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Verhaltensweisen/Dynamiken von Frauen, die ohne ein Elternteil aufgewachsen sind
Kissko hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Hallo Leute, ich möchte hier mal einen neuen Faden aufmachen rund um das Thema Frauen, die ohne ein bestimmtes Elternteil aufgewachsen sind und wie sich das auf ihre Psyche bzw. Verhaltensweisen im späteren Leben auswirkt. Ich finde das Thema sehr spannend und möchte künftig Menschen, die ein Elternteil früh verloren oder nie in ihrem Leben gehabt haben, besser verstehen. Grund ist, dass ich vergangenes Jahr ein HB kennengelernt habe, mit der ich ne sehr intensive Zeit gehabt habe, eigentlich auch alles perfekt lief und in Richtung LTR ging und ich von jetzt auf gleich (auch ohne erkennbaren Grund oder Fehler im Game) nicht mehr interessant war. Kontakt quasi von 100 auf 0. Ich wusste, dass sie ihre Mutter als kleines Kind verloren hatte und nur noch ihren Vater + Großeltern hatte. Hab auch über Umwege mitbekommen, dass sie ne sehr gute Freundin auch einfach "links liegen" gelassen hat trotz mehrmaligem Versuch, was zu starten, seit sie in ihren Studienort in eine WG gezogen ist und nur noch mit den Leuten dort abhängt. Auch hier quasi Kontakt von 100 auf 0 (auch wenn etwas langsamer/schleichender als bei mir). So ein Verhalten ist aus meiner Sicht nicht normal und ich versuche immer die Hintergründe dessen zu verstehen. Ein möglicher Grund könnte für mich dann daher an der fehlenden Mutter und allem was dazu gehört in der kindlichen Entwicklung liegen (fehlende Mutterliebe, Schwierigkeiten längere Beziehung aufrechtzuerhalten etc. pp.). Hier kenne ich mich aber viel zu schlecht aus und würde daher gerne eine Diskussion hier anregen, was eure Erfahrungen diesbzgl. sind, evtl. hat ja der ein oder andere auch Studien dazu parat, um das ganze auch etwas wissenschaftlich zu untermauern. Anderes Bsp. (damit's nicht nur auf Frauen bezogen ist 😄) ich verfolge seit längerem einen Ex-Neonazi, der seit seinem Ausstieg Aufklärung und Präventivarbeit betreibt. Er sagt auch, dass grade junge Männer, die ohne Vater aufgewachsen sind, sehr anfällig für Extremismus jeglicher Art sind. Hier wird dann das Bedürfnis nach einer starken Vaterfigur versucht zu stillen, die man häufig bei extremen Gruppen auch finden kann. So rutschen da dafür anfällige Personen sehr leicht rein und kommen nur schwer wieder raus. So, nun aber genug mit meinem Text. Haut in die Tasten!- 7 Antworten
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- frauen
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(und 2 weitere)
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Hallo, Und zwar bin ich Borderliner und lese natürlich immer mal wieder darüber. Es ist so, dass man auf den gängigen Psychologieseiten immer die Hauptkriterien lesen kann und die groben Ursachen(Trauma,Genetik) und Häufigkeit, aber es bleibt sehr oberflächlich. Ist ja auch irgendwie logisch, ist eine Kurzinformation und keine wissenschaftliche Arbeit. Aber selbst in einem Buch was ich mir gekauft habe, wird das nur gebetsmühlenartig wiederholt. Und das war mir immer ein bisschen zu wenig, da ich das ja schon weiß und diese Kriterien oft nicht mal das schlimmste sind. Wenn man aber länger das Thema googelt, kommt man auf „esoterische“ Seiten oder zumindest von Heilpraktikern. Und die reden in dem Zusammenhang immer wieder von der „infantilen Persönlichkeit“ oder gar „perverse Charakterstörung“. Und ich muss sagen, das hat mich ein bisschen fasziniert, weil da auch auf die Probleme eingegangen wird die ich sonst habe. Meine Neurosen z.B, zwar wird auch auf den anderen Websites davon berichtet, das Zwangsstörung als Co-Erkrankungen dazu kommen können, aber auch solche Sachen wie, dass ich bis zur letzten Minute liegen bleibe um mich fertig zu machen. Oder andere Selbstsabotagen, die sich auf anderen Seiten immer nur auf Beziehungen beschränken. Auch taucht der Begriff „Grandiosität“ öfter auf. Dazu wird geschrieben : „Grandiosität und Allmacht sind symbiotische Verhaltensweisen. … Sie werden kompensatorisch gebildet in Folge von Ohnmacht gegenüber allmächtigen Objekten. In folgenden Redewendungen findet sich Grandiosität: „Ich werde nie Heiraten“, „Das werde ich nie machen.