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Hallo ihr Lieben, kurz vorab: - ich, w, 29 - Ex: 32 - monogam - 2,5 Jahre Beziehung - häufig Sex, sexuell keine Probleme - zusammen gewohnt - Problem: Drama, Eskalationen Hello ihr Lieben. Ich erhoffe mir hier einfach mal eine Einschätzung von männlicher Sicht. Gerade weil ich hier in Forum viel zu Drama gelesen habe dachte ich vllt hilft euch auch mal die weibliche Sicht. Ich bin 29, würde mich als attraktiv beschreiben, sexuell sehr offen und habe einen Masterabschluss. Stabiler Freundeskreis und Hobbys. In Kennenlernphasen sehr entspannt und cool. Traumfrau wurde mir schon oft gesagt. Es ist mir nun das zweite mal passiert dass ich in Beziehungen zur Dramaqueen mutiert bin. Fühle mich jetzt kurz nach der Trennung ziemlich elend und schuldig. Bei meinem 1. Ex war es permanente Unsicherheit ob er treu ist (begründet hat mich schlussendlich betrogen). Statt zu gehen: Drama und Vorwürfe meinerseits als Absicherung bzw Rückversicherung. Nur war mir das damals nicht bewusst. so kurz darauf meinen jetzigen Ex kennengelernt. Wir beide vorher betrogen, noch nicht lange Single. Anfangs eher Therapeuten füreinander. Aber krasse sexuelle Anziehung und ansonsten noch nie so einen Menschen getroffen bzgl Gemeinsamkeiten. Schlussendlich zusammengekommen aber er anfangs nicht 100% emotional into it. Wenig kuscheln, kaum Romantik. Sexuell lief es gut. Ich immer mehr verunsichert da vorher auch betrogen und Wunsch nach Wärme und Nähe gross. Wusste dass er die Ex vor mir heiraten wollte. Begann (leider) Vorwürfe zu machen dass mir die Nähe zu wenig ist und ich es seltsam finde in einer Beziehung nicht zu kuscheln. Er natürlich noch mehr Rückzug. Ich noch mehr gemeckert. Schlussendlich immer mehr gefordert. Ihm wenig Raum gelassen. Zeitsprung: am Ende Eskalation in streitsituationen, Wüste Beleidigungen beiderseits. Ich habe sicherlich manipuliert um ihn zu halten. Ihn emotionalisiert. Aber wohl dadurch begründet dass ich mich nie sicher fühlen konnte. Teufelskreis. Heute: massive Schuldgefühle welches „Bild“ ich hinterlassen habe. Möchte aus dem Muster raus. Habe mir von Borderline bis zur histrionischen Ps schon jegliche Diagnosen selbst verpasst. Habe keine gestörte Kindheit, im Gegenteil. Sehr überbehütet aufgewachsen aber dadurch vllt unterbewusst gelernt dass elterliche Liebe bedingungslos ist und Wutanfälle nichts verändern ? Oder dass mir jemand im außen hilft mich selbst zu regulieren ? Habe auf jeden Fall Tendenzen zur emotionalen Abhängigkeit in Beziehungen und gebe dann immer schnell viel lockerheit und Gelassenheit auf. Harmonie halte ich dann auch schwer aus, suche manchmal fast schon Streit glaube ich (total krank). Die große Frage. Sind es die falschen Männer. Immer sehr selbstbewusst, gutaussehend, unabhängig. (Weil ich mir diese Eigenschaften selbst wünsche ?!). Oder bin ich das Problem grundlegend und zerstöre damit jede Beziehung. liebe Grüße und freue mich auf Austausch