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Hallo zum Abschluss des Jahres würde mich interessieren wie so von euch das persönliche Fazit für 2021 aussieht. Für mich persönlich kann ich sagen beruflich habe ich einen Meilenstein erreicht ansonsten ging 2021 viel zu schnell herum.
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Hallo bin der painkiller und will hier meine Erfolge und Misserfolge aus dem Jahr 2019. Das Jahr war ein großer Erfolg im PU mit einigen Höhe und Tiefen - Bergen und Tälern wie man so schön sagt. Kurz zu mir: Ich bin 20 Jahre alt mache nun seit ich 16 bin pickup und bin/war ausschließlich im nightgame unterwegs. Die erste Geschichte spielte sich im januar ab. Das Mädchen (hb 7,5) kannte ich bereits und hatte im dezember mit ihr einen kc im club. Sie schrieb mich nach wochenlanger schreibpause mit dem vorwand an, ob ich auf eine party gehen würde. Ich sagte zu und ging allein auf die party, da meine freunde anderwärtig beschäftigt waren. Auf der party redete ich ausschließlich mit meiner hb und ihrer freundin. Letzten Endes kam es aber dann zu keinem Kuss, da meine Hb nicht ihre freundin alleine lassen wollte. Da wir uns gut verstehen haben wir uns dann am Tag darauf zum Pizza essen verabredet und ich habe sie abgeholt. Wir aßen und tranken drei stunden lang und redeten über alles was einem auf dem herzen liegt. Als das gespräch nicht mehr wirklich vorangeht, wechsle ich einfach den sitz und sitze nun auf dem Beifahrersitz und sage ihr dass sie sich auf meinem schoß sitzen kann, was sie auch tat. Was mir auffiel war, dass ihre stimme deutlich unsicherer und aufgeregter wurde, als ich auf ihre seite rüberrutschte. Kurze zeit später folgte auch schon der kc der nach heavy makeout im sex endete. Hier hab ich gemerkt wie wichtig eskalieren im richtigen zeitpunkt ist. Nach einer stunde gabs nochmal sex und danach fuhr ich sie heim und schließlich fuhr ich selber heim. Ein wenig Stolz und gleichzeitig überrascht lege ich mich ins bett und höre dabei alma cowboy was auch mein motto des abends war. Alles in einem ein sehr gelungener abend. Die nächsten geschichten werden folgen und die werden detaillierter und wilder! Euer Painkiller
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Mich würde speziell für die Erwachsenen unter den Forenbegleitern interessieren, wofür Ihr eigentlich dankbar seid. Ich denke das ist ein Gedankengang, den man(n) viel öfter gehen sollte und der sich mir mit zunehmendem Alter häufiger aufdrängt. Sollte dieses Thema zu weit ab von PU sein, darf es gern verschoben werden. Mir wird beispielsweise zunehmend klar, dass ich für den Zeitpunkt meiner Geburt dankbar bin. Ich habe die alte Welt gesehen und erlebt, und ich erlebe und sehe die neue Welt. Ich bin in den 70ern, 80ern und 90ern aufgewachsen, für mich die bessere Zeit (komplett subjektiv und wertfrei gegenüber anders empfindenden Menschen). Eine Zeit, die ich im Vergleich zu heute als unendllich frei, entspannt und überaus menschlich erinnere. Ich wäre gern noch früher geboren worden, unter der Prämisse ausbleibender Kriegsschäden jeglicher Art gern auch Anfang des 20. Jahrhunderts.
