvorstellung im Kopf, die ich gerne erreichen würde. Dabei geht es in Richtung regelmäßig Dreier, Vierer und Mehr und vielleicht sogar darum, einen "Harem" aufzubauen (wobei ich das Wort nicht wirklich mag). Also ein Lifestyle, in dem regelmäßiger Sex auch in solchen Konstellationen einfach vollkommen normal sind und kein Problem darstellen. Aber ist das wirklich möglich und überhaupt erstrebenswert oder nur eine überdrehte Idee, die zu weit führt? Ich kann es mir grundsätzlich nämlich vorstellen. Und weiß natürlich auch, dass es ein sehr langer und harter Weg dorthin wäre. Einfach nur eine allgemeine Einschätzung - auch zum Thema Zielsetzung für den Anfang von Pick Up - wäre spannend. Vielen Dank euch! 🙂 -
Hallo meine Lieben, das hier wird mein erstes Thema und ich schildere euch einmal meine Situation. Vielleicht kann der ein oder andere mir hier ja nützliche Tipps geben wie ich wieder auf die Beine komme. Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und kam mit 19 Jahren das erste mal mit Pickup in Berührung. Weil ich mit den Frauen einfach nicht weiterwusste habe ich versucht, das Problem anzugehen, wie ich auch meine anderen Probleme lösen konnte: Mit Wissensakumullierung und Lesen. Nach meiner Internetrecherche und einigen selbsternannten "Flirtgurus" auf Youtube kaufte ich mir LDS. Diese Erfahrung kann ich mit Worten nicht beschreiben. Ich musste teilweise pausieren, weil ich spürte wie mein "Geist zerbrach" und sich dann neu ordnete. Ich war bis dahin in einer sehr heilen Welt aufgewachsen und jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wie einige, in meinen damaligen Augen "Versagertypen" Erfolg bei Frauen haben konnten, und wieso ich überhaupt keinen Erfolg hatte. Mit diesem Wissen im Gepäck ging ich in meinem Freundeskreis "auf die Jagd". Mit der Hilfe eines befreundeten Pärchen lernte ich innerhalb von 2 Wochen eine Frau kennen, die in kürzester Zeit meine Freundin wurde. Ich dachte (rückblickend natürlich naiv), ich hätte es geschafft. Der Frieden hielt nicht lange, nach etwa 2,5 Jahren machte sie mit mir Schluss. Das war meine Schuld und ich übernehme die volle Verantwortung und bereue die Trennung auch nicht. Während der Beziehung litt ich unter starker Oneitis und Minderwertigkeitskomplexen, wie ich vermute aus mangelnder Erfahrung. Ungeachtet dessen war ich danach natürlich wieder alleine. Die Regeneration dauerte Jahre und war aus meiner Sicht erst letztes Jahr einigermaßen abgeschlossen. Das Ganze verlief im Zeitraum 2017-2019. Danach hatte ich lediglich vereinzelte, sexuelle Erfahrungen, die wirklich ziemlich selten waren. Aktiv auf Frauen zu ging ich (von privaten Partys mal abgesehen) bis heute nicht. Das ganze verblieb nach und nach, dann kam Corona und die große Isolation. In diesem Zeitraum habe ich mehr und mehr meine Freunde verloren. Rückblickend würde ich sagen, die meisten von ihnen waren nie Freunde. Bis auf einige Ausnahmen bin ich nun ein ziemlich einsamer Mann geworden und verbringe meine Wochenenden oft zuhause oder bei meiner Familie. Da ich nicht geimpft bin, sind die Ausgehmöglichkeiten auch recht begrenzt. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich mit keiner jungen Frau mehr gesprochen habe 😄 Im letzten Jahr schaffte ich es jedoch mein BWL-Studium mit recht guten Noten abzuschließen (ich hatte hier Aufholbedarf, da ich es während der Beziehung stark schleifen ließ, was ich im Nachgang bereue- das vielleicht für die jüngeren unter euch). Nahtlos fand ich einen Job mit leicht überdurchschnittlichen Verdienst, aber auch weit überdurchschnittlicher und zumeist unplanbarer Arbeitszeit und viel Reisetätigkeit. Auch bin ich ausgezogen, da ich bis Ende des letzten Jahres noch im Elternhaus lebte. Ich wohne in einer hübschen Kleinstadt, die nächste Großstadt ist mit dem Zug in etwa 20-25 Minuten bis zur Stadtmitte erreichbar. Wie Ihr sehr ist mein Leben aktuell wirklich etwas traurig, aus meine Sicht gibt es folgende Painpoints: -Weiblicher Kontakt ist nicht existent. Ich hätte gerne mal wieder Sex und sehr gerne auch eine Freundin (gerne auch FB etc., aber das wird wohl auf absehbare Zeit eher ein Traum bleiben) -Mein Job laugt mich extrem aus. Zwar kann ich einiges an Geld zurücklegen (investiere ich, um finanziellen Spielraum zu entwickeln und irgendwann einmal in Teilzeit arbeiten zu können), auf der anderen Seite sitze ich aber auch teilweise 14h vor dem Computer und alles andere (vor allem Sport und soziale Kontakte) kommt viel zu kurz. -Keine Freunde und keine Hobbys: Da ich nie wirkliche Interessen (außer vielleicht Fitness) hatte, habe ich bis heute keine Hobbys. Möglichkeiten welche zu finden habe ich durch Impfstatus und fehlende Zeit unter der Woche jedoch nicht. Ich hätte wirklich gerne auch eine "Clique" und einen oder mehrere feste SC. -Irgendwie plagt mich auch die Frage ob ich nicht nochmal an die Uni gehen sollte um den Master zu machen. Würde auch nurz 1,5 Jahre dauern. War es voreilig beruflich einzusteigen? Ich weiß, das ist hier ja eigentlich kein Forum zur Lebensberatung. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ihr mir eure Lebenserfahrungen teilen könntet, damit es mit meinem Leben endlich wieder aufwärts geht. Die Situation im Moment ist für mich einfach nicht mehr zu ertragen, und ich bin nun ja auch nicht mehr der jüngste. Am Thema Frauen hängt ja auch deutlich mehr. Vielen Dank im Voraus!
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Hallo, was ist euer Traumlifestyle? Was treibt euch an? Was sind eure Ziele im Leben? Bin gespannt auf eure Rückmeldungen. 🙂
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Hallo Leute, lasst mich diesen Post mit einer kleinen Warnung beginnen: Er wird lang. Aber worum soll es hier gehen? Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Komfortzone und Kreativität. Veränderung und Entwicklung. Habe diese Seite zufällig vor 2 Wochen entdeckt und gleich gedacht, dass alles was hier so steht relevant für meine Interessen in der Zukunft ist. Motiviert von den vielen anderen Posts und Stories hier möchte ich auch so einen tagebuchmäßigen Thread aufmachen, um einerseits für mich selber meine Entwicklung nachzuverfolgen und andererseits möglicherweise interessante und unterhaltsame Stories für die Leser hier zu posten. In diesem Eröffnungspost soll erstmal eine Analyse der Ausgangslage in verschiedenen Bereichen stattfinden sowie ein paar Fragen meinerseits gegen Ende gestellt werden. Tatsächlich hatte ich ein (durch welche Propaganda auch immer) eher negatives Bild der Pick-Up Szene (den Begriff als solches kenne ich schon wesentlich länger), bin aber extrem positiv angetan von der Message hinsichtlich Selbstentwicklung, Verlassen der Komfortzone etc. die hier vermittelt wird und sich auch in großen Teilen mit meinen Gedanken deckt, die ich über die vergangenen 10 Monate entwickelt habe. Bereit? Los gehts! Nun also zu meiner Situation. Ich bin 27 und deutlich zu unerfahren mit Frauen (meiner Meinung nach). Ich bin zwar keine Jungfrau, doch Sex gab es seit meinem Teenageralter einfach extrem selten und ich kann diese Momente an einer Hand abzählen (zwei Puffbesuche nicht mitgezählt). Es war bisher viel mehr so, dass ich meiner Meinung nach einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und der "Aufriss" nicht von