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Servus Männer, jetzt mal ehrlich, wir alle wissen aus der PUA-Theorie wie die evolutionsbiologischen Mechanismen von attraction bei Frauen und Männern funktionieren. Hierzu nochmal eine interessante markttheoretische Betrachtung (verfasst von einer Frau), welche die weibliche Sexualität als wertvolle Ressource in einem Tauschgeschäft auf einem deregulierten Markt in einer sexuellen Marktwirtschaft beschreibt… Erotisches Kapital: Das Geheimnis erfolgreicher Menschen von Catherine Hakim Ich selbst kam nicht als AFC sondern als totaler AB mit etwa 24 Jahren mit PU und der dahinterstehenden Theorie in Berührung. Ein echter Augenöffner und eine Hilfe, nicht nur beim Überwinden des AB-Status, was etwa ein Jahr danach geschah sondern eben auch im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Vision und langfristige Zielsetzung. Um den Kreis zum zitierten Abschnitt zu schließen: Die Frau liefert Sex, der Mann bezahlt. Entweder ganz direkt mit Geld oder eben mit seiner Zeit/Energie/Aufmerksamkeit/Kreativität im Rahmen eines oft mehrstündigen über mehrere Treffen verteilen Verführungsprozesses, angefangen beim aufsuchen entsprechender Situationen, der Ansprache, dem Attractionaufbau bis hin zu Comfort und Eskalation. Er liefert also Alphaverhalten als Gegenleistung für Sex und alles was später daraus werden soll/kann (FB, LTR…) Wie dem auch sei, Alphaverhalten ist erlernbar und situationsbedingt abspielbar. Jeder der je Sex mit einer Frau hatte, konnte das entsprechende Verhalten zumindest zeitweise abrufen. Ein echter natural Alpha war ich dabei nie, wie vermutliche viele der User hier. Aber eben auch keinr Beta/Nice Guy/AFC. Eher das totale Gegenteil, ein natürlich introvertierter und oft selbstzufriedener Omega, der zu individualistisch einzelgängerischem Verhalten neigt und der PU und Alphamindset in erster Linie als reines Instrumentalverhalten nutzte, um auch mal endlich mitf*cken zu dürfen. Mit Erfolg, einige Jahre, zwei längere Beziehungen, einige FBs und immerhin eine handvoll ONS später… Aber verflucht, ich bin immer noch ich geblieben. Von der Karriere mal abgesehen also derjenige, der privat zum Ausgleich gerne allein im Wald spazieren geht, in den Bergen wandert, meditiert, am Klavier klimpert, viel nachdenkt, in der Sonne gerne stundenlang Bücher und Zeitschriften aller fach- und Themenbereiche konsumiert und am Samstagabend lieber in Foren oder Tagebüchern schreibt und die Lage analysiert, statt die Diskoschl*mpe zu knallen und das Leben zu feiern. Und weil das alles so homosexuell klingt, möchte ich explizit dazu erwähnen, dass ich dennoch sehr gerne mein Erbgut in die dafür vorgesehenen Körperöffnungen des anderen Geschlechts transferiere… …aber mit zunehmendem Alter immer weniger dazu bereit, dafür mit artfremdem Verhalten und meiner kostbaren Zeit zu „bezahlen“ – also für ein Spiel, dass nicht meinen eigenen Bedürfnissen entspricht und mich sehr viel kostet um im Endeffekt natürlich ohne Erfolgsgarantie dafür mit Sex bezahlt zu werden. Dass die Frauen nicht anders können als mit evolutionsbiologisch determiniertem Sexualverhalten zu reagieren und eben ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse daraus ableiten, kann ich ihnen unmöglich zum Vorwurf machen. Ein Dilemma der Bedürfnisse, dass sich entweder mit friss oder stirb ausschließlich von meiner eigenen Seite aus beantworten lässt oder mit der Zeit von einem sinkenden Testosteronspiegel bei gleichzeitig älter und damit unattraktiver werdenden potentiellen Partnerinnen automatisch beantwortet wird, sofern mir bis hierher keine Denkfehler (blinder Fleck) unterlaufen sind. Meine Antwort heute: „Rote Pille“ geschluckt und gestorben. Ende.
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