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4 Jahres Review Hallo Freunde der Verführung Es liegt an der Zeit das ich einmal etwas zurück an die Community gebe. Ich habe viel aus dem Forum genommen, profitiert, gelernt, angewendet... Und es waren Beiträge wie dieser, die mir zur Anfangszeit die Motivation gaben an gewissen Punkten weiter zu machen. Erfahrungsberichte von PUAs welche schon auf eine turbulente und aufregende Zeit des Pickups zurückblicken konnten und mit denselben Hürden zu kämpfen hatten. Oft hat sich mir die Frage gestellt ob sich der ganze Aufwand, und die ganze Energie welche ich investieren werde lohnen wird. Jetzt möchte ich euch von dieser Zeit erzählen. Dass irgendetwas geändert werden musste war mir klar, nur funktioniert unser Gehirn nun mal so dass wir immer auf der Suche nach einer schnellen Lösung sind. Wir schieben den schnellen, kurzfristigen Erfolg, dem langfristigen, nachhaltigen Erfolg vor. Was heute oder morgen kein Ergebnis bringt, ist es nicht Wert angefangen zu werden. Dass wir allerdings heute, und zwar genau jetzt in diesem Moment, definieren wer wir in 10, 20 oder 50 Jahren sind, vergessen wir gerne, um unseren momentanen Bedürfnissen nachzugehen. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich fast schon unterbewusst entscheide etwas nicht anzufangen, weil sich der Erfolg erst in ein paar Jahren zeigen wird. Ich sage mir dann etwas wie: „es lohnt sich nicht mein Leben anzupassen, nur um in ein paar Jahren näher an meinem Ziel zu sein“. Die Alternative wäre gar nichts zu machen und zu warten bis eine schnellere Lösung vom Himmel fällt. Viele Menschen merken erst im Sterbebett das sie keine Zeit mehr haben zu warten. So war es auch mit Pickup, immer wieder habe ich das Forum nach Beiträgen durchforstet welche mir genau aufzeigen wo ich in 6 Monaten, einem Jahr und in 3 Jahren stehen werde, ob sich das ganze Lohnen wird. Nur war mein Leidensdruck irgendwann so gross das ich einfach angefangen habe. Und wenn wir ehrlich sind, was können wir denn schon verlieren, wenn wir genau jetzt anfangen ein besseres Leben zu leben? Wenn wir heute noch raus gehen und Ladys auf der Strasse ansprechen, anstatt einen Freund zu treffen um sich dann gemeinsam zu fragen was wir tun könnten? Wenn wir ein Buch lesen anstatt Barney Stinson zuzuschauen wie er das Leben lebt, welches wir selbst gerne hätten? Wenn wir 5 Euro mehr ausgeben um etwas Gesundes zu kochen und dieses Geld dafür beim Alkohol einsparen? Was verpassen wir wenn wir am Samstagabend nicht auf die Party mit den Kumpels gehen und uns besaufen? Ich kann es euch sagen, wir verpassen nichts. Wir lernen das Leben kennen wie wir es sonst nur aus unseren Träumen kennen. Mit diesem Beitrag möchte ich vor allem den Neulingen zeigen was in 4 Jahren möglich ist und was ich in meinen letzten 4 Jahren als aktiver PUA erlebt habe. An dieser Stelle sei gesagt dass Ladytechnisch noch viel mehr möglich gewesen wäre, allerdings habe ich auf dem Weg zum Meister der Verführung immer wieder Bereiche in meinem Leben kennen gelernt, welche sich nach meiner Aufmerksamkeit sehnten. Natürlich mit dem Ergebnis, dass jedes Mal wenn ich mich um einen dieser Bereiche gekümmert habe, ich ein grosser Schritt vorwärts gemacht habe. Anfangen möchte ich heute vor 4 Jahren. So wie viele PUAs die ich kennen gelernt habe, inklusive mir, interessieren Zahlen und Fakten, weswegen ich versuchen werde mich mit Zahlen nicht zurück zu halten. Wir schreiben den 11.11.2012. Ein paar Höhepunkte aus meinem Leben bis dahin: Alter: 24 Karriere: Mein Abitur habe ich nach 2 Jahren abgebrochen, wegen fehlender perspektive, Faulheit, Dummheit, Inkonsequenz, nennt es wie ihr wollt, aus heutiger Sicht betrachtet war es wohl gute Intuition. Jedenfalls habe ich danach eine Lehre als Feinmechaniker begonnen, obwohl ich schon von Beginn an wusste dass ich mich mit diesem Job niemals zufrieden geben würde. Ich wusste immer das ich mehr kann, gleichzeitig wusste ich aber auch dass ich komplett neben den Schuhen stehe und keinen Plan habe was ich mit meinem Leben machen soll. Ich war verzweifelt, denn ich fühlte das ich nicht dort bin wo ich sein will, auch nicht nur ein bisschen. Aber ich hatte keine Ahnung wie ich dorthin komme wo ich sein