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Hey Leute! Die Spitze des Mount Everest ist das, was ich erreichen will. Eher bildlich gesprochen, weil ich meine Zehen noch für's Ballett brauche. Momentan stehe ich aber nichtmal Unten am Berg, sondern stecke irgendwo auf dem Weg nach Nepal im Stau. Doof gelaufen. Ich zerbreche mir ständig den Kopf und bremse mich selber aus, indem ich negativ (zer)denke, statt lösungsorientiert zu handeln. Daher stecke ich auch im Stau, während Andere einen Weg zum Mount Everest gefunden haben. Sie sind nicht Oben an der Spitze, aber immerhin haben Sie es bis zum Berg geschafft, während Ich hier versauere. Es soll sogar Leute geben, die sich ein eigenes Flugzeug gebaut haben, um komplett Unabhängig ihren Weg an die Spitze des Everest zu bahnen. Meinen tiefsten Respekt dafür. Ich dachte immer, ich könnte das auch und wenn WIr ehrlich sind, ich hab das Potential dazu. Da ich jedoch lieber auf die Bremse trat, statt Gas zu geben, habe ich auch die entsprechende Quittung bekommen. "What goes around, comes around" Der Spruch ist mehr als augelutscht und dennoch hätte ich lieber genau hinhören sollen. Hätte hätte... Ich kann gar nicht zählen, wie oft das Wort in meinen Gedanken aufgetaucht ist und immernoch auftaucht. Während andere ab und zu beim Erklimmen des Berges abrutschten, sich aber irgendwann wieder aufraffen, neu beginnen konnten, habe ich gar nicht erst versucht, zu klettern. Vermutlich aus Angst ( ein großer Gegner ) so wie meine Unsicherheit ( mein größter Gegner ). "Bleib doch lieber hier im Stau, ist doch auch ganz cool." Ist es nicht. Dass sich meine beiden Gegner ständig gegenseitig speißen, muss ich wohl nicht erwähnen. Sie gehen ja Hand in Hand. Ich bin der lebende Beweiß für die viel zitierte "selbsterfüllende Prophezeiung". Ich bin ein Typ mit viel Talent, Potential aber eben auch ein Paradebeispiel für Selbstzweifel+Zerstörung, statt Aufbau und ( positives ) Handeln. Mit dem Quatsch soll aber endlich Schluß sein. Ich kann und will die Scheiße nicht mehr fressen. Und wenn, dann will ich wenigstens aufrecht Untergehen und mich freischaufeln, bis mir die Arme abfallen, statt kniend darum zu betteln, dass ich irgendwann glücklich werde und sich meine Träume erfüllen. So simpel soll es sein. Sich Selbst im Weg stehen ist keine Option mehr, dafür habe ich viel zu viele Ziele und dafür bin ich mittlerweile zu depressiv. Mir läuft die Zeit davon. Ich habe mich verfahren, vermutlich bin ich gar nicht Richtung Nepal gefahren, sondern bin Unbewusst in eine andere Richtung unterwegs gewesen. Ich bin an einen Punkt gekommen, wo es eigentlich nur noch bergauf gehen kann, weil ich mich gar nicht weiter in die Scheiße reiten kann. Dafür muss ich aber erst mal nach Nepal kommen. Ihr merkt, es geht vor Allem darum, mein Leben in die richtige Richtung zu lenken und mein negatives, selbstzerstörendes Denkmuster in ein deutlich positiveres, produktiveres Denkmuster zu wandeln. Zweifel sind keine Sünde, aber es ist Eine, sich Ihnen zu unterwerfen. Ich will auch gar nicht viel über die Vergangenheit quatschen. Früher, hätte ich hier einen Roman dazu geschrieben, was Alles vorgefallen ist, blablabla. Genau DAS bremst mich aber weiterhin aus. Dieser Thread soll vom Handeln, aktivem Umdenken und der Jagd nach Erfolg handeln. Ich werde locker einige Male abrutschen und derbe aufknallen, aber Diesmal stehe ich auf und kletter doppelt so entschlossen den Everest hoch. Selbst wenn ich nie zur Spitze komme, habe ich es Wenigstens versucht. Außerdem krieg ich von all dem Klettern eine gute Figur und finde im Notfall wenigstens unter den Discopumpern neue Freunde. Bis auf Weiteres... El Rapero
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- entwicklung
- machen statt denken
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