Faktoren wie meiner Persönlichkeit, Social Skills etc. abhängig war. Ich hatte einfach nur Glück. Mein Hauptproblem seit der Pubertät war, dass ich einfach ein klassischer Nice Guy war, der den Mädels hinterhergehechelt ist, Freundschaften vorgetäuscht hat und dabei immer das Motiv hatte, dass schon irgendwie was bei rumkommen wird für mich. Aktiv Frauen mit Interesse anzusprechen, flirten usw. war einfach nicht Teil meines Verhaltens. Mein Hauptproblem war sicherlich Angst und mangelndes Selbstbewusstsein. Das will ich nun ändern. Nun auch einige Infos zu anderen Themen in meinem Leben (Arbeit, Lifestyle, Finanzen, Hobbies, Wohnsituation etc.), da ich das ganze Thema als ein ganzes betrachte und mich einfach weiterentwickeln will (Hauptaugenmerk liegt aber auf Social Skills im Allgemeinen und natürlich Frauen). Wohnen tue ich in einer Kleinstadt in Bayern (bin aber ursprünglich nicht von da), mit sehr guter Anbindung an zwei Großstädte. Wohne alleine in einer wie ich finde ziemlich schicken Dachgeschoss-Loftwohnung (nachdem ich mit 18 mal kurz wohnungslos/fast obdachlos war, aber das ist eine Geschichte die ich in einem anderen Post aufarbeiten kann falls Interesse besteht). Nach dem Abi hab ich erstmal diverse Jobs für zwei Jahre gemacht, einfach um ein Bisschen Erfahrung zu sammeln. Danach habe ich ein geisteswissenschaftliches Studium begonnen, dieses aber wegen mangelhafter Jobaussichten abgebrochen. Daraufhin eine Lehre im technischen Bereich gemacht, als Geselle gearbeitet und bin nun in meinem Unternehmen in einer Führungsposition tätig. Der Job macht extrem viel Spaß (auch wenn er fordernd sein kann) und hat mir seit meiner für mich überraschenden Beförderung in ebenjene Führungsposition vor 11 Monaten definitiv einen Entwicklungsschub gegeben. Was meine Finanzen angeht komme ich komfortabel über die Runden, ca. 40% meines Nettos kann ich sparen und investieren. Habe einen eher engen, aber qualitativ sehr hochwertigen Freundeskreis den ich keinesfalls missen möchte. Was das Thema Lifestyle angeht habe ich in letzter Zeit definitiv einen starken Wandel durchlebt. Die Sache ist die: Ich war immer dick, pummelig oder übergewichtig. Bei einer Größe von 1,88m war September 2020 der "Zenit" von einem Gewicht von 110kg erreicht. Ich hab mich einfach viel zu wenig bewegt und zu viel Scheiße gefressen. Ich war mit mir selbst nicht zufrieden und ausgelöst durch eine kleine Enttäuschung mit einer Frau (Rückblickend wirklich eine Lappalie; auch eine Story für einen eigenen Post falls Interesse besteht) habe ich mir gesagt dass es so nicht weitergehen kann und ich etwas ändern muss. Seit diesem Tag an habe ich keine Softdrinks mehr getrunken, keine Tiefkühl-/Fertiggerichte, Fast Food oder Süßigkeiten mehr gegessen, alle meine Mahlzeiten selber zubereitet (von Restaurantbesuchen abgesehen), die Ernährung radikal umgestellt und 6-7 Mal pro Woche Sport gemacht (Krafttraining und Laufen). Als dann der Lockdown letzten Herbst kam konnte ich nicht aufhören und hab einen substanziellen Geldbetrag in ein Homegym investiert (Langhanteln, Powercage, Gewichte etc. pp.) und war auch im Winter 3 Mal die Woche vor der Arbeit um 5.30 morgens laufen (draußen). Das Ergebnis dieses radikalen Programms ist nun, dass ich bei einem Gewicht von heute genau 75,5kg (Körperfettanteil ca. 10-12%) ankam und in der Form meines Lebens bin. Rückblickend war es nicht einmal schwer - nach ein paar Wochen Eingewöhnung war mein innerer Antrieb so viel größer als mein innerer Schweinehund sodass es wie von selbst lief. Sehr schnell habe ich jedoch eingesehen, dass ich das ganze natürlich nicht für Frauen oder sonstwen