Seit einiger Zeit beobachte ich an mir dieses Verhalten, dass ich irgendwelche Dinge mache, statt das, was ich tun sollte. Klassische Prokastination, ich denke, das kennen viele. Ich habe auch schon zu dem Thema recherchiert und so die üblichen Tricks ausprobiert. Ich führe To-Do-Listen, habe gut strukturierte Wochenpläne und realistische Tagespläne, ein Belohnungssystem. Ich räume abends schon meinen Schreibtisch auf und stehe morgens früh genug auf.
Und dann mache ich einfach nicht das, was ich mir vorgenommen habe. Und beobachte mich dabei. Und ärgere mich darüber. Aber ich schaffe es nicht, mit dem Copen aufzuhören, bis irgendein Impuls von außen mich "zwingt".
Kennt das jemand und hat eine Idee, wo ich ansetzen könnte? Liegt es an fehlender Disziplin, ist es so einfach? Oder könnte was anderes dahinter stecken?