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  1. Ich bin 31, habe einen informatiknahen Master absolviert und drei Jahre Vollzeit im Bereich Machine Learning geforscht (inklusive der Masterarbeit). Meine Fähigkeiten sind vergleichbar mit denen eines Promotionsstudenten nach zwei Jahren. Diese Fähigkeiten kann ich inhaltlich durch bspw. Publikationen nachweisen, formell war ich während meiner Forschungsjahre noch im Master eingeschrieben. Ich forsche auf hohem Niveau, d.h. wir arbeiten mit oder in direkter Konkurrenz zu Labs aus z.B. Stanford oder Oxford. Ich möchte nun entweder meine Forschung im Rahmen einer Promotion fortsetzen oder einen Job in der Wirtschaft suchen. Option 1 – Promotion Eine Promotion dauert in meinem Fall 2-4 Jahre bei 50-55k€ brutto, ich könnte wahrscheinlich sofort beginnen. Ich strebe keine akademische Karriere (PostDoc, Prof) an. Im Rahmen einer Promotion hätte mein Lebenslauf einen starken roten Faden, was auch für die Wirtschaft relevant ist. Außerdem reizt mich die intellektuelle Freiheit. Allerdings fühle ich mich etwas im Elfenbeinturm der Forschung gefangen. Ich fühle, dass ich mich von der „wirklichen Arbeitswelt“ entfremde. Ich habe nun seit Jahren ausschließlich an sehr spezifischen theoretischen Problemen gearbeitet und möchte ein besseres Gefühl dafür entwickeln, wie viel Spaß ich an praktischeren Dingen habe. Oder wie viel man in der freien Wirtschaft bei gleichem Aufwand erreichen kann. Option 2 – Wirtschaft: In der Wirtschaft erfordern viele Stellen einen hohen Anteil an Softwareentwicklung (ML Engineer oder ggf. Data Scientist). Ich kann programmieren, allerdings nur im wissenschaftlichen Kontext. D.h. ich müsste hier einiges nachholen, was ich mir grundsätzlich zutraue. Ich bin mir jedoch unsicher, ob ich für solche Stellen ausreichend Leidenschaft am Programmieren mitbringe. Außerdem möchte ich gerne einen Beruf, der Empathie- und Kommunikationsfähigkeit erfordert. Bei dem man mit Menschen verschiedenen Hintergrunds interagiert. Einen Beruf, bei dem man nicht nur die Hard Skills, sondern auch die Soft Skills entwickeln kann. Dies wird in der Wirtschaft vermutlich öfter anzutreffen sein. Quo vadis? Wenn ich 25 wäre, würde ich eine Weile in die Wirtschaft gehen, um diversere berufliche Erfahrungen zu sammeln und ein besseres Gefühl für meine beruflichen Wünsche zu entwickeln. Es gibt erstaunlich viele Menschen, die dies ebenfalls so tun und dann mit etwas Wirtschaftserfahrung eine Promotion beginnen (sofern dieser Wunsch dann immer noch besteht). Neben dem Selbstzweck hat eine Promotion hier den Vorteil, dass einige Stellen in der Wirtschaft ohne PhD kaum zu erreichen sind (bspw. Research Scientist). Ich wäre bei solch einem versetzten Promotionsbeginn bereits 32-34 Jahre alt, was eine Reihe an Nachteilen mit sich bringen würde: Die Gehaltseinbußen sind mit steigendem Alter stärker spürbar. Außerdem habe ich dann keinen Fuß mehr in der Forschung, was die Promotion deutlich verlangsamen könnte. Eine Promotion bringt auch ein hohes Maß an Risiko und Unsicherheit mit sich. Davon abgesehen vergleiche mich zu sehr mit anderen. Ich bin auf dieses Gefühl nicht stolz, aber ich könnte mich dann "minderwertig" aufgrund des späten Starts fühlen. Dieses Gefühl habe ich bereits jetzt etwas im Forschungskontext. Hat jemand ähnliche Situationen durchlebt? Was würdet ihr mir raten? Kennt ihr Stellenprofile in der Wirtschaft, die für mich interessant sein könnten? Dieser Text ist übrigens die Fortsetzung von meinem Thema aus 2015, der dazu beitrug, dass ich mich in Richtung KI spezialisierte.
