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Liebe Freunde der Weiterentwicklung! Das Jahr 2022 ist geschafft und liegt schon wieder hinter uns! Somit heißt es: Neues Jahr, neues Glück! Wie wollt ihr das kommende Jahr nutzen? Was wollt ihr 2023 unbedingt vorantreiben in eurem Leben? Wo wollt ihr euch hinbewegen? Nur raus mit euren Zielen, auf dass wir Ende 2023 dann gemeinsam Bilanz ziehen können! Freue mich über regen Austausch, Euer Waterbird 😊
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Tag zusammen! Ich bin seit längerer Zeit eher der stille Mitleser in einigen Threads, muss aber aktuell mal meinen Frust niederschreiben. Es geht vor allem um meinen Job und Zukunftsängste die sich aus meinem Lebenslauf und meiner jetzigen Situation ergeben. Deja Vu! Kurz zu mir am Rande: Ich bin Anfang 30 und weiß nicht, wo mein Platz auf dieser Erde ist. Ich litt als Jugendlicher unter Panikattacken (bischen hypochondrisch veranlagt), welche durch Cannabis-Konsum ausgelöst wurden. Das alles hat sich bis heute tief in mir verankert. Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir (eine wegen des Kiffens und der Attacken und eine wegen dem Tod meines Vaters und der Belastung, die sich aus Vollzeitjob, Studium & Tod ergeben hat). Zudem mache ich gerade meine 3. Therapie, weil ich unter Depressionen leide und wieder vermehrt hypochondrisches Verhalten zeige (Atemnot, schneller Herzschlag, Unwohlsein etc.). Mir sind meine Probleme bewusst und ich will diese angehen, ich neige jedoch dazu, mich selbst zu überlasten und dadurch entstehen Ängst, Lähmung und Hoffnungslosigkeit in mir. Seit Jahren habe ich das Gefühl, wie ein Zombie durch die Welt zu gehen und alles nur ertragen zu müssen, statt mein Leben zu leben. Vieles macht mir Angst (vor allem die Zukunft), einiges stört mich (die Ungerechtigkeiten dieser Welt) und vieles Hasse ich (Dinge zu tun, die ich nicht tun möchte). Beziehungs- & Wohnsituation: Ich bin seit 4 Jahren in einer LTR und wir werden uns demnächst "räumlich" trennen, d.h. wir ziehen aus unserer bisherigen Wohnung aus, in der wir seit knapp 3 Jahren leben. Das kam nicht überraschend, aber ich habe nicht jetzt damit gerechnet. Ich denke, bis spätestens Ende des Jahres sind wir aus der Wohnung raus. Ob und wie es danach weitergeht, steht in den Sternen. Ich werde voraussichtlich erstmal zu meinen Eltern zurückziehen, die ein nicht benutztes 22 qm Zimmer haben. Dort habe ich bereits mit Anfang 20 für 2 Jahre gelebt und nochmal Ende 20 für knapp 2 Monate, als ich mich damals von meiner Freundin getrennt habe. Von dort aus ging es dann für 2 Jahre in meine Single-Wohnung und anschließend in meine jetzige LTR. Meine Eltern nehmen mich mit Freude auf und freuen sich auch. Ich habe eine sehr herzliche Familie. Natürlich habe ich die Angst, eine Belastung für meine Eltern zu sein (was ich nun eimal aktuell bin). Jobsituation: Ich war über 10 Jahre als Sachbearbeiter im Vertriebsinnendienst einer Firma tätig, wo ich auch meine Ausbildung zum Kfm. Groß/Außenhandel absolviert habe. In den letzten Jahren davon habe ich nebenberuflich ein Abendstudium begonnen zum staatlich geprüften Betriebswirt, Fachrichtung Betriebswirtschaft / Schwerpunkt Marketing/Kommunikation, welches ich mit einem Schnitt von 2,8 abgeschlossen habe. (Während der letzten Monate des Studiums ist mein Vater an Krebs erkrankt und gestorben). Nach dem Abschluss habe ich einen Aufhebnugsvertrag bei meinem damaligen AG ausgehandelt und eine kleine Abfindung erhalten. Im