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  1. Hallo, in ein paar Monaten werde ich 30. Ich denke momentan viel über den Sinn und ein erfülltes Leben nach aber finde es schwer auf die Spur zu kommen. Ich finde es erschreckend wieviele ihr Leben leben nur um da zu sein. Meine 20er waren großartig. Ich habe die Welt bereist, habe sehr viel gefeiert, habe studiert, tolle Leute kennengelernt und bin seit gut 5 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wunderschön, intelligent, witzig und herzlich - nur der Sex kommt mit 2 mal wöchentlich etwas zu kurz). Habe einen Job mit super Konditionen (der mich aber nicht gänzlich erfüllt). Neben meinem Job arbeite ich nebenbei seit Jahren und meiner finanziellen Freiheit. Nun zu meinen eigentlichen Anliegen. Die Zeiten werden weniger spektakulär. Man hat seinen Alltag. Der besteht aus Arbeiten, Sport und einmal die Woche Freunde treffen. Relativ eingefahren - dennoch bin ich für jeden Tag dankbar wie gut wir es haben. Kontakt mit Freunden ist viel weniger geworden. Freunde melden sich selten. Kontakt kommt meisten von mir. Nächstes Jahr auf meiner Hochzeit werden wir nicht mehr als 70 Leute sein. Sorry für meine Ausschweifung? Was sieht ihr in einem erfüllten Leben? Wie findet ihr raus was euch auch in den 30ern bewegt? Wie setzt ihr eure Ziele und macht jeden Tag erstrebenswert? Wie gibt ihr weiter an andere? Wie lernt ihr auch später tolle interessante Menschen kennen? Bei mir ist aufgefallen, dass die Emotionalität nachlässt. Auch, wenn ich alte Freunde von früher treffe ist, nicht so wie früher und man hat sich viel weniger zu erzählen. Habt ihr da irgendwelchen guten Bücher als Empfehlung? (außer Wie man Freunde gewinnt und Sorge dich nicht - Lebe)? Das Leben ist leider kurz und ich versuche das maximum rauszuholen.
  2. Hallo zusammen, Warnung: Hier kommt ein Thread, den ihr in der Form wahrscheinlich schon zwanzig mal gelesen habt. Möchte trotzdem mal meine Gedanken los werden, da es am Ende ja doch irgendwo individuell wird (wenn auch in Nuancen). Zu mir: Bin 25, arbeite in der Finanzindustrie in einem guten Job, bin einigermaßen trainiert, 1,68 klein und habe einen soliden SC aus guten Jungs. Schätze mich für durchschnittlich aussehend ein (außer, dass ich aussehe wie 18, weil kein Bartwuchs und Größe siehe Oben). Hatte eine längere Beziehung (3 Jahre) und sonst noch 3,4 ONS, mehr war in der Frauenwelt aber auch nicht groß los. Meine besagte Beziehung ging kaputt, weil ich mich vom anfänglichen Motherfucker zu nem ziemlichen Lappen entwickelt habe, mit dem ich selber nicht mehr zusammen sein wollen würde. Ich habe mich immer als selbstbewusste Person wahr genommen, den weder Größe noch der Jungbrunnen stört. In letzter Zeit musste ich aber feststellen, dass mich leider doch irgendwas stört (bzw. gerade das stört) und mein Selbstbild nur in meinen 4 Wänden so aufrecht erhalten wird. Draußen unter Leuten, die ich kenne, bin ich sehr extrovertiert, in fremden Gruppen teilweise doch eher der Wandsteher. Hatte meinen letzten Kontakt zu Frauen (intim) im Dezember. Seitdem laufe ich dem ganzen regelrecht hinterher und merke, dass ich quasi Bestätigung brauche ("mögen Frauen mich trotz der Größe", "bin ich hübsch genug", ...). Schwer zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir seit 25 Jahren in dem Sinne etwas vormache. Habe ein wunderbare Familienverhältnis aber irgendwas fehlt. Ich lechze quasi nach Bestätigung durch außen, vor allem durch Frauen. Ich habe die Schatztruhe durch und durcher gelesen und es gibt durchaus Abende, an denen ich Smart bin (nach 3 Bier..) und auch Kontakte suche. Aber irgendwo fehlt mir die Entwicklung zu genau der Person, die ich sein will. Die souverän durchs leben läuft, mit vielen Leuten spricht (auch mal ohne Grund) und den SC stetig erweitert, ohne immer auf Frauen auf zu sein. Habe da wohl wegen meiner Körpergröße einen extremen Bestätigungsdrang, den ich immer befriedigen will. Das klappt halt so semi. Das ist sicherlich auch ein Teufelskreis, weil immer die Frage aufkommt "meinst