  2. Hallo zusammen, ich bin 25 Jahre alt und studiere Maschinenbau im Master und schreibe gerade meine Masterarbeit in einem Konzern. Meine Abschlussnote wird wahrscheinlich eine 1,9 werden. Vorher war ich 1 Jahr und 4 Monate in der gleichen Abteilung als Werkstudent tätig und anschließend noch drei Monate als Praktikant. Gerne würde ich anschließend im gleichen Unternehmen arbeiten. Eine Stelle in meiner Abteilung wird nicht frei werden. Heute wurde mir eine Promotionsstelle angeboten. Das Thema geht in die gleiche Richtung wie das Thema meiner Masterarbeit. Das Thema interessiert mich und ich verstehe mich gut mit den Kollegen. Trotzdem bin ich unsicher, ob ich das schaffen werde. Mit geht es weder um das Geld noch um den Titel. Es ist die Herausforderung, dich mich reizt und das Thema. Was meint ihr? Danke und freundliche Grüße
  3. Gast

    Turbobachelor WA-Gruppe

    Hallo die unmotivierten unter euch, Ich möchte eine WA-Gruppe gründen zum Austausch über Motivationsprobleme in Studium oder Ausbildung. Besonders angesprochen sind Menschen, die schon in höherem Semester sind und zur Zeit (plötzlichen) Motivationstief erleben und es irgendwie nicht übers Herz bringen, das Studium oder Ausbildung abzuschließen. Aber auch alle andere sind willkomen! Ich habe es mir so gedacht, dass man in der Gruppe über eigene Tages-, Wochen-, oder was auch immer Ziele spricht und dann sagt, ob man die erreicht hat oder nicht. Mir hat persönlich immer geholfen, (sanften) sozialen Druck auf meine Aufgabenbewältigung aufzubauen. Vielleicht gibt es hier Menschen, die ähnlich ticken. Wer Interesse hätte, ein Teil der WA-Gruppe zu werden, kann mir gerne PM schreiben. Beste Grüße, Pussy und stolz drauf.
  4. Rekt

    Sales Promoter

    Mädels, ich bin jetzt 20 und habe mein Fachabi vor ein paar Tagen bestanden und möchte jetzt erstmal Arbeiten anstatt direkt eine Ausbildung/- ein Studium zu beginnen. Hat hier zufällig jemand erfahrungen im Sales-Promoter bereich? Ich möchte damit anfangen und ich möchte alles berücksichtigen von Gewerbeschein-Steuererklärungen etc. Wäre sehr cute, wenn mir jemand helfen könnte! Ziele = Als Sales-Promoter arbeiten, sich ein Auto kaufen und in eine eigene kleine Wohnung zu ziehen. Und das alles noch dieses jahr ^^ gruß
  5. Hallo PU-Forum, ich selbst bin fertiger Ingenieur, 29 Jahre alt und momentan in einem Forschungsinstitut angestellt. Allerdings bin ich mit meiner Situation momentan recht unzufrieden. Eigentlich sollte ich mitten in meiner Doktorarbeit sein, in meinem Forschungsthema aufblühen, allerdings gibt es da einige Hürden, welche ich selbst nicht direkt bewältigen kann. Vor 3,5 Jahren habe ich meinen Abschluss gemacht und bin durch einen persönlichen Kontakt an die Stelle gekommen. Hat sich alles schön angehört, mein chinesischer Chef hat viele Versprechen gemacht, wie toll alles hier doch ist und wie gut die Möglichkeiten sind. Ich habe ihm erstmal geglaubt. Angefangen habe ich mit normaler Projektarbeit und konnte nach 2 Jahren mit meinem Promotionsprojekt loslegen. Dafür sind offiziell 30 Stunden pro Woche für das Projekt geplant und meine Diss. soll ich in meiner privaten Zeit anfertigen. Dann kommen aber nach einiger