will. Nach der Lehre bin ich ins Militär, es hat mich schon immer dorthin zu den „harten“ Jungs gezogen damit auch ich endlich ein richtiger Mann werden kann. Heute kenne ich den genauen Hintergrund für dieses starke Bedürfnis und kann sagen dass das Militär nicht dazu beiträgt dieses Bedürfnis zu befriedigen, aber dazu später mehr. Jedenfalls habe ich mich nach dem Militär für eine militärische Aufnahmeprüfung angemeldet, für die ich ein halbes Jahr lang trainiert und dann auch bestanden habe. Das war in meinem 24. Lebensjahr. Es war das Highlight in meinem Leben, alle meine Sorgen schienen vergessen, ich hatte endlich meinen Traumjob. In meinem Höhenflug und dem dazugewonnenen Selbstvertrauen habe ich dann auch gleich meine zweite Freundin (und damit die zweite Frau mit der ich jemals intim war) kennen gelernt, auf einer Homeparty von einem Freund. Natürlich war ich komplett besoffen und weiss heute noch nicht wie ich es geschafft habe, sie für mich zu begeistern. Aber auch dazu, später mehr. Wohnsituation: Bei meiner Mutter, wie es sich gehört für Mr. Nice Guy FC: 4, zwei davon mit meinen bisherigen Freundinnen, die anderen zwei komplett besoffen, ich weiss nicht mehr wie es dazu gekommen ist. Jedoch habe ich wahrscheinlich nicht sehr viel dazu beigetragen KC: 4, also diejenigen die ich geküsst habe, haben es auch in mein Bett geschafft. Ich schätze das war eine 100% Quote J Genau so 100% war mein Irrglaube: Küssen = Sex Approaches: 1 à NC, ich war komplett besoffen und sie hat mir am nächsten Tag, als ich ihr mit zittrigen Händen eine SMS geschrieben habe erklärt dass sie lieber nicht mit mir ins Kino kommen möchte weil sie einen Typen hat den sie dated. Ich hab es dann aufgegeben nur darüber nachzudenken eine Frau zu approachen LTR: 2, ich war der perfekte Nice Guy, in beiden. - Beziehung Nr. 1: Hat ganze 4 Jahre gehalten (17 – 21) bis sie mich betrogen hat, ich hätte es ihr sogar verziehen. Bis dahin war ich der festen Überzeugung dass eine Beziehung daraus besteht den Samstag gemeinsam im Bett zu verbringen und Fern zu schauen um sich hin und wieder seiner Lust hinzugeben. Am Abend hatte ich dann Kopfschmerzen vom vielen Liegen und hab ein paar Kumpels angerufen damit ich mich ordentlich betrinken konnte, um doch noch ein bisschen Action in das Wochenende zu bringen, bevor mich dann auch schon wieder der Wecker in den viel verhassten Montag zerrte. Wenn sie damals nicht endlich einmal Schluss gemacht und mich mit Tränen in den Augen zurück gelassen hätte, wär ich noch heute mit ihr zusammen, dessen bin ich mir sicher. Ich bin ihr sehr dankbar dass sie diesen Schritt für mich übernommen hat. - Beziehung Nr. 2: Diese Beziehung hat Ende August 2012 angefangen, ich war noch auf einem Höhenflug da mein neuer Job in einem Monat beginnen würde. Alles schien perfekt, die Beziehung hat begonnen wie in einem Märchen und ich habe die schönen Facetten einer Beziehung kennen gelernt. Sie war Lebensfroh, sportlich, wunderschön, Klug, feminin. Es gab nur ein grundlegendes Problem welches mir lange nicht bewusst war, sie hatte die Führung in der Beziehung. Ich war Mr. Nice Guy. Und dies sollte ich schon bald mit voller Wucht zu spüren bekommen. Und hier beginnt meine Geschichte. Ich hatte Wochenende und natürlich war dieses Wochenende mit meiner Freundin verplant. Da ich jeweils die ganze Woche Beruflich weg war, habe ich mich dementsprechend gefreut meine wunderschöne Flamme zu sehen. Ich war geil und machte mich gleich über sie her. Bis sie mich gestoppt und mich gefragt hat ob es mir eigentlich nur um Sex mit ihr geht. Mr. Nice Guy zeigt natürlich Verständnis und steckt seine Bedürfnisse erst einmal zurück um sich auf eine Diskussion mit seiner