du echt, die würde dich nehmen wollen?", Stichwort Limited believes, und dann gehen Approaches immer in die Hose. Soweit so schlecht, ich bin mir meinen Problemen durchaus bewusst. Die große Frage ist eher, wie löst man das? Ich weiß, dass es da keine Zauberformel gibt und das Ganze mit Arbeit mit einem selbst verbunden ist, die auch weh tut. In sich zu gehen und sich sowas einzugestehen tut immer weh. Aber mit fehlt irgendwo der Anfang, wie ich da raus komme. Nicht falsch verstehen, ich bin alles in allem schon zufrieden aber das reicht nicht. Ich würde gerne, wie jeder, viele Frauen und vor allem neue Leute kenne lernen und einfach ein aufregendes Leben haben. Die Angst, keine Frau mehr kennen zu lernen ist auch da, obwohl das in meinem Alter zwar bullshit ist, aber aktuell seh ich wenig Möglichkeiten neue Frauen kennen zu lernen (und wenn, wäre ich so versiert auf die Frau, die mir Aufmerksamkeit schenkt, dass ich eh unfassbar needy wäre und das Projekt dreimal in die Hose geht). Das wird dann durch die Familie noch forciert ("keine Freundin aktuell?") Wo fängt man an ein erfülltes Leben zu haben? Wie wird man weitestgehend unabhängig von äußeren Bestätigungen und sagt sich los davon, was vor allem Frauen von einem denken? Wie baut man diese Selbstliebe auf, dass man einfach quatscht, tut und lässt, was man will? Wie gesagt, ich erwarte keine Zauberformel, aber vielleicht habt ihr einfach ein paar Denkanstöße für mich, wie man sich zu dem selbst entwickelt, was man sein will.. Ich halte mich für einigermaßen reflektiert, aber meine Entwicklung stockt irgendwie so enorm, dass ich das Gefühl habe, mich seit dem Studium null verändert zu haben. Bin für jede Gedanken dankbar. Sorry für das Durcheinander, war einfach abgetippt, was mir in den Sinn kam. In dem Sinne Love & Hugs
  3. Hallo Community, Ich habe heute eine etwas philosophischere Frage zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Lebensziel. Vielleicht vorher kurz zu mir: Bin nun seit 2,5 Jahren Single und habe seitdem viele Affairen und kurze Beziehungen zu Frauen. Meinem Single-Dasein ging eine 9-jährige Beziehung inklusive 3 jähriger Ehe voraus. Die Scheidung besteht seit Ende 2012, was gleichzeitig der Beginn meines "neuen Lebens" darstellte. Ich habe mich seitdem viel mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und PU beschäftigt. Wie gesagt, mit den Frauen läuft es nach der ganzen 9-jährigen Auszeit (Monogamie) mehr als gut. Nun habe ich mich konkret mit David Daidas Buch "der Weg des wahren Mannes" und mit den Videos von Peter Frahm (Stichwort: gesellschaftliche Matrix und Ausstieg aus ihr) auf Youtube beschäftigt und für mich passende Dinge herausgezogen. Zum Beispiel steige ich gerade aus der gesellschaftlichen Programmierung aus, um für mich andere Lebenswege zu finden. Allerdings stelle ich bei mir selbst in gewisser Weise noch immer eine Orientierungslosigkeit hinsichtlich meines Lebenszieles bzw. der Mission im Leben fest. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass jeder gesunde Mann bewusst oder unbewusst eine solche Mission/Lebensziel benötigt und verfolgen muss. Wenn er diese konsequent verfolgt, und sie für ihn immer das wichtigste bleibt, bleiben auch die Frauen bei ihm, die dann stets nur an maximal zweiter Stelle stehen. Zwar sollte Mann immer im Hier und Jetzt leben und nicht im Gestern oder Morgen, aber ich glaube eine Mission als roter Faden im Leben ist dennoch wichtig. Orientierungsloses Herumgeeier wird sicherlich auch nicht durch die Mädels dauerhaft geschätzt... In der Theorie ganz gut und einleuchtend. Aber: Worin kann in einer modernen westlichen Gesellschaft die "Mission eines Mannes" noch bestehen? Immerhin sind rollentypische, medial vermittelte, althergebrachte "Missionen" zwischenzeitlich oftmals überholt (Ernährer, Familiengründer, monogamer Ehemann...), vor allem wenn Mann Bücher wie LdS kennt und ernst nimmt und infolgedessen nie heiratet. Auch kann ein Mann heute nicht mehr wie in der Steinzeit in einer Höhle oder einer einsamen Insel wohnen, auf die Jagd