betreibe, sondern natürlich hauptsächlich für mich und mein eigenes Wohlbefinden. Kommen wir nun zu meinem liebsten Hobby: die Musik. Schon früher war ich auch auf der Musikschule, spiele mehrere Instrumente und habe mir dann die letzten Jahre auch die Seite des Produzenten beigebracht, viel Equipment gekauft und mein Studio aufgebaut. Mit zwei Freunden habe ich auch länger ein Projekt am laufen, wir haben an unseren Skills gefeilt und sind nun kurz vor der Fertigstellung unseres Debütalbums. Falls die Situation hinsichtlich Veranstaltungen im Herbst besser werden sollte (wir werden sehen), beabsichtigen wir uns um Liveauftritte zu kümmern. Meine Ausgangslage ist was mein Leben als solches angeht ziemlich gut (meiner Meinung nach), ich bin mit allem sehr glücklich, bis auf das Thema Frauen und Social Skills. Ich fühle mich nun bereit das ganze beim Schopfe zu packen und das als meine nächste Baustelle anzugehen. Der Gedanke kam mir zu der selben Zeit die das ganze Abnehmding, aber ich wollte nicht alles auf einmal anfangen sondern die Sachen lieber konzentriert nacheinander angehen damit es nicht zuviel/zu krass wird. In den letzten Wochen dachte ich schon dass ich so weit bin und dann gab es vor zwei Wochen ein Ereignis, welches mir den letzten Ruck versetzt hat. Ich war auf eine größere Privatparty eingeladen, in der Nähe des Ortes wo ich zur Schule gegangen bin. Bin da ein paar tage nach meiner Urlaubsreise aufgetaucht und hab dort viele Leute getroffen, die ich 2/3/4 Jahre nicht gesehen habe. Krass waren die Reaktionen: Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben Komplimente für mein Aussehen und meinen Style (den ich so während dem Abnehmen entwickelt hab) bekommen, dass ich einfach ziemlich geflasht bzw. überwältigt nach Hause gefahren bin. Ich weiß dass ich mein Selbstbewusstsein nicht aus den Meinungen anderer Leute ziehen soll, aber das war einfach das erste Mal in meinem Leben dass andere Leute mich so wahrgenommen haben, wie ich mich fühle (jetzt mittlerweile selbstbewusst, kreativ, gutaussehend). An dem Abend lief zwar frauentechnisch nichts, da ich mit so vielen alten Freunden und Bekannten von früher gequatscht hab. Trotzdem bin ich einfach mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren. Die Zeit seit dieser Party habe ich nun genutzt um mal ein paar weitere Ziele für mich zu definieren (Frist: 31.12.) und motiviert von den anderen Posts hier darüber zu berichten. Bewusst formuliere ich diese so, dass sie in meiner alleinigen Macht stehen. Zwar wär natürlich ein KC, Lay usw. cool, aber da gehören nun mal zwei dazu. Kurzfristig erreichbar (innerhalb diesen Monats): 1. Mir hier lokal eine Yogagruppe suchen und damit beginnen. Beim Training dehne ich mich natürlich fleißig, aber ich spüre dass ich in meinem Sportprogramm auch noch so ein Mittelding zwischen Ausdauer und Krafttraining brauche. Außerdem scheint mir das ganze als ideale Gelegenheit, neue Leute in meiner Stadt kennenzulernen die vielleicht ähnliche Interessen haben. 2. Fotografen für eine Session aufsuchen. Da ich nun zum ersten Mal in meinem Leben mit meinem Aussehen zufrieden bin, hätte ich gerne mal ein paar coole Fotos von mir. Das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt. 3. Mit freshen Fotos von mir ein paar Dating-Apps ausprobieren. Habe keinerlei Erfahrung damit und denke das könnte ein leichter Einstieg sein, da hier die Hemmschwelle zum Kontaktaufbau kleiner ist als bei Approaches auf der Straße. 