Freundin einzulassen, bei der er ihr einfühlsam und verständnisvoll erklärt das es ihm natürlich auf keinem Fall nur um Sex geht, aber das ihn eine kleine Geilheit plagt die er gerne an ihr ausleben möchte. Das letzte habe ich ihr natürlich keinesfalls auf diese direkte Art und Weise geschildert. Nach der 40 Minütigen Diskussion gab es dann doch noch Sex. Ich habe ja doch noch alles unter Kontrolle, freute sich mein naives Wesen. Dass es zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon lange vorbei war, wusste ich logischerweise nicht. Dies sollte nicht die letzte Nörgelei meiner Freundin gewesen sein an jenem Wochenende. Immer mal wieder gab es kleine Streitereien. Wobei ein Streit dann eher so ausgesehen hat das sie aus unerklärlichen Gründen wütend war und ich versucht habe sie gutmütig zu besänftigen und die Schuld für alles auf mich zu nehmen. Ich könnte jetzt auf jeden einzelnen „Streit“ eingehen, was keinen Sinn macht, denn es waren immer dieselben Dinge, nur wurde es öfter und schlimmer. Ich verlor immer mehr die Kontrolle, über alles. In meinem Beruf konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und ich habe kleine Fehler gemacht. Ich dachte nur noch an meine Freundin, wenn ich bei Whatsapp gesehen habe dass sie online war ohne zu schreiben drehte ich durch. Irgendwann haben mich meine Ausbilder gefragt was los mit mir sei und mich darauf aufmerksam gemacht das es so nicht weitergehen könne. An diesem Tag verlor ich noch mehr den Boden unter den Füssen, meine letzte Sicherheit, mein Traumjob welcher mir schon lange keinen Spass mehr machte, schien mir zu entgleiten. In meiner Verzweiflung habe ich Schluss gemacht, natürlich mit der Hoffnung dass sie zu mich zurück will. Nach drei Tagen habe ich es allerdings nicht mehr ausgehalten und bin wieder angekrochen gekommen, wie ein Hund. Von Sex konnte ich nur noch träumen. Ich war wie ein Heroinsüchtiger auf Entzug. Gegessen habe ich kaum noch und meine Gedanken waren nur noch bei ihr. Ich habe die Hölle durchlaufen. Das ganze ging ziemlich lange so weiter und ich war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Schliesslich zitierten mich meine Ausbilder wieder zu sich und mahnten mich ausdrücklich dass ich mit der Ausbildung aufhören könne wenn sich meine Situation nicht massiv und schnell verbessern würde. Das war zu viel für mich. Ich kündigte noch am selben Tag und schrieb meiner Freundin dass es vorbei mit uns ist. Danach bin ich Seelenruhig in den nächst besten Baumarkt gefahren, habe mir einen Kunststoffschlauch, Klebeband und etwas zum Schreiben gekauft, bin wieder zurück zum Auto und an einen Abgelegenen Ort gefahren. Dort angekommen habe ich mich daran gemacht den Schlauch an den Auspuff vom Auto zu montieren und das andere Ende durch das Fenster hinein zu lassen. Mit laufendem Motor bin ich dann dort gesessen und habe mich schriftlich verabschiedet. Vielleicht war es Ironie das gerade der Gedanke meine Mutter alleine zu lassen mich davon abgehalten hatte im Auto sitzen zu bleiben als meine Hände und Füsse zu kribbeln begannen, denn zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das gerade das Verhältnis zu meiner Mutter ein grosser Punkt für meine damalige Situation war. Die Nacht war danach noch nicht vorbei für mich. Ich bin noch die ganze Nacht durchgefahren und habe immer wieder an abgelegenen Orten halt gemacht um zu Ende zu bringen was ich begonnen hatte. Doch meine suizidale Energie war dann schon irgendwie aufgebraucht und es handelte sich nur noch um verzweifelte Versuche. Rückblickend betrachtend kann ich sagen dass dies mit Abstand die schlimmste Nacht war die ich je hatte und ich bin sehr dankbar dass ich sie heil überstanden habe. An