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Hallo liebes Forum, ich stehe vor einer selbst errichteten Zwickmühle und würde mich über ein paar externe Meinungen freuen. In meiner Jugend hatte ich bis auf einen Blowjob mit 14 Jahren keinen Kontakt zu Frauen. Meine erstes Mal wollte ich immer in einer Beziehung haben, weil ich panische Angst davor hatte. Mit 23 war es dann soweit und war in meiner ersten Beziehung und hatte mein erstes Mal. Meine damalige Freundin war sehr passiv und das, was man wohl als Seestern bezeichnen würde. Davor sind zum Teil sehr hübsche Frauen auf mich zugegangen, aber ich hatte einfach panische Angst vor dem ersten Mal. Während eines Auslandssemester war ich mit einer 3 Jahre älteren Spanierin "zusammen" und sogar mehrmals mit ihr im Urlaub, allerdings immer ohne Sex etc. Meine zweite Beziehung hatte ich mit einer sexuell sehr aufgeschlossenen Frau von der ich viel lernen konnte. Sie hatte um die 25 Sexualpartner, was mich natürlich sehr belastet hat (Madonna-Whore-Complex, Selbstwertgefühl, you name it!). Optisch war diese Frau eine 7/10. Während der Beziehung hat mich der MWC sehr aufgefressen und ich habe gemerkt, dass ich optisch in einer viel höhere Liga spiele und mein Innergame definitiv besser geworden ist. Während einer kurzen einwöchigen Beziehungspause mit ihr habe ich dann einen ONS mit einer 38-Jährigen gehabt, weil ich definitiv Mummy-Issues habe und generell auf reife und ältere Frauen stehe. Seit einem halben Jahr bin ich nun mit einer 27-Jährigen Borderlinerin zusammen. Borderline war mir vorher kein Begriff und ich habe mich extrem mit diesem Thema auseinandergesetzt. Sie ist wirklich die Frau, die ich immer wollte (optisch, charakterlich, gleiche Vorstellung von der Zukunft, gleiche Ansichten). Über das Thema Borderline habe ich mich wie gesagt sehr gut eingelesen und mir auch viele Videos auf YouTube angesehen (z.B. von Tom Harrendorf). Mit ihr kann ich über alles sprechen, sie geht in Therapie und ich komme mit ihren Emotionen sehr gut klar. Fast alles, was sie früher gemacht hat, macht sie nicht mehr wie z.B. ritzen, promiskuitiv sein etc. Hier liegt der Knackpunkt: Sie ist extrem offen was Sex angeht und hatte mit 15 fast mit jedem Typen etwas, der ihr über den Weg gelaufen ist. Mit 15 hatte sie mehrmals etwas mit Männern mit Ende 30, weil ihre Eltern sie vernachlässigt haben und ihr Vater sie geschlagen hat. Sie hat sich versucht Liebe zu holen und das mit Sex "verwechselt". All das weiß sie und hat das für sich aufgearbeitet. Zudem hatte sie schon mehrmals Dreier (welche Konstellation weiß ich nicht) und ist bi. Ich arbeite selber sehr hart an meinem Innergame, gehe zur Psychologin und zum Psychiater wegen einer Angststörung. Zudem ist mein Vater vor 4 Jahren gestorben, was auch einen Ballast für mich darstellt. Nun zu meinem Problem: Neben den ständigen Gedanken über IHRE Vergangenheit, habe ich seit meiner vorherigen Beziehung EXTREM das Gefühl, im Frauen-Game nun loslegen zu wollen. Ich habe Lust auf Sex mit vielen verschiedenen Frauen, weil ich sonst immer das Gefühl haben werde, ETWAS VERPASST ZU HABEN. An meinem Umgang mit Sexualität arbeite ich jeden Tag, kann mir eine offene Beziehung jedoch nicht vorstellen. Ich liebe meine Freundin sehr, habe aber das Gefühl, dass ich zumindest mit einer handvoll mehr Frauen sexuell aktiv sein sollte? Was würdet ihr in meiner Situation tun? Beste Grüße