Zeit auch die ersten Probleme auf: - Mein Promotionsprojekt startet mit 9 Monaten Verzögerung, weil die Industriepartner vorher keine Zeit gefunden haben. - Meine direkte fachliche Ansprechperson geht psychisch in Richtung LSE, LD und ist wirklich nicht ganz dicht (~50 Jahre alt, ehemalige Bulämie, unverheiratet und eher ein „es“ als ein Mann oder Frau): Sie gibt mir teilweise fachlich falsche Hinweise und Erklärungen, welche ich erstmal widerlegen darf. Das ganze kostet Zeit, Energie und ist kein Wissen, was ich bei der Promotion irgendwie gebrauchen kann. Sie macht meine Arbeit etwas parallel. Es sieht für mich aber eher so aus, als ob sie meine Ergebnisse auf mögliche Fehler überprüft aber selbst keine konstruktiven Hinweise gibt, wie ich meine Arbeit effizienter machen könnte. Am liebsten würde ich jeglichen Kontakt mit ihr Vermeiden, was aufgrund des Projektes aber nicht möglich ist. - Mein direkter Vorgesetzte ist Chinese und hat auch eine chinesische Arbeitshaltung. Selbst arbeiten tut er gerne, macht es auch in seiner Freizeit und verlangt es auch von seinen Mitarbeitern. Natürlich nicht für direkte Projektarbeit, aber eine Veröffentlichung soll schon in der Weihnachtszeit mitgeschrieben werden, welcher er dann auf einer Konferenz in Südafrika selbst vorstellt. - Die Promotion soll durch mich alleine geschehen, wirkliche fachliche Hilfestellungen oder thematische Fragen kann ich zwar mit meiner Gruppe besprechen. Thematische und fachliche Randbedingungen durch einen Professor habe ich nicht, allerdings habe auch keine Zeit diesen Fragestellungen nachzugehen, weil ich meine Zeit für die direkten Ergebnisse aufbringen soll. - Überstunden werden ungerne gesehen, solange man sie aufschreibt. Wochenendarbeit wird ebenfalls nicht gerne gesehen, solange ich sie zeitlich erfasse. - In 3,5 Jahren habe ich 50 ausstehende Urlaubstage angesammelt, welche ich irgendwie nicht nehmen will, weil das Projekt und die Promotion fertig werden sollen. Das heißt eine wirklich freie und psychisch entspannte Zeit habe ich nicht. - Für die Promotion braucht man einen Doktorvater, welchen ich bisher nicht habe. Ein paar Gespräche hatte ich schon, allerdings an guten Unis, welche Spitzenforschung betreiben. Für sie ist meine Projektarbeit allerdings zu „ingenieurlastig“ und der wissenschaftlich „innovative“ Teil fehlt. Allerdings wurde mein Projekt von einer Forschungsvereinigung bewilligt, welche meine Arbeit sehr wohl als innovativ einschätzt. Ein Professor hat zwar mündlich zugestimmt, nun aber von der Uni eine Absage bekommen und auf meine Kontaktversuche (Emails) antwortet er nicht mehr ? next. Doch ohne Kontakte geht da nicht wirklich viel und auf einer Konferenz will mich mein aktueller Chef mitnehmen, weil es nichts bringt. Einen Professor dort anzusprechen wäre aus meiner Sicht dennoch sinnvoll und erfolgsversprechender als blinde Emails. - Meinen Chef interessieren nur die direkten Ergebnisse, die Zeit um eine solide Grundlage für die Forschung aufzubauen fehlt mir. Zudem weiß ich auch nicht, ob ich sie denn wirklich gebrauchen kann, da der Doktorvater ultimativ darüber entscheidet, ob die Themen direkt verwendbar sind. - Alle 3-4 Jahre gibt es an unserem Institut eine Mitarbeiterumfrage, welche offiziell sehr wichtig ist. Die Ergebnisse werden extern genauestens analysiert, Verbesserungsvorschläge werden ausgearbeitet aber NICHT umgesetzt. Meine Kritikpunkte tauchen auch in den Umfragen auf, werden aber von den Vorgesetzten beiseite gewischt. „Wir haben die Kritik aufgenommen, aufgrund der Situation ist aber eine Änderung der Lage nur schwer umsetzbar.