dieser Stelle möchte ich mir erlauben zu erwähnen dass es nicht notwendig ist eine Solche Nacht zu erleben um eine Veränderung in seinem Leben herbei zu führen. Immer wieder liest man von Menschen die nach einem Harten Schicksalsschlag ihr Leben grundlegend verändert haben. Allerdings ist dieser Schicksalsschlag die letzte Instanz durch die man geht, es gibt tausende Zeitpunkte zuvor die es einem erlauben sein Leben zu ändern. Ich hätte diese Nacht gerade so gut nicht überleben können. Und ich will nicht wissen für wie viele arme Teufel so eine Nacht nicht gut ausgegangen ist. Wenn ihr nicht zufrieden seid mit etwas in eurem Leben, dann fangt jetzt an es zu ändern und wartet nicht. Lasst euch nicht von eurer Trägheit beherrschen. Zudem: Falls es euch schlecht geht oder ihr verzweifelt seid, vergleicht nicht eure Situation mit meiner oder sonst einer. Ich kann mich noch gut erinnern das ich damals viele Beiträge wie meinen hier gelesen habe und mir immer Dinge heraus gesucht habe bei dem es der Autor einfacher oder besser hatte als ich. Ich habe mir Dinge gesagt wie, der hatte aber schon mehr Frauen als ich zuvor, oder der hat bestimmt besser ausgesehen, oder der hat Beruflich mehr auf die reihe gekriegt. Jeder hat seinen eigenen Kampf und dieser Kampf ist so gross wie ihr ihn macht. Beurteilt also niemanden von aussen, ihr wisst nicht was er innerlich durchzumachen hat. Jedenfalls bin ich dann die darauffolgenden drei Wochen zu Hause rum gelegen und habe Fern geschaut. Ich war verzweifelt und wusste nicht wohin mein Leben jetzt gehen wird. Das ich jemals wieder eine Frau von mir überzeugen kann welche mir gefällt war für mich ausgeschlossen, dass diese dann noch mit der letzten Freundin konkurrieren kann, das schien mir nicht möglich. Wo es Beruflich hingehen sollte wusste ich natürlich auch nicht, es war ein Desaster. Doch eines Morgens bin ich aufgewacht, der Frühling stand schon fast vor der Tür, und ich hab mir gesagt, es reicht. Es war einfach genug, ich wollte eine Veränderung, also musste ich etwas verändern. Als erstes bin ich in das Pickupforum (dies kannte ich schon von früher, was mir allerdings bis dahin nur die Frechheit verlieh, mich über offensichtliche Nice Guys lustig zu machen, ohne zu wissen dass ich mich zu den grössten von ihnen zählen durfte). Jedenfalls habe ich gelesen, ich habe alles gelesen was ich zum Thema Persönlichkeitsentwicklung fand. Ich wollte gut werden mit Frauen, richtig gut. So dass ich sie mir aussuchen kann und mich mit ihnen, am liebsten mit mehreren gleichzeitig, amüsieren kann. Ich hatte grosse Pläne und plötzlich eine riesen Energie. Zudem habe ich einen Psychologen aufgesucht, ich wollte mehr über mich erfahren. Warum bin ich so wie ich bin war eine grosse Frage. Woher kommen meine Ängste, meine Sorgen, meine Blockaden. Was hält mich davon ab zu sein wer ich wirklich sein will. Ich habe angefangen zu meditieren. Ich habe Yoga gemacht, habe mich auf Spontacts angemeldet und mich mit fremden Menschen verabredet um meine Kommunikation zu verbessern. Ich habe alles was ich gelesen habe wahllos ausprobiert. Doch was mich am meisten von allem vorangetrieben hat waren meine Freunde. Denn schliesslich habe ich begonnen mit meinen Freunden zu sprechen. Richtig zu sprechen. Ich habe ihnen von meinen letzten Monaten und meinen Ängsten erzählt. Ich habe mich komplett geöffnet und zu meiner Überraschung haben sie darauf dasselbe getan. Es hat sich herausgestellt das die härtesten und selbstbewusstesten Jungs diejenigen mit den grössten Sorgen und dem grössten Redebedürfnis waren. Sie hatten geradezu darauf gewartet mit jemandem ein solches Gespräch zu führen. Wir haben Teilweise Stundenlang gesprochen