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Hallo werte PU Gemeinde. Ich bin aktuell seit ein paar Monaten dabei einen letzten langfristen Versuch zu starten mein Leben lebenswert zu machen. Suche momentan unterstützende Denkanstöße. Bin aktuell auch in Traumatherapie, aber komme mir vor wie ein hoffnungsloser Fall. Versuche kurz alles kurz zusammenzufassen damit es nicht zu viel wird. -> lieblose Kindheit, Vater nicht da und hat sich 300km weit entfernt nachdem meine Mutter ihn verlassen hat -> Mutter schwer überfordert nach eigenem narz. Missbrauch in der Kindheit, nie Rückhalt gehabt, eher als Kind für sie gesorgt als umgekehrt, was ihr heute leid tut (wenn mans glauben will). Gab einige Episoden mit den Verwandten ihres heutigen Ehemannes, wie zB das einer von seiner Familie als Kind meine Sparbüchse gestohlen hat weil er davor Mobiltelefone in der Schule gestohlen hat und damit seine Schulden gedeckt hat. Ich habe bis heute keinen Cent davon gesehen, habe aber damals meiner Mutter Vorwürfe gemacht welche ignoriert wurden. Beginnende Vertrauensprobleme dadurch. In den Sommerferien wurde ich ins Bauernhaus meiner Familie in ein fremdes Bundesland eingesperrt mit meinem Großvater. Niemand sprach mit mir 2 Monate lang und ich brachte mir in der Zeit alleine Fahrrad fahren bei und ging alleine im Wald spazieren -> Ab Gymnasium Unterstufe schweres Mobbing. Schwere Selbstvorwürfe weil ich einige von denen easy hätte schlagen können um meinen eigenen Seelenfrieden zu wahren und mir Respekt vor den anderen zu schaffen, habs aber nicht gemacht -> Legte sich nachdem ich einen Lehrgang wiederholen musste und in eine andere Klasse kam, hatte aber keinen Anschluss. Schwere Internetsucht hat sich hier ausgebildet. zB saß ich zu Silvester alleine zu Hause, eingeloggt in World of Warcraft, niemand sprach mit mir -> Nach 2 Jahren in der Klasse entschloss ich mich zwanghaft Freunde zu suchen mit unterwürfiger, übertrieben netter Art. Ich fand einen Freund mit dem ich bis heute befreundet bin. Durch ihn habe ich dann Privat auch einige andere Leute kennengelernt, wofür ich bis heute dankbar bin. Unter anderem war da ein Typ der immer seine Freundin betrogen hat. Ich ging oft mit ihm mit zu seinen Nebenfreundinnen obwohl ich mit seiner "richtigen" freundin eigentlich auch gut war. Damals wusste ich nichts von Narzissmus und ich schäme mich dafür da mitgemacht zu haben (Alter von mir von ca 15-18). In der ganzen Zeit hatte ich eine schwere Vorhautverengung und es war unmöglich mit Frauen was zu machen. Damals meinte ein Arzt das würde sich von selbst legen mit der Zeit -> Irgendwann während der Zeit begann auch das ich mal in Diskos ging usw. Ich war an Wochenenden immer extrem betrunken, so sehr das Kommunikation eigentlich kaum noch möglich war, was meinem allgemeinen Zustand zwar schadete aber ich habe nicht hinterfragt, zu jung. -> Danach kam eine Zeit die sehr Gras geprägt war. anfangs ein Joint, nach einigen Monaten saß ich schon in einer Wohnung in der Gras angebaut wurde, meine Hemmschwelle wurde immer weniger zu Drogenkonsum. -> Lange Zeit ohne nennenswerte Ereignisse, mit 23 wurde ich beschnitten da sich das Problem der Verengung nicht selbst erledigte. Ich lernte über World of Warcraft meiner erste Freundin kennen. (Im nachhinein einfach nur selbst schuld mich darauf einzulassen...) Das war der Anfang vom Ende. Wir waren insgesamt 9 Monate zusammen, zwischendurch hat sie mich einmal aus heiterem Himmel verlassen. Sie hat mich regelmäßig sehr gedemüdigt, wie den letzten Dreck behandelt und als selbstverständlich angesehen. Ich bin mir sicher das sie Narzisstin ist, und das sage ich nicht weil es mittlerweile