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  1. Hallo zusammen! Ich bn auf der Suche nach Männertherapeuten in Wien, welcher sich auf das Thema rund um das "Mann sein" spezialisiert hat. Ich bin ohne Vater aufgewachsen und merke nun, dass das eine meiner größten Baustellen ist, welche ich nun aktiv mit professioneller Hilfe angehen möchte. Hat jemand von euch eine Empfehlung für Wien? Ich frage sehr bewusst in einem Pickup-Forum, da ich natürlich jemanden suche, der wirklich in dem Thema drin ist und das Ganze nicht nur im Studium mal eben angestriffen hat Danke! Daniel
  2. Nabend alle zusammen, ich habe vor ca. einem Monat ein attraktives Mädchen kennengelernt. Sie gab mir ihre Nummer und wir blieben in Kontakt. Ich habe sie jetzt nach einem Date gefragt und das Datum steht. Nun hat sie mir erzählt, dass sie am selben Tag noch einen Termin beim Psychotherapeuten hat. Da meine letzte Beziehung auch mit einem Mädchen war, welches psychische Probleme hat, bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden. Ich habe reflektiert und werde die selben Fehler nicht nochmal machen, d.h. keine schlechte Behandlung mehr über mich ergehen lassen. Habe auch vorher schon ein paar kennengelernt mit denen ich nicht auf Dates bin, weil mir ihr Verhalten nicht gefallen hat oder sie dumme Spielchen gespielt haben. Sie war bis jetzt immer respektvoll und nett. Mein aktueller Stand ist, dass ich mit Vorsicht auf das Date gehe und mal schaue wie sie sich beim Date verhält. Einwände oder Meinungen dazu? Bin etwas verunsichert wenn es um psychische Probleme geht.
  3. Guten Abend, Pickup-Guys (and girls). Erstmal kurz zu mir. Ich bin männlich und 19 Jahre alt. Ich schieße jetzt einfach mal drauf los, auch wenn ich immer das Gefühl habe, dass mir das hier eh nicht abgekauft wird und mir nicht richtig geglaubt wird. Ich leide jetzt seit 2 Jahren an Depersonalisation und Derealisation, ausgelöst durch Cannabis. Habe vieles probiert (2x Hypnose) und bin momentan seit 4 Monaten in Psychotherapie, genauer gesagt fangen wir jetzt eine Schematherapie mit Imaginativen Verfahren an. Die Vermutung liegt auf meiner Kindheit (nicht so tolle Biographie), aber ich kann das irgendwie noch nicht so richtig glauben, denn: Damals, bis ich 11 wurde, war ich nicht so selbstbewusst in Bezug auf Frauen usw., war schüchtern. Dann habe ich mit dem Kickboxen angefangen, was mir die Augen geöffnet hat. Wurde selbstbewusster etc., Mädchen interessierten sich für mich.. bzw. ich nahm es endlich auch wahr. Habe zwei Jahre trainiert, und dann aufgehört, und irgendwann so um den Dreh mit Ende 14 mit dem Kiffen angefangen. Auf jeden Fall habe ich mir dann Das Buch "Die Sechs Säulen des Selbstwertgefühls" gekauft. Da sind so Satzergänzungsübungen drinne. Diese Übungen haben mich mit der Zeit so selbstbewusst gemacht und mein Leben damals so verändert, sodass ich es nicht richtig glauben kann. Ich hatte so ein schönes Körpergefühl durch die Selbstannahme-Sätze entwickelt, sodass ich immer fröhlich war und irgendwie so eine mega postivie Energie ausstrahlte und einfach hätte jedes Mädchen küssen können, ohne großartig zu reden oder sonstwas. Ich ging durch die Stadt und fast jede schaute mich an. Ich schreibe das alles hier nicht um als pickup-gott oder sonstwas rüberzukommen oder angeberisch zu sein, oder sosntwas, ich will nur meine Lage erklären. Es war so, als ob auf einmal alles Nachdenken überflüssig geworden wäre, und nur das Machen wichtig gewesen wäre. Alles automatisch. Alle Selbstzweifel weg. Ich hatte das Gefühl, dass meine Zeit gekommen war und meine Zeit nun beginnen würde. Und dann bam. Wieder gekifft und Depersonalisation kam und ging bis heute nicht mehr weg. Jetzt habe ich ziemliche Ängste entwickelt mit der Zeit. Auch was Pickup angeht. Jetzt lese ich hier von Männern, die Fickbeziehungen haben, mit Frauen, die in Beziehungen sind etc. Das alles macht mir mittlerweile Angst. Seitdem ich die Depersonalisationssymptome habe. Das heißt nämlich grundsätzlich