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Wohin des Weges ? Nach außen oder nach innen... Ein Plädoyer für die Stille. Spürst du dich noch? Unser Alltag ist zumeist hektisch. Da müssen Dinge ins Rollen gebracht werden, oder eine Entwicklung muss forciert werden. Wir tun und machen... Wir sind dabei in der Außenwelt und verbringen unsere Zeit meist dort. Dort suchen wir Anregung, Verständnis, Bestätigung, Motivation und uns selbst. Wir sind außenorientiert. Wenn wir dann irgendwann an einen Punkt kommen, an dem es nicht weitergeht, dem gewissen Kreuzweg, an dem wir nicht wissen in welche Richtung wir gehen sollen, fragen wir andere. Wir erzählen von unseren Vorhaben und Umsetzungsschwierigkeiten, suchen mit anderen Lösungswege oder Auswege. Was wir aber so gut wie nie tun, ist uns selber dabei zu spüren. Sicher wir machen uns Gedanken über unsere Situationen. Denken Angelegenheiten durch und Gegebenheiten, setzen sie sogar in Bezugsrahmen und wägen die Umstände ab, aber in die Stille zu gehen und sich selbst zu spüren tun wir nicht. Wir enthalten uns selbst, uns vor. Die Dynamik des „sich immer weniger Spürens“, lassen wir außer Acht. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der ein sich Nicht-Spüren günstig ist und Spüren wenig Wert hat. Die Außenorientierung führt aber dazu, dass wir weniger nach innen und somit weniger auf uns selbst achten. Dort liegt aber der Ausgangspunkt unseres Empfindens. Spüren ist nichts, das außerhalb von uns stattfindet. Die bewusste beobachtete Wahrnehmung richtet sich weder nach außen, noch bezieht sie sich auf andere. Beim verstandesmäßigen Betrachten richtet sich der Fokus nach außen. In dieser Form des Beobachtens entfernen wir uns aber von uns selbst und nehmen uns selbst nicht mehr wahr. Jene, die sich zunehmend weniger spüren, wandeln vermehrt auf diesen Spuren. Eine Außenorientierung aber, wird ein „Sich-Spüren“ erschweren. Die bewusst beobachtete Wahrnehmung richtet sich auf die inneren Prozesse. Wir beobachten unsere psychischen Prozesse. Nur diesen Schritt machen wir nicht mehr, wenn wir unsere Wahrnehmung überwiegend nur nach außen richten. Eine ungeschulte Selbstwahrnehmung erschwert das Spüren. Dort wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten, dort nehmen wir auch wahr. Je weniger wir aber nach innen blicken, umso weniger nehmen wir uns auch wahr. Das was in uns vor sich geht, bleibt uns unbekannt oder vernebelt. Achten wir also weniger oder nicht auf unser Empfinden, schwächt dies unsere Selbstwahrnehmung. Langfristig betrachtet, nehmen wir unsere Empfindungen dann gar nicht mehr, oder nur noch wenig bis völlig undifferenziert wahr. Spüren ist individuell und spüren ist lebendig und in unserer Leistungsgesellschaft ist wenig Raum für Individualität und Lebendigkeit. Wir müssen „funktionieren“. Je mehr wir aber in einer Dynamik des Funktionieren agieren oder reagieren, umso eher verdrängen wir unser Spüren. Auch Menschen, die sich normalerweise gut spüren, fallen in eine Phase des Funktionieren zurück, und erleben, das ihr Spüren zeitweise zurückgeht. Wir leben in einer Welt, in der eine unsagbare Flut von Informationen und Reizen auf uns einprasseln. Das macht es nicht einfacher. Wir müssen innehalten, um überhaupt zu registrieren, was da gerade in uns abläuft. Reagieren wir sofort, nehmen wir uns die Möglichkeit, jeglicher Situationen bewusst zu werden. Verlierst du dein Inneres, verlierst du dich in der Außenwelt. Innehalten, anfangen sich wieder selber zu spüren, sich selber wahrzunehmen, auch wenn das Anfangs unangenehm sein wird, ist der Schritt in die Stille. In der Stille können wir Kontakt mit uns selber aufnehmen. Uns wahrzunehmen, unseren Empfindungen nachgehen, um diesen den benötigten Raum zu geben, den sie brauchen, damit wir uns ein Stück weit mehr finden können. Und mit der Zeit, wird dein Empfinden für dich