eine Modewort ist. Beim endgültigen Ende hat sie mich insgesamt 5 Wochen hingehalten und trockenen SMS während sie ihren warmen Wechsel vorbereitet hat. Ich ging natürlich als Jungfrau aus der Beziehung, was ich bis heute bin. Danach war ich ein schweres seelisches Wrack. Ich habe 1 Jahr lang keinen Kontakt mit anderen Menschen gehabt und jeden Tag mind 1 Flasche Jack Daniels alleine zu Hause gesoffen Das Ganze ist nun 6 Jahre her. In der Zeit habe ich 2x meinen Führerschein verloren, einmal weil ich betrunken eine Straßenlaterne zertrümmert habe mit meinem Auto, einmal weil ich mit 150km/H in der 80km/h Zone aufgehalten wurde mit dem Motorrad unter THC-Einfluss. Immer wenn ich beschäftigt bin mein Leben wieder in Ordnung zu bringen geht es mir halbwegs ok. Wenn alles passt und ich alles aufs nächste Level bringen möchte im Sinne von Freundin suchen usw holt mich alles ein in Form von Flashbacks an die Beziehung und was ich mir alles gefallen gelassen habe von ihr. In den 6 Jahren habe ich ihr 2x geschrieben, einmal weil ihr Bruder mich kontaktriert hat, da hat sie mich verspottet. Einmal bevor ich das 2. Mal meinen FS verloren habe, da hat sie mich ignoriert und in WhatsApp ihr Profilbild geändert, gestylet so wie sie wusste das es mir am besten gefällt. Es sollte mir nach so langer Zeit nichts ausmachen aber ich kann nicht loslassen und bin wie besessen. Nun mein aktueller Plan: -> 4x die Woche GYM inkl optimaler Ernährung um körperlich in Topform zu kommen. Zielsetzung Sommer 23 Topform (für meine Verhältnisse) . Leider hängt alles aufgrund von starkem ÜBergewicht in der Vergangenheit. Ich weis nicht ob ich jemals dort hin komme wo ich hin möchte aber ich muss dem ganzen eine Chance geben. -> weiter Traumatherapie. Ich habe das Gefühl ich mache hier keinen Fortschritt weil ich Angst habe und nur um den heißen Brei rede anstatt die wichtigen Dinge. Ich werde in der nächjsten Sitzung verlangen das wir beginnen die Beziehung aufzuarbeiten und danach erst warum es überhaupt dazu gekommen ist das ich mir das alles gefallen lasse (hat hier jemand Erfahrungen?) -> Finanziell mich darauf vorbereiten um nächstes Jahr vor dem Frühling meinen Job zu kündigen, der zwar gut zahlt aber mich nie wirklich erfüllt hat. Ich will nächstes Jahr im Sommer soweit sein das ich 1.) aktiv auf Frauen zugehen kann und 2.) Hobbys gefunden haben mit denen ich meine Zeit füllen kann. Ab Herbst 23 würde ich mich dann umschauen was ich mein restliches Leben beruflich machen möchte Hier komme ich auch zu den Themen zu denen ich Hilfe brauche 1.) Ich habe keine Ahnung was ich mit meiner Freizeit anfangen soll. Automatisiert sitze ich vor dem PC, erlebe nichts, entwickle mich nicht weiter und bin einfach nur unzufrieden mit mir. Ich kann mir ein Leben ohne PC aber aus aktueller sicht nicht vorstellen., Denkt ihr es macht Sinn hier einen radikalen Cut zu machen und den PC zu verkaufen und meine Wohnung umzugestalten, quasi sozialfähiger zu machen? 2.) Denkt ihr es macht Sinn überhaupt in die ganze Pickup Materie einzusteigen solang ich noch immer extrem unzufrieden bin mit mir? Ich habe leider schwere Minderwertigkeitskomplexe und halte mich für einen der hässlichsten Menschen überhaupt wegen meinem Gesicht und all der hängenden Haut die ich mitschleppe. Danke für eure Meinungen falls etwas zurückkommt und LG aus Österreich