und die Beziehung zu Ihnen hat sich auf ein neues Level begeben. Jetzt waren wir richtige Freunde, die wirklich alles voneinander wussten. Diese Gespräche führe ich noch heute mit ihnen, sie gehören zu den Dingen die mich am weitesten gebracht haben. Und diesen Weg zusammen mit jemandem gehen zu können ist so unglaublich wertvoll. In vielen Pickup Workshops in denen ich war habe ich Leute kennen gelernt welche Pickup alleine betrieben und ihren Freunden nichts davon erzählt haben weil sie sich dafür geschämt haben und dachten ihre Freunde halten sie dann für seltsam. Ich kann euch nur sagen, spricht mit euren Freunden darüber und bringt sie dazu diesen Weg mit euch zu gehen. Ihr werdet auf eine neue Ebene der Freundschaft gelangen. Und wenn sie es seltsam finden was ihr ihnen erzählt, wählt eine andere Wortwahl. Ich wüsste nicht wo ich heute ohne meinen besten Freund wäre, all die unzähligen Stunden die wir sargen waren und all die unzähligen Körbe, alleine hätte ich sie wahrscheinlich nicht verkraftet. Aber jetzt zu den schönen Dingen im Leben eines Mannes, den Ladys. Schliesslich musste ich anfangen Ladys zu approachen, was mir mit Abstand am schwierigsten von allem gefallen ist. Ich hatte allgemein Schwierigkeiten mit fremden Menschen zu sprechen und dann noch mit einer HB6+, das war zu viel. Ich bin etliche Tage in die Stadt gefahren und habe probiert Daygame zu betreiben. Während dem gamen sagte ich mir: „ich geh heute Abend in den Club, da fällt es mir leichter eine anzusprechen“. Als ich dann im Club war begann das gleiche Spiel: „auf der Strasse ist es doch eigentlich einfacher, ich probiere es morgen wieder“. Als ich mich nach etlichen Stunden immer noch nicht überwunden habe auch nur eine zu approachen, entschied ich mich professionelle Hilfe zu suchen und meldete mich für den Silver Edition Kurs an. Dort konnte ich mich gegen Ende des Kurses überwinden die zweite Frau in meinem Leben, und diesmal nüchtern, zu approachen. Natürlich gab sie mir einen knallharten Korb, doch es hat mich nicht einmal gross gestört. Danach hab ich nochmal 3 approacht à 3 Körbe. Dann war die Energie erstmal weg für den restlichen Tag. Von da an ging es wieder mit meinem Freund auf die Strassen, welchen ich auch für Pickup begeistern konnte. Arbeit hatte ich noch nicht und das Wetter war auf meiner Seite, also ging es jeden Tag raus. Und am Wochenende in Clubs. Ich habe jeden Freund mitgenommen welcher nur einen Hauch von Interesse zeigte, denn alleine packte ich es nicht. Getrunken hab ich nichts. Was ich mir früher nicht vorstellen konnte wurde plötzlich zur Gewohnheit. Ich kann nicht sagen dass ich in dieser Zeit sehr viel Ladys approacht habe, denn es kostete mich noch immer verdammt viel Überwindung. Doch ich hatte Spass, und ich hab in dieser Zeit eine Seite vom Leben kennen gelernt wie ich sie vorher noch nicht kannte. Ich konnte nüchtern im Club feiern und am nächsten morgen früh aufstehen während die anderen das Leben verpasst haben. Ich habe in dieser Zeit mit mehr Frauen gesprochen als wahrscheinlich zuvor in meinem ganzen Leben. Doch unser Belohnungszentrum ist gierig und will genährt werden um unsere Motivation voranzutreiben weswegen ich langsam aber sicher Erfolge erzielen wollte. Ungeduldig durchforstete ich das Forum nach Beiträgen um zu sehen wann ich die ersten Erfolge mit einer Frau verbuchen kann, denn es waren schon etwa 1,5 Monate vergangen und ich hatte noch kein Nennenswertes Glückserlebnis. Doch dann kam der Durchbruch, es war ein Sonntag, und da der beim gemeinen Pöbel gross verhasste Tag, andere nennen ihn auch Montag, auf ein Feiertag fiel, war die Feierlaune dementsprechend gross. Ich war auf einer Geburtstagsfeier und dachte