Hi Leute,
kennt sich hiermit jemand aus:
Ich hab 2017 Bafög bezogen (nur 112,-€ monatlich) und bei der Antragstellung 2400,-€ Vermögen in Fonds vergessen anzugeben die ich in diesem Jahr auch verkauft habe um mein Studium zu finanzieren (hierbei Kapitalertrag von rd. 500€ erwirtschaftet).
Nun schreibt das Bafög Amt es möchte aufgrund dieser Kapitalerträge wissen wieviel Kapitalvermögen ich wirklich zum Zeitpunkt der Antragstellung hatte.
Ich weiß, eine falsche Angabe zu machen ist dumm gewesen, allerdings bin ich ja selbst mit den 2400,-€ noch lange unter dem 2017 geltenden Freibetrag von 7.500,-€.
Fragen:
- Kann das trotzdem ein Strafverfahren wegen Betruges nach sich ziehen (Obwohl dem Staat kein Schaden entstanden ist, da ich eh nur paar hundert Euro bekommen habe und die auch unter Angabe der 2.400€ bekommen hätte?)
- Wir würdet ihr euch diesbezüglich verhalten?
Also das Geld zurückzuzahlen und eine Geldbuße zu zahlen wäre absolut kein Problem, sehe den Fehler auch ein. Jedoch gehts hier ja wirklich um Peanuts, also hoffe ich ich habe mit geringen Konsequenzen zu rechnen. Was meint ihr?
Besten Dank vorab!