“ Also hänge ich an meinem Institut alleine in der Luft rum, mein Vertrag läuft in 2,5 Jahren aus, eine Verlängerung ist nur mit abgeschlossener Promotion möglich. Eigentlich genügend Zeit um meine Promotion fertigzustellen, doch läuft mein Projekt bald aus und dann muss ich wieder irgendwelche Nebentätigkeiten machen, welche für meine Promotion absolut irrelevant sind. Eigentlich sollte ich in meinem wissenschaftlichen Gebiet richtig durchstarten, doch irgendwie krebse ich irgendwo bei den grundlegenden Fragestellungen rum, welche von akademischer Seite schon längst geklärt sind. Auf der anderen Seite könnte ich mich zwar irgendwie noch durchbeißen, ob ich dafür aber noch die Energie habe, ist fraglich. Bei den Gesprächen mit meinem Chef hat es sich in etwa so angehört, als ob ich für die ganzen Verzögerungen und wenig guten Ergebnisse verantwortlich bin. Bei einer Psychologin war ich ebenfalls und sie meinte, dass ich mich selbst für Sachen verantwortlich mache, für die ich nicht verantwortlich bin. Weil ich für mich realisiert habe, dass ich die Situation selbst am Institut nicht ändern kann, habe ich mich auch nach einer Alternative umgeschaut. Also habe ich eine Bewerbung geschrieben, zwei Bewerbungsgespräche gehabt und auch eine Zusage erhalten. Der Bereich wäre interessant (Achterbahnen konstruieren), allerdings zahlt das Büro im Allgemeinen weniger als die anderen Branchen. Ich kann davon jedoch ganz gut leben und die Work-Life Balance wäre damit machbarer als an meiner aktuellen Stelle. Mit einer Promotion und dem Einstieg in die größeren Konzerne könnte ich zwar das 1,5 fache verdienen, ob ich mich dort aber wohl fühlen werde, kann niemand garantieren. Meine Situation kommt mir allerdings alles andere als normal vor und deswegen frage ich hier nach, wie ihr meine aktuelle Lage einschätzen würdet und ob ihr die eine oder andere Anregung habt, welche für oder gegen den Wechsel spricht. Danke fürs lesen =), Hejsan
  6. blub123

    Promotion BWL

    Hallo ihr Lieben! Ich würde Euch gerne um euren Rat bitten. Derzeitige Bestandsaufnahme: - Status: Ich werde gerade mit dem Master in BWL an einer Provinzuni fertig. Angepeilter Schnitt: 1,6. - Praktika: Wirtschaftsprüfung, Automobilbranche (Accounting), UB (Controlling) + anschließende Werkstudententätigkeit - Ziel: Unternehmensberatung (ich weiß Tier1 wird schwer; aber Fokus auf Strategiekonzeptionierung + Strategieimplementierung) mit späterer Exitoption ins Corporate (Strategic Planning, Business Development) - Aktuelle Möglichkeiten: Berufseinstieg UB (Big 4 Advisory, kleinere Unternehmen) oder Promotion am Lehrstuhl mit Management/Strategiefokus Ich versuche das Ganze strukturiert anzugehen: Pro Promotion: - Thema interessiert mich - Thema passt perfekt auf zukünftigen Berufswunsch (UBs recruiten