selbst, deine Intuition veranlassen vermehrt zu reagieren. Reagierst du vermehrt in deinem Sinne, wird sich deine Außenwelt verändern und du wirst anders wahrgenommen werden, weil du dich anders wahrnimmst. Denke an den Menschen, der auf dich souverän und in sich ruhend wirkt. Dessen Anwesenheit auf dich beruhigend wirkt und bei dem du das Gefühl hast, gut aufgehoben zu sein. So ein Mensch, könntest du selber, oder wieder werden. Der Weg dahin, kann mit Meditation beginnen, muss er aber nicht. Für die, die diesen Weg beginnen wollen, oder sich selber wieder sich annähern möchten, habe ich eine 20-minütige Mediation angehangen. 20 Minuten – vielleicht in ein -zurück zu dir Selbst-. Und damit du auch was davon hast, atme bewusst und benutze ausschließlich die Bauchatmung in dieser Zeitspanne. Sie wird dich unterstützen und dir Entspannung schenken. https://www.youtube.com/watch?v=E1rhRIJPqLE&t=712s&pp=ygULY2hha3JhdHVuZXM%3D
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- meditation
- stille
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Sie (21) - Ich (25) - 1 Facetime Date (2h) - 1 Date (4h), am Ende des Dates haben wir rumgemacht Beschreibung der Situation: Ich habe sie am Samstag (30.5.) im Supermarkt angesprochen, Komplimente gemacht und sie mich dann anschließen geclosed, mit dem Spruch, wir sollten doch wohl mal was machen. Am Montag (1.6.) hatten wir über FaceTime unser erstes Date. Wir haben viel geflirtet und dann für Mittwoch (3.6.) ein Date ausgemacht. Einzig hatte ich das Gefühl, dass sie mir schon zu erlegen war. Das hat sie vielleicht nach unserem ersten Date am Mittwoch gestört. Naja. Nach der Arbeit holt sie mich dann zum Date ab, wir gehen schick was essen und unterhalten uns lange und es hat sich alles ganz gut angefühlt. Naja. Außer halt.. Ich würde es mal normales Flirten bezeichnen sich gegenseitig überschwängliche Komplimente zu machen und später zärtlich Arm in Arm nebeneinander zu sitzen und zu streicheln. Dann hat sie mich nach Hause gebracht und selbst ich habe irgendwann gesagt "Miteinander zu schlafen würde den Abend jetzt nicht unbedingt besser manchen". Also mir war Sex nicht so wichtig und ich habe einfach die gute Zeit mit ihr genossen. Wir haben in ihrem Auto vor meiner Wohnung noch ein bisschen geredet, gekuschelt und dann rumgemacht. Am Tag nach dem Date schreibe ich ihr. Das bleibt unbeantwortet. Wieder den nächsten Tag schreibe ich nochmals.. aber lest einfach selbst unten den Chat.. - Freitag habe ich sie 1x angerufen, ohne das abgenommen worden ist. - Gestern (Dienstag 9.6.) habe ich sie 2 Mal anzurufen versucht. Diese Versuche sind jedoch unbeantwortet geblieben. Die letzte Nachricht ist von heute. Der Chat: Frage: Was meint ihr zu der Situation? - *first time? meme* hahahahah Ist das nur ein Shittest? - das meinen zumindest meine Freunde Hat sie sich vielleicht geschämt, dass sie sich mir zu sehr hingegeben hat? - wahrscheinlich, also sie findet mich echt schon sehr geil Was haltet ihr von meinem Lösungsvorschlag? - ist cräp und scheiße Was soll ich jetzt am besten machen? Wie soll ich mit der Situation umgehen? - Ich wollte sie halt anrufen oder den Text unten schicken und dann mit ihr Telefonieren, über Gefühle reden und sie weiterschicken. Mein Lösungsvorschlag folgt hier: Babe, chill. Ist ja alles kein Problem. Nur hast du auch ein bisschen Verantwortung für meine Gefühle. Daher fände ich es fair, wenn wir uns nochmal kurz aussprechen als alles jetzt so stehen zu lassen. Allein durch reden kommen wir hier weiter. Andernfalls bleibt alles wie es ist und in meiner Vergangenheit hat sich sowas dann auf dieselbe Weise wiederholt. Rede einfach erwachsen mit mir anstatt hier dem wörtlichen und metaphorischen Witz übers „Schlussmachen“ zu folgen (aka im WhatsApp Gruppenchat nach Felix Lobrecht) [... to be continued]
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