“ etc. Das mit dem Heiraten fand ich krass. Weil ich das wirklich öfter sage. Jedoch bin ich immer davon ausgegangen, dass das wirklich mein Wille ist. Zwar muss ich zugeben, dass das immer noch deutlicher zum Vorschein tritt, wenn ich mal wieder enttäuscht wurde oder mich Leute abgefuckt haben, die das wie eine Monstranz vor sich hertragen als Lebensstil. Auch kann ich mich erinnern dass wir in der 10. Klasse von unserem Lehrer gefragt wurden, ob jemand jetzt schon wüsste, dass er sicher keine Kinder will. Als ich mich als Einziger meldete ging ein Raunen und ein Entsetzen durch die Klasse. Was mich erst wieder wütend machte, weil ich es intolerant fand und ich mich fragte ob das wirklich so unnormal ist. Gleichzeitig war mein Selbstbewusstsein anscheinend damals schon so gering,da es mich freute, dass sich da besonders die Mädchen hervortaten. Zwar wahrscheinlich mehr aus dem Grund, dass sie fassungslos waren, wie man nichts an Kindern findet, als dass sie sich sofort von mir schwängern lassen würden, aber anscheinend fanden sie es nicht unmöglich, dass sich dafür jemand finden ließe. Nochmal bin ich ins Zweifeln gekommen, als dass es nicht mal mein Therapeut wahrhaben wollte und es mir „ausreden“ wollte und es sich ja jederzeit noch ändern könnte. Worüber ich aber auch da nichts finden konnte, ist der Grund warum ich so oft verarscht werde. Ich dachte halt es geht nur mir so auf die Art, beziehungsweise nicht nur mir, aber dass das nichts direkt mit der Störung zu tun hat, dass ich eben emotional so oft ausgenutzt werde. Nun bin ich aber seit einigen Woche in einer DBT-Gruppe und da tauscht man sich ja kaum aus, ist ja Verhaltenstherapie. Aber manchmal fangen sie doch von selbst das Reden an. Die Frauen leben natürlich oft in toxischen Beziehungen, eine kam letztens etwas ramponiert daher und der Typ hat davor schon mit einer anderen beim Seitensprung ein Kind gezeugt. Aber ein junger Typ ist dabei, der hat eine Geschichte erzählt, die ziemlich genau meinen ähnelt. Und in einen Forum hat auch ein Borderliner eine ähnliche Story erzählt. Weil der normale Orbiter, versucht es ja eher hintenrum und wird dann oft „ausgenutzt“ sei es finanziell, für Umzüge oder fürs ausheulen. Oder es ist eine wirklich ausgewogene Freundschaft und die Frau ist halt dann einfach überrascht. Und er bekommt ja meistens auch keine Übertriebene Hoffnung gemacht, also es wird vllt schon mal geflirtet und eben auch viel „Ja du wärst so toll, wenn es gerade eine andere Situation wäre.“ Aber noch im normalen Rahmen. Aber bei mir ist es fast schon skurril. Einmal hatte ich es sogar auf Tinder, was ja bekanntlich eine Datingplattform ist. Da hat mich eine gemacht und meinte ich würde ihr sehr gut gefallen, aber sie sagt gleich dazu, dass sie gerade dabei ist in eine Beziehung zu rutschen, sie sich treffen will, aber halt jederzeit weg sein kann. Dann hat sie mir eine Woche permanent geschrieben und wollte dauernd telefonieren. Zu dem Treffen ist es dann gar nicht mehr gekommen, da sie es in trockene Tücher gepackt hat, mittlerweile sind sie verlobt. Die war natürlich auch irre im Kopf habe ich gemerkt und habe da keine Sekunde getrauert. Diesen Sommer war das gleiche Spiel, bloß viel intensiver. Die wollen dann auch dauernd was machen und bezahlen mir immer alles und holen mich ab etc. Dann das wahnsinnige sexualisieren. Aber an sich ist es ein Orbit. Die machen das wahnsinnig Perfide. Also sind sicher nicht bösartig, sondern vllt auch unterbewusst. Mein Freund hat mich damals schon gewarnt und die Vermutung gehabt. Jetzt haben wir letztens noch mal darüber gesprochen und er hat eigentlich ganz klug gesagt, das ist wie bei den Frauen die immer fürs Bett genommen werden und dann hingehalten werden. Bloß bei mir kommt es halt nicht mal dazu. Und er meinte, dass die immer genauso viel investieren um einen bei Laune zu halten, auch das sehe ich bei mir. Jetzt kann man natürlich sagen, wenn man selbst irre ist zieht man irre Leute an. Wenn man selbstunsicher ist, was ein Merkmal der Störung ist, lässt man leichter sich an der Nase rumführen, ist bedürftiger. Klar, gehören immer zwei dazu. Aber ich finde bei „normalen“ selbstunsicheren Leuten läuft das irgendwie anders ab. Denen entziehen sich die Frauen schnell oder eben offizielle Friendzone oder Provider oder es gibt halt mal Sex oder eine kurze traurige „Beziehung.“ Aber dass so viele Borderliner so komisch hingehalten werden und zweite Wahl sind. Amy Winehouse z.B wäre ja das prominenteste Beispiel. Das verstehe ich nicht. Und warum ich eben oben Perfide meinte, auch wenn ich eben nicht an reinen Vorsatz glaube, es ist fast genial. Mit dem „Ich kann nichts versprechen weil ich habe einen Freund.“ Wirken sie wahnsinnig integer. Weil wie oft kommt es eben vor, dass Leute falsche Hoffnungen machen oder eine Beziehung verschweigen? Und dann steigt man drauf ein, weil ja noch keine Gefühle da sind. Und will auch für sich einfach erstmal „egoistisch“ die Gesellschaft und Unterhaltung mitnehmen und denkt man ist vorbereitet, dass es eben nichts wird. Im Laufe der Zeit drehen sie aber eben noch mehr auf. Dann verbringst du immer mehr Zeit mit der Person, kriegst halt doch Interesse. Dann schafft man es aber doch noch sich in Vernunft zu üben und beleibt weiter vorsichtig, dann drehen sie noch mehr auf. Dann ziehen sie sich aber komplett zurück und berufen sich dann natürlich auf „Wieso ich habe es dir doch von Anfang an gesagt?“ Die eine wie die anderen. Finde das schon dubios. Kenne nicht viele die das so extrem erlebt haben. Was haltet ihr von den Ansätzen von den Seiten und zur anderen Hälfte warum es da so ein ähnelndes Schema bei den Patienten gibt? VG