gehen und seine Partnerin anschließend am Lagerfeuer durchbürsten (wobei mich solch ein Leben irgendwie schon reizt...;) ). Im Beruf läuft es bei mir gut und ich möchte den Beruf auch weiterhin ausüben. Zwar sind die Entwicklungspotentiale lediglich auf ein höheres Einkommen beschränkt, aber damit komme ich sehr gut klar. Meine Mission muss also außerhalb des Beruflichen liegen. Hobbies (vor allem Sport) habe ich genug und meine Tage sind gut ausgelastet. Ich sitze seltenst zuhause rum und langweile mich eigentlich nie, bin dauernd unterwegs --> Hobbies check; Profisportler als Lebensziel scheidet aufgrund meines Alters (ü30) aus."Echte Freunde" habe ich zwar nicht allzu viele (8 um genau zu sein, die teilweise aber entfernt wohnen), dafür aber einen großen SC mit weiteren Kumpels/Bekannten --> ausbaufähig, aber noch in Ordnung...checkFinanziell geht es mir gut, ich handele leidenschaftlich gerne an der Börse (nebenberuflich) --> Finanzen check. Ein Lebensziel "Millionär" scheint mir aber zu profan, Geld ist nicht alles...Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich mich mit dem Gedanken nochmal zu heiraten und ein Häusle zu bauen (was für viele ja auch eine Mission im Leben darstellt...) nicht (mehr) anfreunden. Zwar kann ich mir Nachwuchs durchaus gut vorstellen und möchte später auch welchen, das MUSS aber nicht notgedrungen sein und wenn dann nur mit einer richtig guten Partnerin an meiner Seite, die damit zurecht kommt, dass ich nicht nochmal heiraten will. Aufgrund meiner Beschäftigung mit PU sind die Anforderungen an Frauen sowieso schon astronomisch hoch, sodass es wahrscheinlich schwer sein wird, eine Frau zu finden, die genau das akzeptiert...vor allem Kinder ohne Ehe. Kann mich aber auch mit dem Gedanken anfreunden, dauerhaft Single mit Affairen zu sein. Andererseits möchte ich nicht noch mit 50 in Clubs rennen müssen, um sexy HBs klarzumachen. Eine wahre Mission stelle ich mir anders vor. Ich sage nur Charlie Sheen und die Drogen... Fragen: 1. Habt ihr Tipps für mich, wie ich meine Mission im Leben finden kann? 2. Wie habt ihr eure gefunden? 3. Was sind denn eure "Missionen" im Leben? Danke schonmal für eure Antworten.
  4. Ich hätte gerne mal gehört, was euch in eurem Leben antreibt. Sprich: Karriere, Sport, große Lebensziele. Warum wollt ihr diese Ziele erreichen? Ich schreibe das, weil ich zurzeit an einem Punkt bin, wo ich mir immer wieder die Frage stelle - warum will ich das eigentlich, was erhoffe ich mir dadurch. Wenn man Tod ist, war eh alles umsonst. - Quasi was wir auf der Welt bewegen interessiert im großen, weiten Universum eh keinen Schwaz. Take it easy
  5. Hey, Hier mal ein paar Gedanken. Was ich möchte aka Sinn des Lebens :D Für mich ist der Sinn des Lebens glücklich zu sein. Mit sich selbst im reinen zu sein. Zu wissen, dass man ein schönes Leben führt. So wie man es will. Wenn man sich selbst liebt, führt das perfekte Leben. Alle Menschen sind verschieden. Niemand ist gleich. Wie wird man glücklich/zufrieden? Mit Rechstschreibung. Rechtschreibung führt zu 100% Zufriedenheit seiner Mitmenschen und bei sich selbst und somit zum Sinn des Lebens. Man wird nicht zu einem glücklichen Menschen gemacht. Nicht jeder Profifußballer ist glücklich nur weil er viel Geld verdient und hohes Ansehen genießt (Robert Enke zum Beispiel). Ich denke man muss sein eigenes Leben in den Griff, bzw. in die Hand nehmen um glücklich zu werden. Doch warum ist der Sinn meines Lebens glücklich zu sein? Ihr habt ja schon kritisiert. Jedoch glaube ich, dass ein Buddhist glücklich ist. Er wird doch glücklich sein, wenn er den inneren Frieden findet/sucht. Ich bezweifle, dass er das in Wirklichkeit gar nicht möchte. Meiner Meinung nach, ist der erste Schritt um glücklich zu werden die Realität zu erkennen und zu akzeptieren. Was bringt es einem, seine Träume nur zu träumen und nicht zu leben. Man wird doch dadurch nicht glücklich, sondern frisst seine Träume in sich hinein, lebt in Gedanken. Genauso ist es meiner Meinung nach auch bei der Vergangenheit. Warum sollte man sich selbst