Hi Leute.
Ich bin froh mein Arbeitszeugnis selbst schreiben zu dürfen. Seit ca. 1 Woche sitze ich daran. Was für eine Arbeit ... natürlich mit Lektüre, alleine wird das nichts, bin kein Personaler.
Ich gehe selbstverständlich taktisch an die Sache und gebe mir nicht nur die Note sehr gut bei jeder einzelnen Leistungsbeurteilung. Auch würze ich zwischendurch die Textbausteine mit Details aus dem Arbeitsalltag.
Am liebsten möchte ich mir natürlich in der zusammenfassenden Leistungsbeurteilung ein sehr gut geben. Habe jetzt aber mal geschaut, was ich mir bei den Einzelleistungen gegeben habe: 4 mal ein gut und 2 mal ein sehr gut. Ergibt einen Notenschnitt von 1,6 und normalerweise in der zusammenfassenden Beurteilung ein "Gut". Wäre es unverhältnismäßig mir hier ein sehr gut zu geben? Sollte ich dafür lieber bei einer der Einzelbeurteilungen ein gut ins sehr gut umwandeln? Oder wäre das schon "zuviel des (sehr)guten" 😁 also unglaubwürdig?
Was sagen erfahrene/Personaler unter euch?