Anschluss habe ich zum Glück direkt einen Job als Online Marketing Manager bekommen, wo ich ein wenig Erfahrung im Projektmanagement, Webdesign, SEA etc. sammeln konnte. Leider fesselte mich der Job auch gerade einmal 15 Monate und ich habe im Anschluss bei einem StartUp eines Freundes angefangen, wo ich jetzt seit knapp 7 Monaten arbeite (und mega unzufrieden bin). Ich komme mit der Art zu arbeiten nicht klar. Wir sind 20 Kollegen und einige Azubis, die wild umherwuseln und keiner weiß, was der andere tut. Mir qualmt meist gegen 10 Uhr schon dir Birne und ich fühle mich extremst überlastet. Die Arbeit macht mir einfach keinen Spaß...und belastet mich sehr. Ich habe oftmals das Gefühl, wie gelähmt zu sein...und später kommen dann meine Gedanken "Du kannst nichts", "du bist nutzlos", "du bist schwach", "du findest nie einen passenden Job"...genau in solch einer Situation befinde ich mich gerade. Ich habe das Gefühl, dass ich bestraft werden, nichts kann und einfach fehl am Platz bin. Update: Meine Chefs sind eigentlich zufrieden mit mir. Es war geplant, dass ich auf lange Sicht eine leitende Position in dem Unternehmen bekleide, die ich mir aber (Stand jetzt, nach 7 Monaten) selbst nicht zutraue und auch nicht ausschmücken möchte. Das bin ich einfach nicht... Es fällt mir sehr schwer, mich gedanklich zu befreien, Ängste abzubauen, mich auf etwas zu fokussieren und einen kühlen Kopf zu bewahren. Das schwerste ist es jedoch, die Situation ertragen und aushalten zu müssen. Wenn ich mein Leben betrachte, habe ich sehr viel aushalten müssen und das über einen langen Zeitraum. Ich habe immer irgendwie funktioniert und alles gemeistert, gerade fehlt mir jedoch der Mut, die Zuversicht und die Stärke. Ich habe das Gefühl, ich gehe zu Grunde. Ich kann einfach nicht mehr stark sein.... Derzeit bewerbe ich mich bei einigen Unternehmen mit der Hoffnung, eine bessere Stelle zu finden. Besser bedeutet in diesem Fall: angemessenes Geld, genügend Freizeit (keine 40+ Stunden), kurze Arbeitswege etc. Also ein 08/15 Job. Ich weiß, dass das nicht geil ist, aber mehr mute ich mir aktuell auch einfach nicht zu. Ich möchte mich resetten, die Zeit bei meinen Eltern nutzen um Geld zu sparen, an meiner Persönlichkeit zu arbeiten und wieder mehr Freude am/im Leben zu finden. Sozusagen eine kleine "Auszeit". Andere Optionen wären Teilzeit-Jobs oder sogar kurzzeitig ALG1 zu beantragen (was ich ungern machen möchte). Mein Kopf explodiert gerade während des Schreibens, weil die Gedanken nur so rasen...ich kann nicht ansatzweise schreiben, was mir durch den Kopf geht. Wenn jemand eine ähnliche Situation kennt oder mal hatte, wäre ich für Ratschläge dankbar!
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Hallo zusammen, ich arbeite im Vertrieb (Außendienst) und bin bei der Firma seit etwa 9 Monaten angestellt. Allerdings gibt es einige Probleme. Viele Versprechungen die nicht eingehalten wurden. Das geht von Lohn bis hin zu faire Gebietsverteilung. Ich bekomme in letztr Zeit vermehrt anfragen über XING, wo ich auch auf eine eingegangen bin und ein Termin für ein VG besprochen habe. Jetzt ist es so, dass in der Firma einige ehemalige Mitarbeiter meiner Firma arbeiten und viele "auf einmal" mein XING profil besucht haben obwohl ich um vertraulichkeit gebeten habe. Wie würdet Ihr argumentieren, wenn euer jetziger Chef auf euch zukommt und euch darüber ausfragt falls er es mitbekommt? Möchte ungerne jetzt das vertrauen verlieren, wollte nur mal schauen was der Markt so zu bieten hat.
