Hallo Leute,
ich habe eine mindest 2jährige kognitive Verhaltenstherapie durchlaufen und viele Leute, die kein Asperger-Syndrom / Autismus haben, sagen heute, dass ich mich in den sozialen Fähigkeiten & Fertigkeiten derartig verbessert habe, dass zu anderen, also "Normalos" kaum ein Unterschied bestünde. Manche meinen sogar, ich hätte in einigen Gebieten ein besseres Sozialverhalten als "Normalos".
Das wären jetzt die Rückmeldungen, welche ich so bekommen habe, allerdings schwirrt mir, aus eigener Erfahrung geschuldet, eine Frage im Kopf herum, die mich irgendwie doch beschäftigt.
Wie geht man oder wie geht ihr mit psychisch kranken Menschen um?
Also damit meine ich jetzt nicht diejenigen, die man beim Besuch einer Psychiatrie oder ähnlich trifft, sondern von denen ihr es entweder persönlich oder durch andere erfahrt.
Ich hatte vor über 10 Jahren an einer Maßnahme der Agentur für Arbeit teilgenommen, wo sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass ein gewisser Teil von ihnen psychisch krank ist oder war, Krankheitsbilder von A bis Z.
Mein Therapeut hat damals zu mir gesagt, ich solle mit jenen ganz normal umgehen wie mit nichtkranken ebenso. Dennoch fühle ich mich dennoch sehr verunsichert bei solchen.
Also, wie geht ihr mit jenen um, falls überhaupt?