ständig fragen "warum habe ich nur, oder warum habe ich nicht". Ändern kann man es doch sowieso nicht. Jedoch liegt die Zukunft vor einem. Sie ist meienr Meinung nach der Schlüssel zum Glück, zur Zufriedenheit und zu allen Gefühlen die es gibt. Wenn man früher etwas falsch gemacht hat, kann man sein Handeln nicht verändern. Man kann aber an seinem weiteren Handeln arbeiten. Seine eigene Persönlichkeit bauen und sie leben. Wo ein Wille ist dort ist auch ein Weg (Zitat von irgentjemandem). Ich finde das ich mich selbst nicht verstellen sollte. Auch nicht um dich zuverändern. Man kann nicht von einem Moment auf den anderen ein anderer Mensch sein. Ich hoffe ihr stimmt mir zu, wenn ich sage das sich Persönlichkeiten entwickeln. Ihr habt ja geschrieben, dass die Buddhisten zum Beispiel den Sinn des Lebens darin sehen den inneren Frieden zu finden. Ich habe weietr oben schon geschrieben, dass sie ja dadurch gerade glücklich werden. Man wird doch automatisch glücklich, wenn man seinen Traum, seinen Sinn des Lebens auslebt und erkennt. Mal abgesehen von Menschen die keinen Sinn im Leben finden. Zitat: Daher bin ich mir sicher richtig zu liegen, dass das Leben, oder die eigene Existenz sinnfrei ist, es sei denn, ich fülle es mit Sinn. Genau der Meinung bin ich nämlich auch. Vielelicht habe ich das mit dem glücklich sein einfach falsch formuliert. Ich denke nicht das jeder Mensch den gleichen Sinn im Leben findet oder haben sollte. Jedoch erschafft man ja eigentlich selber den Sinn im Leben. Und ich denke das man dadurch automatisch glücklich wird. Also warum nicht sagen, dass der Sinn im Leben ist glücklich zu sein ist, weil man ja automatisch glücklich wird wenn man ihn findet. Besser gesagt: Der Sinn im Leben ist, einen Sinn zu finden. Son nun noch einmal zu Persönlichkeitsentwicklung. Ich mache mir da schon seit c.a einem Jahr Gedanken darüber, komme aber nicht wirlich weiter. Persönlichkeiten bilden sich ja aus, grob gesagt, 2 Teilen. Einmal der Hardware und einmal der Software. Die Hardware besteht aus dem Erbgut und dem Aufwachsen im Mutterbauch. Die Software wird dann beim Aufwachsen aufgespielt. Gefühle, Familie, Freunde, Erzehung, Lehrer, Umstände wie man aufwächst (Slum oder Super-reich). Ich bin definitiv der Meinung, das kein Mensch einen freien Willen hat. Man weis vorher was man tut oder als nächstes denkt ohne es zu wissen. Durch extrem viele Einflüsse bildet sich dann eine Persönlichkeit. Aber kann man sie dennoch steuern? Ohne einen freien Willen. Ich würde sagen, dass man im Endeffekt alles steuern kann, ohne das man es kann. Ich stelle mir das so vor: Wenn man zum Beispiel versuchen möchte Ehrlicher zu werden, so kann man es werden. Jedoch wurde zuvor schon vom Gehirn der Gedanke dazu gesteuert, dass man es möchte. Den Ansatz hab ich mal im Ethik Unterricht gebracht, meine Lehrerinn wollte mir aber nicht helfen, weil ich mich gleich danacht gefragt habe, ob man also eigentlich einem Serienkiller das verzeihen muss, weil er ja dazu gemacht wurde. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Gedankengänge die mir weieter helfen. Auch beschäftige ich mich, mit Charaktereigenschaften. In welche Richtung ich mich verändern kann. Ich finde man kann sich ja in alle Richtungen ändern. Man kann bösartig, arrogant und liebevoll werden. Wenn man es nur will. Hier ein paar Charakereigenschaften, die ich wertschätzen zu weis. Ein paar Ratschläge und Kritiken dazu würden mich auch freuen. Auserdem sind paar das ein paar Ratschläge an mich selbst. Ist es schlimm, nur das zu tuen was man selber möchte? Man lebt ja im Endeffekt sein eigenes Leben. Aber um erst einmal das zu tuen, was man will, muss man ja ersteinmal wissen, was man eigentlich will. Fehler machen ist nicht schlimm. Aus Fehler lernt man. Ohen Fehler ist das Leben langweilig. Man muss seinen Körper fitt halten. Edit: Kürzer, aber vielelicht klarer. Morgen werd ich dann evtl. Versucehn das nnoch deutlischer zu machen. Ich wollte nicht auf möchte-gern-psycho freak machen. Sind reine Gedankengänge. Danke für die ganze Kritik.