4. Tätowierer kontaktieren zwecks einer Idee von mir. Habe bereits ein kleines am Fuß, habe aber auch Blut geleckt und will mehr 5. Anfangen alleine rauszugehen und Bars und Cafes in meiner Stadt auszuchecken. Wohne noch nicht so lange in meiner Stadt und kenne mich was das angeht lokal einfach nicht gut aus. Ab diesem Wochenende gehe ich mindestens 1x pro Woche in eine Bar oder Cafe und fang mit einer fremden Person ein Gespräch an - Small Talk sollte für die ersten paar Male genügen. Wenn ich coole Leute kennenlern, umso besser. 6. Endlich das Album fertigmachen - wir brauchen dafür schätzungsweise nur noch ca 2-3 ganztägige Sessions Bis Ende des Jahres: 1. Tattooidee stechen lassen. 2. Trainingsplan mit Yoga integriert fortsetzen, damit ich in ein paar Wochen einfach ein krasses vorher/nachher Bild für das vergangene Jahr erstellen kann. Einfach nur um mir selber zu zeigen, was ich alles schaffen kann. 2. Weiterhin jede Woche mindestens 1x alleine rausgehen in Cafes/Bars. 3. Ein Date haben. Ok, liegt zwar nicht in meiner alleinigen Macht, aber cool wärs. 4. Das Album releasen und dazu natürlich Musikvideo drehen, Coverdesign machen, ein paar physische Exemplare herstellen etc. Alles was da so dazu gehört. 5. Liveauftritt nach Release, falls das Corona zulässt. Das war es erstmal von meiner Seite, ich werde hier immer mal wieder reinschauen und Fragen beantworten, Statusberichte posten und falls Interesse an den anderen, eingangs erwähnten Stories besteht auch diese einmal niederschreiben. Natürlich freue ich mich sehr über jede Art von Input. Vor einem Jahr wäre es für mich unvorstellbar gewesen, mich auch in einem anonymen Umfeld wie hier auf diese Weise zu öffnen Auf gehts!
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Zu jedem guten Forum gehört ein Thread für die Dokumentation der Vorsätze, die wir für das nächste Jahr treffen. Ich habe die letzten Tage ebenfalls dazu genutzt, um mir über meine Ziele im Jahre 2022 klar zu werden. Diese wären: Mindestens einen fünfstelligen Monat (in USD) für mein Content-Business verzeichnen. Circa 85 Prozent dieses Jahres war ich als Freelancer angestellt. Zwar war die Tätigkeit relativ entspannt (~ 25h / Woche), hat aber durchaus viel Energie gefressen. 2022 wird das erste Jahr sein in welchem ich zu 100 Prozent auf Blogging fokussiert sein werde. November war mit etwas über $6k mein bisher bester Monat. Ich hatte vier Wochen vorher mein Display-Ad-Netzwerk gewechselt (hin zu AdThrive) und konnte dadurch meine Einnahmen fast verdoppeln. Den fünfstelligen Monat plane ich zu erreichen, indem ich hauptsächlich mehr Content auf meiner Hauptseite publishe. Des Weiteren befinden sich zwei weitere Seiten derzeit in Planung (eine davon selbst gelauncht, die andere zusammen mit einem Kumpel), welche in 2022 allerdings nicht viel bzw. gar kein Geld abwerfen werden. Spanisch auf B2 Niveau Ich hatte den Großteil des Jahres in Barcelona verbracht, allerdings nahezu kein Spanisch gelernt. Ziehe in einer Woche nach Mexiko (CDMX) und werde das ganze Jahr über in Südamerika verbringen (Kolumbien, Argentinien, usw.). Ein Sprachkurs in CDMX ist schon gebucht, sodass ich mich hoffentlich in ein paar Wochen zumindest im Alltag verständigen kann. Rücken in Ordnung bringen Ich war vor 1.5 Jahren in einen Autounfall verwickelt, welcher leider zu einer Verletzung im unteren Lendenwirbelbereich geführt hat. Kann aufgrund dessen leider keine heavy lifts mehr ausführen. Die zwei MRTs, welche ich bisher ausgeführt habe, ergaben leider auch unterschiedliche Resultate (eins konnte nichts finden, das andere einen eingeklemmten Nerv). Ich habe jetzt seit längerer Zeit eine Premium-Versicherung, sodass ich es bei Ankunft in Mexiko in Angriff nehmen und hoffentlich bald wieder Squatten kann ❤️ Was sind eure Ziele für das nächste Jahr?
