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Leben wieder auf die Kette bekommen
esopotarius hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, ich muss mich vorab entschuldigen, es folgt ein bisschen Selbstmitleid. Ich bin 25 Jahre alt und unzufrieden damit, wo ich bin. Oft bin ich so frustriert, dass ich mich manchmal selber nicht aushalten kann. Gefühlt ist in den letzten Jahren alles schief gelaufen, was nur gehen kann. Mit 22 bin ich ziemlich abgestürzt. Drogen, massive Krankheit, habe zwei Jahre umsonst studiert/ gejobbt, mich finanziell immer nur knapp über Wasser halten können. Zu allem Unheil kam Corona, was meine Lage nur noch verschlimmert hat. Hatte sogar angefangen zu trinken. Nach und nach habe ich mich aus diesem Sumpf herausgearbeitet. Ich studiere jetzt im Master ein wirtschaftswissenschaftliches Fach und auch im Job konnte ich mich hocharbeiten. Ich habe begonnen zu investieren, mir Geld eingeklagt, ärztliche Hilfe geholt usw. Aber ich bin es einfach leid. Die letzten Jahre bestanden gefühlt nur aus Leid, Formularen, Paragrafen und Ärzten. Ein einziger Kampf. Das hat auch meinen Charakter verändert. Meine Lebensfreude ist weg, ich bin oft zynisch. Ich kämpfe um meine Rechte und lasse mich nicht verarschen. Stehe für mich ein. Ich bin wütend und weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Manchmal denke ich, dass ich in meinem persönlichen Albtraum bin. Eigentlich habe ich alle Voraussetzungen für ein gutes Leben. Ich bin intelligent, hübsch und lebe in Deutschland. Vielleicht ärgert es mich daher erst Recht, dass es nicht gut läuft. Mit 19, 20 hatte ich alles. Lebensfreude, Frauen, ... weniger Sorgen. Und jetzt? Habe, obwohl ich mich hochgearbeitet habe, nicht mehr Kohle über als damals. Gut, die bräuchte ich nicht mal zwingend um glücklich zu sein. Aber ich habe nicht mal Freunde oder Frauen in der Nähe. Für das Studium musste ich kürzlich umziehen. Jetzt bin ich alle zwei Wochenenden noch in der alten Stadt, dann ist immer high life, aber eben nur dann. Ein richtiges Zuhause habe ich nicht, in der alten Stadt nicht, weil ich dort halt nicht wohne, und in der neuen auch nicht, weil ich eh nur noch ein Jahr hier bin. Die Frage ist jetzt, wie entwickle ich wieder eine positive Perspektive aufs Leben? Wie kann ich mir selber helfen? Ich habe wieder begonnen, mich gesund zu ernähren, gehe alle zwei Tage ins Gym, sorge für ausreichend Schlaf. Was könnt ihr mir noch empfehlen? -
Derzeit bin ich intensiv dabei, an meinem Inner Game zu arbeiten. Derzeit fokussiert auf Input von: Eckart Tolle RSD Tyler&Julien (teilweise sehr inspirierende Sachen dabei) nofap+noporn (seit 2 Wochen) Früher alles immer nur theoretisch reingezogen aber nur sporadisch gehandelt. Täglich gefapt, meistens mit porn. Auch wenn in LTR dann das Ganze noch zusätzlich. Ich war sozusagen jahrelang regelrecht leer im Sack. Und wie ich derzeit merke auch in der Birne leer gewesen. Träge, energielos, verkopft, unlocker. Habe dennoch aufgrund meiner wissbegierigen Art mich mit Eckart Tolle beschäftigt, seine Lehren waren für mich jedoch unheimlich schwer anzuwenden. Seitdem ich jedoch 2 Wochen mein nofap/noporn Experiment betreibe, habe ich Phasen absoluter Ruhe, großem Selbstbewusstsein, frei von Gedanken, absolut im Moment. Sie vergehen zwar recht bald wieder, aber ich schaffe es immer öfter, in einen solchen Zustand zu kommen, der dann teilweise bis zu einer Stunde anhält (edit: vor nofap habe ich das nicht ansatzweise geschafft). Auch meine Ausstrahlung/Körpersprache scheint sich verändert zu haben, ich ziehe Blicke von Frauen an für die ich vorher gefühlt unsichtbar war. Soweit so gut. Erste Schritte in die richtige Richtung. Nofap=mächtiges Werkzeug. Krass ist jedoch, dass es auch Phasen gibt, in denen ich regelrecht in einen depressiven Zustand verfalle, absolut needy Hirngeficke betreibe, Oneitis Gedanken an irgendeine Ex entwickle etc. Das Ganze vergeht dann auch wieder recht schnell, ich finde es jedoch sehr krass dass diese Schwankungen stattfinden. Ich fühle mich teilweise wie ein pubertierender 15 jähriger, obwohl ich Anfang 30 bin. Eckart Tolle würde sicher sagen, das ist mein sich in seiner Existenz bedroht fühlendes Ego, das sich so bemerkbar macht. Erkennt sich jemand darin wieder?
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Hallo erstmal, bin seit rund 2 Monaten dabei mich selbst zu verbessern. Dabei handelt es sich um Selbst-Akzeptanz, Selbst-Vertrauen und körperliche und geistige Verbesserungen mithilfe täglicher Übungen. Anfangs hatte ich ein viel besseres Gefühl zu mir selbst aber nun nach 2 Monaten werden Selbst-Zweifel drastischer und erkenne an Reaktionen von Frauen das es nichts nützt( oder nur begrenzt). Soll ich jetzt meine Ansätze überarbeiten, weitermachen mit den gleichen oder neue tägliche Übungen machen? Weiß nicht wirklich wie damit umgehen. PS. Übungen sind: Am Abend 10 Stärken aufschreiben, Fitness machen, alte ereignisse mit guten Gefühlen durchleben und täglich aufschreiben was ich machen muss und das auch immer machen( zb. Wohnung aufräumen). Danke für eure Tipps und Hilfe