Doktoren gerne zu Marketingzwecken) - Ich kann nach geeigneter Eingewöhnungszeit früher inhaltlich arbeiten, anstatt 1-2 Jahre nur Excel und PP Hiwiarbeit zu machen - Höheres Gehalt (netter Nebeneffekt) - Mit jungen Leuten arbeiten - Intellektuelle Herausforderung - Freiheiten & coole Zeit? Contra Promotion: - Finanzen (habe jetzt schon >20k Schulden vom Studienkredit und habe mir eigentlich vorgenommen die schnell abzubezahlen) - Könnte ne harte Zeit mit vielen Entbehrungen werden (tolle Urlaubsreisen werden fürs erste ausfallen wegen Geldmangel) - Ende schwer abschätzbar: ca. 3-5 Jahre? Meine Fragen an Euch: - Macht die Promotion aus Eurer Sicht Sinn im Bereich BWL? - Würdet Ihr nochmal promovieren bzw. nicht promovieren und direkt arbeiten? - Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch an einem Lehrstuhl: auf was sollte ich neben dem zwischenmenschlichen bei dem Lehrstuhl achten? Vergütung? Wie kann ich beim Professor und seinen Mitarbeitern abtasten wie viel Lehrstuhlarbeit wirklich anfällt? Worauf glaubt ihr achtet der Professor besonders bei einem Bewerber? Wäre schön, wenn ihr einfach mal eure Erfahrungen schildert. Habt ihr promoviert? Hat es sich bei euch gelohnt? Was würdet ihr anders machen? Mein Bauchgefühl tendiert zur Promotion. 3-5 Jahre kann ich auch noch warten um den Kredit bei dem niedrigen Zins zurückzuzahlen. Und wenn ich nicht jetzt promoviere, wann dann? Ich möchte freue mich über euren Input und Hinweise zu eventuell falschen Annahmen meinerseits. Durch Forenrecherche habe ich rausgefunden, ass ihr @Shao und @Marcio promoviert habt, oder? ;) Ich würde mich über Antworten und Tips von euch freuen! Herzlichen Dank!
  7. Hallo zusammen, ich studiere mittlerweile im zweiten Mastersemester Mathematik an einer deutschen TU9. Mein Studienschwerpunkt liegt auf Stochastik/Statistik inkl. Finanz- und Versicherungsmathe. Nachdem ich meinen Bachelor "mäßig" mit 2,3 abgeschlossen habe, läuft es im Master dagegen überragend, und ich stehe bisher auf glatter 1. Ich vermute, dass dies mit den Prüfungsformen zusammenhing, da ich im Bachelor nur Klausuren schreiben musste, und mir mündliche Prüfungen im Master sehr viel besser liegen, da ich sehr gerne tief über ein Problem nachdenke. Ich habe bereits im Bachelor ein Jahr in England mit Erasmus verbracht und es hat mir sehr gefallen. Ich denke ich würde gerne promovieren, am liebsten in Statistik, da ich auch im Nebenfach Informatik den Schwerpunkt auf Data Mining und Maschinelles Lernen lege. Nun habe ich mich etwas umgeschaut und die Studiengebühren in England sind für mich so ohne weiteres gar nicht tragbar. "Self-funding" kommt also nicht in Frage. Wie sieht es dort mit Stipendien aus? Hat da jemand Erfahrungen? Gibt es für Deutsche Stipendien, von denen man quasi dort leben kann? Allein schon die hohen Lebenshaltungskosten in Oxford, Cambridge und London sind eine große Hürde. Promovieren in Deutschland kommt für mich eher wenig in Frage, da ich mich auf die Forschung und nicht auf die Organisation der Lehre konzentrieren will. Nebenjob wäre auch noch eine Option, ich habe gute Programmierfähigkeiten, aber das alleine würde niemals reichen um die Gesamtkosten zu finanzieren.