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Damit ich den Selbstwert-Thread nicht weiter zutexte, hier mein eigener um die Story fortzuführen: Also zu der Kleinen an der ich Interesse hatte, es kam quasi zum worst-case für mich. Hab gestern ein Treffen mit ihr ausgemacht. War etwas nervös davor, hatte etwas Angst. Ich dachte mir, das ist gut, das zeigt mir an dass ich wirklich Interesse an ihr habe, dass ich endlich auf dem richtigen Weg bin. Ich habe die Angst quasi aufgesogen und mich motiviert, heute darfst du sie endlich küssen. Hatte mich mental drauf vorbereitet und war dann sehr gut drauf. Und dann…ich treff sie an mit ihrem Freund, von dessen Existenz ich bisher nichts wusst. Wir kennen uns wie gesagt schon länger, sie hat ihn nie erwähnt. Ich fragte dann als wir zu zweit waren (um sicher zu gehen dass es ihr Freund ist) ob es ihrem Freund nichts ausmache wenn sie mit mir Tanzen übt. Nein, kein Problem meinte sie, sie haben eine sehr stabile Beziehung bla bla. War auch ein recht cooler Typ, den juckte es kein bisschen als ich mit ihr weg ging. Ich komme mir vor wie der letzte Depp. Wirklich der letzte Depp. Es ist einfach der worst-case für mich weil sich da eine Art Trauma wiederholt, das sich fest in mein Unterbewusstsein eingegraben hat. Ich war in den letzten Jahre einige Male unglücklich verliebt, in Mädels die einfach nicht meine Kragenweite waren (waren sie wirklich nicht) und mich gern als guten Freund und Gesprächspartner nahmen, aber eben ihren Carlos hatten…ihr kennt das. Meine Träumereien hatte einfach rein gar nichts mit der Realität zu tun. Ich war dieses Mal sicher ich bin da den Schritt weiter, ich war mir recht sicher sie ist wirklich interessiert an mir und mein Verliebtsein hat was mit der Realität zu tun. Deshalb konnte ich es kaum erwarten das erste Mal in meinem Leben meinen Bedürfnissen zu folgen und diese Frau zu küssen, nicht wie sonst immer meine Sexualität zu verbergen, weil total in der Friendzone. Und jetzt kann ich mir noch so positiv zureden, gegen diese wiederholten Erfahrungen ist schwer anzukommen. Das „bei Frauen läufts bei dir einfach nicht“ oder “ich bin die nicht wert, was bild ich mir bloß ein“ sag ich mir sicher nicht bewusst, aber das sitzt einfach verdammt tief. Was tun jetzt? Raus gehen,, einfach mal im Club eine küssen…ich kann mir nicht helfen, aber es interessiert mich einfach nicht. Ich finds nur spannend wenn ich etwas verliebt bin, habe aber mit „verliebt sein“ nur negative Assoziationen, das ich darauf grad auch kein Bock mehr hab. Hilft ja alles nichts, ich werd schon wieder weiter machen, aber das war einfach scheiße. Wieder nichts passiert, nicht mal ein verdammtes Nein. Ich dachte mir, ich bin mir das einfach schuldig einer mal zu sagen dass sie mir gefällt und musste es mir wieder verkneifen. Ich nervös wie ein Schulkind und die hat da ihren Lover sitzen und nimmt mich noch so als Kumpel mit…immer dasselbe und ich war mir so sicher diesmal seh ich das realistischer.
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Cheers, Ich will erst mal meine Situation allgemein beschreiben und dann ein kurzes Beispiel geben. Ich bin 26 und habe wenig Erfahrung mit Frauen, paar ONS, paar Dates, das wars. Nie eine richtige Affäre, geschweige denn Beziehung. Viel LJBF. Dabei kommt es bei mir zu einer großen Diskrepanz zwischen Lebenserfahrung und Erfahrung mit Frauen (Sex und der Weg dahin), die denke ich oft sehr inkongruent rüber kommt: Einerseits habe ich mit meinen 26 schon einige Auslandsaufhalte hinter mit, spreche mehrere Sprachen fließend, spiele Jazz-Klavier, bin sportlich vielseitig unterwegs , sozial aktiv etc. pp. Warums mit Frauen nicht läuft? Ich habe Jahre des Träumens und Romantisierens hinter