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Liebe Freunde der Weiterentwicklung! Ein neues Jahr ist angebrochen und das Schlagwort letzten Jahres wird uns leider wohl noch eine Weile begleiten. Ungeachtet dessen würde ich gerne von euch wissen: Was sind dieses Jahr eure Ziele? Welche Ziele wären besonders in den sozial stark eingeschränkten Zeiten sinnvoll? Wie kann man auch jetzt das Beste aus seiner Zeit rausholen? Lassen wir uns gegenseitig inspirieren! Freue mich über regen Austausch, Euer Waterbird 😊
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Es gibt hier schon ähnliche Beiträge. Bitte trotzdem nicht löschen. (Ich bin 24 Jahre alt, falls dich das interessiert.) Sinnfindung - Was will ich eigentlich im Leben? Was will ich eigentlich im Leben, diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Was will ich mit meiner Lebenszeit anfangen? Was will ich erleben? Was will ich erreichen? Was will ich beruflich machen? Welche Länder möchte ich besuchen, wo möchte ich einmal Leben? In dem Zusammenhang habe ich schon oft gehört: -> Setze dich regelmässig in Ruhe hin, höre auf den Bauchgefühl/ Unterbewusstsein und frage dich, was du wirklich willst beziehungsweise was dich glücklich macht. Am besten nimmst du einen Notizblock und schreibst die Erkenntnisse immer wieder auf. Immer wieder habe ich das auch versucht. Ich führe eine to-do list, die ich regelmässig ergänze, wenn ich den Impuls habe, XY möchte ich unbedingt mal erleben. Schlussendlich wird die to-do list immer länger, und ich kann mich nicht entscheiden, welchen Dingen ich mich nun zuwenden soll. Viele meiner Wünsche, Pläne und Ziele könnten widersprüchlicher nicht sein. Es gibt viele Jobs, die ich gerne ausüben möchte, aber alle unterschiedliche Ausbildungen benötigen. Es gibt diverse Freizeittätigkeiten, die ich liebe und gerne würde ich mich einer davon vollends hingeben. Aber ich kann mich nicht für eine Freizeittätigkeit entscheiden. Eigentlich müsste ich gar nicht reisen, zumindest nicht ausserhalb Europas. Europa bietet so viele unterschiedliche Möglichkeiten für Actionurlaube, dass es mir in 2 Leben nicht langweilig werden würde. Wenn ich aber Reiseblogs lese - dann habe ich trotzdem das Bedürfnis, jede Region der Welt einmal zu bereisen - weil auf irgendeine Art und weise ist jede Region einzigartig. Zeit Schlussendlich denke ich, dass ich zu wenig Zeit habe. Klar, im Durchschnitt haben wir alle gleichviel Zeit. Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Die Kunst ist nur, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Die ganzen Standardsprüche halt. Aber unter dem Strich wäre vieles einfacher, hätte man mehr Zeit. Früher, in der Grundschule, ging die Zeit so langsam vorbei, dass ich mich langweilte. Ich hatte für alles Zeit, was ich mir in den Kopf setzte. Heute habe ich immer 1000 Dinge im Kopf, die noch erledigt werden wollen. Meine Zeit reicht gefühlt nirgends hin und ich sehe keinerlei Chancen, jemals alle Dinge zu machen/ erleben, die mir wichtig sind. Insofern muss ich selektieren. Auf alles verzichten, was mich nicht wirklich erfüllt. Um mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu haben. Ich habe früher auch Zeittagebücher geführt, um mir mehr Zeit für mich selbst freizuschaufeln. Aber das ganze hatte etwas krankhaftes, der selbst auferlegte Stress hat mich nicht glücklich gemacht. Fear of missing out (FOMO) Zeitmangel führt also dazu, dass ich nicht alle meiner Ziele/ Wünsche erreichen kann, und das triggert schlussendlich die Angst, etwas zu verpassen. Zusätzlich wird FOMO bei mir oft durch Reize von aussen ausgelöst. Auf eine Art und Weise finde ich fast alles, was ich irgendwo sehe, interessant, und am liebsten würde ich natürlich alles gleichzeitig erleben. Social media (Facebook, Instagram, etc.) nutze ich inzwischen