für mich, dass es kein richtiges Vertrauen / Sicherheit mehr gibt. Woher weiß man, ob man in einer Beziehung betrogen wird? Jede Frau ist ja sozusagen ne Schlampe. Denn jede Frau lässt sich rumkriegen, wenn ein guter Natural oder Pickup-Artist das will. So gesehen. Bzw. es geht ja noch tiefer. Die Frauen sind ja so. Die wollen das ja. Man weiß nie, ob die Frau mit einem spielt, shittestet, in meinem Kopf ist dann immer das Bild der Frau so typisch "Disco-Frau die mit Männern spielt und sich auf ein hohes Podest stellt" aber irgendwie auch Gefahr ausstrahlt. Denn wenn jede Frau so ist... Und das Ding ist. Worauf ich hinaus will. Bevor ich die Depersonalisation hatte, hatte ich all diese Ängste nicht. Ich habe es einfach nicht so gesehen und anders gedacht. Andere Ansichten gehabt. Nicht so ängstliche Ansichten. Laut meiner Therapeutin sind bei mir Kinder-Modi aktiviert. Aber mit einer Therapeutin, da sie eine Frau ist, kann ich ja eigentlich grundsätzlich auch nicht über dieses Problem reden, oder? Denn: Sie ist doch eine Frau. Ich habe schon überlegt, mit ner älteren Freundin (+30) darüber zu reden, genau das zu schreiben, was ich hier schreiben würde. SIe is verheiratet. Aber dann denke ich mir doch: Sie wird mir das bestätigen, mir gut einrden wollen, dass nicht alle Frauen so sind etc., aber natürlich mit dem Bewusstsein, dass ich total unreif und naiv sei und nicht in der Liga spiele, bzw. nicht auf der richtigen Wellenlänge bin. Denn Signale von ihr habe ich auch jede Menge bekommen. Aber es geht ja nicht um sie. Es geht ums Beispiel. Alle Frauen sind doch gleich. Man kann quasi gar nicht mit Frauen drüber reden, denn jede ist doch rumzukriegen. Das turnt mich dann auch ab in Bezug auf Beziehungen etc. Welche ist "normal", sauber? Nicht am rumhuren, rumfi... etc., ? Aber jede hat doch perverse versaute Gedanken und will hart genommen werden. Ich weiß nicht, ob meine ängstlichen Sichtweisen nun auf meine Depersonalisation zurückzuführen sind, weil ich mich selbst nicht mehr spüre und mir deswegen die Menschen in meinem Alter, die Mädels etc., wie sie leben usw. als Bedrohung vorkommen, weil ich ja selbst keine Sicherheit mehr in der Realität verspüre usw. Auf jeden Fall wenn jetzt manche von euch auf mein Profil gehen, dann werden Sie sehen, dass ich auch ein paar Fragen gestellt habe, die sehr beta sind. In Bezug auf Frauen jetzt. Aber das Ding ist. Ich war früher, bevor ich die Symptome hatte, eben nicht so. Ich war am anfang mit 13-14 so, dann als ich diese Satzergänzungsübungen gemacht habe, hat das meine komplette Denkweise verändert und alle negativen Gedanken usw. waren weg. WIe als ob ich dadurch zum Natural wurde, durch Selbstannahme, durch ein gesundes Selbstwertgefühl. Ich habe starke Angst davor, dass mir das keiner glaubt. UNd dann aber konnte ich das nicht ausleben, weil die DP kam. Und jetzt geht es mir sogar noch schlechter, als vor der Depersonalisation, weil ich jetzt älter bin und immer noch diese kindlichen, ängstlichen Sichtweisen usw. habe. Was ich damit sagen will: Vor den Symptomen war ich der jenige, der vielleicht die Frauen alle durchxxxx hat, ohne schlechtes Gewissen, Ängste etc., alles als was normales angesehen hat (auch wenn alles bei mir durch normales Verhalten entstanden ist, also Bindung zur Person und Gefühle etc.), und heute mit den Symptomen bin ich wie einer der die Welt nicht versteht und vor allem Angst hat, wie ein Außenseiter in der Klasse der von jedem gemobbt wird und in seiner eigenen Welt lebt. Ich fühle mich so, wie als Kind, das sieht, wie die älteren leben, wie die Mädels auf Partys tanzen usw. sich geben und so, und ich nur der Welt zusehe, und von den Reizen überflutet werde und mir einfach alles angst macht. (das mit dem zusehen passt ja auf die Symptome der Depersonalisation/Derealisation, allerdings ob ich so diese Schlüsse ziehen kann, weiß ich nicht...) Ich hoffe doch, ihr habt einige verschiedene Ansichten und Sichtweisen, die mir etwas Licht ins Dunkle bringen. Danke.