mir, als diese gegen Mitternacht vorbei war, ich geh noch eben in einen Club schauen ob noch was dabei ist. Und tatsächlich hab ich eine HB7 approacht welche bereit war, und das nur 5 Minuten nachdem ich sie approacht habe, den Club mit mir zu verlassen um mir in meinem Auto eins zu Blasen während ich an einen etwas ungestörteren Ort fuhr. Zwischendurch musste ich mein Auto auch mal kurz mitten auf der Strasse anhalten um der Lady ein wenig Zuneigung mit meinen Händen zu geben, was nicht nur bei ihr für ein erregtes Gemüt sorgte. Zugegeben, die Lady war betrunken, und unser eins würde ein solches Exemplar als Schlampe bezeichnen. Aber das interessierte mich in dem Moment herzlich wenig bis gar nicht. Nach diesem Abend wusste ich dass ich mich auf dem richtigen Weg befinden würde und dass ich gerade erst am Anfang stehe. Leider habe ich auch irgendwann wieder begonnen beim ausgehen Alkohol zu trinken, doch es stand in keinem Verhältnis mehr zu den abstürzen die ich früher hatte. Der Alkohol war jetzt nur noch Mittel zum Zweck, ausgehen bedeutete für mich approachen, nichts anderes, was ich allerdings nicht nur gut heissen kann. Doch es ging Berg aufwärts, was ich dann erlebt habe, davon hatte ich früher geträumt. Ich habe unzählige Nummern gesammelt, Frauen geküsst ohne vorher mit ihnen gesprochen zu haben, ich bin auf unzählige Dates, habe gelernt mit Frauen umzugehen, sie zu verführen. Und vor allem, ich habe gelernt mich 100% auf Frauen einzulassen, für ein Abend, einen Tag, oder ein verlängertes Wochenende, ohne mich dabei Emotional von ihr Abhängig zu machen. Als ich das erkannt habe wusste ich dass es all die Mühe wert ist. Es geht mir nicht mehr darum möglichst viele Frauen ins Bett zu kriegen. Heute geht es mir darum eine Verbindung zu einer Frau aufzubauen und eine intensive Zeit mit ihr zu geniessen, mit guten Gesprächen, gutem Essen, einem spannenden Erlebnis und nicht zu vergessen: Die Sexuelle Spannung welche sich von Stunde zu Stunde aufbaut um sich irgendwann in einem Knall zu entladen. Ich garantiere euch, wenn ihr euch auf eine Frau einlässt, ihr zuhört, sie verführt, ihr zeigt was ein Mann zu bieten hat und nicht gleich mit der Tür ins Haus fällt, wird sie es euch danken. Und eins sei gewiss, Frauen sind Meister darin sich dankbar zu zeigen. Ich bin sicher ab diesem Punkt muss Sex für einige neu definiert werden. Für diejenigen unter euch welche sich für Zahlen und Fakten interessieren. Stand Heute: Approaches nüchtern: ca. 150 Approaches betrunken: ca. 1‘000 Körbe: etliche NC: ca. 250 (daraus ergaben sich ca. 20% Dates. Wobei dieser Prozentsatz, mit steigender Qualität meines Games, höher wird, heute etwa bei 80%) KC: ca. 150 FC: 27 Beruf: vor ziemlich genau 1 Jahr habe ich mich zu 100% selbständig gemacht und eine Firma mit vielversprechender Zukunftsaussicht gegründet Wie gesagt, Frauentechnisch wäre bedeutend viel mehr möglich gewesen. Und wird es bestimmt auch noch. Nur haben sich die Prioritäten im laufe der letzten Jahre immer wieder verschoben. So hatte ich natürlich auch immer wieder Rückschlage in denen ich mich fragte wozu ich das Alles mache, das ich doch eigentlich nicht voran komme. Zeiten in denen ich mich schwer in Frage gestellt habe und alles über den Haufen werfen wollte. Solche Zeiten gehören einfach dazu und sind sogar wichtig für uns. In diesen schlechten Zeiten können wir uns von allem distanzieren und uns reflektieren. Was haben wir bereits erreicht? Wo müssen wir noch arbeiten? Wenn es uns gut geht denken wir nicht darüber nach was wir an unser ändern und verbessern wollen, diese guten Zeiten sind dazu da um zu geniessen. Was mir definitiv den grössten Sprung gebracht hat, war die Beziehung zu