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Guten Abend, gerne möchte ich mein Portfolio transparent machen und regelmäßig updaten. Ich habe zwar ein etwas langweiliges ETF-Portfolio, aber vllt. ist es ein guter Kontrast zu den vielen Einzelaktien-Portfolios im Forum. Das Jahr 2020 habe ich schon im „Eure Investitionen“ Thread detailliert beschrieben und ist mit einer Gesamtperformance von 8,94% (Interner Zinsfuß – IZF) gut ausgegangen. Hier die aktuellen Daten für 2021: Aktuelle IST-Performance seit 01.01.2021 (Interner Zinsfuß): Stand: 16.01.2021 Performance-Gesamtportfolio: 3,11% (Interner Zinsfuß) RK1: 0,00% Tagesgeld: 0,00% RK3: 3,44% Aktien: 4,70% Emerging Markets: 6,78% Developed World: 3,07% Small Cap: 5,52% Europe: 1,46% REIT: 0,55% EM-Bonds: -0,64% Unternehmensbeteiligung: 0,00% Aktuelle IST-Portfolio-Gewichtung: Stand: 16.01.2021 RK1: 9,40% Tagesgeld: 100% RK3: 90,60% Aktien: 73,39% Emerging Markets: 38,31% Developed World: 27,50% Small Cap: 19,66% Europe: 14,53% Unternehmensbeteiligung: 14,58% REIT: 8,90% EM-Bonds: 3,13% Aktuelle Ziel-Portfolio-Gewichtung: RK1: 10% Tagesgeld: 100% RK3: 90% Aktien: 70% Emerging Markets: 39% Developed World: 30% Europe: 16% Small Cap: 15% Unternehmensbeteiligung: 10% REIT: 10% EM-Bonds: 10% Begründung: Der Risikoanteil (RK3) soll im Portfolio hoch sein, da mein Investitionshorizont 20+ Jahre ist. Ich kann die eine oder andere Krise aussitzen und die höheren Renditen langfristig mitnehmen. Die 10% Tagesgeld (RK1) verringert die Volatilität vom Portfolio und dient als Kriegskasse im Falle einer Krise (Ziel: Günstig ETFs kaufen zu niedrigen Kursen). Mein Aktienportfolio (RK3) habe ich bewusst auf höhere Risiko-Bereiche "Emerging Markets" und "Small Cap" übergewichtet (im Vergleich zur Marktkapitalisierung). Ich verspreche mir dadurch eine höhere Rendite (bei höherer Volatilität). Das Europa-Investment soll den geringen Anteil von europäischen Firmen in "Developed World" ausgleichen. Damit mein RK3 Anteil nicht nur von der Aktienentwicklung abhängig ist, habe ich zusätzlich noch Immobilien (REITs), Unternehmensbeteiligungen und Emerging Markets Staatsanleihen hinzugefügt. Durch die geringe Korrelation zu Aktien kann das Risiko-Rendite Profil im besten Falle verbessert werden (das wird sich zeigen). Bei Fragen, Hinweisen oder Meinungen gerne posten. Ich werde regelmäßig ein Update des Portfolios und vllt. die eine oder andere schöne Grafik posten.
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Hier ist wie versprochen @charons @Jack Daniel´sein Überblick über meine Geldanlage und ein paar Gedanken dazu. Ich freue mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Ausgangslage: Als Sicherheiten habe ich einen guten Job und eine selbstbewohnte Immobilie. Zusätzlich kaufe ich noch Aktien meiner Firma da es dazu noch Incentive Aktien gibt. Auf dem Tagesgeldkonto halte ich eine Reserve für Eventualitäten und größere Ausgaben. Da die Anleihen im Moment nicht so viel ergeben ist es auch eine Alternative für den konservativeren Teil des Portfolios. Mein Anlagehorizont sind 10+ Jahre und Renditewunsch liegt bei 6-8%. Investition: Da ich mein Geld von Österreich nach Deutschland umschichten und neu investieren musste lag es länger auf Tagesgeldkonten und wurde nach und nach investiert. Um mein Unsicherheitsgefühl abzumildern habe ich es auf zwei Depots aufgeteilt - bei Comdirect und DiBa. Am Anfang habe ich mich nur mit Anlageklassen und geografischer Verteilung beschäftigt, später auch mehr mit den Kosten. Einmal im Jahr (November/Dezember) mache ich ein Rebalancing indem so nachgekauft wird dass die angestrebten Quoten wieder passen. Ich beschreibe die Entwicklung seit 2014. Aufbau: Anlageklassen: Ausgangslage war: Aktien 70%, Anleihen 25%, Rohstoffe 5%. Mittlerweile: Aktien 72%, Anleihen 18%, Rohstoffe 3%, Sonstige (Gold, Bitcoin): 7% Mein Renditeziel waren 6-8% und das sollte mit dem längeren Anlagehorizont und einer Aktienquote von 70% machbar sein. Da es nicht so einfach war Anleihen zu finden mit denen man kein Geld verliert und ich den Rohstoffanteil verringern wollte habe ich zwei Posten dazugenommen die recht spekulativ sind. Das eine ist ein ETC auf Gold. Da trägt man das Risiko dass der Emmitent pleite geht. Das zweite ist ein Bitcoinzertifikat. Geografische Verteilung: Bei der geografischen Verteilung des Aktienanteils halte ich mich (ganz grob) an 50% Welt, 30% Emerging Markets und 20% Europa. Bei der Gesamtinvestition sind die Anteile von Europa und Emerging Markets vertauscht da ich mehr Anleihen aus Europa habe. Portfolio: Aktien: MSCI World (LU0392494562, IE00B4L5Y983) MSCI Emerging Markets (LU0480132876, LU0635178014) Euro Stoxx (LU0380865021, IE00B53L3W79, DE000A0D8Q07) Anleihen: Global (DE000A1J7CM0) Europa (LU0290357333, FR0011146356, LU0444605645) Rohstoffe: LU0876440578, FR0010358887 Spekulativ: Gold (DE000EWG2LD), Bitcoin (DE000VL3TBC7) Performance: Ich habe die Rendite p.a von 2014 bis 2017 berechnet (wertgewichtet). Sie liegt bei 7.8%. Nach Abzug der Inflation bei ca. 6.9% Was ich anders machen würde: Ich habe das zweite Depot viel später eröffnet und erst dann die Kosten verglichen. Meist haben die Banken gewisse ETF-Schnäppchen. Deshalb sind jetzt manche ETFs doppelt vertreten. Beim Rebalancing wird beim günstigeren dazugekauft. Bei den Rohstoffen sagt mir die Logik dass sie irgendwann steigen müssten. Allerdings laufen sie von Anfang an schlecht. Da habe ich irgendwann den Anteil leicht reduziert indem ich nicht dazugekauft habe. Die spekulativen Teile laufen bisher nicht so gut aber das Risiko bin ich bewusst eingegangen.
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