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Hallo PU-Forum, ich selbst bin fertiger Ingenieur, 29 Jahre alt und momentan in einem Forschungsinstitut angestellt. Allerdings bin ich mit meiner Situation momentan recht unzufrieden. Eigentlich sollte ich mitten in meiner Doktorarbeit sein, in meinem Forschungsthema aufblühen, allerdings gibt es da einige Hürden, welche ich selbst nicht direkt bewältigen kann. Vor 3,5 Jahren habe ich meinen Abschluss gemacht und bin durch einen persönlichen Kontakt an die Stelle gekommen. Hat sich alles schön angehört, mein chinesischer Chef hat viele Versprechen gemacht, wie toll alles hier doch ist und wie gut die Möglichkeiten sind. Ich habe ihm erstmal geglaubt. Angefangen habe ich mit normaler Projektarbeit und konnte nach 2 Jahren mit meinem Promotionsprojekt loslegen. Dafür sind offiziell 30 Stunden pro Woche für das Projekt geplant und meine Diss. soll ich in meiner privaten Zeit anfertigen. Dann kommen aber nach einiger Zeit auch die ersten Probleme auf: - Mein Promotionsprojekt startet mit 9 Monaten Verzögerung, weil die Industriepartner vorher keine Zeit gefunden haben. - Meine direkte fachliche Ansprechperson geht psychisch in Richtung LSE, LD und ist wirklich nicht ganz dicht (~50 Jahre alt, ehemalige Bulämie, unverheiratet und eher ein „es“ als ein Mann oder Frau): Sie gibt mir teilweise fachlich falsche Hinweise und Erklärungen, welche ich erstmal widerlegen darf. Das ganze kostet Zeit, Energie und ist kein Wissen, was ich bei der Promotion irgendwie gebrauchen kann. Sie macht meine Arbeit etwas parallel. Es sieht für mich aber eher so aus, als ob sie meine Ergebnisse auf mögliche Fehler überprüft aber selbst keine konstruktiven Hinweise gibt, wie ich meine Arbeit effizienter machen könnte. Am liebsten würde ich jeglichen Kontakt mit ihr Vermeiden, was aufgrund des Projektes aber nicht möglich ist. - Mein direkter Vorgesetzte ist Chinese und hat auch eine chinesische Arbeitshaltung. Selbst arbeiten tut er gerne, macht es auch in seiner Freizeit und verlangt es auch von seinen Mitarbeitern. Natürlich nicht für direkte Projektarbeit, aber eine Veröffentlichung soll schon in der Weihnachtszeit mitgeschrieben werden, welcher er dann auf einer Konferenz in Südafrika selbst vorstellt. - Die Promotion soll durch mich alleine geschehen, wirkliche fachliche Hilfestellungen oder thematische Fragen kann ich zwar mit meiner Gruppe besprechen. Thematische und fachliche Randbedingungen durch einen Professor habe ich nicht, allerdings habe auch keine Zeit diesen Fragestellungen nachzugehen, weil ich meine Zeit für die direkten Ergebnisse aufbringen soll. - Überstunden werden ungerne gesehen, solange man sie aufschreibt. Wochenendarbeit wird ebenfalls nicht gerne gesehen, solange ich sie zeitlich erfasse. - In 3,5 Jahren habe ich 50 ausstehende Urlaubstage angesammelt, welche ich irgendwie nicht nehmen will, weil das Projekt und die Promotion fertig werden sollen. Das heißt eine wirklich freie und psychisch entspannte Zeit habe ich nicht. - Für die Promotion braucht man einen Doktorvater, welchen ich bisher nicht habe. Ein paar Gespräche hatte ich schon, allerdings an guten Unis, welche Spitzenforschung betreiben. Für sie ist meine Projektarbeit allerdings zu „ingenieurlastig“ und der wissenschaftlich „innovative“ Teil fehlt. Allerdings wurde mein Projekt von einer Forschungsvereinigung bewilligt, welche meine Arbeit sehr wohl als innovativ einschätzt. Ein Professor hat zwar mündlich zugestimmt, nun aber von der Uni eine Absage bekommen und auf meine Kontaktversuche (Emails) antwortet er nicht mehr ? next. Doch ohne Kontakte geht da nicht wirklich viel und auf einer Konferenz will mich mein aktueller Chef mitnehmen, weil es nichts bringt. Einen Professor dort anzusprechen wäre aus meiner Sicht dennoch sinnvoll und erfolgsversprechender als blinde