  4. 1. Mein Alter 38 2. Alter der Frau 23 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 0 4. Etappe der Verführung Unabsichtliche Berührung an den Händen. 5. Beschreibung des Problems Hallo liebe Gemeinde, um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, es geht um eine weibliche Person, die ich gerne besser kennenlernen würde. Die Location ist aber ungewöhnlich, und mit PU-Skills bin ich bei diesem Hintergrund (Depression) eher vorsichtig. Wie schon im Vorstellungs-Thread erwähnt, mache ich aufgrund von Ängsten & Depressionen gerade eine Psychotherapie (verhaltenstherapeutisch) in einer Tagesklinik. Wer sich unter dem Begriff Tagesklinik nichts vorstellen kann: Man kommt morgens dorthin, nimmt 8 Stunden lang (Mo-Fr) an einem festgelegten Therapieplan (Einzel- und Gruppensitzungen, Fertigkeitentraining, Körper-, Kunst-, Achtsamkeits-, Entspannungs-, Bewegungstherapie) teil und geht abends wieder nachhause. Jeder Patient führt außerhalb der Klinik seinen geregelten Tagesablauf mit Haushalt, Einkaufen etc. normal weiter. Ich bin nun seit 1 1/2 Wochen dort. In der Abendrunde (man sitzt im Kreis, macht Übungen, Spiele oder bespricht verschiedende Themen) mit 18 Teilnehmern fiel mir ein Mädel auf: Lara, HB9, 23, Studentin, ca. 180 cm groß, schlank/sportlich, bildhübsches Gesicht. Optisch ist sie genau mein Typ. Ich bin nicht mit der Absicht in die Klinik gekommen, um mit weiblichen Mitpatienten irgendwas intimes anzufangen. Soziale Kontakte ergeben sich durch die Gruppendynamik aber automatisch, und bei einem Frauenanteil von über 60% kann ich mich unmöglich von jeder weiblichen Person distanzieren. Wie es der Zufall(?) wollte, sprach mich an Tag 2 nach der Morgenrunde Lara an, und fragte ob ich sie als "Patin" (Ansprechpartner und Hilfestellung für Neuankömmlinge) möchte. Ich war total baff, wieso ausgerechnet sie auf mich zu kam, und nicht eine der anderen 16 Personen. Wir verabredeten uns dann zum gemeinsamen Mittagessen und verbrachten die gesamte Pause alleine am Tisch. Sie verhielt sich sehr nett und offen, beantwortete alle meine Fragen und Sympathie schien nicht nur von meiner Seite aus da zu sein. Nach der Abendrunde hielten wir noch kurzen Smalltalk, und verabschiedeten uns ins Wochenende. Trotz Depression war ich endlich mal wieder richtig gut gelaunt. Doch ab Montag war alles anders. Lara ignorierte mich in der Gruppe völlig, setzte sich nicht neben mich und Blickkontakt herstellen war auch nicht möglich. Am Dienstag das gleiche Spiel. Also ging ich noch am selben Tag nach der Abendrunde zu ihr hin, und fragte wie es ihr geht. Sie meinte: "Geht so!", räumte ihren Stuhl auf und verschwand. WTF?! ist mit der los fragte ich mich. Am Mittwoch saß ich nachmittags alleine in der Cafeteria. Plötzlich kam sie herein und fragte ganz vorsichtig, ob sie sich zu mir setzen dürfte. Ich bejahte dies, und wir unterhielten uns wie bereits am Freitag ganz locker und entspannt über alle möglichen Themen. Ich sehe sie zwar jeden Tag, aber leider nur morgens und abends für jeweils 30 Minuten in der größeren Runde, weil sie nicht in meiner Bezugsgruppe ist. Außerdem setzt sie sich immer auf einen anderen Platz, jedoch nie(!) neben mich. Selbst wenn neben mir alles frei ist, steuert sie gezielt einen Platz in "sicherer Entfernung" an. Und das ist genau die Sache, die