nicht mehr, weil es für mich eine ungesunde Art der Selbstdarstellung ist, die FOMO verstärken kann. Aber auch ohne gibt es natürlich überall FOMO-trigger. Schlussendlich bewundere ich die Leute, die komplett in einer Tätigkeit aufgehen können, ohne Gedanken daran, ob man daneben etwas verpasst. Früher konnte ich mich jahrelang immer mit denselben Dingen beschäftigen. Sie weiter perfektionieren und ausbauen, ohne dass sie langweilig wurden. Ohne dass ich etwas anderes brauchte oder etwas vermisste. Am liebsten würde ich alles hinwerfen und nur noch genau einer Tätigkeit nachgehen, in der ich mich voll ausleben kann. Aber ich kann mich halt nicht für diese eine Tätigkeit entscheiden. Oder anders gefragt: Vielleicht gibt es gar nicht diese eine Tätigkeit, die mich zu 100% erfüllt? Das könnte man jetzt mit 1000 Beispielen ausschmücken. Aber der Mechanismus dahinter sollte ja ungefähr verständlich sein: → Ich habe viele unterschiedliche Ziele/ Wünsche/ Pläne. → Ich kann zeitlich nicht alle dieser Ziele/ Wünsche/ Pläne verfolgen. → Ich muss entweder die Anzahl an Tätigkeiten oder das Zeitinvestment pro Tätigkeit beschränken (beides fällt mir schwer). → FOMO: Ich habe Angst, etwas zu verpassen, und kann mich nicht entscheiden. → Wenn ich um mich schaue, sehe ich nur noch mehr Möglichkeiten, was die FOMO zusätzlich befeuert (und die Entscheidung weiter erschwert). Analyse und Lösungsansätze Ich denke viel zu viel nach, versuche mir alles zurecht zu rationalisieren. Ich lese Blogbeiträge etc, verliere mich in irgendwelchen wilden Theorien, wende aber nichts davon praktisch an. Ich sollte vielleicht einfach öfter verschiedene Dinge ausprobieren. Mein Leben geniessen und intuitiver entscheiden, statt tagelang rumsitzen und mich zu fragen, ob ich auf rationalem Weg irgendwie meine Bedürfnisse besser kennenlernen kann. Ich mache mir zu viel Druck. Die FOMO entsteht im Unterbewusstsein und ich alleine kann sie steuern. Ich alleine kann entscheiden, ob ein Instagram post Stress auslösen soll, oder ob ich ihn nur als nette Inspiration sehe. Statt meine Zeit zu geniessen, versuche ich verkrampft mein Leben so zu gestalten, dass ich alle meine Ziele unter einen Hut bringe. Ich sollte mir weniger Stress machen und eingestehen, dass es in Ordnung ist, Dinge zu verpassen. Jeder hat Probleme und Schwierigkeiten, jeder hat weniger Zeit, als er gerne hätte. Keiner ist so krass geil wie sein Instagram Profil. Die anderen sind auch nur Menschen. Ich bin demotiviert und enttäuscht - weil ich mir zu viel Druck mache. Die FOMO triggert mich und ich möchte nichts verpassen. Ich sehe, dass ich zu wenig Zeit habe, um alle meine Träume zu verwirklichen. Das ganze enttäuscht mich, was schlussendlich dazu führt, dass ich keine Motivation habe, Dinge auszuprobieren. Ich geniesse meine Zeit gar nicht mehr. Ich sollte das Leben weniger ernst nehmen. Schliesslich geht es mir nicht besser, wenn ich Hirnfick schiebe. Unklarheiten Wer hatte schon ähnliche Gedanken und Gefühle? Was sagt ihr zu meinen Lösungsansätzen? Ansonsten gibt es wohl keine schnelle Lösung, um mit der Situation klarzukommen. Vermutlich ist es ein langer und steiniger Weg, um zur inneren Zufriedenheit zu finden beziehungsweise um einen Lebenssinn für sich zu finden. Ein langsamer Prozess mit dem Ziel der vollkommenen Glückseligkeit, an dem ich jahrelang arbeiten muss. Vielleicht ist das alles auch viel zu weit gedacht?
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Da mein altes Tagebuch nun Geschlossen wurde werde ich hier ein neues eröffnen und meine Gedanken, ziele und was auch immer hier aufschreiben. Mommentan dokumentiere ich erstmal nur Meine aktuelle Herausforderung keine Pornos mehr zu schauen. Mal schauen was in zukunft noch hinzu kommt.
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