meinen Eltern in den Griff zu bekommen. Mein Leben lang habe ich meinem Vater die Schuld für all meine Probleme gegeben. Er war dominant, er hat sich schlecht um mich gekümmert, er hat meine Mutter mies behandelt u.s.w. das war die Ansicht die ich von ihm hatte. Natürlich hat auch meine Mutter dazu beigetragen dieses Bild von ihm aufrecht zu erhalten. Doch eines Tages habe ich erkannt (und dazu hat mir das Buch "Männlichkeit leben von Björn Thorsten Leimbach" sehr viel gebracht) dass meine Mutter ein sehr grosses Problem in meinem Leben darstellt. Durch das klammern meiner Mutter hat sie mich davor abgehalten ein Mann zu werden. Mütter haben ein Problem damit ihre Kinder gehen zu lassen, nur muss dieser Schritt irgendwann passieren damit sich die Kinder voll entwickeln können. Als ich das erkannt habe, schrieb ich ihr einen Brief und bin darauf zu ihr gefahren um mehrere Stunden mit ihr zu sprechen, ich habe ihr erklärt das ich all meine Sachen aus ihrem Haus nehmen und den Kontakt vorerst reduzieren werde. Natürlich habe ich ihr ausführlich erklärt warum ich das tun werde und was mir das bringen wird. Zudem habe ich ihr erklärt dass sie in Zukunft nicht mehr mich in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen soll, sondern sich um ihr Leben kümmern muss. Anfangs tat sie sich schwer es zu verstehen und zu glauben, doch ich hatte unterdessen genug gelesen um ihr verständnissvoll beizubringen wieso das notwendig sei und was geschieht wenn wir das nicht tun. Und so hat sie es dann auch aktzeptiert. Zudem habe ich dann meinem Vater einen Brief geschrieben in dem ich ihm erklärt habe das ich ihm für nichts böse bin und gerne mit ihm über seine ansichten sprechen würde. Er ist dann gleich zu mir gefahren und wir hatten ein sehr langes gespräch. Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen. Seit ich diese zwei Beziehungen geklärt habe, habe ich gemerkt dass mein Erfolg bei den Frauen massiv angestiegen ist. Ich musste mich nicht mehr wirklich um die Frauen bemühen, oftmals wurde ich approacht, was mir vorher noch nie in meinem Leben passiert ist. Plötzlich haben mich unzählige Frauen angelacht und konnten den Blick nicht mehr von mir reissen. Das war der Zeitpunkt als ich gemerkt habe dass es wirklich nicht auf das äussere ankommt. Frauen haben einfach einen sechsten Sinn für Männer die eine innere zufriedenheit und selbstsicherheit ausstrahlen und werden davon magisch angezogen. Heute besteht mein grösstes Problem mit Frauen darin wie ich ihnen am einfachsten erklären kann dass sie sich keine Beziehung mit mir erhoffen dürfen. Ich hoffe mit diesem Post zumindest einigen helfen zu können die sich in der selben oder ähnlichen Situation befinden wie ich mich vor 4 Jahren. Auch wenn ihr den Erfolg nicht sofort seht, glaubt daran dass er irgendwann eintreten wird, hört nicht auf zu lernen und üben, auch wenn es hart ist, und ihr werdet irgendwann dafür belohnt. Unten möchte ich noch ein paar Büchertipps aus jeglichen Lebensbereichen geben, von Büchern welche mir persönlich am meisten geholfen haben. Die Kommaregeln waren mit unter ein Grund weshalb ich im Abitur durchgerasselt bin, verurteilt mich deswegen also nicht. Bücher: Die Macht der Disziplin - Roy Baumeister Männlichkeit leben - Björn Thorsten Leimbach Lob des Sexismus - Lodovico Satana (Muss immer wieder erwähnt werden) Buddha und die Wissenschaft vom Glück - Yongey Mingyur Rinpoche Der Weg zur Finanziellen Freiheit - Bodo Schäfer 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen - Bronnie Ware Die Kunst erwachsen zu sein - Victor Chu Grenzenlose Energie - Anthony Robbins Der Weg des waren Mannes - David Deida
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