mir und bin (u.a. nach Lektüre von „Spielprinzip“ und LdS) endlich bereit die Eier in die Hand zu nehmen und die aktive Rolle zu spielen. Der erste Kontakt mit Frauen klappt auch im Allgemeinen gut, ich weiß dass ich eine gewisse Ausstrahlung habe, sozial umgänglich bin und Eindruck hinterlassen kann (Wobei ich momentan nur auf DG im Alltag setze. OG und NG sind eher nichts für mich). Ein Date vereinbaren geht auch noch einigermaßen, aber dann (vor allem wenn ich eskalieren sollte) tritt plötzlich meine Unerfahrenheit zu Tage. Ich bin verunsichert was zu tun ist und das überträgt sich auf die Frau. Ich fühle mich wie ein Absolvent mit gutem Abschluss, der ein Praktikum sucht, aber es gibt nur solche die schon praktische Erfahrung voraussetzen. Ich will endlich Erfahrungen sammeln, aber komme an dem Punkt nicht weiter. Die Frauen erwarten einfach nicht dass ich so unerfahren bin und ich kann das wenns drauf ankommt kaum kaschieren, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen…Eine Affäre in der ich dazu lernen kann wäre ideal, ich bin mir auch sicher dass ich dann sehr schnell voran kommen würde. Also die allgemeine Frage an alle Spätzünder: Wie kann ich diese Anfangsschwierigkeit bewältigen? Nun eine konkrete Situation: Ich: 26 HB: 19 Täglicher Kontakt beim arbeiten, erstes Date in der Stadt vereinbart. Lief ganz ok, aber noch keine erwähnenswerten Berührungen. Zweites Date bei mir, es war also definitiv Interesse ihrerseits da, mein Ziel: Eskalieren. Mir fehlt nicht der Mut dazu es durchzuziehen, aber so einfach ist es eben nicht, man sollte es schon geschickt anstellen und da haperts bei mir noch gewaltig. Sie sitzt auf meinem Bett (bis dahin noch kein Kino. Ich sage mir: Junge, ran da jetzt), ich setze mich neben sie (vllt für den Anfang etwas zu eng), dann meine Frage (evtl ein Fehler zu verbalisieren?): „Hältst du das für eine gute Idee mit einem aus der Abteilung was anzufangen?“. Dann lege ich vorsichtig den Arm um sie. Sie lässt es nicht zu, weicht zurück und meint, „wir kennen uns doch noch kaum“ und „der Altersunterschied ist zu groß“. Ich argumentiere dagegen, mache ein paar Witze, berühre sie ab und zu am Oberschenkel. Die Stimmung ist wieder entspannter, aber sie ist nach wie vor sehr zurückhaltend und lädt nicht gerade zur Eskalation ein (aus meiner Sicht). Sie bleibt noch eine Weile, als sie geht sage ich „ich wollte dich ja nicht in Verlegenheit bringen, aber ich mache das nicht bei jeder falls du so von mir denkst, du gefällst mir eben“. Sie meint wieder, wir kennen uns ja kaum, aber ich gefalle ihr schon auch, sonst wäre sie nicht gekommen. Der Versuch ein drittes Date zu vereinbaren scheitert, jetzt allerdings nur noch über WhatsApp, da wir uns auf der Arbeit nicht mehr sehen. Ewiges rumgeeiere, Zusage, Absage, Verschiebung, Absage,… bis ich keine Lust mehr hatte. Sie scheint zwar den Kontakt grundsätzlich noch halten zu wollen, aber hält mich auf Abstand. Sie lädt mich zwischendurch ein was mit ihr und ihren Freunden zu machen (alle deutlich jünger als ich), ich habe aber keine Zeit (und Lust). Ein Treffen zu zweit (dazu noch bei mir in der Nähe) umgeht sie konsequent. Geht mir jetzt nur um die Analyse, was zu retten versuch ich nicht mehr, wurde mir dann auch zu anstrengend: Wo lag der große Fehler (beim 2.Date)? Eskalieren, ja, aber wie? Sie scheint eher von der Sorte zu sein, die viel Comfort braucht, wenn ich das richtig sehe. Sie ist nicht schüchtern, wenn auch sehr zurückhaltend als sie bei mir war. In Sachen Beziehung ist sie mir aber was voraus.