  8. Hallo! Seit Tagen schon grüble ich über einer Idee, und habe leider niemand kompetenten mit dem ich darüber reden kann. Hier ist vielleicht nicht der allerbeste Ort dafür, aber beim lesen kamen mir hier immer viele User sehr gut informiert und gebildet vor. Ich erhoffe mir einfach Input von anderen und natürlich auch Kritik. Meine Idee, ich finde es nicht sehr innovativ, werde wohl nicht der erste Damit sein, ähnelt wohl ziemlich den zahlreichen Online Gutscheinportalen a la Groupon etc. Allerdings in die wirkliceh Welt übertragen, und zwar lokal begrenzt. Im Grunde geht es nur darum, eine möglichst große Anzahl von Bewohnern einer Stadt zu sammeln. Die Mögliche Selektion nach gewissen demographischen Kriterien sind natürlich ziemlich groß, doch kommt es mir ersteinmal nur auf die Masse an. Weil jeder wohl gerne Schnäppchen macht, und es den User nichts kostet, wird die Schwelle sich anzumelden nicht sehr groß sein. Da ich in einer recht kleinen Stadt lebe ( ~70.000) funktionieren gewisse Mechanismen evtl nicht in dieser Form in Berlin oder Mexiko City. Hat man nun also eine erste kritische Masse an Usern erreicht (Vielleicht 1000 oder auch weniger) geht man auf lokale Geschäftsinhaber zu. Je nach Zusamemnsetzung seiner Userbasis natürlich gezielt auf passende(In meinem Fall wären das wohl vermehrt Studenten und Leute bis 30.) Diesen Inhabern (Kneipenwirten,Modegeschäfte,Frisöre, endliose Möglichkeiten) bietet man nun an, ihnen die geballte Userbasis auf den Hals zu hetzen, wenn sie dafür speziell für deine Mitglieder einen gewissen Rabat gewähren. Der Wirt der neu eröffneten Kneipe bietet nun zum Beispiel eine Woche lang freien Eintritt für User von XY an (Die sich irgendwie ausweisen müssen.) Win-Win Situation für beide Seiten. Er bekommt Publikum in seinen neu gegründeten Laden, die Mitglieder bekommen freien Eintritt. Um Proft daraus zu schlagen, kann man wenn klar ist, dass deine Mitglieder auch wirklich in akzeptabler Anzahl kommen eine Umsatzbeteiligung/Pauschalpreis an besagten Abenden fordern. Win-Win-Win Situation. Der Vorteil für die Geschäftsleute, läge einfach darin, dass sie nicht auf gut Glück Flyer verteilen oder selbst Werbung fahren müssen, sondern Zugriff auf eine relativ aktive und passende Zielgruppe haben. Besonders in Konkurenzsituationen müssten sich recht gute Rabataktionen heraushandeln lassen, die wieder zu mehr Publikum und deswegen auch zu mehr Umsatz führen müssten. Wo ist mein Denkfehler? Gibt es solche Systeme schon 1000x in jeder Stadt und es fällt mir nicht auf?
  9. Hola, Houston, ich habe ein Problem: Status ich bin 27, habe grade meine Diplomarbeit bei einem großen deutschen Automobilbauer hinter mich gebracht und stehe vor der Entscheidung: Promotion oder fester Job? Pro Promotion Standort in einer Stadt, in der es auch eine aktive Pickup-Community gibt, was ich während meiner Diplomarbeit wertzuschätzen gelernt habe, da sind Freundschaften entstanden Super interessantes Thema innerhalb von drei Jahren fertig, da einem der Rücken freigehalten wird Pro Job 1000€ mehr Gehalt im Monat netto über drei Jahre Festanstellung Weiterführung eines Gewerbes, das mittlerweile einige Euro Gewinn im Jahr abwirft Wo ich hinmöchte Ein Job mit Verantwortung, der dauerhaft nicht mehr allzu fachlich orientiert sein muss. Schön wäre in ein paar Jahren auch Personalverantwortung zu tragen. Die Frage an euch Was würdet ihr tun? Welche realen Vorteile seht ihr bei einer Promotion? Der Titel selbst bringt einem für den Aufstieg in die ersten Führungsebenen des Automobilbauers eher wenig bis nichts, da die Leute eher als Spezialisten einsortiert werden.... Grüße, der Unbekannte