ich nicht verstehe. Wir haben uns 2 x 45 Minuten unterhalten, als wir ungestört waren. Sobald die Gruppe zusammenkommt, oder wenn sie draußen mit ihren Leuten redet bin ich Luft für sie. Ich dachte mir ich könnte den Kontakt weiter ausbauen. Lara kam ja anfangs auf mich zu, nicht ich auf sie. Wenn ich Glück habe treffen wir wieder in der Cafeteria aufeinander. Es fällt mir nicht leicht, in dieser ungewohnten Umgebung zu flirten. Schließlich bin ich wegen meinen Problemen in der Klinik. Andererseits will ich sie nicht ignorieren und mir eine Chance kaputt machen. 6. Frage/n Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ihr meine Nummer zustecken, wenn sie mir begegnet? Oder wäre das auch jetzt noch "needy"? Soll ich sie nach ihrer Nummer fragen? Ich komme überhaupt nicht mit ihrer widersprüchlichen Art (unter 4 Augen locker, in der Gruppe distanziert) zurecht. Dazu kommt der nicht unerhebliche Altersunterschied. Ich hatte bisher nur wesentlich jüngere Frauen, und kein Problem damit. Wie sie es sieht weiß ich nicht. Die Zeit vergeht schnell, sie ist noch 4 Wochen da, dann trennen sich unsere Wege. Für eure Einschätzung und Tipps wäre ich dankbar. SCURR
  5. So ein Thema gab es hier schon mal, aber ich finde es nicht mehr. Gründe für die Therapie: - leichtere Depression (F32.0) - Schulprobleme - Einsamkeit (das letzte mal das ich jemanden zuhause getroffen habe war 2011, ich bin jetzt fast 20.) Sieht so das Leben eines Jugendlichen aus? - phasenweise extreme Antriebslosigkeit - keine Ansprechpartner (Freunde, Familie) - Kindheit lief nicht so unbeschwert ab - Selbstwertproblem, Selbsthass Mein Stand bezüglich PickUp: Ansprech Angst ist „Okay“ in Griff aus ColdApproaching Video abgeschaut wie ich mich selbst beim ansprechen präsentieren kann→ Gefühlt fehlt nicht mehr allzu viel um auf Dates auch rum zu machen (Okay den Eindruck hatte ich auch mal nach der ersten Nummer. :P ) viele Instant Dates und 3 Dates mit Anlaufzeit → noch kann ich es auf mangelnde Übung schieben wenn ich weiß wie ich etwas tun muss, dann gehe ich es an. (Früher oder später, Prokrastination, Yeah) Bin bereit alles zu versuchen und umzusetzen Probleme: Isolation → Schwierigkeiten außerhalb von PU mit anderen Männer Kontakt zu knüpfen Abi ist in zwei Monaten fertig. Und ich weiß nicht, was danach kommen soll. Nur schwammige Interessen. Ich hab ja nicht mal Freundschaften in der Schule geknüpft. Und jetzt Uni? Puh. Ganz ehrlich: Die Entwicklung an sich wurde hauptsächlich durch PU und Tipps von Wings möglich. Der Psychotherapeut hat mich hauptsächlich aus den Löchern rausgezogen und mir immer wieder bewusst gemacht, das es Fortschritte gibt. (Habe mit ihm über die Daygame Versuche gesprochen) Wie finde ich einen Therapeuten, der mir bei dem Frauen Problem helfen kann? Das konnte mein jetziger nicht ansatzweise, weil er sich in das Thema nicht hineinzuversetzen konnte. Therapeut: „Warum willst du frecher/spielerischer werden? Ich hatte letztens hier z.B. eine sitzen die sich jetzt einen ganz lieben Freund geholt hat, weil sie genug von den ganz Machos hat. Ok, vielleicht sind das auch andere Mädchen die hier hier kommen.“ Ääh, okay danke... Also: Wie finde ich einen Therapeuten, der mir bei meinen normalen Problem weiterhelfen kann und mit dem ich trotzdem über die Sache mit den Frauen reden?