Emails. - Meinen Chef interessieren nur die direkten Ergebnisse, die Zeit um eine solide Grundlage für die Forschung aufzubauen fehlt mir. Zudem weiß ich auch nicht, ob ich sie denn wirklich gebrauchen kann, da der Doktorvater ultimativ darüber entscheidet, ob die Themen direkt verwendbar sind. - Alle 3-4 Jahre gibt es an unserem Institut eine Mitarbeiterumfrage, welche offiziell sehr wichtig ist. Die Ergebnisse werden extern genauestens analysiert, Verbesserungsvorschläge werden ausgearbeitet aber NICHT umgesetzt. Meine Kritikpunkte tauchen auch in den Umfragen auf, werden aber von den Vorgesetzten beiseite gewischt. „Wir haben die Kritik aufgenommen, aufgrund der Situation ist aber eine Änderung der Lage nur schwer umsetzbar.“ Also hänge ich an meinem Institut alleine in der Luft rum, mein Vertrag läuft in 2,5 Jahren aus, eine Verlängerung ist nur mit abgeschlossener Promotion möglich. Eigentlich genügend Zeit um meine Promotion fertigzustellen, doch läuft mein Projekt bald aus und dann muss ich wieder irgendwelche Nebentätigkeiten machen, welche für meine Promotion absolut irrelevant sind. Eigentlich sollte ich in meinem wissenschaftlichen Gebiet richtig durchstarten, doch irgendwie krebse ich irgendwo bei den grundlegenden Fragestellungen rum, welche von akademischer Seite schon längst geklärt sind. Auf der anderen Seite könnte ich mich zwar irgendwie noch durchbeißen, ob ich dafür aber noch die Energie habe, ist fraglich. Bei den Gesprächen mit meinem Chef hat es sich in etwa so angehört, als ob ich für die ganzen Verzögerungen und wenig guten Ergebnisse verantwortlich bin. Bei einer Psychologin war ich ebenfalls und sie meinte, dass ich mich selbst für Sachen verantwortlich mache, für die ich nicht verantwortlich bin. Weil ich für mich realisiert habe, dass ich die Situation selbst am Institut nicht ändern kann, habe ich mich auch nach einer Alternative umgeschaut. Also habe ich eine Bewerbung geschrieben, zwei Bewerbungsgespräche gehabt und auch eine Zusage erhalten. Der Bereich wäre interessant (Achterbahnen konstruieren), allerdings zahlt das Büro im Allgemeinen weniger als die anderen Branchen. Ich kann davon jedoch ganz gut leben und die Work-Life Balance wäre damit machbarer als an meiner aktuellen Stelle. Mit einer Promotion und dem Einstieg in die größeren Konzerne könnte ich zwar das 1,5 fache verdienen, ob ich mich dort aber wohl fühlen werde, kann niemand garantieren. Meine Situation kommt mir allerdings alles andere als normal vor und deswegen frage ich hier nach, wie ihr meine aktuelle Lage einschätzen würdet und ob ihr die eine oder andere Anregung habt, welche für oder gegen den Wechsel spricht. Danke fürs lesen =), Hejsan
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Hey Leute, kurz und knapp. Studiere momentan Wing-Elektrotechnik und muss sagen das mich doch nicht so interessiert wie ich gedacht habe. Auch bin ich zu dem Schluss gekommen das ich einfach kein Ingenieur bin. Jetzt denke ich darüber nach das Studium und die Uni zu wechseln. Zur Auswahl stehen: Jura (Vor allem Kriminologie reizt mich, besteht da die Möglichkeit nach dem Studium zur Polizei zu gehen, in die Kriminalabteilung? Oder ist man da festgefahren und muss Anwalt werden?) Medienmanagement (Medien reizen mich sehr,hatte vor Audio Engineering oder irgendwas mit FIlm zu studieren,habe es dann aber verworfen da es doch eher Aussichtsslos ist da Fuß zu fassen.) Vor allem Jura hat mein Interesse geweckt. Wie sieht das Studium aus, ist es nur stupides auswendig lernen?? Und was für Berufsaussichten hab ich da? Anwalt klingt gut allerdings hätte ich gern gewusst ob man noch mehr damit werden kann. Welche der beiden Studiengänge sind eurer Meinung nach sinnvoller??
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- jura
- medienmanagement
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