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  1. Hi Leute, hier der etwas andere Fieldreport. Ob man von Erfolg sprechen kann? Wohl eher nicht, jedoch möchte ich auf das Thema aufmerksam machen, da die Krankheit in Deutschland wieder auf dem Vormarsch ist. Meine Aussagen beruhen auf der eigenen Erfahrung, vielen ärztlichen Berichten und nicht zuletzt auf dem Gespräch mit dem behandelnden Urologen. Vor ein paar Wochen stellte ich an meinem guten Stück eine kleine Wunde an der Eichel fest. Zunächst dachte ich mir, dass der letzte Sex wohl etwas zu heftig gewesen sein muss und schenkte dem Symptom erstmal keine weitere Aufmerksamkeit. Ein paar Tage später wurde die Wunde aber rasch immer größer und sah aus, als ob die oberste Hautschicht fehlen würde wie bei einer Schürfwunde auf der Haut. Hinzu kam eine Blasenentzündung und weitere Symptome - also ab zum Urologen. Einen wirklich zeitnahen Termin zu finden grenzte beinahe an das Unmögliche. Mittlerweile hatte ich schon Urologen aus dem Umkreis von bis zu 100km angerufen - Termine alle erst in mehreren Wochen. Also ab zum Hausarzt, Problem geschildert und ein Blutbild machen lassen. Ergebnis: Entzündungswerte im Körper um mehr als das 15-fache erhöht -> direkte, stationäre Einweisung. Nach der stationären Einweisung ging es dann mit einem Termin beim krankenhauseigenen Urologen sehr schnell. Er schaute sich die äußerlichen Symptome an und stellte den Verdacht auf Syphilis im primären bzw. sekundären Stadium auf. Ein Abstrich für sämtliche STIs (ansteckende Geschlechtskrankheiten) wurde gemacht und glaubt mir, es gibt wohl kaum was schmerzhafteres... 😄 Um das Ergebnis nicht erst abwarten zu müssen, wurde prophylaktisch mit der Therapie begonnen. Selbst nach 75 Jahren ist Penicillin hier das Mittel der Wahl, egal ob intravenös, intramuskulär oder in Tablettenform. Da ich sowieso stationär lag, wurde mir das Zeug in Höchstdosis intravenös über einen Zeitraum von 3 Tagen verabreicht. Gleichzeitig erfolgte noch eine Behandlung in Tablettenform mit Antibiotikum und, um die Wunde an der Eintrittsstelle abklingeln zu lassen, eine örtliche Behandlung mit Cortisoncreme. Zunächst zeigte sich rasche Besserung der Symptome und nach der intravenösen Verabreichung konnte ich wieder entlassen werden. Es wurden mehrere, zeitversetzte Kontrolltermine vereinbart. Die Therapie in Tablettenform ging daheim weiter. Nach Abschluss der Behandlung war für ca. 5 Tage Ruhe, doch dann wurde die Wunde an der Eintrittsstelle wieder größer und ich musste vorzeitig zum Urologen - hier ging es dann mit einem Termin glücklicherweise sehr schnell, noch am gleichen Tag. Therapiebeginn nochmal von vorne, jedoch nur in antibiotischer Tablettenform für weitere 10 Tage. Irgendwie wurde ich stutzig und recherchierte selber, nicht zuletzt, weil man immer wieder von Antibiotika-Resistenzen hört. Nach zahlreichen, ärztlichen Online-Beiträgen und Recherche in einer medizinischen Bibliothek stellte ich fest, dass die verabreichten Medikamente meiner Meinung nach alle zu kurz gegeben wurden. Bspw. erfolgt eine intravenöse Penicillin-Behandlung bei einer Primär-Syphilis laut jedem "Ärzte-Buch" über mindestens 10 Tage, eine antibiotische Tablettenform mit bspw. Doxycyclin über mindestens 14 Tage, jeweils morgens und abends. Den behandelnden Urologen habe ich natürlich daraufhin vorsichtig darauf angesprochen. Ergebnis des beinahe einstündigen Gespräches war, dass ich mich noch wirklich am Anfang des Frühstadiums der Primärsyphilis befinde und eine verkürzte Behandlung oftmals zum Erfolg geführt hat. Treten erneut Symptome, wie in meinem Fall auf, wird die Therapie einfach fortgesetzt, diesmal jedoch mit der vorgeschriebenen, maximalen Behandlungsdauer - naja, ich bin kein Arzt, aber ob ich das glauben soll 😄 Aktuell habe ich keine Symptome mehr, soll jedoch für die nächsten Monate in völliger Abstinenz leben - letzteres ist wohl die schlechteste Nachricht von allen, da sich ggfs. was mit einer echt heißen HB anbahnen könnte 😄 Die nächsten Kontrolltermine werden dann hoffentlich den Erfolg der Therapie bestätigen können. Ein weiteres Problem war natürlich das Informieren der HB, von der ich es mir zu 99% eingefangen habe, wenn es nicht gerade eine unbefleckte Empfängnis für STIs war 😄 Das Kondom ist beim Sex nämlich gerissen, habe es aber frühzeitig gemerkt. Solche Gespräche will wohl keiner führen. Erste Reaktion ihrerseits war natürlich, dass das niemals von ihr sein kann. Hier sollte man jedoch wissen, dass die Krankheit in den ersten zwei Stadien gerade bei Frauen oftmals symptomlos verlaufen kann. Erst nach mehreren Jahren (teilweise bis zu 10 Jahre und mehr), wenn die dritte oder vierte Stufe (drohende neurologische Schäden) erreicht ist, können Symptome auftreten - nur ist es dann, laienhaft gesagt, oftmals zu spät. Ich habe sie also informiert und ihr geraten, dass sie sich testen lassen solle. Was sie daraus macht ist mir relativ egal, jeder ist für sich selber verantwortlich - sie weiß jedenfalls Bescheid. Und jetzt? Was soll das Ganze hier? Irgendwie will ich mir das Alles von der Seele reden. Nur sehr wenige Leute aus meinem Umfeld wissen davon, da STIs, auch wenn sie nur eine Krankheit wie jede andere sind, in der Gesellschaft immer noch verhöhnt sind. Hinzu kommt, dass die Krankheit eher in der homosexuellen Szene und in Großstädten verbreitet ist, beides kann ich definitiv verneinen. Bin ich also ein "Glücks-"fall? 😄 Andererseits möchte ich auf die Krankheit aufmerksam machen, da sie laut verschiedensten Studien mit belegenden Fallzahlen (Syphilis ist eine meldepflichte, anonyme Krankheit) wieder auf dem Vormarsch ist. Mit Syphilis und STIs im Allgemeinen ist echt nicht zu spaßen, gerade auch weil immer mehr Fälle von antibiotika-resistenten Bakterien auftreten. Auch bei Gonorrhoe, eher bekannt als Tripper, zeigen sich immense Resistenzen gegen Antibiotika, was eine Therapie extrem erschwert. Was lerne ich daraus: So eine Scheiße fängt man sich schneller ein als man denkt - also aufpassen! Syphilis kann bspw. durch bloßes Küssen übertragen werden, wenn sich die Eintrittsstelle in der Mundhöhle befindet (Oralverkehr). Ich werde ab jetzt jährlich oder sogar halbjährlich ein Screening auf STIs machen. Vielleicht hat hier der ein oder andere ebenfalls Erfahrung damit machen müssen und kann dazu was beitragen 🙂